Spezial, Folge 1–3

  • Folge 1
    Der Traum vom eigenen Haus: Viele haben ihn, doch nicht jeder kann ihn sich erfüllen. Einige Hausbesitzer in spe gehen da ihre ganz eigene Wege. Sie ersteigern die neuen vier Wände in Auktionshäusern. Dabei verlassen sie sich auf ihr Glück, denn das Objekt wird ungesehen erworben. Doch was passiert nach der Auktion? „Unser Traum vom Haus – spezial“ begleitet zwei dieser Haus-Glücksritter bei ihrem mutigen Vorhaben. Um die frischgebackenen Hauskäufer bei ihrem abenteuerlichem Vorhaben zu unterstützen, werden sie von dem Bausachverständigen Thomas Jansen beraten. Was ist kaputt, was ist reparabel, mit welchem finanziellen Aufwand? Welche grundsätzlichen Schäden haben die Glücksritter übersehen? Ist das Haus ein Totalschaden oder noch zu retten? Und wenn, wie? Oder haben sie sogar einen Glücksgriff gelandet? (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereMo 01.06.2009VOX
  • Folge 2
    In Baden-Württemberg, in der Nähe von Heilbronn, leben Steffen (38) und Silke Wieland (31) seit zweieinhalb Jahren mit ihren drei Kindern – Julia (12), Jasmin (7) und Marcel (15 Monate) – auf einer Baustelle. Sie unterzeichneten einen Kaufvertrag für ein Einfamilienhaus und landeten in einem Rohbau. Eine echte Bedrohung für die junge Familie. Denn nicht nur die Betontreppen ohne Geländer stellen eine ständige Gefahr für die Kinder dar – auch ein Betonstützpfeiler in der Garage ist viel zu schmal und zu kurz. Er könnte jederzeit zusammenbrechen. Eine fest eingeplante Einliegerwohnung wird nicht fertiggestellt. Die Schulden der Wielands wachsen immer weiter. Die zuständige Baufirma vertröstet die Familie bis heute – der Fall landet vor Gericht. Doch die Mängel hat bislang niemand beseitigt.
    Die Baufirma hält sich für nicht zuständig und die Wielands haben weder Geld noch Kraft, den Kampf durchzustehen. Steffen Wieland hat mittlerweile massive Herzprobleme und seine Gesundheit steht auf dem Spiel. Insgesamt 350.000 Euro haben die Wielands bisher in ihren Traum vom Haus investiert – jetzt sollen die Experten, Rechtsanwältin Susan Beaucamp und der Bausachverständige Peter Peltz, der verzweifelten Familie helfen. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.01.2011VOX
  • Folge 3
    Kein Öl, kein Gas, kein unnötiger technischer Schnickschnack mit fragwürdigen elektrischen Strahlungen im neuen Haus – und vor allem die Rechnungen für Heizung und warmes Wasser auf ein erträgliches Maß reduzieren – das sind die Wünsche von Christine Berghof für das neue Familienheim. Die junge Frau muss viele Ansprüche unter einen Hut bringen: Unter ein Dach wollen ihr Mann, der Sportlehrer Daniel Bagus (37), die Kinder Elias (5), Jonathan (3), dessen Zwillingsbruder Laurenz (3), und ihre Mutter, die Rentnerin Ingrid Berghof (57), ziehen. Die Mehrgenerationen-Familie aus Geisenheim im hessischen Rheingau glaubt, die ideale Lösung gefunden zu haben: Sie bauen ein sogenanntes Bio-Solar-Haus – mit Heizkosten, von denen andere träumen.
    Nur 200 Euro soll die einzige Heizquelle im Haus, ein bescheidener Holzkaminofen, schlucken – pro Jahr, für 180 Quadratmeter! Die junge Bauherrin Christine Berghof denkt aber nicht nur an Familie und Geldbeutel. Weil auch ihre Kinder später noch Sonne, Wind und Wetter unbeschwert genießen sollen, ist ihr ein sauberes Gewissen wichtig: Deshalb haben fossile Energien keinen Platz im neuen Haus. 200 Euro Heizkosten im Jahr! Ade, fossile Energien! Keine wartungsintensive, suspekte Strahlungstechnik im Haus! Große Versprechen! Wie soll das gehen? Das Bio-Solar-Haus funktioniert nach verblüffend einfachen Prinzipien: Dem inneren Wohnhaus wird ein zweites, äußeres Haus „übergestülpt“. Das Dach, zum Teil aus Plexiglas, wirkt wie ein Wintergarten und bündelt Wärme innen.
    Zwischen den beiden Häuserhüllen sorgt ein unbegrenzt vorhandener Stoff für beste Dämmwerte: Luft. Auf dem Dach wandelt Solarthermie mit Solarzellen Sonnenenergie in warmes Wasser für Küche und Bad. Die Heizung liegt verborgen in den Wänden und im Keller speichert der Pufferspeicher unverbrauchte Wärme. Und weil auch bei Familie Bagus/​Berghof das Bau-Budget begrenzt ist, packen alle mit an – und lernen gemeinsam mit dem Zuschauer Schritt für Schritt, wie ihr neues Bio-Solar-Haus funktioniert. Bei Dirk Krebs (34), Schornsteinfeger aus Karlsruhe, dampft es aus allen Ritzen: Nebelartiger Dampf tritt aus allen sichtbaren und unsichtbaren Spalten an Fenster und Fassade. Der Energieberater bleibt trotzdem gelassen. Schließlich will er genau wissen, wo sein Haus „nicht ganz dicht ist“.
    Den Nebel produziert ein Blower-Door-Test, bei dem zunächst Luft ins Haus gesaugt und als Nebel unter Druck wieder rausgepustet wird. Nur so kann er erkennen, wo genau teure Energie flöten geht. Sein ganz privates Meisterstück beim Thema Energiesparen geht der Familienvater ganz anders als Familie Bagus/​Berghof an: Sein Traum ist ein Zweifamilien-Haus, Baujahr 1958, mit großem Garten für seine Kinder, die Deutsche Dogge „Paul“ und Mischlingshund „Bruno“. Das alte Schätzchen bekommt eine energieeffiziente Radikalkur: Dazu baut er eine automatische Be- und Entlüftung in den Keller und dämmt die Kellerdecke. Die komplette Gebäudehülle wird in ein 16 Zentimeter dickes Wärmeverbundsystem verpackt. 17 alte Fenster werden ersetzt durch dreifachverglaste Fenster und vor die alte Fassade montiert. Dachboden und Dach werden komplett saniert und gedämmt.
    Harte Arbeit, die da auf Dirk Krebs zukommt. Gemeinsam mit Helfer Udo Görgens (41) will er bis zum Herbst alles schaffen. Ein dickes Brett. Die Tipps und Tricks beim energieeffizienten Bauen, die Stolperstellen und Fallen – Dirk Krebs verrät sie uns! Ob er sich selbst wirklich im Oktober entspannt zurücklehnen und den steilen Anstieg aller Energiepreise nach oben belächeln kann? (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereFr 22.10.2010VOX

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