Am zweiten Weihnachtstag 2004 verschoben sich 40 Kilometer unter dem indischen Ozean zwei Kontinentalplatten. Durch dieses „Natur-Ereignis“ wurde das schwerste Seebeben seit Menschengedenken ausgelöst und eine Flutwelle biblischen Ausmaßes ergoss sich über das Land. Zahlreiche Amateuraufnahmen haben die unvorstellbare Katastrophe dokumentiert: Bilder von Menschen, die inmitten der Fluten verzweifelt Halt suchten, gingen um die Welt und gruben sich ins öffentliche Bewusstsein. Vermutlich verloren mehr als 230.000 Menschen ihr Leben. (Text: Sky)