13 Folgen, Folge 1–13

  • Folge 1 (15 Min.)
    Willi hat zum Spielen Besuch von seinem Freund Viktor. Allerdings hat Papa heute seinen Großputz gemacht, und er möchte, dass nichts unordentlich wird und alle Spielsachen an ihrem Platz bleiben. Kein Problem für Willi und Viktor: Sie bauen eine neue Welt aus allem, was sie finden können: Vasen, Sofakissen, Topfpflanzen, Küchengeräten. Auf ihrer Fantasiereise erleben sie dann viele aufregende Abenteuer … bis Papa zurückkommt. Ganz schnell muss alles zurückgeräumt werden! Willi und Viktor arbeiten auf Hochtouren, damit er nichts merkt.
    Leider gelingt es ihnen nicht ganz. Als Papa ins Wohnzimmer kommt, steht unübersehbar mitten auf dem Boden die kostbare Kristallvase – und gleich daneben seine Pantoffeln. Schnell stellt Viktor die Vase weg und Willi entschuldigt sich, dass die Pantoffeln nass geworden sind. Papa ist gar nicht sauer, nur etwas verwirrt. Wieso nass? Willi und Viktor schweigen erleichtert. Die Pantoffeln sind ja nicht in Wirklichkeit nass, sie waren nur Boote in ihrem Spiel … Wie schön es ist, ein Geheimnis zu teilen! (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereMi 26.06.2013KiKA
  • Folge 2 (15 Min.)
    Papa hat Fleischbällchen gemacht und ruft Willi zum Essen. Doch der hat keine Lust: Er spielt gerade so schön mit Kater Pussel. Papa probiert alle möglichen Tricks: Er bittet Willi, er verspricht ihm Eis zum Nachtisch, er versucht es Witzen, Spielchen und Strengsein, er brüllt sogar herum. Doch alles ist vergeblich: Willi möchte einfach nichts essen. Die Situation ist völlig verfahren, denn keiner von beiden will von seinem Standpunkt abweichen. Da springt Pussel in einem unbeobachteten Moment auf den Tisch und isst Willis Fleischbällchen auf. Willi ist erleichtert und Papa ist froh, dass Willi so schnell aufgegessen hat. Doch das versprochene Eis möchte Willi nicht annehmen. Er findet, dass es eigentlich Pussel zusteht. Da dämmert es Papa: nicht Willi hat den Teller leer gegessen, sondern Pussel! Aber das ist jetzt auch egal. Hauptsache, sie vertragen sich wieder. Pussel ist faul und satt von den Fleischbällchen – und will gar nicht mehr mit Willi spielen. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereDo 27.06.2013KiKA
  • Folge 3 (15 Min.)
    Willi hat heute einen Job: Er soll den ganzen Abend auf Klein-Benni aufpassen. Füttern, Zähneputzen, Vorlesen, ins Bett bringen … Willi hat schon ganz genaue Vorstellungen davon, was er als Babysitter machen möchte. Doch dann laufen die Dinge ganz anders als erwartet. Klein-Benni kann nämlich alles „ganz allein“ und will sich nicht von Willi helfen lassen. Nur sich selber vorlesen kann Klein-Benni nicht, also bittet er Willi um eine Geschichte. Aber nicht irgendeine niedliche Geschichte, eine Monstergeschichte soll es sein – für Klein-Benni kann es gar nicht gruselig genug sein.Willi legt sich ins Zeug und erfindet eine schaurig-schöne Monstergeschichte, bis es Klein-Benni dann schließlich reicht und er schlafen gehen will. Willi bringt ihn zu Bett – doch die Ruhe währt nicht lange: Nach der gruseligen Monstergeschichte kann Klein-Benni nicht einschlafen. Willi soll ihm noch eine Geschichte vorlesen – diesmal eine harmlose vom niedlichen kleinen Küken. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereFr 28.06.2013KiKA
  • Folge 4 (15 Min.)
    Willi schläft und träumt, dass er als König sein eigenes Land regiert. Eines Tages zieht König Willi los. Er hat er einen Zauberbeutel mit lauter nützlichen Sachen dabei: Feuer, Wasser, Brot und Waffen – das sind eigentlich eine Taschenlampe, ein Blumensprüher, ein Weckchen und eine Schachtel Knallerbsen. Doch das Volk von König Willi ist unzufrieden: Die Sonne brennt vom Himmel; nach einer langen Dürre im Land gibt es nicht genug zu essen. Die Leute machen nun ihren König dafür verantwortlich und wollen ihn absetzen. Willi ahnt von all dem nichts, als er Kundschafter aus seinem Volk trifft.
    Freundlich teilt er sein Brot mit ihnen und löscht ein großes Feuer. Als König Willi von den Zuständen in seinem Reich erfährt, ist er entsetzt. Schnell folgt er den Kundschaftern und bringt dank seinem Zauberbeutel alles wieder in Ordnung: Mit dem Blumensprüher kann er die Dürre bekämpfen und sein Weckchen reicht, um alle Leute satt zu machen. Am Ende feiern König Willi und sein Volk zusammen ein großes Fest mit Feuerwerk – mit den Knallerbsen aus dem Zauberbeutel. Da wacht Willi auf. Diesen Traum muss er gleich seinem Papa erzählen! (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereMo 01.07.2013KiKA
  • Folge 5 (15 Min.)
    Willis Papa sitzt am Tisch und schreibt eine Erledigungsliste. Mürrisch kaut er an seinem Stift, denn eine Sache will ihm einfach nicht einfallen! Für Willi gehört so etwas zum langweiligen Erwachsenenkram, den sein Papa immer machen muss: lauter wichtige und ernste Sachen. Willi dagegen spielt unbekümmert und veranstaltet dabei ein großes Durcheinander. Sein Papa beschwert sich, dass Willi nicht immer so kindisch sein soll. Doch der versteht die Aufregung nicht. Viel lieber möchte er, dass sein Papa nicht immer so „erwachsisch“ ist: so ernst und voller Sorgen. Also bringt Willi ihn auf andere Gedanken, und tatsächlich lässt sich Papa auf das Spiel ein. Die beiden verkleiden sich und gehen auf Fantasiereise. Nach einem Abenteuer mit den Weltraum-Indianern fällt Papa dann prompt wieder ein, woran er eigentlich denken wollte: Glühbirnen zu kaufen. Darauf ist er gekommen, ganz ohne „erwachsisch“ zu sein. Wie gut, dass Papa Willi Wiberg hat – und umgekehrt! (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereDi 02.07.2013KiKA
  • Folge 6 (15 Min.)
    Bald hat Papa Geburtstag, aber Willi weiß nicht, was er ihm schenken soll. Unglücklich grübelt er darüber nach. Sein Papa ist keine große Hilfe: Er wünscht sich gar nichts, höchstens ein „liebes Kind“. Auch Tante Fiffi und Oma können Willi nicht weiterhelfen, als er sie fragt. Sie schlagen ebenfalls ein „liebes Kind“ als Geschenk vor. Willi ist genervt, er will etwas Richtiges schenken. Doch da helfen ihm Viktor und Milla. Gemeinsam bereiten sie die Geburtstagsüberraschung für Willis Papa vor. Als der am nächsten Morgen aufwacht, bekommt er gleich eine ganze Reihe von Geschenken: ein Geburtstagsfrühstück mit allen, ein Karton mit „gar nichts“ und noch ein Geschenk, in dem Willi steckt – das gewünschte „liebe Kind“. Willi hat zudem noch ein richtiges Geschenk in der Hand: eine selbst gebastelte Tonschale. Papa ist glücklich, und Willi ist es auch. Ein „liebes Kind“ wird sich sein Papa in Zukunft nicht mehr wünschen – er hat ja schon eins. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereMi 03.07.2013KiKA
  • Folge 7 (15 Min.)
    Willi und Milla bauen im Kinderzimmer eine Landschaft. Sie haben sich ein tolles Spiel ausgedacht, denn heute kommen Willis ältere Cousins zu Besuch. Doch die haben keine Lust, mit Willi und Milla zu spielen. Sie mögen nur Sachen für ältere Kinder und haben ihr eigenes Spielzeug dabei: ein Handy und ein ferngesteuertes Auto. Damit fahren sie rücksichtslos herum und machen ein großes Durcheinander. Papa ist sauer und stellt die Kinder zur Rede. Sofort schieben die Cousins alle Schuld auf Willi und Milla. Aber Papa durchschaut das Manöver und trickst die beiden aus.
    Hinter verschlossener Tür tut er so, als würde er Willi und Milla bestrafen: Immer wenn er in die Hände klatscht, jammern die beiden laut. Die Cousins lauschen an der Tür und feixen vor Schadenfreude. Plötzlich steht Papa in der Tür! Als Strafe fürs Lauschen müssen die Cousins nun die Unordnung ganz allein aufräumen. Und dabei müssen sie sich über eins ganz besonders wundern: Willi und Milla sehen trotz der Bestrafung ganz zufrieden aus. Schließlich klären Willi und Milla die Cousins auf: Papa hat sie gar nicht geschlagen – er macht alles mit Köpfchen! (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereDo 04.07.2013KiKA
  • Folge 8 (15 Min.)
    Papa ruft nach Willi, er will wissen, ob er da ist. Das bringt Willi dazu, über die großen Fragen des Lebens nachzudenken. Willi überlegt, ob er da ist – und was von ihm alles da ist. Alle seine Körperteile gehören zu ihm, da ist er sich sicher. Aber gehört auch seine Körperwärme dazu, und was ist mit der Luft, die er ein- und ausatmet? Willi überlegt, dass der Duft des Apfels, den er gerade gegessen hat, jemanden auf die Idee bringen könnte, einen Apfelkuchen zu backen. Und mit Hilfe der Spucke, die er auf die Straße gespuckt hat, könnten kleine Krabbeltierchen unterirdische Höhlen bauen.
    Dann wäre dort auch ein Teil von ihm. Auch seine Launen gehören zu ihm, und das blaue Auge, das er Victor gehauen hat. Und natürlich ist er auch dort, wo jemand an ihn denkt. Zum Beispiel bei Klein-Benni. Für den ist er ein Fußballheld. Willi freut sich, dass auf diese Weise ein Teil von ihm überall auf der Welt sein kann. Willi antwortet seinem Papa und ruft: Ein Teil von mir ist hier! – Aber dieser Teil muss jetzt für Papa den Müll runterbringen. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereFr 05.07.2013KiKA
  • Folge 9 (15 Min.)
    Willi hat einen neuen Freund, Hamdi. Der kam als Baby ursprünglich aus einem anderen Land und lebt jetzt im Haus gegenüber. Hamdi hat eine große Familie und einen sehr netten Vater. Der ist Fußballtrainer für die Kinder aus der Nachbarschaft, und er hat mit ihnen auf der Wiese sogar ein Fußballtor gebaut. Doch eins fasziniert Willi ganz besonders: Hamdis Vater war in seiner Heimat Soldat in einem richtigen Krieg. Doch darüber will er nicht sprechen. Willi kann das nicht verstehen. Er spielt mit Hamdi gerne Krieg mit Wasserpistolen, und sie sehen sich im Fernsehen am liebsten Filme an, in denen gekämpft wird. Aber Hamdis Vater findet Krieg schrecklich und möchte sich nicht gern daran erinnern.
    Eines Tages erzählt er ihnen doch von seinem Leben als Soldat. Einmal musste er vor Flugzeugen, die Bomben abwerfen wollten, Schutz suchen. Und in seinem Versteck war auch eine kleine Ameise, die – wie er – ganz still gehalten hat, bis alles vorbei war. Aber nach dem Angriff ist die kleine Ameise einfach aufgestanden und hat weiter an ihrem Bau gearbeitet. Das hatte ihm Mut gemacht, und diese Botschaft möchte Hamdis Vater den Kindern gern mitgeben. Als Hamdi und Willi später sehen, dass ihr Fußballtor kaputt gemacht wurde, wissen sie, was zu tun ist: rausgehen und es wieder aufbauen. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereMo 08.07.2013KiKA
  • Folge 10 (15 Min.)
    Willi möchte Wissenschaftler und Erfinder werden. Papa findet das toll und zeigt ihm ein Buch über große Erfinder. Willi bekommt Besuch von Milli und Hamdi. Zusammen überlegen sie, wie man etwas erfinden kann, das es noch nicht gibt. Milli braucht eine Erfindung, damit ihre Schwester nicht heimlich an ihren Schrank geht. Willi braucht einen Lichtausmacher, damit Papa ihn abends nicht beim Lesen erwischt. Sie haben so viele Ideen, dass sie ein eigenes Erfindungs-Buch damit füllen können: Zum Beispiel hautfarbenes Pflaster – aber für alle Hautfarben, nicht nur für Hellhäutige! Oder Anti-Rutsch-Schuhe mit eingebautem Sandstreuer für Oma.
    Oder ein Musikinstrument aus Wassergläsern. Papa ist beeindruckt. Er macht auch eine Erfindung: Er lässt Willi eine Schale voller Süßigkeiten aus der Küche holen. Dabei muss Willi die ganze Zeit pfeifen – so kann er nicht unterwegs schon davon naschen. Aber das ist keine Erfindung, sondern ein Trick, belehrt ihn Willi – und Tricks kommen nicht in das Erfindungsbuch! (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereDi 09.07.2013KiKA
  • Folge 11 (15 Min.)
    Willi möchte ein Computerspiel kaufen, das sehr teuer ist. Wenn er die Hälfte zusammenspart, übernimmt Papa den Rest. So kratzt Willi alles zusammen: sein Taschengeld, Pfandgeld, er erledigt kleine Jobs – und er findet sogar Geld auf der Straße. Papa ist stolz, dass Willi sogar das Süßigkeitenessen aufgibt, um sein Ziel zu erreichen. Heimlich füttert er Willis Sparschwein, wenn er meint, dass Willi das nicht sieht. Einmal haben Willi und Viktor bei Oma Geld fürs Laubharken verdient. Viktor kauft sich davon Süßes. Willi tut es leid, all sein Geld ins Sparschwein gesteckt zu haben … Aber da bekommt man es ja auch wieder raus! Auf diese Weise wird das Sparschwein mit der Zeit immer leichter, obwohl Willi spart.
    Als er nachzählt, muss er feststellen, dass er sein Ziel noch in weiter Ferne liegt. Eine Erkenntnis schmerzt Willi besonders: Wenn er nicht immer wieder was aus dem Sparschwein rausgeschüttelt hätte, wäre es längst genug. Man kann einen Kuchen nicht haben und ihn gleichzeitig essen, stellt Willi fest. Er hat sich selber ausgetrickst! Von nun an reißt er sich zusammen. Und so kann er zu guter Letzt doch noch sein Computerspiel kaufen. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereMi 10.07.2013KiKA
  • Folge 12 (15 Min.)
    Willis Oma macht ein Festessen für die ganze Verwandtschaft. Dabei dürfen Willi und Klein-Benni zum ersten Mal mit am Erwachsenentisch sitzen. Oma ermahnt Willi: Er soll gut auf Klein-Benni aufpassen. Die beiden Kinder benehmen sich vorbildlich. Willi achtet darauf, dass Klein-Benni sich wohlfühlt. Und Klein-Benni ist leise und unauffällig, er isst ordentlich und verschüttet nichts … bis ihm ein Missgeschick passiert! Klein-Benni zerbricht eins von Omas kostbaren Kristallgläsern. Alle starren ihn an, und er fängt sofort an zu weinen.
    Aber Oma ist gar nicht böse, und Willi räumt alles wieder auf. Bald ist die Aufregung vergessen. Doch als sich die Gäste später zuprosten, bricht Klein-Benni wieder in Tränen aus. Was ist passiert? Willi tröstet ihn und findet heraus, dass es ein Missverständnis war: Beim Zuprosten haben die Erwachsenen mit ihren Gläsern angestoßen. Aber Klein-Benni dachte, sie wollten sich über ihn lustig machen, weil er das Glas kaputt gemacht hatte. Willi tröstet Klein-Benni und bringt ihm bei, mit den anderen am Erwachsenentisch anzustoßen – ganz ohne Scherben. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereDo 11.07.2013KiKA
  • Folge 13 (15 Min.)
    Willi geht gerne zur Schule – bis er eines Tages einen neuen Mitschüler bekommt: den großen Sven. Er ist ein richtiger Grobian, schubst alle herum und spielt sich auf wie der Boss. Die Kinder wissen nicht, was sie tun sollen. Sie sind eingeschüchtert und unsicher, und keiner traut sich, etwas zu sagen. Denn der große Sven ist unerbittlich, keiner möchte sein nächstes Opfer sein. Die Stimmung in der Klasse ist mies.Auch Willi, Viktor und Milla wissen nicht, wie sie die Dinge ändern können. Aber eines Tages geht der große Sven zu weit. Er schmeißt Antons Brille auf einen Baum. Da hält Willi es nicht mehr aus, und sagt ihm laut und deutlich seine Meinung. Und endlich trauen sich auch die anderen, was zu sagen. Alle machen plötzlich ihren Mund auf und sagen Sven, wie schlecht und unfair er sich benimmt. Da merkt der große Junge, dass er allein dasteht – und sich anders verhalten muss, wenn er Freunde haben will. Das alles geschieht nur, weil Willi sich getraut hat. (Text: KiKA)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.07.2013KiKA

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