Staffel 4, Folge 1–5

Staffel 4 von „Verstehen Sie was?“ startete am 12.09.2016 im SWR.
  • Staffel 4, Folge 1 (45 Min.)
    Wer kennt nicht seine Paraderolle im deutschen Blockbuster „Der Schuh des Manitu“? Als Grieche, der auf Eselsrücken durch den Wilden Westen reitet, wurde Rick Kavanian in ganz Deutschland populär. Aber ob ihm sein Deutsch-Griechisch bei Guido Cantz in „Verstehen Sie was?“ weiterhilft? Der Münchner, dessen Familie aus Armenien stammt, der privat aber schon mal bayerisch spricht, und der als Parodist viele deutsche Dialekte im Gepäck hat, bekommt es gleich mit einem Dutzend südwestdeutscher Mundarten zu tun. Schwäbisch und Pfälzisch sind da nur die Spitze des Eisbergs – zwischen Eifel und Bodensee hat der Südwesten noch viel mehr Sprachwelten zu bieten.
    Wörter wie „Selchwirschdla“ oder „Toapert“, „Pannestocker“ oder „Klüssemellich“ treiben hier ihr Unwesen, Sprechen wie in Reutlingen wird verlangt, Singen wie in Schifferstadt, Theater spielen wie in Bad Dürkheim. Aber Kavanian zeigt, dass ein polyglotter Münchner mit seinen Aufgaben wächst. Guido Cantz findet’s toll, und selbst Christian Chako Habekost und Christoph Sonntag, die Kritokaster in der Mundart-Jury, zeigen mit dem Daumen nach oben: Herzlich Willkommen im Südwesten, Rick Kavanian. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMo 12.09.2016SWR Fernsehen
    Gast: Rick Kavanian
  • Staffel 4, Folge 2 (45 Min.)
    Bekannt wurde Bodo Bach mit dem Satz „Ich hätt da gern emal e Problem“. Bei „Verstehen Sie was?“ geht für ihn dieser Wunsch mehr als in Erfüllung. Dialekt ist für den Comedian und Fernsehstar wahrhaftig kein Fremdwort. Aber die verrückten Spielaufgaben auf alemannisch, moselfränkisch oder pfälzisch werden für den gebürtigen Frankfurter zur Herausforderung. Mit Schlagfertigkeit, Chuzpe und dem trockenen Humor, für den ihn überall in Deutschland die Fans lieben, kämpft er sich durch den Spieleparcours voller Hindernisse.
    Er lässt sich die Namen Eifeler Kochrezepte buchstäblich auf der Zunge zergehen und legt als schwäbischer „Jockl Dracula“ an der Seite seines Opfers „Klärle Blonzbachl“ alias Christoph Sonntag einen bühnenreifen Auftritt hin. Zum endgültigen Durchbruch wird für ihn Roberto Blancos Schlagerkracher „Ein bisschen Spaß muss sein“ in der hohenlohischen Neufassung. Bach überzeugt nicht nur die Jury. Er singt sich auch in die Herzen des Publikums, das den „Hessen zum Anfassen“ mit begeistertem Applaus feiert. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMo 19.09.2016SWR Fernsehen
    Gast: Bodo Bach
  • Staffel 4, Folge 3 (45 Min.)
    Sie ist eine der bekanntesten deutschen Schauspielerinnen – als Gast bei Guido Cantz und „Verstehen Sie was?“ zeigt Saskia Vester in Deutschlands lustigem Sprachtest ihre unglaubliche Spielfreude. Ob es um „Zieahaile“ oder „Bodabirabrodas“, um „Zoddlbogg“ oder „Nonnafürzle“ geht – mit Spürsinn und Witz meistert die in Saarbrücken geborene Münchnerin alle Fallstricke des „Südwestgebabbels“. Sie schmeckt die kuriosen Namen südwestdeutscher Gerichte heraus, macht als schwäbisches „Evale“ an der Seite von „Adam“ Christoph Sonntag die erste Verführungsgeschichte der Weltliteratur zum „comedyreifen“ Auftritt und stellt sich furchtlos dem „Verstehen Sie was?“-Karaoketest – bei ihrer Version des Schlagerhits der 60er „Ein Schiff wird kommen“ mit schwarzwald-schwäbischem Text gerät der Saal ins Schwelgen. Die Juroren der Sendung, Christian Habekost und Christoph Sonntag, sind begeistert, das Publikum feiert die beliebte Schauspielerin mit großem Applaus. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMo 26.09.2016SWR Fernsehen
    Gast: Saskia Vester
  • Staffel 4, Folge 4 (45 Min.)
    Deutsche TV-PremiereMo 03.10.2016SWR Fernsehen
    Gast: Michael Kessler
  • Staffel 4, Folge 5 (45 Min.)
    Als „Mann, der alle Dialekte kann“ war Marco Rima das Markenzeichen der legendären „Wochenshow“. Bei „Verstehen Sie was?“ fühlt Guido Cantz ihm deswegen besonders gründlich auf den „Dialektzahn“. Für den Schweizer, der mit einer Schwäbin verheiratet ist, geht es nicht einfach nur darum, Wörter zu erraten, sondern um vollen Einsatz. Sind Wörter wie „Froschekiekser“, Pussierstengel“ oder „Lochschnäderadä“ abstruse Erfindungen oder gibt es sie wirklich? Ist Rheinhessisch eine Sprache, die der Schweizer nachsprechen kann, oder eine Übung für Zungenakrobaten? Kann man Hunsrückerisch überhaupt singen? Und gelingt es Marco Rima, als „Heidi“ an der Seite von „Geissen-Peter“ Christoph Sonntag auch auf Schwäbisch die Herzen der Zuschauer zu erobern? Rima gibt alles – und alle im Studio lieben ihn dafür: Guido Cantz, Chako Habekost, Christoph Sonntag – und sein Publikum. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMo 10.10.2016SWR Fernsehen
    Gast: Marco Rima

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