Staffel 2, Folge 1–13

Staffel 2 von „Vater wider Willen“ startete am 21.05.2001 in Das Erste.
  • Staffel 2, Folge 1 (45 Min.)
    Die Welt ist für Stardirigent Max Oldendorf in bester Ordnung. Der Frühling kündigt sich an, und die Arbeit mit dem Orchester füllt ihn aus. Seine Tochter Bea wird in wenigen Tagen heiraten. Marlene lebt glücklich in Köln, und Gitti in Amerika. Blendende Lebensperspektiven für den „Vater wider Willen“. Dazu kommt noch der berufliche Erfolg. Eine größere Tournee steht in Aussicht, und der geplante Liederabend mit der hochtalentierten jungen Sopranistin Patricia Burg ist bereits ausverkauft. Selbst die leichte Nötigung seiner Agentin Clara Rehder, unbedingt die Bekanntschaft einer amerikanischen Sopranistin namens Helen Hunter machen zu müssen, kann seine Laune nicht trüben.
    Doch als er Helen das erste Mal gegenüber steht, trifft es ihn wie ein Blitz. In seiner Familie ziehen die ersten Gewitterwolken auf: Bea lässt ihre Hochzeit platzen, und Gitti gibt ihm unmissverständlich zu verstehen, dass sie nie wieder auf diese langweilige Ranch in Oklahoma zurück will. Als dann auch noch Patricia Burg ihre Stimme verliert und ausgerechnet diese Helen Hunter einspringen muss, ist Oldendorf gefragt – als Dirigent und Vater. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 18.09.2001Das Erste
  • Staffel 2, Folge 2 (45 Min.)
    Oldendorfs talentiertester Meisterschülerin Kushasa Mugabe droht die Abschiebung. Max Oldendorf bleibt nur eine Chance, damit sie ihre Ausbildung beenden kann: Es muss ein öffentliches Interesse von deutscher Seite nachgewiesen werden. Als der Maestro erfährt, dass der Ministerpräsident mit seiner Ehefrau sein nächstes Konzert besuchen wird, trifft er eine gewagte Entscheidung. Im zweiten Teil des Abends lässt Oldendorf eine Eigenkomposition seiner Meisterschülerin zur Uraufführung bringen – und sie auch selbst dirigieren. Der Abend wird ein vielbeachteter Erfolg. Nach dem Konzert bittet der Maestro deshalb den Ministerpräsidenten persönlich um einen Verbleib von Kushasa Mugabe in seiner Meisterklasse.
    Helen ist derweil zu einem Gastspiel nach Hamburg gereist. Max und Helen tauschen sich per E-Mails über den anstehenden Liederabend aus. Plötzlich steht aber Helens Anwalt mit ihren beiden Adoptivsöhnen Henry und William in ihrem Hamburger Hotelzimmer. Der Grund: Williams leibliche Mutter will Helen das Sorgerecht für ihren „Jüngsten“ streitig machen. Der Anwalt eröffnet der geschockten Helen, dass sie vorerst nicht nach Amerika zurück könne. Max ahnt nichts von Helens Problemen und freut sich auf ihre Rückkehr. Entsprechend groß ist seine Überraschung, als er den beiden Jungs zum ersten Mal gegenübersteht. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 25.09.2001Das Erste
  • Staffel 2, Folge 3 (45 Min.)
    Max Oldendorf steht kurz vor dem Dirigat einer selten gespielten Sinfonie, und erst am Premierentag erfährt er, dass sein Konzertmeister ausgerechnet an diesem Tag noch einen zweiten Auftritt hat – und das auch noch mit Helen Hunter. Oldendorf ist strikt gegen diesen Zweitauftritt. Er befürchtet, dass die Qualität seiner Aufführung darunter leidet. Doch die Orchestermusiker bestehen auf ihrem Recht, sich nebenbei durch zusätzliche Auftritte Geld zu verdienen. Oldendorf ist jedoch nicht bereit, künstlerische Kompromisse zu machen und ändert eigenmächtig das Programm. Schließlich gibt Helen nach und verzichtet auf Max’ Konzertmeister. Helen hat andere Sorgen: Sie zieht mit ihren Jungs vorerst ins Hotel.
    Als Oldendorf überraschend nach Berlin muss, überredet Helen ihre Agentin, ihr ebenfalls einen Termin in Berlin zu machen. Marco Wülfing, Oldendorfs Chauffeur, wird deshalb vorübergehend als Babysitter engagiert. Doch der ist den quirligen Jungs überhaupt nicht gewachsen. Notgedrungen müssen sie in der Oldendorfschen Villa untergebracht werden. Und dann brechen bei Henry und William auch noch die Windpocken aus und machen aus der kurzfristigen Notlösung einen längeren Aufenthalt. Während dessen kommen sich Max und Helen in Berlin immer näher – und verbringen ihre erste gemeinsame Nacht miteinander. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 02.10.2001Das Erste
  • Staffel 2, Folge 4 (45 Min.)
    Gitti Oldendorf kommt nach Hause und wird von der Anwesenheit von William und Henry überrascht. Sie fühlt sich überrumpelt – und reagiert entsprechend heftig. Besonders Henry mit seinem pubertären Imponiergehabe nervt sie gewaltig … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 16.10.2001Das Erste
  • Staffel 2, Folge 5 (45 Min.)
    Gitti Oldendorf kommt nach Hause und wird von der Anwesenheit von William und Henry überrascht. Sie fühlt sich überrumpelt – und reagiert entsprechend heftig. Besonders Henry mit seinem pubertären Imponiergehabe nervt sie gewaltig. Henry lässt sich jedoch durch Nichts von der hübschen Oldendorf-Tochter abwimmeln und versucht tapfer, Gitti weiter zu beeindrucken. Heikel wird es, als Henry sich Gittis Auto unter den Nagel reißt und in seinem jugendlichen Leichtsinn beinahe die treue Haushälterin Marianne anfährt. Die Sache geht für Marianne gut aus, aber nicht für Henry. Als Wiedergutmachung stehen diverse Küchendienste auf dem Plan. Als Oldendorf im betont erzieherischen Ton mit Gitti über deren schulische Leistungen spricht, erfährt er ausgerechnet von ihr Helens Geheimnis: Helen muss in Deutschland bleiben, bis der Sorgerechtsstreit um William in den USA geklärt ist.
    Auch der kleine William erfährt, was Helen ihm stets verschwiegen hat: Sie ist nicht seine leibliche Mutter. Max fühlt sich von Helen hintergangen. Auf einem Gastspiel in Wien wittert Patricia Burg deshalb ihre Chance und tröstet Oldendorf. Doch sie kommt nicht dazu, ihren Etappensieg auszubauen: Helen reist Max nach Wien nach und schafft es, alle Missverständnisse aufzuklären. Dann nimmt Helen all ihren Mut zusammen und gesteht Max den wahren Grund ihrer Wien-Reise: Liebe. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 23.10.2001Das Erste
  • Staffel 2, Folge 6 (45 Min.)
    Bernd Strobel, Redakteur einer Boulevardzeitung, steht gewaltig unter Druck. Er braucht endlich wieder eine Aufsehen erregende Story – egal wie. Die Hospitantin Saskija schleicht sich deshalb in Strobels Auftrag als Hauslehrerin für William und Henry in die Familie Oldendorf ein. Alle noch so intimen Äußerungen geraten so nur wenig später in die Presse und sind auch noch publikumswirksam aufbereitet. Als jedoch seine Integrität als Dirigent in Frage gestellt wird, wehrt sich der Maestro. Saskija steigt schließlich aus moralischen Gründen aus.
    Oldendorfs Ruf wird durch eine Gegendarstellung von jedem Makel befreit. Zeitgleich übt Lisa Obermeyer verbissen Cello für das Vorspiel an der Musikhochschule. Sie spielt passabel. Doch Max Oldendorf muss ihr klar machen, dass ihr Talent für eine Karriere als Berufscellistin nicht reicht. Außerdem gesteht ihm Lisa, dass eine Musikkarriere sowieso nicht ihr sehnlichster Wunsch ist, sondern der ihrer Tante. Oldendorf steht Lisa bei und ermutigt sie, ihre eigenen Lebensansprüche durchzusetzen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 21.05.2001Das Erste
  • Staffel 2, Folge 7 (45 Min.)
    In der Philharmonie verschwinden zum wiederholten Male wertvolle Dinge. Ausgerechnet William, der jüngere Sohn von Oldendorfs neuer Liebe, gerät unter Verdacht, der Dieb zu sein. Obwohl Oldendorf dem sommersprossigen Rabauken zur Seite steht, sprechen letztlich alle Indizien gegen ihn. Und weil William auch noch hartnäckig zu den Vorwürfen schweigt, wird die Aufklärung der Taten erst recht erschwert. Als dann noch die goldene Flöte einer Solistin verschwindet, spitzt sich die Lage für William immer mehr zu.
    Erst mit Hilfe von Oldendorfs Chauffeur Marco Wülfing gelingt es, den Fall aufzuklären. Der Täter war Carsten: ein Orchestermusiker in finanziellen Nöten. Er hat die Diebstähle aus Verzweiflung begangen, um seiner schwer krebskranken Frau eine dringend notwendige Therapie zu ermöglichen. Max Oldendorf kann zwar Carsten nach den Vorfällen nicht länger im Orchester halten, sorgt aber dafür, dass die Süddeutschen Philharmoniker ein großes Benefizkonzert geben, dessen Erlös die Behandlung von Carstens Frau ermöglicht. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 22.05.2002Das Erste
  • Staffel 2, Folge 8 (45 Min.)
    Helen möchte an ihrem nächsten Liederabend neben ihrem klassischen Repertoire auch einige Spirituals singen – und das auch noch à capella. Aber weder Max noch das Orchester teilen diese Leidenschaft. Doch Helen bleibt trotz aller Anfeindungen bei ihrem Entschluss, auch modernere Lieder in ihr Programm aufzunehmen. Als Max begreift, wie viel seiner Herzdame an dieser Musik liegt, orchestriert er ihr die Spirituals. Gitti hat sich nach der Enttäuschung mit Michael wieder frisch verliebt: Ihr neuer Schwarm heißt Sammy und ist Musiker. Er motiviert sie, die Aufnahmeprüfung an der Musikhochschule zu wagen. Ihr Vater, der berühmte Dirigent steht der Sache eher skeptisch gegenüber. Unter falschem Namen versucht es Gitti dennoch, und sie brilliert in der Prüfung mit ihrem außergewöhnlichen Können. Nach dem bestandenen Aufnahmetest entschließt sich Gitti aber, zunächst ihr Abitur zu machen und erst im Anschluss mit ihrem Musikstudium zu beginnen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 23.05.2002Das Erste
  • Staffel 2, Folge 9 (45 Min.)
    Mitten in der Aufführung bricht Konzertmeister Lehmann zusammen; schnell muss Ersatz gefunden werden. Max Oldendorf favorisiert die zwar noch junge, aber außerordentlich talentierte Geigerin Tabea Kounory. Das Orchester will dagegen den erfahrenen Kollegen Friedrich Kybfelsen durchsetzen. Beim finalen Vorspiel hinter verschlossenem Vorhang wird das Inkognito der Kandidaten durch eine gezielte Indiskretion unterlaufen. Doch Oldendorf durchschaut das Spiel, wechselt kurzfristig noch einmal die Reihenfolge im Vorspiel, sodass seine Kandidatin mehr überzeugt. Helen kann überraschend die Rolle der „Zerlina“ in Mozarts „Don Giovanni“ in Prag übernehmen.
    Max, Henry und William geloben den Burgfrieden für die Dauer ihrer Abwesenheit. Doch schnell erwacht in den beiden Jungs die Sehnsucht nach ihrer Mutter. Außerdem befürchten William und Henry, dass Max Oldendorf sie in ein Internat abschieben will. Bei Nacht und Nebel hauen die beiden deshalb ab, um endlich wieder bei ihrer Mutter sein zu können. An der Grenze zu Tschechien werden die Jungs aber fest gehalten. Oldendorf löst sie dort aus. Als er später gegenüber Helen die ganze Aktion verschweigt, hat er bei den Jungs einen Stein im Brett. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 24.05.2002Das Erste
  • Staffel 2, Folge 10 (45 Min.)
    Friedrich Kybfelsen neidet seiner jungen Kollegin Tabea Kounory die exponierte Stellung als Konzertmeisterin. Er ist und bleibt der Meinung, dass dieser Posten mit ihm hätte besetzt werden müssen. Nach außen wirkt er auf alle als freundlicher Kollege. Doch der schöne Schein trügt. Er kann die Absage überhaupt nicht verkraften und versucht, Intrigen zu spinnen. Seine Sabotageversuche verfehlen nie ihre Wirkung. Allerdings mangelt es an handfesten Beweisen, um ihn zu stellen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 27.05.2002Das Erste
  • Staffel 2, Folge 11 (45 Min.)
    Vera Michailowa hat ihre Kindheit mehr am Klavier als im Leben verbracht. Angetrieben von ihrer ehrgeizigen Mutter, ist ihr Spiel zwar perfekt, aber ihm fehlt die Seele. Alle Versuche, Veras Mutter zu mehr Milde im Umgang mit ihrer talentierten Tochter zu bewegen, schlagen fehl. Bei der erstbesten Gelegenheit reißt Vera deshalb unter Mithilfe von Henry aus. Ihr bereits angekündigtes Konzert droht zu platzen. Doch im allerletzten Moment taucht Vera wieder auf und spielt so schön und beseelt wie nie zuvor. Der heißblütige Italiener Antonio hat der sonst so patenten Clara Rehder völlig den Kopf verdreht. Das Glück wäre perfekt, würde er nicht immer mehr Geld von ihr verlangen. Außerdem beginnt Clara, ihre Arbeit zu vernachlässigen. Als Oldendorf sich den Macho beiseite nimmt und ihm kräftig auf den Zahn fühlt, stellt sich heraus, dass Claras Latin Lover ein kleiner, mieser Betrüger ist. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 28.05.2002Das Erste
  • Staffel 2, Folge 12 (45 Min.)
    Max Oldendorfs Vertrag läuft aus, und entgegen seiner sonstigen Gewohnheit strapaziert er sein Orchester während der Proben über die Maßen. Die Orchester-Mitglieder unterstellen ihm deshalb, dass er sich nur einen spektakulären Abgang für ein mögliches Engagement in Philadelphia verschaffen will. Tief enttäuscht von seinen Musikern stellt Oldendorf die Vertrauensfrage. Das Orchester entscheidet sich letztlich zwar für ihn, nur hat Oldendorf in der Zwischenzeit selbst eine Entscheidung gefällt: Er wird nach Amerika gehen! Auch in Oldendorfs Privatleben kommt Bewegung: Helen ist schwanger. Als sie hypothetisch und hintergründig nach seinem Standpunkt zum Thema Nachwuchs fragt, lehnt Max vehement ein weiteres Kind ab.
    Helen ist tief enttäuscht und spielt verzweifelt mit dem Gedanken, das Kind abtreiben zu lassen. Sie muss sich zwischen Kind und Karriere entscheiden. Helen entscheidet sich für das Kind und will mit Max reden. Doch genau in diesem Moment erwischt sie ihn scheinbar in flagranti mit einer seiner früheren Verehrerinnen. Wutentbrannt und tief gedemütigt packt sie ihre Sachen und fährt mit den Jungs schnurstracks nach Wien. Glücklos in Sachen Liebe ist auch Marco: Oldendorfs treuer Chauffeur kredenzt Marianne einen speziell zubereiteten Kuchen, der eine betörende Wirkung entfalten soll. Aber das Kaffeekränzchen hat ungeahnte Folgen, und Marco wieder eine Chance vertan. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 29.05.2002Das Erste
  • Staffel 2, Folge 13 (45 Min.)
    Max Oldendorf geht nach Helens Abreise allen mit seiner schlechten Laune auf die Nerven. Er will sich beim besten Willen nicht eingestehen, dass er Helen vermisst. Aber er ist auch zu stolz und will deshalb auf keinen Fall den ersten Schritt zur Versöhnung auf sich nehmen. Gitti schickt Helen deshalb in Oldendorfs Namen eine e-mail zur Versöhnung. Aber der Versuch scheitert, weil Oldendorf darauf beharrt, dass er nie eine e-mail geschickt habe und das auch nie tun würde. Oldendorf zeigt dafür an anderer Stelle Herz: Frau Seydler versucht, den Maestro dazu zu bewegen, die einzige Komposition ihres Mannes zur Aufführung zu bringen. Oldendorf lehnt dieses Anliegen zunächst kategorisch ab.
    Erst als er erfährt, dass Herr Seydler sehr krank ist und nicht mehr lange zu Leben hat, unterzieht er die Komposition einer genauen Prüfung und entdeckt, dass sie durchaus wert ist, der Öffentlichkeit vorgestellt zu werden. Auch mit Helen kommt der Stardirigent wieder ins Reine: Helen wird bei einem Unfall verletzt; Max fährt besorgt zu seiner großen Liebe: Und endlich kommt es zwischen den beiden zu der befreienden Aussprache. Als Helen später zu Max in den Konzertsaal humpelt, stimmt Oldendorf für sie die „Kindersinfonie“ von Leopold Mozart an – sein größter Liebesbeweis für Helen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 30.05.2002Das Erste

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