Miniserie in 7 Teilen, Folge 1–7

  • Folge 1 (60 Min.)
    Gerhard König ist vor Kurzem mit seiner Frau Helga und den beiden erwachsenen Kindern von der Großstadt ins beschauliche Derenburg gezogen. Seine neue Arbeit als Werkmeister im Möbelwerk nimmt ihn voll ein, König steht unter Druck. Von seinen neuen Kollegen erwartet er deshalb höchsten Einsatz, was ihm anfänglich den Ruf des verständnislosen Großstädters einbringt. Als König erfährt, dass seinen Kollegen Schorsch Redlich privat ersthafte Wohnungssorgen plagen, nimmt er sich der Sache an. Aufgeben steht für König nicht zur Debatte. Dadurch gewinnt er das Vertrauen seiner Kollegen.
    Als sie ihn auf der Gewerkschaftsversammlung für das Stadtparlament nominieren, kann König nicht Nein sagen. Gerhard König, sympathisch und gewitzt gespielt von Horst Drinda, ist ein Mann für alle Fälle. Er hat immer ein offenes Ohr für seine Mitmenschen und nimmt als Abgeordneter die politischen Hürden mit Pragmatismus und einer großen Portion Menschenverstand. Er glaubt an das Gute im Menschen, packt mit an und lässt sich nicht unterkriegen. Das MDR-Fernsehen strahlt die Serie zum ersten Mal in seinem Programm aus. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 07.11.1980DDR1
  • Folge 2 (60 Min.)
    Gerhard König ist zum Abgeordneten gewählt worden. Stolz berichtet er Helga und seinen Kindern von der ersten Beratung im Rathaus. Bald macht das Gerücht in der Stadt die Runde, dass ein Waschstützpunkt einer Schlachthoferweiterung weichen soll. Das sorgt bei einigen Bürgern für Unmut, den der Bürgermeister schnell zu spüren bekommt. Eine peinliche Situation für Gerhard König, als sich herausstellt, dass er selbst ungewollt der Verursacher des Gerüchtes ist. Währenddessen verhilft Schorsch Redlich König zu einem Kleingarten. Doch was als Überraschung für seine Familie geplant war, geht nach hinten los. König schwirrt der Kopf. So war das alles nicht gedacht! (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 14.11.1980DDR1
  • Folge 3 (60 Min.)
    Ralf König und seine Freunde bekommen Ärger, weil sie aus Langeweile eine Telefonzelle demolieren. Vater Gerhard hält den Jugendlichen eine ordentliche Standpauke. Doch die Aktion bringt ihn auch zum Nachdenken, denn offenbar gibt es ein Freizeitproblem in seinem Wohngebiet. Als die Jugendlichen ihn um Unterstützung für den Bau eines Jugendklubs bitten, willigt er ein. Zu seiner großen Überraschung präsentieren ihm die Jungs auch schon das Baumaterial: herrenlose alte Betonplatten, die seit langer Zeit im Wald liegen. Doch es gibt noch andere Interessenten, die ein Auge darauf geworfen haben. König muss sofort handeln und lehnt sich mal wieder etwas zu weit aus dem Fenster. Natürlich für einen guten Zweck. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 21.11.1980DDR1
  • Folge 4 (60 Min.)
    Die Rentnerin Ida Peschke kümmert sich hingebungsvoll und ehrenamtlich um die Pflege der kleinen öffentlichen Grünanlage in der Nachbarschaft. In ihrer großen Neubauwohnung fühlt sie sich einsam und würde lieber ein kleines Zimmer im Feierabendheim beziehen, um unter Leute zu kommen. Als sie Gerhard König ihr Herz ausschüttet, versucht er, seiner fleißigen Nachbarin von Amts Wegen zu helfen – leider erfolglos. Da hat Ida Peschkes Verehrer, der ehemalige Buchhalter Otto Krause, ein Kavalier alter Schule, eine Idee. König ist begeistert und will – wie das so seine Art ist – gleich Nägel mit Köpfen machen. Doch sein Alleingang kommt beim Rat der Stadt nicht gut an. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 28.11.1980DDR1
  • Folge 5 (60 Min.)
    In Derenburg wurde zwar gerade eine neue medizinische Einrichtung eröffnet, allerdings fehlt es an Ärztinnen und Ärzten. Das muss Gerhard König am eigenen Leib erfahren, als er mit Ohrenschmerzen Stunden im Wartezimmer verbringt. Empört hakt er im Rathaus nach, aber der Kreisarzt hat die Suche nach neuem Personal schon aufgegeben. Also nimmt König die Sache selbst in die Hand. Auf Empfehlung holt er Peter Uhlmann und Evelyn Brückner, ein junges Ärztepaar in die Kleinstadt. Allerdings müssen erst noch der Kreisarzt und der Bürgermeister überzeugt werden, denn Uhlmanns zweite Leidenschaft, die Musik, lässt sie an seiner Eignung zweifeln. Doch König hat schon einen Plan. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 05.12.1980DDR1
  • Folge 6 (60 Min.)
    Der Produktionsleiter Hermann Beil erleidet im Betrieb einen Herzanfall und muss ins Krankenhaus. Da er für Wochen ausfällt, befürwortet Gerhard König beim Werkleiter die Beförderung von Beils ambitioniertem Assistent Thomas Mosbach zum kommissarischen Produktionsleiter. Doch schon bald stellt er fest, dass er sich für den falschen Mann eingesetzt hat. Die Arbeiter klagen über den blinden Ehrgeiz des jungen Mannes. Für Mosbach zählt allein das Produktionsergebnis, das Arbeitsklima ist ihm egal. Als Hermann Beil von seiner Kur in den Betrieb zurückkehrt, kommt es zum Eklat. Und König soll es richten. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.12.1980DDR1
  • Folge 7 (60 Min.)
    Die Kombinatsleitung des Möbelwerkes möchte in der landschaftlich reizvollen Umgebung von Derenburg ein Betriebsferienobjekt bauen. Gerhard König wird gebeten, das Vorhaben beim Rat der Stadt vorzubringen. Schon bald gerät er gehörig zwischen die Fronten, da sich die unterschiedlichen Interessen nicht vereinen lassen. Das Kombinat plant ein so großes Objekt, dass die Naherholungsmöglichkeiten der Einheimischen beschnitten würden. Ein Kompromiss muss her. Für heiße Diskussionen sorgt außerdem der wilde FKK-Strand am See – nicht nur im Rat der Stadt, sondern auch in Königs eigenen vier Wänden. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 19.12.1980DDR1

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