2015/2016, Folge 55–73

  • Deutsche TV-PremiereFr 25.09.2015Bayerisches Fernsehen
  • In Wirtshausatmosphäre lädt Kabarettist Hannes Ringlstetter zum außergewöhnlichen Kleinkunstabend in seinem mittlerweile zum zweiten Wohnzimmer gewordenen Schwabinger Vereinsheim. Mit dabei:
    Thomas Lienenlüke, Bernie Wagner, Martin Frank, Christoph Theussl und Django S. Thomas Lienenlüke, Autor und Erfinder verschiedener Fernsehformate wie dem Singspiel vom Nockherberg, zeigt sich nun auch als hervorragender Musikkabarettist auf der Bühne. Seine bitterbösen und saukomischen Texte lassen aufhorchen und halten dem Zuschauer einen Spiegel vor. So nimmt sich der nach eigener Aussage ehemalige Chaot, dessen heutige Freiheit in der willkürlich-gefühlvollen Setzung von Kommata besteht, mit Bravour die Folgen für „Genieopfereltern“ vor. Bernie Wagner, ehemaliger Poetry Slammer, österreichischer Kabarettist und Gewinner des Grazer Kleinkunstvogels, kommt unverbraucht und erfrischend daher und entführt in eine aberwitzige und verrückt-morbide Welt.
    MIt Geschichten und Gstanzln lotet er die Schmerzgrenzen seines Publikums aus und besticht durch eine ihm eigene Hinterfotzigkeit. Martin Frank, Nachwuchskabarettist aus dem Bayerischen Wald, beschloss in die Großstadt zu ziehen, die Bühne zu erobern und endlich das Single-Dasein zu beenden. Aufgewachsen auf einem Einödbauernhof birgt die Großstadt Gefahren. So gibt er grotesk-komische Einblicke in das Dasein eines Spätpubertierenden und eines mit dem Rest der Welt total Überforderten.
    So kann schon ein einfaches „Grüß Gott“ einen großstädtischen Stolperstein bedeuten, der es in sich hat. Christoph Theussl, Performancekünstler und Schauspieler aus Österreich, ist mittlerweile in München ansässig udn bezeichnet sich selbst als Satiriker und klassischen Liedermacher. Lustvoll provokant, makaber und ganz in der Manier von Georg Kreisler und Ludwig Hirsch kommt er in seinen Liedern zu besonderen gesellschaftspolitischen Einsichten. Er ist ein genauer Beobachter, selbst wenn es sich augenscheinlich nur um Unglücksfälle in der Bienenpopulation handelt.
    Bei Django S., der Band aus dem Inntal, treffen bayerische Burschen auf russische Klänge und es entsteht Balkan Ska Punk beziehungsweise Ska ‚n‘ Roll. Mitreißender Off-Beat und Bläsersätze vermitteln ausgelassene Lebensfreude und verbinden sich mit bayerischen Texten zu einem explosiven musikalischen Gemisch, das die Beine wippen lässt. Abgerundet wird der Abend mit einem Lateinkurs der besonderen Art, wenn sich der Vereinsheim-Schankkellner persönlich um das Bildungsniveau des Publikums bemüht.
    Das Vereinsheim Schwabing ist seit Jahren Treffpunkt der verschiedensten und unterschiedlichsten Künstler. Bekannte und weniger bekannte Kabarettisten, Comedians, Musiker, Geschichtenerzähler, Poetry-Slammer und junge Talente geben sich hier ein Stelldichein und begeistern regelmäßig mit ihren abwechslungsreichen, von skurril bis philosophisch reichenden, aber immer spannenden Auftritten das Publikum. Spontane und uneingeschränkte Auftritte sowie die daraus resultierende, einzigartige Kleinkunst-und Wirtshausatmosphäre fängt das Bayerische Fernsehen ein und unterstützt dabei die Talentschmiede im Vereinsheim. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 09.10.2015Bayerisches Fernsehen
  • Deutsche TV-PremiereFr 23.10.2015Bayerisches Fernsehen
  • Deutsche TV-PremiereFr 06.11.2015Bayerisches Fernsehen
  • Hannes Ringlstetter lädt wieder ins Vereinsheim Schwabing ein:
    Masud, gebürtiger Afghane, Comedien und Stand Upper, ist ein Meister der Pausen und Blicke. Herrlich entspannt, unfassbar charmant und gleichzeitig komplett respektlos und von jeglichen Hemmungen befreit, hat er mit trockenem Humor alles im Griff und ist damit weit entfernt von jeglicher Schubladen-Comedy.
    Benjamin Tomkins, der mehr durch Zufall und relativ spät zum Puppenflüsterer und Bauchredner wurde, besitzt einen ganz eigen gearteten Humor und bewegt sich gekonnt zwischen Stand Up und Comedy. Viele Seelen wohnen in seiner Brust, ganz nach dem Motto „Früher war ich schizophren, aber jetzt sind wir wieder ok“.
    Christine Eixenberger, Kabarettistin, Multitalent, wandlungsfähige und komödiantische „Nahkampfwaffe“, wirft sich diesmal in den Hexenkessel des Referendariats. Von eigener Erfahrung geprägt, macht sie sich Gedanken über beschönigendes und höchst interessant klingendes Bildungs-Kauderwelsch und motiviert den Zuschauer sich in den undurchschaubaren Absurditäten des „Lehrereinmaleins“ zu suhlen.
    Simon und Jan sind Liedermacher, die nicht nur mit virtuosem Duettgesang überzeugen und zum genüsslichen Zuhören verlocken, sondern deren bitterböse und hintersinnige Texte sprechen auch eine andere Sprache. Ihre zynischen Balladen liefern eine soziale Bestandsaufnahme unserer Gegebenheiten und sezieren damit äußerst kunstvoll und komisch unser seltsames Leben.
    Sacco und Mancetti, eine seit 1989 bestehende und von Thomas Gottschalk entdeckte Regensburger Band, setzte von Anfang an konsequent auf eigene Songs mit klassischer Rockbesetzung und Country Einschlag und hat sich dennoch über die Jahre hinweg immer kontinuierlich weiterentwickelt ohne sich selbst und ihrem Stil untreu zu werden.
    Wilde Spielfreude, instrumentales Können, eigenständiger Sound gekrönt mit der unverwechselbaren Stimme von Jockl Peithner ergeben Ohrwurmqualitäten.
    Abgerundet werden die Abende mit einem Lateinkurs der besonderen Art, wenn sich der Vereinsheim-Schankkellner persönlich um das Bildungsniveau des Publikums bemüht. Das Vereinsheim Schwabing ist seit Jahren Treffpunkt der verschiedensten und unterschiedlichsten Künstler. Bekannte und weniger bekannte Kabarettisten, Comedians, Musiker, Geschichtenerzähler, Poetry-Slammer und junge Talente geben sich hier ein Stelldichein und begeistern regelmäßig mit ihren abwechslungsreichen, von skurril bis philosophisch reichenden, aber immer spannenden Auftritten das Publikum. Spontane und uneingeschränkte Auftritte sowie die daraus resultierende, einzigartige Kleinkunst-und Wirtshausatmosphäre fängt das Bayerische Fernsehen ein und unterstützt dabei die Talentschmiede im Vereinsheim.
    Hannes Ringlstetter, Kabarettist und bayerischer Szenekenner, der das Schwabinger Vereinsheim fast schon zu seinem zweiten Wohnzimmer zählt, präsentiert das Programm. Dabei bindet er gerne mal das Publikum mit ein, unterhält solistisch oder tritt auch gemeinsam mit den Künstlern auf. Abgerundet werden die Abende mit einem Lateinkurs der besonderen Art, wenn sich der Vereinsheim-Schankkellner persönlich um das Bildungsniveau des Publikums bemüht. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 20.11.2015Bayerisches Fernsehen
  • In typischer Wirtshausatmosphäre lädt Kabarettist Hannes Ringlstetter wieder zum außergewöhnlichen Kleinkunstabend ein: Stefan Leonhardsberger, begleitet von seinem kongenialen Gitarristen Martin Schmid, ist ein Allrounder aus dem Alpenstaat. Chart Hits werden mit einer großen Portion Wiener Schmäh und Wortwitz in Mundart umgedichtet. Simon Pearce, dessen künstlerische Bandbreite von Volkstheater über Film zur Comedy reicht, gilt nun auch als Senkrechtstarter der Stand Up Szene. Ausgestattet mit hohem komödiantischem Talent erzählt der Halbnigerianer und Urbayer auf äußerst sympathische, lockere Art von seinen Erfahrungen als „Afrobayer“ unter Generalverdacht und dem damit verbundenen Kulturclash.
    Michi Sailer, ehemaliger Musikjournalist werdender, seiender und gewesener Stars, Kolumnist, Fotograf, Musiker, Autor oder schlichtweg Alleskünstler, der von sich sagt, „ich mach halt mei Zeugl“. Seine Geschichten handeln von renitenten, besserwisserischen, verbohrten, depperten, fidelen, weisen, melancholischen Gestalten und ergeben ein saukomisches Kuddelmuddel und eine Reminiszenz an den valentinesken, anarchistischen Bayern.
    Jess Jochimsen ist ein vielfach ausgezeichneter Kabarettist, der viele Sparten beherrscht und ein Auge für das Detail besitzt. Tiefenentspannt blickt er in die Hinterhöfe der deutschen Provinz und präsentiert seine brillanten, grandios komischen, poetischen Miniaturen. Mit Hintersinnigkeit, Tragikomik, Spontanität und Sprachgenauigkeit und in seinen Programmen mit einer Mischung von Diashow, Kabarett, Lesung und Songs, entsteht laut taz „wütendes Kabarett der leisen Töne“ und moderne Kleinkunst als Gesamtkunstwerk.
    Sacco und Mancetti eine seit 1989 bestehende und von Thomas Gottschalk entdeckte Regensburger Band, setzte von Anfang an konsequent auf eigene Songs mit klassischer Rockbesetzung und Country Einschlag und hat sich dennoch über die Jahre hinweg immer kontinuierlich weiter entwickelt ohne sich selbst und ihrem Stil untreu zu werden. Wilde Spielfreude, instrumentales Können, eigenständiger Sound gekrönt mit der unverwechselbaren Stimme von Jockl Peithner, ergeben Ohrwurmqualitäten. Abgerundet werden die Abende mit einem Lateinkurs der besonderen Art, wenn sich der Vereinsheim-Schankkellner persönlich um das Bildungsniveau des Publikums bemüht.
    Das Vereinsheim Schwabing ist seit Jahren Treffpunkt der verschiedensten und unterschiedlichsten Künstler. Bekannte und weniger bekannte Kabarettisten, Comedians, Musiker, Geschichtenerzähler, Poetry-Slammer und junge Talente geben sich hier ein Stelldichein und begeistern regelmäßig mit ihren abwechslungsreichen, von skurril bis philosophisch reichenden, aber immer spannenden Auftritten das Publikum. Spontane und uneingeschränkte Auftritte sowie die daraus resultierende, einzigartige Kleinkunst-und Wirtshausatmosphäre fängt das Bayerische Fernsehen ein und unterstützt dabei die Talentschmiede im Vereinsheim.
    Hannes Ringlstetter, Kabarettist und bayerischer Szenekenner, der das Schwabinger Vereinsheim fast schon zu seinem zweiten Wohnzimmer zählt, präsentiert das Programm. Dabei bindet er gerne mal das Publikum mit ein, unterhält solistisch oder tritt auch gemeinsam mit den Künstlern auf. Abgerundet werden die Abende mit einem Lateinkurs der besonderen Art, wenn sich der Vereinsheim-Schankkellner persönlich um das Bildungsniveau des Publikums bemüht. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 04.12.2015Bayerisches Fernsehen
  • Deutsche TV-PremiereFr 05.02.2016Bayerisches Fernsehen
  • Deutsche TV-PremiereFr 19.02.2016Bayerisches Fernsehen
  • Deutsche TV-PremiereFr 04.03.2016Bayerisches Fernsehen
  • Deutsche TV-PremiereFr 18.03.2016Bayerisches Fernsehen
  • Deutsche TV-PremiereFr 01.04.2016Bayerisches Fernsehen
  • Deutsche TV-PremiereDo 14.04.2016BR Fernsehen
  • Klein aber fein. In typischer Wirtshausatmosphäre lädt Constanze Lindner zum außergewöhnlichen Kleinkunstabend ins Vereinsheim Schwabing in München ein. Als Gäste begrüßt Constanze Lindner diesmal:
    Alain Frei ist einer der erfolgreichsten und aufregendsten Senkrechtstarter der letzten Jahre. Seiner Ansicht nach soll „Comedy auch ein wenig cool sein“ und diesen Vorsatz löst er charmant dreist ein. Der Gewinner zahlreicher Wettbewerbe steht für die neue Generation der Kleinkunst. Frech, modern, intelligent, schwarzhumorig, mit einem Blick fürs Absurde und unglaublicher Spielfreude bereitet er Vorurteile komödiantisch auf und zieht das Publikum in seinen Bann. Thomas Malirsch, in Bad Ischl geboren, macht ebenfalls sein eigenes Ding.
    Was dem einen zur sprachlichen Kritik dient, ist bei ihm die Mixtur aus allen zur Verfügung stehenden darstellerischen Mitteln. Slapstick paart sich mit Comedy, Pantomime mit hoher Musikalität, Genialität mit derbem Schwachsinn, vorhandenes Improvisationsvermögen, vorgetragen mit vermeintlicher Wurstigkeit machen den Gewinner des österreichischen Freistädter Frischlingsnagels zum König des höheren Blödsinns. Volker Strübing ist ein vielseitiger Schriftsteller, Regisseur Liedermacher, Trickfilmer, Poetry Slammer von einstmals „drüben“, der jetzt in Berlin wohnt.
    Der Mitbegründer mehrerer Lesebühnen und unter anderem Autor und Regisseur von Reiseberichten für ZDF und 3sat zeichnet sich durch seine humorige Weltanschauung aus. Mit einer ihm eigenen Leichtigkeit täuscht er auf den ersten Blick über seine Gesellschaftskritik hinweg und eröffnet auf den zweiten Blick mit Tiefgang und skurrilem Humor ein Nachdenken über bestehende Ordnung und stellt sie somit infrage. Lena Liebkind, eine Comedienne der neuen Generation mit ukrainischen Wurzeln und bekennender Kaffeejunkie, war lange Zeit als Nachteule für eine eigene Kolumne in der Technoszene unterwegs, bevor sie auf die Poetry Szene stieß und dort ihre Geschichten präsentierte.
    Spitzzüngig und mit vollem Körpereinsatz nimmt sie Menschen aufs Korn, die ihr das Leben schwer machen. Sie behauptet von sich „überintegriert“ zu sein – umso komischer ist es dann, wenn sie über ihre eigenen Wurzeln stolpert und als „böses Mädchen“ für eine Bombenstimmung sorgt. Me & Marie alias die studierte Jazz-Schlagzeugerin Maria de Val und ihr kongenialer Partner und ehemaliger Musikredakteur Roland Scandella sind ein ladinisch rätoromanisches Duo.
    Die beiden singen hauptsächlich auf Englisch. Ihren eigenwilligen Stil bezeichnen sie als GrungeFolkRock’n’Roll. Die instrumental mehrfach besetzten Musiker bringen mit „lässigem Sex-Appeal „ eine mitreißende, laszive Mischung aus Euphorie und Schwermut zum Ausdruck. Abgerundet werden die Abende mit einem Lateinkurs der besonderen Art, wenn sich der Vereinsheim-Schankkellner Björn Puscha persönlich um das Bildungsniveau des Publikums bemüht. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 21.04.2016BR Fernsehen
  • Deutsche TV-PremiereDo 28.04.2016BR Fernsehen
  • Abwechslungsreiche und lebendige Kleinkunst aus dem Herzen von Schwabing: In typischer Wirtshausatmosphäre lädt Kabarettistin Constanze Lindner zum außergewöhnlichen Kleinkunstabend ein. Ihre Gäste in dieser Sendung sind:
    Friedemann Weise, Preisträger des Passauer Scharfrichterbeils und nach eigenem Bekunden Erfinder der Satirepopszene, setzt mit seinem Anarchohumor auf Provokation und Irritation. Dieser irrwitzige und zugleich geniale Musikkasper „tut eigentlich, was man nicht tut“ und rotzt sich so durch seine eigene Welt, die zum Brüllen komisch ist.
    Hosea Ratschiller aus Österreich ist seines Zeichens Satiriker, Schauspieler, Ombudsmann, Radiomacher – und damit sind nur einige seiner erfolgreichen Aktivitäten genannt. In seinem neuen Programm setzt der Träger des österreichischen Kabarettpreises mit beißender Satire Schlaglichter auf das Leben in der österreichischen Großstadt. Ob Oligarch oder Imbissbudenbesitzer, keiner bleibt vor seiner Kritik verschont. Er brilliert charmant und mit glänzenden Geschmacklosigkeiten.
    Scharri heißt eigentlich Philipp Scharrenberger. Der vielfach preisgekrönte Poetry Slammer tritt neben seinem Soloprogramm auch in der Formation „PauL, Poesie aus Leidenschaft“ auf. Er ist in vielen Stilen zu Hause, so als Stand-Upper oder Liedermacher, und er kreiert Gereimtes nach Maß. Mit fulminanter Sprachgewalt ist er ein moderner Meister des komischen Gedichts und ein wahrer Sprachrevoluzzer, der immer am Nabel der Zeit und deren Themen orientiert ist.
    Mathias Kellner, Singer-Songwriter aus vollem Herzen, ein Mann mit außergewöhnlicher Stimme, der sich seinen Weg nach oben mit einer Ich-AG ermöglicht hat und vereinnahmende Bühnenpräsenz besitzt, kehrt zu seinen Wurzeln zurück. Seine „gesungenen Geschichten“ in melodiösem, weichem Bairisch, immer gefühlvoll und mit rauchigem Unterton sind einfach großartig. Die Münchner Band Löwe singt in deutscher Sprache und setzt bewusst auf akustischen Sound. Ihre klaren Botschaften sind textorientiert ohne viel Worte zu verschwenden, bauen auf „wenn es nicht so läuft, wie man es wünscht“ – und dies geschieht alles gefühlvoll ganz ohne Kitsch.
    Abgerundet werden die Abende mit einem Lateinkurs der besonderen Art, wenn sich der Vereinsheim-Schankkellner Björn Puscha persönlich um das Bildungsniveau des Publikums bemüht.
    Das Vereinsheim Schwabing ist seit Jahren Treffpunkt der verschiedensten Künstler. Kabarettisten, Comedians, Musiker, Geschichtenerzähler, Poetry Slammer und junge Talente geben sich hier ein Stelldichein und begeistern regelmäßig mit ihren abwechslungsreichen, von skurril bis philosophisch reichenden, aber immer spannenden Auftritten das Publikum. Sie testen Ausschnitte aus ihren gerade entstehenden Programmen, probieren sich manchmal auf einem für sie nicht ganz so typischenTerrain aus oder machen im Vereinsheim ihre ersten Bühnenerfahrungen überhaupt. Spontane und uneingeschränkte Auftritte sowie die daraus resultierende, einzigartige Kleinkunst-und Wirtshausatmosphäre fängt BR Fernsehen ein und unterstützt dabei die Talentschmiede im Vereinsheim. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 12.05.2016BR Fernsehen
  • Folge 70
    Ein außergewöhnlicher Kleinkunstabend aus dem Herzen Münchens. In der typischen Wirtshausatmosphäre des Vereinsheims zeigt BR Fernsehen Kabarett-Highlights aus dem Vereinsheim Schwabing. Mit dabei ist Nachwuchscomedian und Improvisationskünstler Chris Tall. Bastian Pastewka bringt es auf den Punkt, wenn er ihn für „den spannendsten Komiker der jüngsten Generation hält: Weil er den Witz bei sich selbst sucht und nicht bei den anderen, über die man trefflich lästern könnte.“ Außerdem dabei die österreichischen Musikkabarett-Granaten: die Kernölamazonen.
    Dieses griechisch-steirische Duo blödelt und schmachtet sich dabei immer rotzfrech mit sarkastisch staubtrockenem Wortwitz, ausdrucksstarker Körperlichkeit durch Ulknummern und ist zudem mit fulminanten Gesangsstimmen ausgestattet. Die aus der Schweiz kommende Hazel Brugger ist der aufgehende, zynische Stern der Poetry Slammer, deren morbid makaber angehauchten Texte sarkastisch und saukomisch zugleich von Liebes- und Lebensdingen handeln. Martin Frank ist ein junger, aus Hutthurm im Bayerischen Wald stammender Nachwuchskabarettist, der beschloss, in die Großstadt zu ziehen, die Bühne zu erobern und endlich das Single Dasein zu beenden.
    Aufgewachsen auf einem Einödbauernhof birgt die Großstadt jedoch Gefahren. So gibt er grotesk komische Einblicke in das Dasein eines Spätpubertierenden und in die Tücken des Alltags. Der fränkische und bestens bekannte Kabarettist Matthias Egersdörfer kommt diesmal mit Band und zeigt sich von der etwas anderen und unbekannteren Seite, nämlich als singender Tanzbär. Das komische und wahrlich einzigartige Herrenensemble verkörpert in den skurrilen, anarchischen Liedern bestes hysterisches Phlegma bis hin zum Erstaunen über die winzigsten Dinge.
    Das nicht nur augenfällig unterschiedliche Duo Senkrecht und Pusch gehört zu den besten Slapstickduos. Der große Dilettant Arthur Senkrecht und der kleine Pedant Sebastian Pusch entwickeln mit virtuosen Albernheiten eine nahezu hoffnungslose und fabelhaft peinliche Situation auf der Bühne, sodass das dadurch entstehende hochkomische Dramolett nicht mehr aufzuhalten ist. Mathias Kellner ist der Mann mit der außergewöhnlichen Stimme und der vereinnahmenden Bühnenpräsenz, der sich durch die Gründung einer Singer/​Songwriter Ich-AG seinen Weg nach oben ermöglicht hat.
    Nach vier Studioalben und einer Live-CD in englischer Sprache und mit Band kehrt er zu seinen bayerischen Wurzeln zurück. Im Vereinsheim Schwabing performed er einen seiner englischen Songs. Jesper Munk ist der Shooting Star der Münchner Musikszene und ein vielversprechendes Talent, dessen Debütalbum für Furore sorgte. Der damals 21-Jährige mit der außergewöhnlichen Stimme lässt den Blues aufleben, sodass man meint, direkt von den Isarauen ins Mississippi Delta zu schippern. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 19.05.2016BR Fernsehen
  • Folge 71
    Deutsche TV-PremiereDo 23.06.2016BR Fernsehen
  • Folge 72
    Deutsche TV-PremiereDo 30.06.2016BR Fernsehen
  • Folge 73
    Ein außergewöhnlicher Kleinkunstabend aus dem Herzen Münchens. In der typischen Wirtshausatmosphäre des Vereinsheims zeigt das BR Fernsehen Kabarett-Highlights aus dem Vereinsheim Schwabing. Mit dabei: Martina Schwarzmann – die Musikkabarettistin und Königin des bayerischen Stand-up – hat alle möglichen Auszeichnungen der Sparte Kabarett und Kleinkunst abgeräumt. Die meisterhafte Leutebeobachterin packt den Wahnsinn im Kleinen überspitzt in ihre Lieder und Geschichten. Völlig unaufgeregt und einzigartig in ihrer Art mit einem Schuss schwarzen Humor bereitet ihre ins Absurde kippende Lebenswelt großartiges Vergnügen.
    Simon Pearce ist Schauspieler, Synchronsprecher und Stand-Upper. Die Bandbreite des nigerianisch-bajuwarischen Künstlers reicht von Volkstheater über Film bis zur Comedy. Ausgestattet mit hohem komödiantischem Talent erzählt er amüsant und auf äußerst sympathisch, lockere Art von seinen Erfahrungen als Afrobayer in einem traditionell konservativen und eher politisch, schwarz gefärbten Umfeld. Hasemanns Töchter, alias Maria Hafner und Julia Loibl, haben es mit ihren satirisch-kabarettistischen Liedern über Liebe, Leben, München und alltäglichen Skurrilitäten faustdick hinter ihren Schneckerlfrisuren.
    Ganz in der Manier der bayerischen Volkssängerinnen und Dirndl beweisen sie mit trockenem schwarzen Humor, dass hinter jedem alltäglichen Geschehen eine Katastrophe valentinesken Ausmaßes lauern kann. Felix Lobrecht, Poetry-Slammer und Stand-Upper, stammt aus der heruntergekommenen 20 Stockwerke zählenden Gropiusstadt Berlin Neukölln. Hier lernt man, andere und vor allem sich selbst nicht so ernst zu nehmen – an dieser Erkenntnis lässt er das Publikum teilhaben. Mit typischer Berliner Schnodderschnauze, cool, schnörkellos, lakonisch und jede Pause auskostend, entwickelt er so seinen einzigartigen und innovativen Style.
    Frank Grischek spielt meisterhaft Akkordeon und beweist, dass dieses Instrument „ein ganzes Orchester ersetzen“ kann. Doch der Künstler kann auch meisterlich selbstironisch, überzeichnend komisch erzählen und beherrscht somit den Spagat zwischen Konzertdarbietung und Kabarett großartig. Er lamentiert mit Worten und mimisch brillant übellaunig über die Bürde seines Instruments – noch nie war schlechte Laune so komisch und begeisternd zugleich.
    Das ehemalige Mitglied des Bairisch Diatonischen Jodelwahnsinns und Mitbegründer der Monaco Bagage Josef Brustmann ist auch solo unterwegs. Der Musikkabarettist hat seine ganz eigene Erzählweise: tragikomisch, poesievoll, wortgewandt, bildhaft und immer authentisch. Auch mit dabei ist die Band, die ohne Strom auskommt und mit ihrer Mischung aus Brass und Rap von der SZ als „Blasmusikanarchos“ bezeichnet wird: die zehnköpfige Band Moop Mama. Nicht neu und trotzdem unschlagbar wird ihr Text „Kleiner König der Stadtmitte“ diesmal von Zoe Blues simultan in die Gebärdensprache übersetzt. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 07.07.2016BR Fernsehen

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