Man vs. Food

Ein 72 Unzen-Steak inklusive Shrimp-Cocktail, Salat und Ofenkartoffel – wer dieses üppige Mahl im „Big Texan“ in Amarillo in weniger als 60 Minuten vertilgt, verdient sich einen Eintrag in die hauseigene „Hall of Fame“ und bekommt sein Essen obendrein kostenlos. Der Legende nach entstand die „Food-Challenge“ nahe der Route 66 in den Gründerjahren des Grill-Restaurants. Damals verkündete einer der Cowboys von den anliegenden Rinderfarmen beim Eintritt in das Lokal lauthals, er sei so hungrig, dass er eine ganze Kuh verspeisen könnte. Dementsprechend wurde dem gestandenen Mannsbild eine riesige Extra-Portion serviert. Natürlich versucht sich in dieser Episode auch Adam Richman an den rund zwei Kilo Rindfleisch mit Beilagen, ist doch Ehrensache. (Text: DMAX)

Memphis, Tennessee: Die Metropole in den Südstaaten gilt nicht nur als Wiege des Blues, sondern ist in den USA auch bekannt für krosse Spare-Ribs, herzhafte Steaks und höllisch scharfe Chicken Wings. Die Gewürzmischungen der ansässigen Hühnchen-Tempel gehören zu den am besten gehüteten Geheimnissen des ganzen Landes. Trotzdem gelingt es Adam Richman in dieser Episode der Doku-Serie „Fried Chicken“-Legende Gertrude einiges an Insider-Wissen zu entlocken. Und dann schiebt sich der Food-Liebhaber eine stattliche Portion Hähnchen mit Ranch-Dressing in den Rachen. (Text: DMAX)

„The best breakfast in town“ – in dieser Episode verschlägt es Food-Liebhaber Adam Richman in den Südwesten der USA, nach Pittsburgh in Pennsylvania. Dort schätzt man in bester Working Class-Manier ein anständiges, nahrhaftes Frühstück: mit selbst gemachten Würstchen, schmackhaftem Omelette und herzhaften Burritos. So, wie man es im „DeLuca’s“ schon seit über 50 Jahren serviert. Getreu nach dem Motto: Wer hart arbeitet, braucht vorher etwas Gescheites in den Magen! Absolutes Highlight im Traditions-Restaurant sind die hauseigenen Pfannkuchen, je nach Wahl mit Sahne, frischen Früchten oder Chocolate-Chips. (Text: DMAX)

Wenn es eines gibt, was die Einwohner von Columbus, Ohio, noch mehr lieben als American Football, dann sind es saftige Burger. Am besten mit gebratenen Zwiebeln, Schinken, Pilzen und Unmengen geschmolzenem Käse – so wie sie im „Thurman Cafe“ serviert werden. Nach der Eröffnung im Jahr 1942 hat sich das einst als Bar konzipierte Lokal zum echten Mekka für Burger-Fans entwickelt. Grund genug für Adam Richman, in dem angesagten Laden vorbei zu schauen und sich einer echten Herausforderung zu stellen: dem legendären „Three Quater Pounder“, einem Fleischberg, der sich gewaschen hat. Anschließend geht’s ins „German Village“ zu geräucherten Würsten aus dem Hause „Schmidt“. (Text: DMAX)

Buen provecho! In dieser Episode der Doku-Serie startet Adam Richman gut gestärkt in den Tag – mit Tex-Mex Food vom Feinsten! Die Frühstücks-Tacos im „Juan in a Million“ in Austin, Texas sind nämlich mit besten Zutaten gefüllt. Nach alter Tradition werden dort Kartoffeln, Eier, Speck und Käse, pikant mit Paprika und schwarzem Pfeffer gewürzt, im Fladenbrot serviert. Darüber hinaus ist das Restaurant von Inhaber Juan Meza bekannt für seine üppigen Portionen. Die besten Donuts im „Lone Star State“ lässt sich Adam anschließend in Round Rock auf der Zunge zergehen. (Text: DMAX)

Herzhafte Hot Dogs, polnische Würstchen und die besten Sandwiches im gesamten Mittleren Westen – Schlemmer-Freaks, die auf ihrem USA-Trip so richtig auf ihre Kosten kommen wollen, sollten in Chicago, Illinois unbedingt im „Al’s Beef“ vorbei schauen. Dort kreierte Restaurant-Gründer Al Ferrari vor etwa 70 Jahren sein legendäres Italian-Sandwich mit hauchdünn geschnittenem Roastbeef. Ein absoluter Klassiker, hoch gelobt vom amerikanischen Männer-Magazin „Esquire“, der sich bis heute größter Beliebtheit erfreut, weit über die Stadtgrenzen hinaus. Selbstredend lässt sich auch Adam Richman die angepriesene Köstlichkeit in dieser Episode der Doku-Serie mit Leidenschaft auf der Zunge zergehen. (Text: DMAX)

Food-Challenges haben in Amerika Tradition. Wer im Land der unbegrenzten Möglichkeiten mit einem riesigen Appetit gesegnet ist und Berge von Essen verdrücken kann, speist mitunter sogar umsonst – zum Beispiel im „Big Pie in the Sky“ in Atlanta, Georgia. Vorausgesetzt, man besitzt einen Magen, der die kulinarische Aufgabenstellung dort bewältigen kann, und die hat es wirklich in sich! Die Monster-Pizza mit Schinken, Speck, Käse und Peperoni, die hier serviert wird, ist wahrlich kein Snack für zwischendurch. Selbst ein Trupp ausgehungerter Steinbrucharbeiter hätte Mühe, dieses Megateil zu bewältigen. (Text: DMAX)

Drei Mal im Jahr stehen im „East Coast Grill“ in Boston, Massachusetts, große Milchgläser auf allen Tischen. – Für den mit Sicherheit eintretenden Fall, dass nach dem Verzehr der hauseigenen Spezialitäten die Gäste-Gaumen wie Feuer brennen. In der so genannten „Hell Night“ – die Veranstaltung hat im karibischen Restaurant seit Jahren Tradition – packt der Küchenchef nämlich seine Geheimwaffe aus: Hundertmal schärfer als die berüchtigten mexikanischen Jalapeños, hat es die indische Peperoni-Schote „Bhut-Jolokia“ kürzlich sogar ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft. Das asiatische Gewächs wirkt im Mund wie Sprengstoff und hat bisher auch dem Härtesten literweise Tränen in die Augen getrieben. (Text: DMAX)

Burger, Falafel, Pierogi oder doch lieber gebratene Seegurken? Wer in New York Hunger bekommt, hat die Qual der Wahl, denn hier locken an jeder Ecke Spezialitäten aus allen Teilen der Welt. Dementsprechend breit ist die Auswahl an landestypischen Schmankerln, die sich Adam Richman bei seinem Trip in den Big Apple auf der Zunge zergehen lässt. Erst vertilgt der Food-Fan im legendären „Katz’s Delis“ eins der berühmten Pastrami-Sandwiches, die laut Insider-Info der eigentliche Anlass für Meg Ryans orgiastisches Stöhnen in „Harry und Sally“ gewesen sein sollen. Anschließend stehen in „Sylvia’s Restaurant“ in Harlem kulinarische Highlights auf dem Programm. Und im „Brick Lane“ wartet mit dem „P’Hall of Fame“ eines der weltschärfsten Curries auf Essens-Fanatiker Adam. (Text: DMAX)

Dampfende Schüsseln voll mit Schalentieren frisch aus dem Golf von Mexiko: Wer Meeresfrüchte mag, sollte sich das alt ehrwürdige New Orleans auf der Landkarte fett anstreichen! Im berühmten „French Quarter“ kommen Seafood-Liebhaber voll auf ihre Kosten, so zum Beispiel im „Deanie’s“ bei fangfrischen Blaukrabben und Flusskrebsen oder den legendären „Barbecued Shrimps“. Nur ein paar hundert Meter weiter, im „Acme Oyster House“, serviert man seit 1910 Austern in allen Variationen. Gegrillt, frittiert, gedämpft oder roh aus der Schale geschlürft mit Meerrettich-Sauce, wie sie sich Adam Richman in dieser Episode schmecken lässt. (Text: DMAX)

Adam Richman erobert den Westen: Auf den Spuren der amerikanischen Siedler erreicht der Food-Fanatiker in dieser Folge die Zwei-Millionen-Metropole Portland. Die Stadt wurde einst von Pionieren gegründet, und das merkt man heute noch beim Blick auf die Speisekarten. Nach dem Motto „geht nicht, gibt’s nicht“ werden hier die ungewöhnlichsten Leckereien angeboten. Vor allem das „Voodoo-Donut“ im Zentrum der Stadt hat es Richman angetan: Wo sonst auf der Welt stehen 70 verschiedene Krapfen-Sorten zur Auswahl, noch dazu mit so extravaganten Füllungen bzw. Toppings wie Ahornsirup und Speck oder Erdnussbutter, Schokolade und Banane? (Text: DMAX)

Seattle, Washington: Die Metropole im Nordwesten der USA ist nicht nur bekannt für ihre Skyline mit der futuristischen, weit in den Himmel ragenden „Space Needle“, sie ist auch Geburtsort des legendären Gitarren-Gottes Jimi Hendrix. Doch Genussmensch Adam Richman will bei seinem Besuch in der Hafenstadt weder architektonisch noch musikalisch hoch hinaus: Ihm geht es allein um das leibliche Wohl. Die üppigen Portionen in „Beth’s Café“ sind genau nach Adams Geschmack. Das 12-Eier-Omelette ist eine kalorienreiche Komposition aus Rindfleisch-Chili, Sauerrahm, Salsa und Cheddarkäse – der Brocken wiegt über zwei Kilo und wird auf einem Pizzablech serviert. Als Beilage gibt es „Hash browns“, eine Art Rösti, die auch dem größten Hunger Paroli bieten. (Text: DMAX)

Hollywood, Körperkult und Straßengangs: Los Angeles hat viele Gesichter. Doch wer hätte gedacht, dass die Millionen-Metropole am Pazifik auch das schärfste japanische Nudelgericht der USA im Angebot hat? In dieser Folge von „Verdammt lecker!“ reist Food-Fanatiker Adam Richman nach L.A., um sich der feurigen Herausforderung zu stellen. Schauplatz ist das „Orochon Ramen“ in Little Tokyo. Das Objekt der Begierde: eine harmlos aussehende Nudelsuppe mit dem unscheinbaren Namen „Special Nummer 2“. Doch das Süppchen kommt direkt aus der Hölle. Von 20.000 hart gesottenen Probanden haben bisher nur 200 die scharfe Brühe verkraftet. Wird Adams Gaumen die Extrembelastung heil überstehen, und kann der Essens-Fan einen Platz an der „Wand der Tapferkeit“ ergattern? (Text: DMAX)

St. Louis im Bundesstaat Missouri: Die Stadt am Ufer des Mississippi ist nicht nur Geburtsort des Rock ‚n‘ Roll-Urvaters Chuck Berry, sondern hat auch kulinarisch einiges zu bieten. Das weiß natürlich auch Berufs-Schlemmer Adam Richman und startet zu einer ausgiebigen City-Tour. Wie immer ist er dabei auf der Suche nach besonders geschmack- und gehaltvoller Kost. Los geht’s im „Iron Barley“, das für seine ausgefallenen Spezialitäten bekannt ist. Die berühmte Schweinelende vom Eichenholzgrill ist so groß, dass sie nicht in der Küche, sondern im Hof zubereitet wird. Das 7-Kilo-Stück wird mit einer streng geheimen Gewürzmischung eingerieben und gart anschließend im 150 Grad heißen Grillofen. (Text: DMAX)

Adam Richman macht auf seiner Schlemmer-Reise durch die Vereinigten Staaten im sonnigen San José in Kalifornien halt. Die Hauptstadt des Silicon Valley gilt als Eldorado für Fleischliebhaber. Erste Station ist das legendäre ‚Henry‘s Hi-Life’. Das Traditionslokal ist für seinen großen, offenen Grillofen bekannt, in dem Steaks und andere Barbecue-Spezialitäten über Eichenholz-Scheiten brutzeln. Hier kredenzt Küchenchef Tony dem Food-Fanatiker eine beliebte Spezialität des Hauses: Babyback-Ribs – mit braunem Zucker karamellisiert. Kaum sind die Rippchen verdaut, geht’s weiter ins ‚Smoke Eaters‘, wo knusprige Hähnchen-Flügel locken. Serviert werden die Chicken Wings mit einer Palette von sieben scharfen Saucen in den Geschmacksrichtungen ‚mild‘ bis ‚Inferno‘. (Text: DMAX)

Bergluft macht hungrig. Und einen gesunden Appetit wird Adam Richman bei seinem Abstecher ins 1600 Meter hoch gelegene Denver am Rande der Rocky Mountains auch brauchen! In der einstigen Goldgräber-Hochburg wartet nämlich eine echte Herausforderung auf den Essens-Fan: der gigantische Frühstücks-Burrito im ‚Jack-n-Grill‘. An diesem Monster, gefüllt mit Kartoffeln, Schinken, Zwiebeln, Eiern, Käse und scharfem Chili, haben sich schon viele versucht – doch die meisten sind gescheitert. Mit rund drei Kilo Lebendgewicht ist das Teil eben etwas zu mächtig für die meisten Verdauungsapparate. Gerade deshalb will sich Tex-Mex-Fan Adam dieses Highlight auf seiner US-Tour nicht entgehen lassen. (Text: DMAX)

Zunächst legt Ed Mitchell in Essig getränktes Hickory-Holz auf die Kohle, anschließend gibt er grobe Eichenspäne dazu – fürs Aroma. Und dann kommt im ‚The Pit‘ jeden Abend eine 80-Kilo-Schweinehälfte auf den Grill! Diese Art Barbecue hat in North Carolina Tradition. Für das Würzen der knusprigen Spezialität ist natürlich auch der Küchenchef verantwortlich. Nach Rezepten seines Großvaters löst Ed nach dem Garen die Knochen aus und gibt dann roten Pfeffer, Zucker und Apfelessig hinzu. Serviert wird das zarte Fleisch mit einer Spezial-Sauce – zubereitet nach Geheimrezept. Schlemmer-Freak Adam Richman schwebt nach einer Kostprobe im siebten Schweinebraten-Himmel. (Text: DMAX)

Food-Liebhaber Adam Richman ist im 32. Bundesstaat der USA in einer Art Friedensmission unterwegs, denn in Minneapolis herrscht ‚Burger-Krieg‘. Seit über 50 Jahren streitet man sich dort in „Matt’s Bar“ und dem 25–8 Club“, wer den legendären „Juicy Lucy“ erfunden hat. Der Cheeseburger mit der Extra-Portion Käse zwischen dem Hackfleisch gilt unter Fastfood-Liebhabern als kulinarisches Erlebnis der Extraklasse, und beide Restaurants erheben Anspruch aufs Original. Ein Geschmackstest soll Aufschluss geben, welcher Burger das Zeug zum Sieger hat. Anschließend versucht sich der Schlemmer-Freak im Gasthof „Zur Gemütlichkeit“, einem Traditionslokal mit typisch deutscher Kost, an der Spezialität des Hauses: der legendären „Meterbratwurst“. (Text: DMAX)