Staffel 1, Folge 1–13

Staffel 1 von „Vater wider Willen“ startete am 31.03.1998 in Das Erste.
  • Staffel 1, Folge 1 (45 Min.)
    Turbulent geht es los. Die neue Villa der Oldendorfs ist fertig gestellt, der Umzug steht vor der Tür und, wie das Leben so spielt, muss ausgerechnet jetzt ein berühmter Dirigent sterben, die Großmutter in Florida einen Herzinfarkt erleiden, die mittlere Tochter Marlene ihre Konditorlehre hinschmeißen, die älteste Tochter Bea sich von ihrem Verlobten lösen und das alles gleichzeitig passieren. Natürlich tritt der schlimmste Fall ein. Max Oldendorf soll das verwaiste Orchester bei einem fest eingeplanten Konzert dirigieren – und will eigentlich nicht. Sein Agent hat aber schon alles arrangiert. Ingrid Bach (geschiedene Oldendorf) muss zu ihrer Mutter nach Florida reisen, und die Töchter sollen allein den komplizierten Umzug managen. Das kann doch nur schief gehen – oder? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 31.03.1998Das Erste
  • Staffel 1, Folge 2 (45 Min.)
    Max hat sich entschlossen, das Konzert der Süddeutschen Symphoniker doch zu dirigieren. Aber bei den Musikern hat er keinen leichten Stand, gilt es doch, das Erbe des beliebten Maestros anzutreten. Max muss mit harten Bandagen kämpfen, damit die Aufführung am Ende doch ein rauschender Erfolg wird. Währenddessen erfährt Ingrid in Florida, dass in Peru ein sensationeller paläontologischer Fund gemacht wurde. Ihrer Mutter geht es besser, also reist sie gleich weiter. Die drei reichlich überforderten Töchter versuchen, den Umzug in die neue Villa zu organisieren. Das Chaos nimmt seinen Lauf. Gitti – die Jüngste – wird bei einer Auseinandersetzung auf der Straße verhaftet, weil sie zu einem jungen, hübschen Straßenmusikanten gehalten hat. Max muss deshalb kurz vor seinem wichtigen ersten Konzert noch zur Polizei, um Gitti auszulösen. – Die Ouvertüre zum Familienchaos. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 07.04.1998Das Erste
  • Staffel 1, Folge 3 (45 Min.)
    Max übernimmt als Nachfolger des verstorbenen Maestros das Orchester und muss beim Vorspielen einer sehr engagierten Violinistin erklären, dass ihre spielerischen Qualitäten nicht für das Orchester reichen. Doch diese Frau gibt nicht auf, sie verfolgt ihn zu einem Gastspiel nach Prag, freundet sich mit den mitreisenden Töchtern Bea und Gitti an. Erst sehr spät bemerken die Mädchen, dass die Dame doch sehr verwirrt ist. Gefahr ist im Verzug. In München lernt die lebenslustige Marlene den Straßenmusikanten Robert kennen, den Gitti so toll fand. Die beiden verlieben sich. In Prag findet das Konzert statt, und die enttäuschte Geigerin nutzt den frenetischen Schlussapplaus aus, um mit dem Messer auf Max loszugehen. Die bildschöne Journalistin Tamara wirft sich dazwischen. Max erhält nur einen Kratzer und die Beziehung zu Tamara einen kräftigen Schub. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 14.04.1998Das Erste
  • Staffel 1, Folge 4 (45 Min.)
    Max soll eine junge, schöne Cellistin bei Plattenaufnahmen mit seinem Orchester begleiten. Doch der Sexappeal des Jungstars ist größer als sein Talent. Max weigert sich, und es kommt zum Eklat. Um die Plattenaufnahmen nicht platzen zu lassen, besorgt Max aus Prag blitzschnell Ersatz. Die Aufzeichnung wird ein Erfolg, und die Süddeutschen Symphoniker haben fortan eine neue 1. Cellistin. Diese ist rundum glücklich und von dem großen Maestro mehr als nur musikalisch begeistert. Zu Hause bahnt sich eine schwesterliche Katastrophe an. Der von Gitti umschwärmte Robert bandelt mit Marlene an, die sich Hals über Kopf in ihn verliebt. Aber Max tröstet Gitti über ihren Liebeskummer hinweg. Bea rettet durch ihre entschlossene Hilfe ein Menschenleben und beschließt, ihr Medizinstudium abzubrechen und als Sanitäterin in den Rettungsdienst zu gehen. Ein attraktiver Notarzt erleichtert ihr diese Entscheidung. Für Max gibt es also jede Menge zu verdauen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 28.04.1998Das Erste
  • Staffel 1, Folge 5 (45 Min.)
    Max will neben dem klassischen Repertoire ein zeitgenössisches Musikstück aufführen. Doch das Interesse ist nur mäßig, es werden kaum Karten verkauft, und der Intendant wird nervös. Doch entgegen aller Unkenrufe wird die Aufführung ein voller Erfolg. Viele junge Leute sind da und bringen Max und seinem Orchester Standing Ovations. Seltsam ist nur, dass sie alle mit Gitti gekommen sind. Marlene lernt währenddessen über Robert die Besitzerin eines Cafés kennen, die ihr eine Lehrstelle anbietet. Allerdings mit ungewöhnlichen Konditionen. Und als Konditorlehrling soll Marlene eigentlich auch nicht arbeiten. In Wahrheit ist die Café-Besitzerin Kopf einer gefährlichen, menschenverachtenden Verbrecherbande, die an das Geld der Eltern ihrer „Lehrlinge“ ran will. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 05.05.1998Das Erste
  • Staffel 1, Folge 6 (45 Min.)
    Marlene beginnt ihre „Lehre“ und gerät immer weiter in den Bann von obskuren Machenschaften und damit in Lebensgefahr. Schließlich ist es Robert, der den Wahnsinn begreift und Alarm schlägt. Mit Hilfe der Polizei kann Max seine Tochter retten. Dabei hat er eigentlich alle Hände voll zu tun. Der Etat des Orchesters soll gekürzt werden. Doch hier hat der Kulturreferent nicht mit dem Einfallsreichtum und der Hartnäckigkeit des Maestros gerechnet. Er kämpft mit sehr unkonventionellen Mitteln, aber erfolgreich für den Erhalt des Orchesters. Mittlerweile haben Bea und Gitti eine nette Haushälterin gefunden, die noch dazu hervorragend kochen kann. Es kehrt ein wenig Ordnung ein in die Villa Oldendorf – für kurze Zeit zumindest. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 12.05.1998Das Erste
  • Staffel 1, Folge 7 (45 Min.)
    Kaum hat Dirigent Max Oldendorf seine Tochter Marlene aus den Fängen der betrügerischen Bande befreit, stürzt sich die Presse auf die Geschichte und bringt Max bei Publikum und Orchester ins Zwielicht. Gott sei Dank ist auf Tamara Brinkmann, Journalistin bei der angesehenen Zeitschrift Lilith und gute Freundin von Max, Verlass. Doch dann mischt sich Jeanette Dobler-Fahrenholz, eine reiche Industrielle und warmherzige Spenderin, in das Geschehen um Max ein, mit ungewissem Ausgang. Max hat also alle Hände voll zu tun, und ihm entgeht, dass seine älteste Tochter Bea einem neuen Schwarm erlegen ist. Es ist der erste Paukist der Süddeutschen Symphoniker und Wortführer der Anti-Oldendorf-Fraktion im Orchester ihres Vaters. Da fällt die Nachricht, dass Gitti wegen mangelnder Leistung in diesem Schuljahr nicht versetzt wird, schon kaum noch ins Gewicht. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 19.05.1998Das Erste
  • Staffel 1, Folge 8 (45 Min.)
    Max Oldendorf reist nach Wien, um als Jurymitglied am 18. Internationalen Klavierwettbewerb teilzunehmen. Begleitet wird er von der charmanten und steinreichen Jeanette Dobler-Fahrenholz, die sich entschlossen hat, einen Sonderpreis für den Pianisten-Nachwuchs zu stiften. Tamara Brinkmann, Oldendorfs lieb gewonnene Freundin, spürt sofort, dass mehr dahinter steckt, als Max sich eingestehen vermag. Und – sie soll recht behalten. In Wien versucht Max, in der Jury seine künstlerischen Vorstellungen durchzusetzen. Er protegiert den jungen Pianisten Wibi Soerjadi, der – obwohl vom Publikum gefeiert – von der Jury benachteiligt wird. So wird in der gleichen Nacht, in der im fernen Wien Max Oldendorf Jeanette erliegt, seine Tochter Gitti mit schwerer Vergiftung ins Krankenhaus gebracht und Ingrid aus Peru zurückgerufen. Währenddessen nutzt seine jüngste Tochter Gitti die sturmfreie Villa für eine wilde Party und erste Kontakte mit Drogen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 26.05.1998Das Erste
  • Staffel 1, Folge 9 (45 Min.)
    Die Sorge um die jüngste Tochter Gitti, die nach einem Nierenkollaps zur Entgiftung im Krankenhaus liegt, bringt Max und seine geschiedene Frau Ingrid wieder näher zusammen. Das gefällt Ingrid gut, vor allem auch, weil Max nun für Tamara und Jeanette so gar keine Zeit mehr hat. Max bietet sich die Erfüllung eines lang gehegten Wunschtraumes: Ihm wird für viel Geld ein historisches Cembalo aus der Zeit Friedrich Händels angeboten. Bea geht ganz im Sanitätsdienst auf. Woran Dr. Gerber, ein Rettungsarzt aus der Leitzentrale, nicht unerheblichen Anteil hat.
    Bei einem Noteinsatz lernt Bea Frau Severin kennen, die an einer tödlichen Herzerkrankung leidet. Nur eine riskante Operation in den USA könnte sie retten; doch die kostet Geld, welches Frau Severin nicht hat. Genau soviel, wie Max für sein Cembalo bezahlen müßte. Unterdessen trennt sich Marlene von ihrer großen Liebe Robert. Genauer, sie wird getrennt, denn Robert fühlt sich von Marlenes vehement vorgebrachten Kinderwunsches derart unter Druck gesetzt, daß er spontan beschließt, ein Studium in Australien aufzunehmen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 02.06.1998Das Erste
  • Staffel 1, Folge 10 (45 Min.)
    Ingrid ist wieder zu ihrer Arbeit nach Peru zurückgekehrt und hat Gitti für die Dauer der Sommerferien mitgenommen. Ohne Gitti ist es stiller geworden im Hause Oldendorf. Nach einem sehr erfolgreichen Konzert mit Wibi Soerjadi, Max Ollendorfs Entdeckung beim diesjährigen Wiener Klavierwettbewerb, wird Max durch Jeanette Dobler-Fahrenholz mit Dr. Voss, dem Vorstandsvorsitzenden der BAWAG AG, bekannt gemacht. Und erhält prompt den Auftrag, bei der bevorstehenden Jubiläumsfeier der BAWAG auf Schloss Steinfelden für den passenden musikalischen Rahmen zu sorgen.
    Nicht ahnend, dass er sich damit zu einem willkommenen Werkzeug eines Gaunerpärchens macht, sagt Max begeistert zu. Schließlich hofft er, mit der zugesagten Vergütung den Grundstock für sein eigenes, seit langer Zeit geplantes Sommerfestival legen zu können. Bea geht voll in der Sorge und den Bemühungen um Frau Severin, ihre Patientin mit der Herzerkrankung, auf. Sie organisiert die notwendige Operation und die Reise nach Amerika. Und geht sogar so weit, Thomas Severin, deren 14-jährigen Sohn, für die Dauer der Behandlung im Oldendorfschen Haushalt aufzunehmen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 09.06.1998Das Erste
  • Staffel 1, Folge 11 (45 Min.)
    Der Traum des Dirigenten Max Oldendorf, ein eigenes Sommerfestival auf Schloss Steinfelden zu veranstalten, scheitert an Forderungen der Besitzerin. Aber dafür rückt Jeanette Dobler-Fahrenholz wieder näher an Max heran, und die Fahrt hinaus zum Schloss wird auf unerwartete Weise doch noch ein Erfolg. Frau Severin, Beas Patientin, der Max die lebensnotwendige Behandlung bezahlt hat, kehrt nach geglückter Operation aus den USA zurück. Und Tommy, ihr Sohn, der solange als Ziehkind im Hause Oldendorf gelebt hatte, muss Abschied nehmen. Was besonders Max schwer fällt. Marlene findet mit Max’ Hilfe eine neue Lehrstelle im Malersaal der Staatsoper.
    Und Marlene stürzt sich mit Feuereifer in die Arbeit – und auf Jan Bredow, den Leiter der Malerei. Eine Gastspielreise führt Max schließlich nach Mailand. Er will die Gelegenheit nutzen, um Abstand zu gewinnen, auch von seiner Frau. Dort trifft er, von seinem Assistenten Daniel heimlich arrangiert, auf Ingrid und Gitti. Mit einemmal weiß Max genau, was er will und immer wollte: Er will Ingrid und die Kinder. Aber auch Ingrid weiß, was sie will. Und das ist nicht Max, sondern Professor Becker, der die Ausgrabungen in Peru leitet. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 14.07.1998Das Erste
  • Staffel 1, Folge 12 (45 Min.)
    Gitti ist wieder in München, und Max hat den Mädchen schonend die Trennung von Ingrid beigebracht, da wird er bereits mit der nächsten Trennung konfrontiert. Kurz vor einem wichtigen Solokonzert bittet Ruth Fabian, seine erste Cellistin, um sofortige Vertragsauflösung: Die Liebe, die Nähe, die anderen Frauen, sie hält es nicht länger aus. Härter noch trifft Max allerdings die überraschende Ankündigung von Jeanette, dass sie sich künftig nicht mehr sehen werden, denn ihr Ehemann setzt sie beruflich und privat unter Druck. In dieser Phase der Veränderungen erreicht Max ein verlockendes Angebot aus Japan. Er soll, ausgestattet mit unbeschränkter Vollmacht und unbegrenzten Finanzmitteln, in Tokio ein Orchester von internationalem Rang etablieren.
    Die Suche nach einem Solo-Cellisten erweist sich schwieriger als gedacht, glücklicherweise kann Marlene in letzter Minute ihren Vater mit Nico Lambert, einem Arbeitskollegen aus dem Malersaal der Staatsoper, bekannt machen. Und Max ist bereit, sich auf diese unkonventionelle und riskante Besetzung einzulassen. Inzwischen macht Gitti ihre ersten Kompositionsversuche und findet in Siegfried Jerusalem einen väterlichen Freund und Mentor. Ehe sie sich versieht, hat er ihr Lied in sein Repertoire aufgenommen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 21.07.1998Das Erste
  • Staffel 1, Folge 13 (45 Min.)
    Die Japaner bedrängen Max, ihr Angebot für ein eigenes Orchester in Tokio anzunehmen. Und Mitsu Ishiguro, die Assistentin von Oldendorfs Agent Bradford, bietet allen Charme auf, um Max die Entscheidung zu erleichtern. Schließlich willigt Max ein, sich die Sache vor Ort anzusehen. Ingrid, Jeanette und Ruth haben Max verlassen, da kündigt auch noch Tamara an, München den Rücken zu kehren, allerdings nicht, ohne Max vorher noch neue Chancen für sein lang ersehntes Sommerfestival zu eröffnen. Auch Oldendorfs Töchter planen Veränderungen. Denn nach Tokio will keine. Bea wird mit Dr. Gerber nach Hamburg ziehen und ihr Medizinstudium wieder aufnehmen. Marlene hat die Aufnahmeprüfung für Fotografie an der Kunsthochschule Köln bestanden und will zu Semesterbeginn mit ihrem Jan dorthin ziehen.
    Gitti sieht in einem Internat die Chance, schnell und problemlos das Abitur zu machen. Doch dann fasst Max im Flugzeug, fast schon auf dem Weg nach Japan, einen Entschluss. Er will in München bleiben, bei seinen Töchtern und bei seinem Orchester. Es gibt ein großes Sommerfestival auf Kloster Andechs. Gitti lernt mit Tommy die Liebe kennen. Und Ingrid kehrt aus Peru zurück und hat sich von Professor Becker getrennt. Mit einem Mal ist alles wieder offen und alles wieder möglich. Wen stört da schon, dass Diebe die Villa Oldendorf ausgeräumt haben, bis auf Max’ Flügel und ein Buch von Ovid „Die Kunst zu lieben“. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 28.07.1998Das Erste

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