6 Folgen, Folge 1–6

  • Folge 1
    Zum Start der Reihe „UNSER LAND“ werfen der WDR und BROADVIEW TV am 19. August ab 20:15 Uhr einen Blick auf das NRW der 50er Jahre. Nach dem 2. Weltkrieg frisch aus der Taufe gehoben, wird das Bundesland schon wenig später durch die Bonner Republik auch zum Zentrum Westdeutschlands. Die 50er Jahre erzählen sich wie ein modernes Märchen: Nordrhein-Westfalen, das neugeschaffene künstliche Bindestrichland an Rhein und Ruhr, wird in weniger als zehn Jahren zum größten und wirtschaftlich stärksten Land – nicht nur in der jungen Bundesrepublik, sondern in ganz Westeuropa. Aus denkbar schlechten Startbedingungen gelingt NRW aus dem Nichts ein ungeahnter Höhenflug. Ein Aufstieg, der kaum treffender beschrieben werden kann als mit dem Bild des „Phoenix aus der Asche“.
    Die Hohenzollernbrücke in Köln etwa, die seit der Kaiserzeit über den Rhein führt, wurde Anfang der 50er Jahre zum Nachkriegssymbol, das von Wiederaufbau und Verbindung erzählt. Rund um die zerstörte Brücke wurde der erste Karneval in Trümmern gefeiert. Die wiederaufgebaute Hohenzollernbrücke führte zum größten Bahnhof des Landes und verbindet Köln mit dem Rest des Landes. Von Bonn aus leitete Konrad Adenauer eine liberale Wirtschaftspolitik in die Wege. Derweil wurde in der Landeshauptstadt Düsseldorf mit dem ersten NRW-Ministerpräsidenten Karl Arnold ein Mann ins Amt gewählt, der ganz in Adenauers Sinne dem Credo folgte: „Die Wirtschaft soll dem Menschen dienen und nicht umgekehrt.“ Den Aufschwung in „unserem Land“ NRW schafften auch Alfried Krupp von Bohlen und Halbach und Berthold Beitz.
    Unter ihrer Führung wurde die Krupp AG zum führenden Stahlproduzenten und NRW zu einem der reichsten Bundesländer. In der Villa Hügel empfingen die Konzernchefs politische und wirtschaftliche Größen aus ganz Europa. Das renommierte Haus machte Essen zum repräsentativen Zentrum der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes. Der schnell erblühende Wohlstand kurbelte auch den Konsum an. Auf der Düsseldorfer Königsallee wurde flaniert, Geld ausgegeben oder die reiche Auslage bestaunt. Pelze und Perlenketten sorgten für Glamour und Schönheit – die Westdeutschen präsentierten sich selbstbewusst. Selbst die erste Miss World kam 1956 aus NRW: In London wurde die gebürtige Mönchengladbacherin Petra Schürmann zur schönsten Frau der Welt gekürt.
    Zwischen Kriegstrümmern, Stahlbau und neuem Reichtum entfalteten sich große Geschichten und kleine Anekdoten – eine spannende Zeitreisedurch durch ein erfolgreiches Jahrzehnt in der vielfältigen Geschichte Nordrhein-Westfalens. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 19.08.2016WDR
  • Folge 2
    In der zweiten Folgen von „UNSER LAND“ werfen der WDR und BROADVIEW TV am 26. August ab 20:15 Uhr einen Blick auf das NRW der 60er Jahre. Reichtum, Wohlstand und Freizeit prägten den Geist in diesem Jahrzehnt. Neue Helden wurden bejubelt. Es waren die „Swinging Sixties“, das Jahrzehnt der unbegrenzten Möglichkeiten. Überall wurde gebaut, die Wirtschaft brummte und die Menschen genossen ihren Luxus. Sie glaubten an den Fortschritt, der das gesamte Land veränderte. Nicht nur strukturell, sondern auch mental: Die Jugend rebellierte gegen die Alten und wollte verkrustete Strukturen aufbrechen. Doch der allübergreifende Wandel forderte auch seinen Preis: Die wirtschaftlichen Säulen Kohle und Stahl rutschten in die Krise und erforderten neue Maßnahmen. Das Dreischeibenhaus in Düsseldorf galt Anfang der 60er als das modernste Hochhaus Europas.
    Ein Synonym für die neue Macht und den Reichtum des Landes. Immerhin hatte hier der Stahlgigant Thyssen seinen Sitz, der seit den 50er Jahren das wirtschaftliche Rückgrat NRWs bildete. Doch im Laufe der 60er schwächelte der Stahl – und zwar so stark, dass sich der als Reformator bekannt gewordene Ministerpräsident Heinz Kühn für die Stahlbranche einsetzen musste. Sein Vorgänger Franz Meyers hatte noch emotionalere Sorgen: Ihm fehlte die Identifikation der Menschen mit ihrem Land. Nicht nur eine eigene Hymne für NRW wollte er komponieren lassen, sondern hätte das Land beinahe in Sachsofrankonien umbenannt. Nach Erneuerung, wenn auch auf gänzlich andere Art, sehnte sich die Jugend der 60er Jahre. Die zog es 1968 zu den Essener Songtagen, wo Pop-Größen wie Frank Zappa für Woodstock-ähnliche Stimmung mitten in NRW sorgten.
    Hier wurde die deutsche Rockmusik geboren. Inspiriert von neuen Klängen und einem bisher undenkbarem Freiheitsgefühl begann der 18-Jährige Marius Müller-Westernhagen Ende der 60er seine Popstarkarriere. Neue Helden waren geboren. Doch nicht nur die USA importierten nach NRW, auch umgekehrt kam es zum popkulturellen Austausch: Das Kölner Model Nico verdrehte Andy Warhol den Kopf und wurde zur Stil-Ikone für die Jugend, in der ganz neues Potenzial entdeckt wurde. Während sich die Krise in den alten Branchen verschärfte, zog es immer mehr junge Studenten an die Universitäten. Etwa an die neue Ruhr-Uni in Bochum, die erste neu gegründete Universität nach dem Krieg. Wissen war das Kapital der Zukunft und galt als das neue Gold des Landes. Und es waren die Studenten, die „Unser Land“ Ende der 60er für immer verändern werden sollten.
    Zwischen Stahlbau und Jugendrevolten entfalteten sich große Geschichten und kleine Anekdoten – eine spannende Zeitreise durch ein bewegtes Jahrzehnt in der vielfältigen Geschichte Nordrhein-Westfalens. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 26.08.2016WDR
  • Folge 3
    Mit „Stürmische Zeiten“ werfen der WDR und BROADVIEW TV am 2. September ab 20:15 Uhr einen Blick auf das NRW der 70er Jahre. Es wehte ein frischer Wind in Nordrhein-Westfalen. Die Geschäfte mit Kohle und Stahl brummten wieder, die heimische Energie war gefragt, die Arbeitslosenquote lag 1970 bei sensationellen 0,4 Prozent. Es wurde gebaut, gegründet und geplant in diesem Jahrzehnt. Man hoffte, die Krise sei ein Ausrutscher gewesen, und merkte doch bald, dass sie für viele Jahre Alltag sein würde. Bald sollte die erste große Wirtschaftskrise „Unser Land“ erschüttern. Besonders der Pott sollte davon betroffen sein. Doch Nordrhein-Westfalen stand noch immer an der Spitze in der Bundesrepublik und das wollte man auch zeigen.
    Das höchste Haus, das größte Messegelände, der „schnellste Brüter“ und die meisten Autobahnen entstanden in diesem Jahrzehnt. All das kann man noch heute entdecken, manches allerdings ganz anders als ursprünglich geplant. Im Rheinland wurde gegraben – der Braunkohletagebau in Hambach wurde in dieser Zeit das größte Loch der Welt. Mit fast 20 Fach- und Gesamthochschulen entstand eine weltweit einmalige Bildungslandschaft, darunter mit der Fernuniversität in Hagen die heute größte Universität Deutschlands. Die Fohlen aus Mönchengladbach prägten den deutschen Fußball, in Dortmund wurde 1974 das Westfalenstadion eröffnet, zu der Zeit der größte Fußballtempel des Landes.
    Künstler aus Nordrhein-Westfalen wie Joseph Beuys, Kraftwerk, Marius Müller-Westernhagen und der Nobelpreisträger Heinrich Böll wurden zu Stars, die bis heute ihren Glanz nicht verloren haben. Der Strukturwandel hatte das Ruhrgebiet fest im Griff in diesen Jahren. Zechen starben, Hütten wurden geschlossen, der erste Smogalarm schockierte. Doch es gab auch Hoffnung, der neue Ministerpräsident Johannes Rau sprach davon, Milliarden zu investieren. Erfolgreich waren Ende der 70er Jahre auch die größten Demonstrationen, die das Land je gesehen hatte: Zehntausende kamen nach Kalkar, um gegen die Errichtung eines Atomkraftwerks zu demonstrieren, wie sie in ganz Deutschland geplant und gebaut wurden. Nie zuvor gab es in NRW einen größeren Polizeieinsatz – doch die Demonstranten konnten nicht abgehalten werden.
    Während das Kraftwerk in Kalkar verhindert wurde, formierte sich eine ganz neue Bewegung, die die Umweltpolitik zum wichtigen Thema machte. Die Grünen. Das NRW der 70er wurde geprägt von den Umbrüchen und Veränderungen der Zeit. Es sind die großen Geschichten und kleinen Anekdoten, die das stürmische Jahrzehnt in der Sendereihe „Unser Land“ wieder lebendig werden lassen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 02.09.2016WDR
  • Folge 4
    In wohl keinem Jahrzehnt wurde Nordrhein-Westfalen so sehr gebeutelt wie in den 80ern: Die Schwerindustrie forderte ihren Tribut, Umweltkatastrophen in Form von giftigen Flüssen oder Smog-Wolken warfen düstere Schatten über das Land. Gleichzeitig ging die Schwerindustrie endgültig unter. So musste etwa das Walzwerk Rheinhausen schließen. Der Pott bebte. Doch das Bundesland wurde auch zur Hochburg der neuen Pop- und Rockmusik, neue Kulturstätten entstanden an alten Orten – Vorboten für ein neues Nordrhein-Westfalen. „Wir in NRW“ versprach Ministerpräsident Johannes Rau – und gab dem Land eine Seele. Nena aus Hagen wurde zum Weltstar. Überhaupt prägte die kleine Stadt am Tor zum Sauerland mit den Humpe-Schwestern und Extrabreit den Soundtrack unseres Landes weit über die 80er Jahre hinaus.
    Wie auch Herbert Grönemeyer mit seiner Hymne an Bochum, die Düsseldorfer Toten Hosen und Kölner BAP. Was für ein musikalisches Jahrzehnt! Hunderttausende versammelten sich in Bonn, um gegen die atomare Aufrüstung zu protestieren. Die Bürger verstanden, dass das Land eine bessere Umweltpolitik brauchte. In Wuppertal wurde mit Ursula Kraus die erste grüne Oberbürgermeisterin gewählt. Aus einer Partei, die gerade erst gegründet war. Rheinhausen wurde zum Synonym für den Protest, monatelang streikten die Kumpels aus Duisburg für den Erhalt ihres Stahlwerks, blockierten Brücken und Autobahnen. Das Land stand hinter ihnen, doch langfristig Erfolg hatten sie nicht. Große Teile der Jugend allerdings verloren ihren Spaß an der Politik. Popper, Punker, Skins oder Ökos – nie war eine Generation so zersplittert wie diese.
    In Köln wurde das Museum Ludwig gebaut und wurde direkt am Dom zu einem weiteren Publikumsmagneten: Das Museum beherbergt heute eine der weltweit eindrucksvollsten Pop-Art-Sammlungen und bildet nicht nur ein spannendes Gegengewicht zur historischen Kathedrale. Der Bau gab auch die Richtung für NRW vor: Das Bundesland musste moderner werden, musste sich neu erfinden. Daran galt auch für den vergifteten Rhein, der direkt am Dom und Museum Ludwig unter der Hohenzollernbrücke hindurchfließt. Das Land wurde im Laufe des Jahrzehnts erschüttert. Das Ende der 80er macht deutlich, dass danach nichts mehr sein würde wie zuvor: Während das traditionsreiche Stahlwerk Henrichshütte geschlossen wurde, zog der Landtag in ein neues Gebäude. Eine symbolische Offenheit in Zeiten des Umbruchs demonstrierend – gläsern und transparent.
    In Berlin fiel die Mauer, ganz Deutschland veränderte sich. Und wie das ganze Land hat sich auch NRW in den kommenden Jahrzehnten neuen Herausforderungen gestellt und sich ganz neu erfinden müssen. Zwischen Umweltsünden und Zeiten des Umbruchs entfalteten sich große Geschichten und kleine Anekdoten – eine spannende Zeitreise durch ein stürmisches Jahrzehnt in der vielfältigen Geschichte Nordrhein-Westfalens. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 09.09.2016WDR
  • Folge 5
    Mit „Unser Land“ werfen der WDR und BROADVIEW TV einen Blick auf das NRW der 90er Jahre. Das Land hat sich verändert: Bonn hat den Hauptstadtstatus verloren und das Revier wurde doch tatsächlich zum Naherholungsgebiet. Ein neues El Dorado für Medien, Dienstleistung, Energie und Kreativwirtschaft entstand. NRW war voll auf der Höhe der Zeit – nicht nostalgisch, sondern progressiv. Als Symbole für die neue Zeit wuchsen imposante Bauwerke gen Himmel. International renommierte Architekten entwarfen ungewöhnliche Gebäude und definierten ganze Stadtbilder neu. Gleichzeitig wurde Bestehendes umgestaltet: Mächtige Zeugen der Vergangenheit wie der Landschaftspark Duisburg rund um das stillgelegte Hüttenwerk in Meiderich wurden zu Landmarken der Gegenwart. Immer weniger Menschen in NRW machten sich bei der Arbeit dreckig.
    Medien, Dienstleistung und Kultur wurden zu neuen, angesagten Arbeitgebern im Land. Der tiefgreifende Wandel veränderte die Bedürfnisse der Bewohner, das Selbstverständnis und auch die Landschaft. NRW häutete sich, putzte sich raus, machte sich fit für den Weg ins 21. Jahrhundert. In Köln entstand der Mediapark, wo Musiksender wie EinsLive und Viva ihren Sitz und Europas größte Musikmesse Popkomm ihren Ursprung fand. Gleichzeitig schossen am Stadtrand große Filmstudios aus dem Boden: Fernsehgesichter wie Stefan Raab oder Anke Engelke wurden zu den Stars der kommenden Jahre. Doch kaum jemand prägte den Ton der 90er so wie Harald Schmidt, der sich nach amerikanischem Vorbild als Late-Night-Talker erfand. Seine Ironie und sein Sarkasmus passten in die Zeit, in der alles neu zu sein schien und vieles hinterfragt wurde.
    Für den Wandel steht auch der Gasometer Oberhausen. In dem alten Industriebau entstand ein Museum, mit dem bis dato größten Einkaufszentrum Deutschlands im Umfeld. Im Ruhrgebiet wurde aus einer Industrie- eine gigantische Kulturlandschaft. Das hatte es so noch nicht gegeben. Ganz konnte und sollte das Alte nicht ganz überwunden werden: NRW blieb ein Energieland, ganze Dörfer mussten im rheinischen Braunkohlerevier umgesiedelt werden, als das umstrittene Projekt Garzweiler II genehmigt wurde. SPD-Ministerpräsident Wolfgang Clement geriet zwischen die Fronten. Seine Politik war umstritten: Einerseits trieb er den Kulturwandel voran und galt als Modernisierer und Motor NRWs, andererseits gab er sich als kämpferischer Lobbyist für die klassische Energiewirtschaft, das einstige Herz des Bundeslandes.
    Er stand vor der Herausforderung, eine Brücke vom Alten zum Neuen zu schlagen. Zwischen Braunkohle-Dramen und medialen Revolutionen entfalteten sich große Geschichten und kleine Anekdoten – eine spannende Zeitreise durch „Unser Land“ der 90er Jahre. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 16.09.2016WDR
  • Folge 6
    Das neue Jahrtausend wurde auch in NRW mit großem Getöse begrüßt! In den sogenannten „00er“-Jahren zu Beginn des 21. Jahrhunderts trifft Vergangenheit auf Zukunft! Der Strukturwandel, von dem die Menschen im Ruhrgebiet lange geträumt haben – hat erste Früchte getragen. Das Land von Kohle und Stahl hat umgesattelt, wird global und grün. Erneuerbare Energien lösten langsam das Grubengold ab. Die Eifel wurde zum Nationalpark erklärt. Die SPD wurde nach 39 Jahren zum ersten Mal abgewählt. NRW wurde Medienstandort, Gastgeber für die Welt bei Großereignissen und setzte auf Integration. Doch das neu geschaffene Miteinander wird nach wie vor immer wieder auf die Probe gestellt. RUHR 2010 – stellvertretend für die 53 Städte des Regionalverbandes Ruhr erhielt Essen den Titel „Kulturhauptstadt Europas“.
    NRW war für ein Jahr lang kulturelles Zentrum des gesamten Kontinents. Kulturelle Veranstaltungen, Spektakel, Strukturförderungen und Marketing-Kampagnen brachten neuen Schwung nach Nordrhein-Westfalen. Das RUHR 2010-Motto „Wandel durch Kultur – Kultur durch Wandel“ trug dazu bei. Nicht nur die Kultur, sondern auch die Technik erblühte: Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt entwickelte die Technik für Solarkraftwerke, mit der NRW schon bald auch mit Solarstrom aus der Sahara versorgt werden sollte. Mit der Förderung von erneuerbaren Energien wird NRW zum Vorreiter in ganz Europa. Selbst der Abschied von der Steinkohle wurde gesetzlich besiegelt. Auch in Integrationsfragen zeigte sich „Unser Land“ fortschrittlich: In Marxloh wurde innerhalb von nur vier Jahren Deutschlands größte Moschee gebaut.
    Deutsche und türkische Kumpel, die über Jahre zusammengearbeitet hatten, unterstützten sich hier gegenseitig. Die Moschee wurde zum Meilenstein, die Stadt zum Vorbild der gelebten Integration. Doch es gab auch Rückschläge: Am 9. Juni 2004 detonierte eine Nagelbombe im überwiegend türkischen Geschäftsviertel in Köln- Mülheim. Zehn Jahre später gab es 2014 dort mit Birlikte – Zusammenstehen ein gigantisches Solidaritätsfestival mit mehr als 70.000 Besuchern, das an das hässliche Attentat erinnerte. Das Sommermärchen der WM 2006 wurde vor allem in NRW Wirklichkeit. Mit Dortmund, Köln und Gelsenkirchen stellt NRW so viele Spielorte wie kein anderes Bundesland. Unter dem Motto „Die Welt zu Gast bei Freunden“ präsentierte sich das Land von seiner besten Seite. Eine grenzenlose Euphoriewelle durchzog das Land, ganz NRW lag sich in den Armen.
    Zwischen Büdchenkultur und technischem Aufbruch entfalten sich große Geschichten und kleine Anekdoten – eine spannende Zeitreise und zugleich der krönende Abschluss der Reihe „Unser Land“, die die vielfältige Geschichte Nordrhein-Westfalens zum Leben erweckt. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 23.09.2016WDR

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