bisher 19 Folgen, Folge 1–19

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  • Folge 1
    Die phoenix-WeltTour startet am Montag, 8. Juli 2013 mit einer Reise durch das südliche Afrika. Ulli Neuhoff aus dem ARD-Studio in Johannesburg zeichnet ein Bild der Region, die von Naturschönheiten bis zu den Herausforderungen des urbanen Lebens alles zu bieten hat.
    Zu Beginn unternimmt er eine Kanu-Safari auf den Sambesi. Der viertlängste Fluss Afrikas ist vor allem für die spektakulären Victoriafälle bekannt und bietet einen unvergesslichen Einblick in die Tierwelt und Natur des südlichen Afrikas. Entspannung und Abenteuer begleiten Ulli Neuhof hier gleichermaßen. Ein wenig dieses natürlichen Zaubers möchten sich vor allem die jungen Afrikaner auch in den boomenden Städten bewahren. Auf den Dächern von Johannesburg entstehen seit einigen Jahren Gärten, die auch die botanische Vielfalt der Gegend widerspiegeln. Während unter ihnen Lärm und Trubel der Stadt dröhnen, verwirklichen die Jugendlichen hier kleine Oasen der Ruhe. Blumen und Gemüse, ökologisch-dynamisch angebaut.
    Neuhoff besucht die Gedenkstätten der Apartheid, zeigt aber auch die aktuellen Herausforderungen, denen sich das südliche Afrika stellen muss. Wilderei und soziale Ungerechtigkeit belasten das Leben weiterhin. In welche Richtung sich die Wirtschaft in Afrika entwickeln wird, darüber spricht er unter anderem mit dem Politikwissenschaftler Malte Brosig.
    Von Südafrika über Angola bis nach Malawi zeigt Ulli Neuhoff ein Afrika, dessen Lebensraum ebenso vielfältig ist wie die Menschen, die es bewohnen.
    Moderation: Ulli Neuhoff
    darin die Dokumentation:
    Armut abgeschafft? Reise durch Mosambik
    Film von Richard Klug
    Mosambik ist immer noch eines der ärmsten Länder der Welt. Und dennoch Hoffnungsträger und Vorbild für den afrikanischen Kontinent. Autor Richard Klug bereiste Mosambik und besuchte Baumwollpflanzer und Zuckerrohr-Bauern, machte Halt am riesigen Cabora-Bossa-Staudamm und besichtigte eine der modernsten Aluminium-Schmelzen der Welt nahe der Hauptstadt Maputo.
    Mosambik ist auch zweite Heimat für den Bestsellerautor Henning Mankell, der hier ein Theaterprojekt betreibt. Das jährliche Durchschnittseinkommen eines Mosambikaners liegt immer noch bei 300 Euro. Der Norden des Landes ist ärmer als der Süden. In Zentralmosambik haben im März starke Regenfälle im Tal des Sambesi Hunderte von Quadratkilometern landwirtschaftlicher Anbauflächen zerstört, die gerade mühsam aufgebaut worden waren.
    Und dennoch verzweifeln die Mosambikaner nicht – unermüdlich schreiten sie voran, unendlich langsam, aber ohne aufzugeben. Mittlerweile haben sie ein Wirtschaftswachstum von acht Prozent. Mosambik ist eines der Musterländer des Internationalen Währungsfonds, der Weltbank und Schwerpunkt-Partnerland der Bundesregierung. Nur die Aids-Epidemie gefährdet den wirtschaftlichen Fortschritt. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereMo 08.07.2013Phoenix
  • Folge 2
    Der langjährige Leiter des ARD-Studios Singapur Robert Hetkämper und sein Team vom NDR haben sich für phoenix auf eine WeltTour in Ozeanien begeben.
    Mit der hochseetüchtigen Segelyacht Evoe umsegeln sie die Spitze der Südinsel Neuseelands, von der Parklandschaft bei Dunedin bis in die Fjorde auf der Westküste.
    Die Südinsel Neuseelands ist nicht nur größer und weniger dicht besiedelt als die Nordinsel, sie ist auch spektakulärer: tief eingeschnittene Fjorde, hochaufragende Berge, Robben- und Pinguinkolonien, kauzige Farmer, der Süden Neuseelands ist Abenteuerland. Das Team rast mit einem Jetboot unberührte Flüsse hinauf, trifft knorrig konservative Farmer und waghalsige Base Jumper in Neuseelands Abenteuer-Kapitale Queenstown.
    Von da aus geht es mit der „Spirit of Enderby“ weiter auf den Weißen Kontinent. An Bord: 50 abenteuerlustige Reisende und das Team des ARD-Studios Singapur. Vier Wochen unterwegs – eine mühsame Zeit. Das relativ kleine Schiff rollt, stampft und schlingert durch den südlichen Ozean, kämpft sich von den Roaring Forties durch die Furious Fifties zu den Screaming Sixties – auf Deutsch: durch die brüllenden Vierziger, die rasenden Fünfziger, die heulenden Sechziger. Damit sind die Eigenschaften des Weststurms zwischen den einzelnen Breitengraden gut beschrieben.
    Belohnt wird die Qual schlafloser Nächte mit spektakulären Tierbegegnungen auf den Insel Macquarie findet man sich buchstäblich Auge in Auge mit Seelöwen und riesigen See-Elefanten, stolz hochfliegenden Albatrossen und riesigen Pinguinkolonien, denen man sich auf wenige Meter nähern kann. Dann der Packeisgürtel. Das Schiff sucht vier Tage lang nach einem Weg durch die Barriere der Eisschollen, ebenso von der Natur abgewiesen wie die frühen Entdecker der Antarktis.
    Vorbei an blau schimmernden Eisbergen, unheimlichen Riesengebilden in der unglaublich intensiven Stille eines gefrorenen Meeres, begleitet von schwimmenden Pinguinen und auf Eisschollen lagernden Robben.
    Für die Mühen der Anreise wird man mit großartigen Natureindrücken belohnt. Und dann, endlich: das ewige Eis der Antarktis. Der südlichste Kontinent. Man fährt mit der „Spirit of Enderby“ entlang des Ross Schelfeises, einer mehr als 100 Meter dicken Eisplatte von der Größe Frankreichs. Pinguine amüsieren die Besucher, Wale prusten vor dem Schiff. Eine junge Forscherin, die buchstäblich im Zelt auf dem kalten Kontinent lebt, erklärt ihre Faszination: „Die Natur ist so harsch, dass ich mich ganz auf mich selbst konzentrieren muss. Ich habe nur das, was sich in meinem Kopf abspielt.“ Wind und Wetter sind den Reisenden nicht gut gesonnen, verhindern immer wieder die Annäherung an die Eisküste. Nach nur wenigen Landungen auf dem Kontinent beginnt die Rückreise durch das Packeis und die das Schiff gnadenlos schaukelnde Dünung des Südmeeres. Was veranlasst Touristen, sich den Naturgewalten so auszuliefern, noch dazu für teures Geld?
    „Das Extreme reizt, das absolut Ungewöhnliche … selbst Seekrankheit gehört zum Erlebnis. Der Weg ist hier das Ziel“, erklärt ein Passagier. Robert Hetkämper porträtiert Abenteuerreisende sowie das Schiff mit seiner russischen Besatzung. Mit seinem Kamerateam zeigt er atemberaubende Naturszenen vom ewigen Eis und der Tierwelt des südlichsten Ozeans. Sein Fazit: „Es ist eine einmalige Reise: die Eisberge, die Pinguine, die springenden Wale. Aber einmalig auch im Sinne von ‚einmal ist genug‘ …“
    Moderation: Robert Hetkämper (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereMo 22.07.2013Phoenix
  • Folge 3
    Die phoenix-WeltTour geht weiter mit einer Reise durch Indien.
    Jürgen Osterhage und Gábor Halász, ARD-Korrespondenten in Indien, berichten aus einem Land extremer Gegensätze. Mit einem Tuk Tuk erkundet Osterhage Neu Delhi, die Hauptstadt Indiens, die von ihren Bewohnern liebevoll „Dilli Dilli“ genannt wird. Eine Stadt der Superlative. Immenser Reichtum stößt hier auf bittere Armut.
    In der Reportage „Indiens Königstiger – Ein Jäger wird zum Gejagten“ skizziert Osterhage die Situation des Bengal-Tigers, auch Königstiger genannt, der ein nationales Symbol von Kraft und Macht darstellt. Das Überleben der Tiger ist stark gefährdet, weil ihr Lebensraum in Indien immer mehr schrumpft.
    Im Süden Neu Dehlis besucht Osterhage eine Grundschule, in der die Kinder die deutsche Sprache lernen. In den nächsten Jahren soll deutsch an tausend Schulen als erste Fremdsprache unterrichtet werden.
    Seit der tödlichen Vergewaltigung einer jungen Frau im Dezember 2012 steht immer mehr die Rolle und der Umgang mit Frauen in der indischen Gesellschaft im Fokus. Gábor Halász besucht die Familie des Opfers. Besonders in Mumbai werden die zwei Gesichter der sozialen Situation Indiens deutlich.
    Moderation: Jürgen Osterhage und Gabor Hálász (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereMi 24.07.2013Phoenix
  • Folge 4
    Robert Hetkämper, Leiter des ARD-Studios Singapur, stellt ein Land vor, das von tiefer Frömmigkeit, Aberglaube und optimistischer Aufbruchsstimmung geprägt ist. Das „Goldene Land“ mit seinen Pagoden und Tempeln erlebt gegenwärtig eine neue Freiheit. Die noch vom Militär beherrschte Regierung wagt ein bisschen Demokratie. Politische Gefangene wurden freigelassen, auch die prominente Nobelpreisträgerin und Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi.
    Zu Beginn seiner Reise findet Robert Hetkämper ein Land im Umbruch vor. Ein neuer Autoboom verändert das Gesicht der Metropole und eine junge Pop-Sängerin erprobt die Grenzen der persönlichen Freiheit. Hetkämper zeigt das Leben in einer kleinen Wohnstraße von Yangoon, mit ihren Teeshops am Straßenrand, den Werkstätten und Geschäften. Überall herrscht Aufbruchstimmung. Nur auf dem Lande, im trocken-heißen Zentrum des Landes, geht das Leben unverändert seinen Gang – fast wie im Mittelalter. Es gibt keinen elektrischen Strom, Wasser wird mit Ochsenkarren am Brunnen geholt. Gepflügt werden die Erdnussfelder immer noch mit Ochsen und Holzpflug.
    Eine Schiffsreise über den Irrawaddy führt Hetkämper bis nach Meiktila, eine Stadt, in der der Konflikt zwischen der buddhistischen Mehrheit und der muslimischen Minderheit des Landes besonders zu spüren ist. Der Vielvölkerstaat befindet sich im Übergang. Myanmar ist auf dem Weg in eine neue Freiheit, hat dabei aber mit alten Problemen zu kämpfen.
    Moderation: Robert Hetkämper (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereDo 25.07.2013Phoenix
  • Folge 5
    Jörg-Hendrik Brase, Leiter des ZDF-Studios in Nairobi, zeichnet das Bild eines Landes, das sich im Wandel zwischen Tradition und Moderne befindet. Kenia ist viel mehr als nur ein Urlaubsziel für Touristen. In der größten Volkswirtschaft Ostafrikas wachsen Wirtschaft und Mittelstand rasant. Auf seiner Reise durch Kenia lernt Brase viele interessante Menschen kennen, unter anderem einen Schrotthändler, der 22 Jahre in Hamburg lebte. Unendlich lange Staus gehören in Kenias Hauptstadt zum Alltag. Genau wie die Straßenhändler, die den wartenden und schwitzenden Autofahrern alles Mögliche verkaufen. In der Reportage „Life & style Nairobi: Einnahme dank Stau“ zeigt Jörg-Hendrik Brase die Vielfalt der kenianischen Hauptstadt. Außerdem macht er einen Ausflug an den Indischen Ozean und berichtet über die Rettung der Walhaie vor der Küste Kenias. Über Monate hat er mit seinem Team die Arbeiten des deutsch-schwedischen Projekts für den Bau eines Freiwasseraquariums begleitet. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereFr 26.07.2013Phoenix
  • Folge 6
    Die phoenix-WeltTour geht mit einer Reise durch die Volksrepublik China, den bevölkerungsreichsten Staat der Welt. Christine Adelhardt, Leiterin des ARD-Studios Peking, berichtet aus einem Land, das tief gespalten ist zwischen Fortschritt und Tradition, Reichtum und Armut, beklemmender Enge und unendlicher Weite.
    Zu Beginn ihrer Reise trifft Christine Adelhardt Zhang Lizheng, eine der Wenigen, die in Chinas Hauptstadt Peking Fahrrad fährt. Sie erzählt davon, wie sie sich ihren Weg durch kilometerlange Autostaus bahnt, und von dem Imageproblem, das das Fahrrad in China hat. Denn Fahrradfahren ist dort immer noch verpönt – genau wie die Pflege älterer Menschen in Heimen. Traditionell übernehmen die Kinder die Pflege der Eltern. Das Team besucht zwei Seniorenzentren und zeigt außerdem, wie das Leben im Alter in einfachen Verhältnissen aussieht. Die Überalterung in China nimmt unaufhaltsam ihren Lauf.
    In der 16 Millionen Metropole Peking feiert die reiche Oberschicht prunkvolle, dekadente Feste in Wolkenkratzern, während im gleichen Gebäude eine vierköpfige Familie im Keller in einem einzigen Raum lebt. Die Einen machen Milliarden mit Finanzgeschäften, die Anderen leben von dem, was sie durch Müllsammeln verdienen.
    Christine Adelhardt bereist den chinesischen Süden, die Provinz Guizhou, die mit hohen Bergen und dem Nationalpark Melighe eine die schönsten Landschaften Chinas zu bieten hat. Daneben erkundet sie karge Wüsten und spricht mit Menschen, die dort beständig ums Überleben und das Vordringen des Sandes kämpfen.
    Moderation: Christine Adelhardt
    darin die Dokumentation
    Chinas grüner Süden – Eine Reise durch Guizhou
    Film von Christine Adelhardt
    Es ist grün im Süden Chinas, leuchtend grün. Das macht der Regen, Wasser gibt es genug in dieser bizarren Landschaft. Ganz in den Westen der Provinz Guizhou verirren sich kaum Besucher. Dabei zählt der Nationalpark Melighe mit zu den schönsten Landschaften, die China zu bieten hat. Das Wasser ist glasklar, die Wanderwege gut zu beschreiten. Es fällt schwer zu glauben, dass Guizhou eine der ärmsten Provinzen Chinas ist. Lange Zeit war es unzugänglich durch die hohen Berge. Doch so hat sich die atemberaubende Landschaft ihre Ursprünglichkeit bewahren können: bizarre Karstfelsen, Wasserfälle und Höhlen, die weiten Reisterrassen. Die meisten Einwohner leben noch auf dem Land, verdienen ihr Geld mit dem, was ihre Felder tragen.
    In Guizhou leben viele ethnische Minderheiten, die ihre Traditionen pflegen. Nicht zuletzt, weil damit im boomenden Tourismus Geld zu verdienen ist. Der filigrane Silberschmuck der Miao, die grandiose Holzarchitektur des Dong-Volkes sind allein eine Reise wert.
    Christine Adelhardt und das Team des ARD-Studios Peking lernen Menschen wie Bauer Wang kennen, der seinen Bullen hätschelt, wie man es sonst nur bei deutschen Haustieren kennt. Der Bulle ist Ausdruck von Wohlstand bei den Dong. Außerdem kann ein Sieg beim Wasserbüffelkampf das Ansehen der Familie deutlich steigern. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereMi 07.08.2013Phoenix
  • Folge 7
    Deutsche TV-PremiereDi 20.08.2013Phoenix
  • Folge 8
    In der phoenix WeltTour USA führen Ingo Zamperoni und Stefan Niemann, Korrespondenten im ARD-Studio Washington DC, durch das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Sie zeigen die Bandbreite der Themen, die man als USA-Korrespondent abdeckt: von der Politik im Weißen Haus zu Abenteuern in Amerikas Wildnis. So lernt Ingo Zamperoni mit Cowboys in Wyoming reiten und Stefan Niemann besucht eine Lachsaufzuchtstation in Alaska, die nur per Wasserflugzeug zu erreichen ist. Die WeltTour verdeutlicht, dass Amerika ein Land der Einwanderer ist. Niemann und Zamperoni essen mit Chinesen in San Francisco und sprechen mit Exilkubanern über das Castro-Regime.
    Aber sie besuchen auch einen Ort in Texas, in dem zu Dutzenden Flüchtlinge aus Mexiko verdursten und oft erst Wochen später im hohen Gras gefunden werden. Die WeltTour zeigt außerdem, woher Rassismus und Polizeigewalt, wie in Ferguson, Charleston und West Baltimore, kommen und welche Hoffnungslosigkeit in manchen Teilen des Landes herrscht. Doch die USA ist auch ein Land des Fortschrittes. Stefan Niemann besucht eine Firma im Silicon Valley, die Hühner überflüssig machen und durch eine pflanzliche Alternative ersetzen will, und Ingo Zamperoni besucht die Darpa-Challenge – eine Art Roboter-Olympiade, ins Leben gerufen vom Pentagon.. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereMo 20.07.2015Phoenix
  • Folge 9
    New York – die Stadt der Sehnsüchte und Möglichkeiten: Nirgendwo in den Vereinigten Staaten hat der amerikanische Traum eine so hohe Anziehungskraft, wie in dieser Weltmetropole. Wer sich anstrengt und hart arbeitet, kann es zu Wohlstand bringen. Diese Überzeugung hat seit Generationen Menschen angelockt und der Gesellschaft Halt gegeben. Die Finanz- und Wirtschaftskrisen der vergangenen Jahre haben an dem Selbstverständnis jedoch schwer gerüttelt. Eine Mehrheit der Amerikaner glaubt mittlerweile, dass das Leben ihrer Kinder schlechter sein wird als das eigene Leben – ein Novum in der amerikanischen Geschichte. ZDF-Korrespondent Johannes Hano erzählt in der phoenix WeltTour Geschichten verschiedener New Yorker Bürger, die so facettenreich sind, wie die Millionenstadt selbst. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereMo 20.07.2015Phoenix
  • Folge 10
    Israel, das Westjordanland und Gaza – die meisten Menschen verbinden diese Gebiete vor allem mit dem fortwährenden Konflikt um Land und Grenzen. Die phoenix-WeltTour begleitet das alltägliche Leben in der Krisenregion, zeigt es aber auch von einer ganz anderen Seite. ZDF-Korrespondentin Nicola Albrecht stellt Menschen und Geschichten vor – jenseits der bekannten Klischees. Von israelischen Frauen im Militär über palästinensische Fußballmannschaften bis hin zur jährlich stattfindenden Gay Parade in Tel Aviv. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereDi 21.07.2015Phoenix
  • Folge 11
    Die Terrororganisation „Islamischer Staat“ ist in den Fokus der Berichterstattung aus dem Nahen Osten gerückt. Gegründet wurde sie aber schon 2003, kurz nach der westlichen Intervention im Irak. Seither konnte der IS große Landgewinne in den zerfallenden Staaten Syrien und Irak verbuchen. ARD-Korrespondent Volker Schwenk berichtet in der phoenix WeltTour über das Leben unter der Herrschaft des IS. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereMo 03.08.2015Phoenix
  • Folge 12
    Mexiko ist ein Land mit mindestens zwei Gesichtern. Auf der einen Seite gibt es abwechslungsreiche Landschaften, tolle Menschen, umwerfende Feste und eine scharfe, aber verführerische Küche. Auf der anderen Seite erlebt Mexiko seit mehreren Jahrzehnten eine immer höher schlagende Welle an Gewalt und Ungerechtigkeit. Korrespondent Peter Sonnenberg hat in den vergangenen drei Jahren das schöne und das schreckliche Mexiko kennengelernt und fasst seine Erfahrungen zusammen. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereMi 05.08.2015Phoenix
  • Folge 13
    Mit bolivianischen Minenarbeitern unter Tage, mit brasilianischen Umweltschützern in der Guanabarabucht von Rio de Janeiro, mit Minenentschärfern des kolumbianischen Militärs unterwegs im Dschungel. ZDF-Südamerika-Korrespondent Andreas Wunn reist quer durch Südamerika und gibt faszinierende Einblicke. Südamerika ist ein Kontinent voller Wunder und Widersprüche. Warum werden in Brasilien so viele Frauen geschlagen? Wie sicher reist man als Tourist durch Kolumbien? Was kann das krisengeschüttelte Griechenland von Argentinien lernen? Wirtschaft, Politik, und Gesellschaft sind in vielen südamerikanischen Ländern im Umbruch. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereMi 05.08.2015Phoenix
  • Folge 14
    Endlose Grassteppen, Wüstenlandschaft und das Hochgebirge des Altai: Die Mongolei ist ein wunderschönes Land – viermal so groß wie Deutschland und die am spärlichsten besiedelte Gegend der Welt. Drei Millionen Mongolen gibt es, gut die Hälfte von ihnen lebt in Ulan-Bator, der pulsierenden Hauptstadt. Sie unterscheidet sich mit ihren gläsernen Hochhausfassaden und dem alltäglichen Verkehrschaos kaum von anderen asiatischen Millionenstädten. Doch der Kontrast zum Rest des Landes könnte nicht größer sein – dort ist es fast wie zu Dschingis Khans Zeiten. Für die phoenix-Welttour war WDR-Reporterin Ina Ruck mit einem Kamerateam mehrere Wochen in der Mongolei unterwegs. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereFr 07.08.2015Phoenix
  • Folge 15
    Der Iran hat jahrelang vor allem wegen seines Atomprogramms im öffentlichen Interesse gestanden. Das Land der Ajatollahs, von US-Präsident Bush als sogenannter Schurkenstaat eingestuft, schlägt seit dem Amtsantritt von Präsident Hassan Rohani im Sommer 2013 einen etwas moderateren Kurs ein. Gerade im Iran selbst hoffen viele junge Menschen auf eine Lockerung der Sanktionen und eine Öffnung zum Westen hin. Luc Walpot vom ZDF-Studio Istanbul stellt das vielfältige und oft widersprüchliche Land vor und berichtet über den Alltag von Iranerinnen und Iranern jenseits der Schlagzeilen..
    Er begleitet die Fischer am Indischen Ozean, in Tschabahar im südöstlichen Zipfel des Iran, die ihre Hoffnungen auf eine Freihandelszone setzen, die aber nicht recht in Gang kommen will. Die Ölanlagen am Persischen Golf hingegen laufen wieder auf Hochtouren. Die Wirtschaft ist das bestimmende Thema für die Menschen im Land, denn junge Leute finden kaum Arbeit. Korruption und Schwarzmarkt blühen weiter. Die Mehrheit der Bürger will Reformen, bleibt aber skeptisch, so lange der Einfluss der Religion überall groß ist. In den Gassen von Kaschan, einer Stadt zwischen Teheran und Isfahan, nimmt Luc Walpot die Zuschauer mit in die berühmten Teppich-Manufakturen.
    Hier lebt die Tradition des Knüpfens nach handkolorierten Vorlagen weiter. Vor allem Iranerinnen versuchen, mit der Realität so gut es geht zurechtzukommen. Frauen müssen um Rechtssicherheit und Selbstbestimmung kämpfen – und das tun sie. Der ZDF-Korrespondent stellt die erste Motocrossfahrerin des Landes vor. In Aktion treten darf sie nur in einer Wüstenregion westlich von Teheran in abgeschlossenem Gelände, das der Verband zur Verfügung stellt. Frauen dürfen in der Öffentlichkeit zwar Auto, aber nicht Motorrad fahren. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSa 07.10.2017Phoenix
  • Folge 16
    China – ein riesiges Land, das sich rasant verändert. Einerseits investiert der Staat mittlerweile massiv in alternative Energien – in der Provinz Ningxia steht die größte Solaranlage der Welt – andererseits sind Umweltschützer, die mit Drohnen Umweltsünder aufspüren wollen, in der Provinz mit hohen Hürden der Behörden konfrontiert. Diesen Widersprüchen ist Korrespondent Mario Schmidt vom ARD-Studio Peking für Phoenix auf der Spur. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSa 21.10.2017Phoenix
  • Folge 17
    Brasilien besticht mit seiner Naturschönheit. ARD-Korrespondent Michael Stocks nimmt die Zuschauer mit auf Wanderwege, die spektakuläre Aussichten auf die brasilianische Küste bieten. So sehr das Land durch seine Naturschätze fasziniert, so sehr deprimiert es auch aufgrund der wachsenden Armut. Hinzu kommt, dass immer mehr Menschen aus Venezuela Zuflucht in Brasilien suchen. ARD-Korrespondent Michael Stocks ist es gelungen, die durch ein Misstrauensvotum abgesetzte ehemalige Präsidentin Brasiliens, Dilma Rousseff, für ein längeres Interview zu gewinnen. Rousseff beklagt den moralischen Verfall des Parlaments, die wirtschaftliche Krise und unendliche Korruptionsskandale. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSa 11.11.2017Phoenix
  • Folge 18
    Vor rund einem Jahr vollzog sich das größte politische Beben, das Washington DC je erlebt hat: Ausgerechnet jemand, der im Wahlkampf seine Energie vor allem darauf verwendet hatte, die Stadt und ihr politisches Personal möglichst lautstark zu diskreditieren, zog ins Weiße Haus. Wer kurz nach der Wahl noch gehofft hatte, Donald Trump werde das Land nach dem zersetzenden Wahlkampf wieder versöhnen, wurde rasch eines Besseren belehrt. Bereits bei seinem Amtseid machte Trump deutlich, dass er ein Versprechen ganz sicher halten werde: jenes, wie eine Abrissbirne in Washingtons Polit-Establishment einzuschlagen und die politische Kultur grundlegend zu verändern. Zum Ende des Jahres zeichnet USA-Korrespondent Daniel Pontzen in der „WeltTour USA 2017“ für phoenix Trumps erstes Amtsjahr nach. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereDi 05.12.2017Phoenix
  • Folge 19
    2017 begann in der Türkei unter einem dunklen Stern: In der Silvesternacht schoss sich ein Mann den Weg in die Nobeldisko Reina frei und tötete 39 Menschen. Später bekannte sich der sogenannte Islamische Staat zu diesem Terroranschlag. Nicht nur der Terror verunsichert die Menschen im Land. Seit dem Putschversuch 2016 geht der türkische Staat mit Härte auch gegen Oppositionelle und Kritiker vor. Die Wirtschaft steht massiv unter Druck. Viele internationale Unternehmen haben ihre Investitionen vorerst zurückgestellt. Mit der Verhaftung des Menschenrechtsaktivisten Peter Steudtner erlitten die deutsch-türkischen Beziehungen einen regelrechten Schock. Mittlerweile scheint sich das Verhältnis von Ankara und Berlin ein wenig zu normalisieren, aber auch das sehen viele Beobachter skeptisch. Zum Ende des Jahres blickt Oliver Mayer-Rüth, Korrespondent im ARD-Studio Istanbul, für phoenix zurück in der WeltTour Türkei 2017. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereMi 20.12.2017Phoenix

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