Staffel 2, Folge 1–20

Staffel 2 von „Wie das Land, so der Mensch“ startete am 06.01.2014 bei arte.
  • Staffel 2, Folge 1 (26 Min.)
    Vor drei Millionen Jahren entstand durch Vulkanausbrüche in den Tiefen des Indischen Ozeans die Insel La Réunion. Seit 2010 gehören ihre Landschaften zum UNESCO-Weltnaturerbe. Noch heute haben Vulkane die Kraft, das Gesicht der Erde zu verändern. Der älteste Vulkan von La Réunion, der Piton des Neiges, ist inzwischen erloschen. Sein jüngerer Bruder, der 2.632 Meter hohe Piton de la Fournaise, ergießt seine Lavaströme jedoch regelmäßig über das ihn umgebende Hochplateau. Der Piton des Neiges formte auch die drei Talkessel Cilaos, Salazie und Mafate . Letzterer ist nur zu Fuß oder per Hubschrauber zugänglich. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 06.01.2014arte
  • Staffel 2, Folge 2 (26 Min.)
    La Réunion gehörte im 18. Jahrhundert zur französischen Ostindien-Kompanie und ist heute für seine landschaftliche Vielfalt berühmt. Die Insel wurde erst 1635 besiedelt, dann jedoch stark kolonisiert und für den Anbau von Kaffee, Vanille und Zuckerrohr genutzt. Heute bedecken die Zuckerrohrfelder nur noch 25.000 Hektar Land – halb so viel wie vor hundert Jahren. Der letzte Ausbruch des Piton de la Fournaise im Jahr 2007 vernichtete den Wald, in dem die Vanille wuchs. Heute versucht man, die Vanilleproduktion wieder anzukurbeln. Das Naturphänomen „Le Souffleur“, eine natürliche, bis zu hundert Meter hohe Meerwasserfontäne, entstand durch die Begegnung der Lava mit den Wellen des Indischen Ozeans. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 07.01.2014arte
  • Staffel 2, Folge 3 (26 Min.)
    Die Gärten von Versailles und Vaux-le-Vicomte stammen aus dem 17. Jahrhundert und wurden zum Vergnügen und Lobpreis der damaligen Machthaber angelegt. Das Schloss von Vaux-le-Vicomte entstand im Auftrag von Nicolas Fouquet, dem obersten Finanzbeamten unter Ludwig XIV. Der dazugehörige französische Garten, entworfen von André Le Nôtre, ist einer der ersten der Geschichte. In Versailles fand die französische Gartenkunst ihren Höhepunkt. Der 8.000 Hektar große Park wurde ebenfalls von Le Nôtre konzipiert und forderte Gärtner, Springbrunnenbauer und Bildhauer heraus, die ausschweifenden Visionen von König Ludwig XIV. in die Realität umzusetzen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 08.01.2014arte
  • Staffel 2, Folge 4 (26 Min.)
    Durch ihre besondere geografische Lage war die bretonische Halbinsel Crozon jahrhundertelang zugleich Eingangstor und militärischer Vorposten des französischen Festlandes. Ab dem 17. Jahrhundert machte die Armee diese natürliche Grenze des europäischen Kontinents unüberwindbar und schützte sie mit zahlreichen Küstenbatterien und Geschützposten. Heute sind die unterirdischen Kasernen und Festungsanlagen von der Vegetation überwuchert und scheinen mit der Natur zu verschmelzen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 09.01.2014arte
  • Staffel 2, Folge 5 (26 Min.)
    Die Rosa Centifolia, auch Provence-Rose genannt, prägt die Geschichte und Identität des südfranzösischen Pays de Grasse. Schon vor der Französischen Revolution, so heißt es, wurden die Düfte aus Grasse in halb Europa getragen. Auch über drei Jahrhunderte später spielt die Parfümindustrie noch immer eine wichtige Rolle für die Region. Doch von den einst weitläufigen Blumenfeldern sind heute nur einige Rosen- und Jasminplantagen geblieben. Die meisten Blüten werden aus Billiglohnländern importiert. Einige renommierte Parfümhersteller sind jedoch auf Authentizität bedacht und versuchen, die Blumenproduktion im Pays de Grasse wieder anzukurbeln. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 10.01.2014arte
  • Staffel 2, Folge 6 (26 Min.)
    Madeira, was auf Portugiesisch „Holz“ bedeutet, ist ein aus vier Inseln bestehender Archipel im Atlantik. Die Hauptinsel mit ihren Vulkanbergen stieg vor mehreren Millionen Jahren aus den Tiefen des Ozeans empor. Vermutlich war sie schon in der Antike bekannt, doch die eigentliche Geschichte der Insel begann 1419, als portugiesische Seefahrer und die ersten Siedler sie offiziell in Besitz nahmen. Für die Kolonien des Königreichs wurde sie zu einer Art landwirtschaftlichem Versuchslabor. Die Portugiesen bauten dort Zuckerrohr an, bevor sie die Pflanze zunächst in Brasilien und später in Afrika heimisch machten. Die Menschen haben hier winzige Terrassen angelegt, die durch kleine Kanäle bewässert werden. Sie ziehen sich über die ganze Insel und sorgen für eine gleichmäßige Verteilung des Niederschlags. Auf den Terrassen wurden Mangos und Avocados angebaut, seit einiger Zeit ist auch der Weinbau dazugekommen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 13.01.2014arte
  • Staffel 2, Folge 7 (26 Min.)
    Mit ihren Befestigungen, ihren Privatpalästen, ihren Barockresidenzen und ihrer Gartenkunst bietet die Region um die bezaubernde Stadt Sintra vor den Toren Lissabons eine außergewöhnliche Landschaft, die ganz der menschlichen Vorstellungskraft entsprungen ist. Hier erblickte König Manuel I. 1503 die heimkehrende Flotte Vasco da Gamas, der ausgezogen war, die Welt zu entdecken. Im 19. Jahrhundert waren es vom Geist der Romantik inspirierte Künstler, die sich im Auftrag der portugiesischen Monarchen und des Lissaboner Adels in Sintra ausleben konnten. Landsitze wurden nach und nach in Paläste umgewandelt. Der beeindruckendste von ihnen, der Palácio Nacional da Pena, thront auf dem Gipfel der Serra de Sintra. Die portugiesischen Eliten erwarben mit der Zeit sämtliche Behausungen, selbst Ruinen, um ihre Instandsetzung in die Hände romantischer Künstler zu legen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 14.01.2014arte
  • Staffel 2, Folge 8 (26 Min.)
    An der Atlantikküste im Westen Irlands scheint Connemara alle Vorurteile über den Regenreichtum der Grünen Insel zu bestätigen. Im Norden wechseln sich breite Sandstrände mit zerklüfteten Felsbuchten ab, in der Ferne ragen die Berge bis ins Meer. Der windgepeitschte und von fast täglichen Regenschauern ausgewaschene Landstrich ist von zahllosen Seen bedeckt. Kleine, von Trockenmauern umsäumte Landparzellen prägen hier die Landschaft, die an der Küste in fruchtbare „Machairs“, weite Strände und Torfmoore, übergeht. Hier gedeiht auf feinem Sand saftig grünes Gras. In den Tully Mountains errichteten die ersten Bewohner Connemaras 3.500 Jahre vor unserer Zeitrechnung zahlreiche Hünengräber. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 15.01.2014arte
  • Staffel 2, Folge 9 (26 Min.)
    In der Extremadura im Südwesten Spaniens sind Regenfälle selten und Bäume rar. Dennoch ist gerade hier aus dem Zusammenspiel von Mensch und Natur eine außergewöhnliche Artenvielfalt entstanden. Die Landschaft ist durch und durch von Menschen erdacht und von Menschenhand geformt. Im Unterholz der verstreuten Haine wird Vieh- und Weidewirtschaft betrieben und wildwachsendes Waldmaterial geerntet. Diese Art der Bewirtschaftung existiert seit dem Mittelalter und wird von den Spaniern als „Dehesa“ bezeichnet. Der Mensch hat hier viel Einfallsreichtum bewiesen, um dem kargen Land etwas abringen zu können und eine lokale Wirtschaftsstruktur aufzubauen. Der Nationalpark Monfragüe am Ufer des Tajo – dem längsten Fluss Spaniens – dient als Wasserreservoir. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 16.01.2014arte
  • Staffel 2, Folge 10 (26 Min.)
    Auf dem Gebiet der andalusischen Provinzen Granada und Almería, südlich der Sierra Nevada liegt die Gebirgsregion der Alpujarras. Der Name dieser Landschaft leitet sich vom arabischen Ausdruck „Al Busherat“ ab, der so viel bedeutet wie „Weideland“. 1996 wurden die Alpujarras von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt. Zwischen den schneebedeckten Gipfeln, die bis auf 3.500 Meter reichen, und den dürren Ebenen, die sich zu ihren Füßen erstrecken, besteht ein krasser Klimaunterschied. Ein Kanalsystem sorgt für die Bewässerung der terrassierten Anbauflächen, die noch unter der arabischen Herrschaft von Al-Andalus angelegt wurden. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 17.01.2014arte
  • Staffel 2, Folge 11 (26 Min.)
    Die Niederlande sind das Land mit der höchsten Bevölkerungsdichte in Europa. Doch ein Großteil des Landes stünde heute unter Wasser, wenn es Meer und Binnenseen nicht durch den Bau von Deichen und Entwässerungskanälen abgerungen worden wäre, die heute vor allem die Städte Amsterdam, Den Haag und Rotterdam sichern. „Polder“ bedeutet auf Niederländisch so viel wie „eingedeichtes Land“. Die Niederländer haben diese Technik im Laufe der Jahrhunderte zur Perfektion gebracht, um Raum für ihre wachsende Bevölkerung zu schaffen. Einer der wichtigsten weltweiten Exportartikel der Niederlande ist die Tulpe. Dass sie gerade hier so gut gedeiht, ist auch den Poldern zu verdanken. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 20.01.2014arte
  • Staffel 2, Folge 12 (26 Min.)
    Mit Hilfe von Geologen, Historikern und Anwohnern sowie atemberaubender Luftaufnahmen ergründet die Dokumentationsreihe „Wie das Land, so der Mensch“ die Geschichte einiger der spektakulärsten Landstriche der Welt. Dabei geht es stets um das Wechselspiel zwischen Menschen und Umgebung: Die Umwelt wird durch Landwirtschaft, Pflanzen- und Tierzucht gestaltet und prägt ihrerseits Mentalität und Identität ihrer Bewohner. Gebirgskämme und Steilhänge haben das Tal der Ubaye in Südfrankreich lange Zeit zu einer schwer zugänglichen Region gemacht. Heute zieht die Landschaft zahlreiche Wandertouristen an. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 21.01.2014arte
  • Staffel 2, Folge 13 (26 Min.)
    Zwischen dem Festland und einer Kette dünenbestandener Inseln erstreckt sich von den Niederlanden bis nach Dänemark das Wattenmeer. Der karge und platte Landstrich, der seit Urzeiten den Gezeiten ausgesetzt ist, wurde 2009 in die Liste des UNESCO-Weltnaturerbes aufgenommen. Das Wattenmeer ist das größte zusammenhängende Wattgebiet der Welt. In den vergangenen Jahrzehnten sind einige Inseln in der Nordsee verschwunden, andere wiederum haben sich neu gebildet. Manche der Inseln sind über eine Eisenbahnstrecke mit dem Festland verbunden, andere nur per Schiff oder Flugzeug zu erreichen. Die Insel Föhr ist mit ihren typischen Reetdachhäusern ist ein beliebtes Ausflugsziel für Badegäste. Von der Fähre aus kann man die Sandbänke erkennen, die sich in den Fluten bilden. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 27.01.2014arte
  • Staffel 2, Folge 14 (26 Min.)
    Der Kanton Wallis ist der trockenste Kanton der Schweiz, beherbergt aber zugleich die größten Süßwasserreserven Europas. Dieser Reichtum der Natur und die Schönheit der Landschaft haben diesem Teil der Schweizer Alpen mit den Berggipfeln Jungfrau und Bietschhorn sowie dem Aletschgletscher einen Eintrag in die Weltnaturerbeliste der UNESCO beschert. Der Aletschgletscher, der sich in den Berner Alpen über eine Länge von fast 23 Kilometern auf einer Fläche von mehr als 82.000 Hektar erstreckt, ist ein wichtiger Ort zur historischen Erforschung der Eiszeit. Doch wie lange können die Gletscher der Klimaerwärmung noch standhalten? Seit mehreren Jahrzehnten ziehen sie sich immer weiter zurück, und ihre Zukunft ist ungewiss – und das, obwohl sie für die Identität und in der Vorstellungswelt der Schweizer eine unverzichtbare Rolle spielen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 28.01.2014arte
  • Staffel 2, Folge 15 (26 Min.)
    Die österreichischen Alpen bergen einen großartigen Schatz: Salz. Seit mehr als 7.000 Jahren siedeln dort Menschen, um diesen Schatz zu heben. Lange Zeit galt das Salzkammergut als unwirtliche und siedlungsfeindliche Landschaft. In den umliegenden Bergen befinden sich die vermutlich ältesten Salzbergwerke der Welt. Die UNESCO hat die Region als historische Kulturlandschaft in ihre Welterbeliste aufgenommen. Im Laufe der Jahrhunderte wurden Stollen in die Berge getrieben, Wälder gerodet und Routen in Richtung Baltikum und Mittelmeer angelegt, um den Handel mit dem weißen Gold zu vereinfachen. Typisch für diese Landschaft ist das Dorf Hallstatt mit seiner unverwechselbaren Architektur. Dicht gedrängt stehen die Häuser am Ufer des Sees vor den steil aufragenden Bergen. Die ehemalige Salinenstadt Bad Ischl ist seit dem 19. Jahrhundert Thermalbadeort und Touristenmagnet. Auch Kaiserin Sissi erholte sich einst hier von ihren höfischen Verpflichtungen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 03.02.2014arte
  • Staffel 2, Folge 16 (26 Min.)
    Eine Autostunde von Dubrovnik entfernt reicht die Adria an der Westküste Montenegros tief hinein ins Festland. Sie bildet dort auf einer Länge von 29 Kilometern die Boka Kotorska, die Bucht von Kotor, einen stark gewundenen Fjord. Die Hafenstädte an der Bucht von Kotor genossen über einen langen Zeitraum eine weitgehende Autonomie und verfügten über einen gewissen Reichtum, der sich noch heute an ihrer prachtvollen Architektur ablesen lässt. Auf dem Meeresgrund ruhen vor der Küste die Wracks zahlloser osmanischer Schiffe, die einst in die Bucht vorzudringen versuchten. Heute legen jeden Tag große Frachtschiffe im Hafen von Kotor an. Und mehr als 5.000 Touristen bevölkern täglich die Gassen des malerischen Städtchens. Das ist der Preis der Moderne. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 04.02.2014arte
  • Staffel 2, Folge 17 (26 Min.)
    An der Adria gegenüber der dalmatischen Küste liegt die Insel Brac, mit 396 Quadratkilometern ist sie eine der größten Inseln Kroatiens. Schon seit der Antike gibt es Steinbrüche auf der Insel, die unter dem Einfluss der Römer in industriellem Maßstab ausgebaut wurden. Der Stein der Insel wurde in das gesamte Römische Reich exportiert. Heute gibt eine ganz andere wirtschaftliche Größe den Ton in diesem Land an, das erst vor kurzem in die Europäische Union aufgenommen wurde: der Tourismus. Kroatien erlebt gerade die höchsten Wachstumsraten dieses Wirtschaftssektors im gesamten Mittelmeerraum. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 10.02.2014arte
  • Staffel 2, Folge 18 (26 Min.)
    Im Herzen Frankreichs, im Regionalen Naturpark Volcans d’Auvergne, erstreckt sich die Chaîne des Puys über 30 Kilometer Länge und sieben Kilometer Breite. Der Begriff „Puy“, der schon seit Urzeiten für diese Berglandschaft verwendet wird, bedeutet auf Okzitanisch „Gipfel“. Doch die Vulkane haben nicht nur Berge geformt, aus dem Vulkangestein wurden auch Dörfer, Bauernhöfe und Kirchen gebaut. Seit Jahrhunderten unterwerfen sich die Menschen dem dortigen Boden und seinen Besonderheiten, doch seine geologische Herkunft blieb bis ins 18. Jahrhundert hinein ein Rätsel. Erst 1752 entdeckte ein Wissenschaftler den vulkanischen Ursprung der runden Puys und veränderte so den Blick der Einheimischen auf ihre Bergwelt. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 11.02.2014arte
  • Staffel 2, Folge 19 (26 Min.)
    Sanft geschwungene Hügel und durch Erosion der Kalkfelsen entstandene bizarre Formen: Über Jahrtausende hat das Wasser die Landschaft der Schwäbischen Alb geformt. Der 200 Kilometer lange Gebirgszug, der im Süden von der Donau und im Westen vom Schwarzwald begrenzt wird, verfügt über das größte zusammenhängende Karstgebiet in Europa, das an seiner höchsten Stelle über 1.000 Meter erreicht. Das früher im Überfluss vorhandene Wasser, das der Landschaft ihre Gestalt gegeben hat, ist heute rar geworden. Der Mensch muss lernen, es zu bewahren und effektiver zu nutzen, wenn er wie seine Vorfahren vor 30.000 Jahren auch in Zukunft hier leben will. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 17.02.2014arte
  • Staffel 2, Folge 20 (26 Min.)
    Der Rhein, mythischer Fluss der Romantik, zieht sich durch mehrere Länder Europas. Im Laufe der Geschichte führten die unterschiedlichsten Armeen immer neue Kriege, um diese Wirtschaftsader unter Kontrolle zu bringen. Im Mittelalter wurden entlang des Flusses zahlreiche Befestigungen angelegt. Alleine auf der 60 Kilometer langen Strecke zwischen Bingen und Koblenz befinden sich mehrere Dutzend davon, die dem Landstrich die angeblich höchste Burgendichte der Welt beschert. Doch was wäre das Rheintal ohne einen gewissen 132 Meter hohen Felsen? Seit Jahrhunderten fasziniert er die Schifffahrer auf dem Rhein, die sich erzählen, dass man dort durch ein sonderbares Echo Schiffbruch erleiden könne – den Gesang der „Loreley“. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 18.02.2014arte

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