Staffel 1, Folge 1–10

Staffel 1 von „Von Amsterdam nach Odessa“ startete am 26.09.2016 bei arte.
  • Staffel 1, Folge 1 (26 Min.)
    Auke Hulst, Reiseschriftsteller und Musiker, macht sich per Anhalter auf über die Flüsse und Kanäle Europas. Sein Ziel: Odessa, der berühmte Hafen am Schwarzen Meer. Auke beginnt seine Entdeckungsreise in Amsterdam, findet ein ungewöhnliches Hotel im Kran einer Werft, Hausboote auf altem Industrieland, das von Pflanzen gereinigt wird, und die Festung Pampus im IJmeer – eine künstliche Insel auf 4.000 Pfählen. Das Tor zu den Binnenwasserwegen Europas heißt Oranje-Schleuse und von jetzt an gilt: trampen, heißt versuchen, immer wieder – auch auf dem Wasser. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 26.09.2016arte
  • Staffel 1, Folge 2 (26 Min.)
    Leben mit und auf dem Wasser. Nirgends erlebt man das mehr als in Friesland mit seinen Seen und Kanälen. Schriftsteller und Musiker Auke Hulst entdeckt das Woudagemaal, das größte noch in Betrieb befindliche Dampfschöpfwerk der Welt – ein Industriedenkmal, liebevoll erhalten. Wasser und Tradition – Regatten mit historischen Plattbodenschiffen sind Kult. Vereine, ja ganze Dörfer, kämpfen mit ihren Booten gegeneinander. In Lemmer lernt Auke: Trampen auf dem Wasserweg ist eine Herausforderung. Überall Schiffe, doch keines in die richtige Richtung. Wie kommt Auke weiter in Richtung Odessa? (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 27.09.2016arte
  • Staffel 1, Folge 3 (26 Min.)
    Von Groningen zum Ende der Welt und ins Moorland. Auke Hulst ist Gast auf der „Willem Jacob“ und kann sich in das Leben auf einem Klipper um 1890 hineinversetzen. Auf dem Weg zum Dollart passiert der Segler zwei für Auke emotional besetzte Orte: Denemarken, das Dorf seiner Kindheit, und die futuristischen Gebilde der Gasförderanlagen. Auf der deutschen Seite der Ems: das „Ende der Welt“ und die Moorlandschaften. Für Generationen bestimmte der Torf das Leben der Menschen. Geblieben sind nur die Kanäle, wie der Elisabethfehn. Und die Fehntjer, ein Volk für sich – auf deutscher und holländischer Seite. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 28.09.2016arte
  • Staffel 1, Folge 4 (26 Min.)
    In Bremen trifft Auke Hulst den Binnenschiffer Arnold. Auf dessen 85-Meter-Frachtschiff „Anton“ geht es weiter Richtung Odessa. Weseraufwärts gefangen zwischen den Ufern. 15 Stunden Leben als Binnenschiffer. Doch auch das: Fußball und Zen. Für einen Moment verschwindet die Zeit. Am Wasserkreuz Minden die nächste Mitfahrgelegenheit Richtung Osten. Auke ist Gast auf einem kanadischen Schiff, besucht zwei Glastürme, in denen Neuwagen auftauchen, wie Schokoriegel im Süßigkeitenautomat. Und er sucht eine unsichtbare Grenze. Früher der Eiserne Vorhang – heute eine idyllische Uferlandschaft. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 29.09.2016arte
  • Staffel 1, Folge 5 (26 Min.)
    Ein Havelfischer nimmt Auke Hulst mit in sein Revier bei Ketzin. In Berlin hilft Auke der Wasserschutzpolizei und kommt durch das Zentrum der Stadt bis zum Osthafen. An den Ufern: modernisierte Fabrikgebäude mit Büros und Hotels sowie Ruinen, die darauf warten, zu Lofts zu werden. Alle wollen ans Wasser, hier leben und arbeiten. Die Freiräume der Stadt werden kleiner. Ein Ort, bei dem sich die Bürger erfolgreich gegen die große Verplanung wehrten, ist das riesige Areal des alten Flughafens Tempelhof. Ein surreales Raumgefühl inmitten einer Großstadt. Doch Auke muss weitertrampen: Richtung Odessa. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 30.09.2016arte
  • Staffel 1, Folge 6 (26 Min.)
    Auke Hulst auf dem Weg von der Oder zur Weichsel. Er besucht eine kleine Werft bei Gorzow an der Warthe und schippert auf der romantischen Netze in Richtung Bydgoszcz. Mit einem Feuerwehrboot geht es durch den Bydgoszcz-Kanal. Verwilderte Binnengewässer und alte Schleusen, kein einfaches Thema für Berufskapitäne. Am Ende des Kanals die „Wasserstadt“ Bydgoszcz. Das ehemalige Bromberg war über 100 Jahre der Umschlagplatz für Waren zwischen Danzig, Warschau und Berlin. Hinter der Stadt fließt die Weichsel, aber führt sie genug Wasser, um Auke weiter Richtung Warschau zu bringen? (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 03.10.2016arte
  • Staffel 1, Folge 7 (26 Min.)
    Auf seinem Weg nach Osten erreicht Auke Hulst Polens Hauptstadt Warschau. Lange vergessen, haben die Warschauer die Weichsel als lebenswert wiederentdeckt. Die Stadt rückt näher an den Fluss. Von der boomenden Großstadt reist Auke in den dünn besiedelten Osten des Landes. Der Weg den Fluss Bug hinauf Richtung Weißrussland führt Auke in das ländliche, ursprüngliche Polen. Hier trifft er Mathilda und ihre Freunde. Die Abiturienten erzählen, was sie sich von der Zukunft erhoffen, aber auch ihre Sorgen. Ein Fischer bringt Auke auf dem Bug weiter Richtung polnisch-weißrussische Grenze. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 04.10.2016arte
  • Staffel 1, Folge 8 (26 Min.)
    Weißrussland – das unbekannte Land. Die Grenze auf dem Wasser zu überqueren, ist nicht möglich, die Verbindung vom polnischen Bug zum weißrussischen Muchawez ist für Schiffe unterbrochen. Auf der Zitadelle in Brest und am Ehrenmal für die Rote Armee erlebt Auke, welche große Bedeutung die Erinnerung an Geschichte hier noch immer hat. Er findet eine Mitfahrgelegenheit ostwärts – auf einem Katamaran. Die Männer an Bord machen mit dem selbstgebauten Gefährt einen Ausflug in die Prypjatsümpfe. Eine dünn besiedelte und wenig zugängliche Gegend; eine Welt wie außerhalb der Zeit. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 05.10.2016arte
  • Staffel 1, Folge 9 (26 Min.)
    Auke Hulst ist in der ukrainischen Stadt Prypjat angekommen. Bekannt wurde der Ort durch eine Katastrophe. Die Region wird für 300 Jahre unbewohnbar sein, doch Tschernobyl ist heute touristisches Ausflugsziel. Weiter geht es nach Kiew, das politische und kulturelle Zentrum des Landes. Eine eigenartige Atmosphäre: Alltag einer Großstadt und doch ist der Krieg in der Ostukraine spürbar. Was für Dimensionen – von Kiew fließt der Dnjepr 400 Kilometer in südöstlicher Richtung bis zur Industriemetropole Dnipropetrowsk. Es ist das 25. Schiff, auf dem Auke ist. Er kann Odessa beinahe riechen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 06.10.2016arte
  • Staffel 1, Folge 10 (26 Min.)
    Mit Sergej geht es auf dem Dnjepr geht es weiter zum Ziel der Reise. Der Kapitän kennt den Dnjepr noch, als er brodelte, als unzählige Schiffe ihn befuhren. Doch per Anhalter wird es kurz vor Odessa schwierig: Der Schiffsbahnhof von Cherson ist trostlos. Also ein Abstecher auf eine idyllische Flussinsel und auf Umwegen nach Odessa. In die faszinierende Hafenstadt am Schwarzen Meer. Auke trifft Alexander Borovik, der ein bequemes Leben im Westen verlassen hat, um sich in der Stadt zu engagieren und ist zu Gast im Atelier der Malerin Maria Mostovchule, deren Werk von mutigen Menschen erzählt. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 07.10.2016arte

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