Staffel 1, Folge 1–5

Staffel 1 von „Treasures Decoded – Jäger der verlorenen Schätze“ startete am 13.08.2014 bei GEO Television.
    • Alternativtitel: Auf der Suche nach Jesus Frau
    • Alternativtitel: War Jesus verheiratet?
    • Alternativtitel: Auf der Suche nach Jesus' Frau
    Staffel 1, Folge 1 (46 Min.)
    Papyrusfragment – Bild: Discovery
    Papyrusfragment
    Diese Folge der Dokureihe beleuchtet das so genannte Evangelium der Frau Jesu, ein Papyrusfragment vom Umfang einer Kreditkarte, das Mitte September 2012 bei seiner öffentlichen Präsentation ein gewaltiges Medienecho auslöste. Der sich aus 33 Wörtern der koptischen Sprache zusammensetzende Text besitzt das Potenzial, das gängige Jesus-Bild auf den Kopf zu stellen, nimmt der christliche Heiland hierin doch eindeutig Bezug auf seine Ehegattin. Verband den Messias mit Maria Magdalena doch mehr als der bloße Glaube? Hat Dan Browns Bestseller „Sakrileg“ tatsächlich einen realen Bezug? Der Philologe Giovanni Maria Vian sieht in dem vermeintlichen Sensationsfund kurzerhand eine plumpe Fälschung. Mehr Zeit bei der Überprüfung der Authentizität nehmen sich wissenschaftliche Koryphäen wie der amerikanische Althistoriker und Papyrologe Roger S. Bagnall.
    Die Dokumentation kontrastiert die wesentlichen Indizien, die für und gegen die Echtheit des Evangeliums der Frau Jesu sprechen. Aber selbst wenn es sich um eine Fälschung handeln sollte, dürften noch etliche Informationen in Zusammenhang mit dem Leben und Wirken Jesu Christi ihrer Entdeckung harren. So werden allein in der Abteilung für Papyrusforschung der Oxford University zirka eine halbe Million auf einer ägyptischen Müllkippe gefundener, bislang noch unerforschter Papyrusfragmente aufbewahrt. (Text: GEO Television)
    Deutsche TV-PremiereMi 20.08.2014GEO TelevisionFree-TV-PremiereSo 19.04.2015ZDFneoOriginal-TV-PremiereSo 30.09.2012Smithsonian Channel
    • Alternativtitel: Die Vinland-Karte
    • Alternativtitel: Die Karte der Wikinger
    Staffel 1, Folge 2 (42 Min.)
    Die wissenschaftliche Kontroverse um die Authentizität der Vinland-Karte ist noch nicht abgeschlossen.
    Das Turiner Grabtuch, die Kupferrolle des Toten Meeres, das Koptische Schriftstück, der Totenkult der Sphinx und das goldene Floß von El Dorado sind fünf der größten Schätze der Welt, die alle ein Netz an Mythen um sich spannen und bemerkenswerte Geheimnisse in sich bergen. Was hat der Schriftzug auf dem Turiner Grabtuch für eine Bedeutung? Ist das goldene Floß der Schlüssel zu den Schätzen des El Dorado? Archäologen, Historiker, Wissenschaftler und Forscher begeben sich mit den modernsten forensischen Techniken gemeinsam auf die Suche nach Antworten, um jene Geheimnisse dieser Pretiosen des Altertums zu ergründen. An der Yale University in Connecticut ist in einem Tresor ein wirklich außergewöhnliches Dokument eingeschlossen, das, wenn es denn authentisch ist, die Geschichte der westlichen Welt neu schreiben würde.
    Dieses Dokument, das als die „Vinland Karte“ bekannt ist, stellt eine erstaunlich exakte Darstellung der Kontinente der Erde dar. Es ist die kleine, als „Vinland“ markierte Landmasse auf der linken Seite der Karte, welche eine perfekte Nachzeichnung der Ostküste Nordamerikas darstellt. An sich keine Besonderheit, jedoch ist die Karte auf das Jahr 1440 und somit 50 Jahre vor Kolumbus’ großer Entdeckung eben jenes Kontinenten datiert. Seit seiner Entdeckung anno 1957 war dieses Stück Papier Gegenstand vieler wissenschaftlicher Authentizitätsprüfungen. Handelt es sich um eine außergewöhnlich gute Fälschung oder ist das Pergament echt? Wenn diese Karte im 15. Jahrhundert geschaffen wurde, bezeugt sie das Wissen der Wikinger über Nordamerika – und das deutlich vor dem großen Kolumbus.
    Doch wie ist es möglich, dass ein Kartograph der Wikinger über derartige Informationen verfügte? Pergament, Tinte und Schreibstil eröffnen die Möglichkeit, dass die „Vinland Karte“ von einem Kirchenvorstand in einer Kirche in Basel gezeichnet wurde. Hier trafen sich in den 1430er Jahren Bischöfe und Priester aus ganz Europa, um über die Zukunft der römisch-katholischen Kirche zu debattieren und Wissen auszutauschen. Könnte Kolumbus von der Existenz einer derartigen Karte gewusst haben, bevor er seine Segel setzte? Oder ist die Karte eine sehr viel jüngere und clevere Fälschung? Diese Theorie vertreten die führenden altnordischen Gelehrten und behaupten, dass ein moderner Fälscher zu Kriegszeiten in einem geheimen Kloster in Österreich an diesem Schriftstück gearbeitet hat.
    Folgt man jedoch der Geschichte der Karte und beachtet ihre archäologischen Hinweise, entdeckt man eine Wikingersiedlung auf Neufundland vor der Küste von Nordamerika. Die Dokumenation begibt sich auf das Replikat eines Wikingerschiffes, um das Reisen und die Navigation der Wikinger authentisch nachzuerleben. Ist es möglich, dass dieses kriegerische Seevolk dem großen Entdecker Kolumbus zuvorkam? Muss die konventionelle Geschichte neu geschrieben werden? Oder handelt es sich um eine bloße Fälschung? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.08.2014ZDFneoOriginal-TV-PremiereSo 24.03.2013SBS One
  • Staffel 1, Folge 3 (42 Min.)
    Mann mit Leinentuch.
    Die Auftaktfolge der Dokureihe befasst sich mit dem Turiner Grabtuch, einem der meistuntersuchten und -diskutierten archäologischen Gegenstände. Katholische Gläubige verehren das seit dem 17. Jahrhundert in einer Seitenkapelle des Turiner Doms aufbewahrte, 4,36 Meter lange und 1,10 Meter breite Objekt, welches die Ganzkörper-Abbildung einer männlichen Person zeigt, als Leichentuch Jesu Christi. Dem Ergebnis einer 1988 vorgenommenen Radiokohlenstoffdatierung, gemäß der das Turiner Grabtuch im Zeitraum zwischen 1260 und 1390 n. Chr. entstand, begegnen die Authentizitätsbefürworter unter anderem mit dem Argument, das untersuchte Material sei zu Ausbesserungszwecken nachträglich angebracht worden. Nachhaltige Aufmerksamkeit bescherten dem Turiner Grabtuch Aufnahmen, die der italienische Fotograf Secondo Pia 1898 schoss.
    Dies rührt insbesondere von Pias Entdeckung her, dass das Negativ den abgebildeten Körper erheblich deutlicher zeigt als das Original. Doch wie ist das Turiner Grabtuch unter Hinzuziehung wissenschaftlicher Methoden und Erkenntnisse des 21. Jahrhunderts zu bewerten? Handelt es sich um eines der wichtigsten Zeugnisse christlicher Religionsgeschichte oder ist es das Werk eines genialen Fälschers? (Text: GEO Television)
    Deutsche TV-PremiereMi 13.08.2014GEO TelevisionFree-TV-PremiereSo 17.08.2014ZDFneoOriginal-TV-PremiereSo 31.03.2013SBS One
    Alternativer Episodentitel: 'Das Grabtuch von Turin'.
  • Staffel 1, Folge 4 (42 Min.)
    Große Sphinx von Gizeh.
    Das Turiner Grabtuch, die Kupferrolle des Toten Meeres, das Koptische Schriftstück, der Totenkult der Sphinx und das goldene Floß von El Dorado sind fünf der größten Schätze der Welt, die alle ein Netz an Mythen um sich spannen und bemerkenswerte Geheimnisse in sich bergen. Was hat der Schriftzug auf dem Turiner Grabtuch für eine Bedeutung? Ist das goldene Floß der Schlüssel zu den Schätzen des El Dorado? Archäologen, Historiker, Wissenschaftler und Forscher begeben sich mit den modernsten forensischen Techniken gemeinsam auf die Suche nach Antworten, um jene Geheimnisse dieser Pretiosen des Altertums zu ergründen. Ägypten beherbergt einige der größten Schätze unseres Planeten – und die Sphinx ist wohl der größte von allen.
    Doch wozu wurde dieser monumentale Steinkoloss erbaut? Welche Funktion oder Symbolik verbirgt sich in dem kalten Gestein? Der Totenkult um die Sphinx wirft bei Ägyptologen bereits seit mehreren Dekaden Fragen auf. Jedoch werfen die jüngsten Entdeckungen ein neues Licht auf dieses alte Rätsel. Eine verborgene Tempelanlage rund um den Giganten könnte des Rätsels Lösung sein und die Rolle der Sphinx im alten Ägypten erläutern. Ein Team aus internationalen Forschern und Wissenschaftlern versucht seit der Entdeckung dieses Komplexes mit den modernsten Techniken der Forschung eben jenes Geheimnis des geflügelten Löwen mit Frauenkopf zu lüften. Diese Episode von „Geheimnisse des Altertums“ schaut ihnen dabei über die Schulter, um bei diesem historischen Moment unmittelbar dabei zu sein. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.08.2014ZDFneoOriginal-TV-PremiereSo 07.04.2013SBS One
    • Alternativtitel: Mythos El Dorado
    Staffel 1, Folge 5 (41 Min.)
    Nachbildung eines Conquistadoren und eines Muisca.
    Das Turiner Grabtuch, die Kupferrolle des Toten Meeres, das Koptische Schriftstück, der Totenkult der Sphinx und das goldene Floß von El Dorado sind fünf der größten Schätze der Welt, die alle ein Netz an Mythen um sich spannen und bemerkenswerte Geheimnisse in sich bergen. Was hat der Schriftzug auf dem Turiner Grabtuch für eine Bedeutung? Ist das goldene Floß der Schlüssel zu den Schätzen des El Dorado? Archäologen, Historiker, Wissenschaftler und Forscher begeben sich mit den modernsten forensischen Techniken gemeinsam auf die Suche nach Antworten, um jene Geheimnisse dieser Pretiosen des Altertums zu ergründen. Seit Jahrhunderten lockt der Mythos von El Dorado Entdecker und Schatzsucher in die kolumbianischen Anden, um dort nach Gold zu suchen.
    Es wird vermutet, dass die geheimnisvolle El-Dorado-Legende von den alten Praktiken der Muisca, einem verlorenen Stamm, der einmal im Hochland von Kolumbien lebte, inspiriert wurde. Der Legende nach haben die Muisca in einer Art Krönungszeremonie den neuen König mit Goldstaub, Kronen, Armbändern und Edelsteinen bedeckt. Dieser Schatz wurde dann auf einem Floß in die Mitte des Sees Guatavita gebracht. An diesem Punkt wurde das Gold als Opfer für die Götter in die düsteren Tiefen des Sees geworfen. Trotz zahlreicher Versuche das Gold und die Juwelen vom Grund des Gewässers zu fischen, konnten nur wenige Hinweise auf den Schatz gefunden werden. Diese enttäuschenden Ergebnisse hatten zur Folge, dass der Mythos um El Dorado zunehmend in den Bereich der Fantasie abrutschte.
    Dann wurde endlich – im Jahr 1969 in einer Höhle 80 Kilometer von Bogota entfernt – ein kleines Modell-Floß gefunden. Aus massivem Gold gefertigt, spiegelt dieses kleine Floß die Muisca-Zeremonie wider und liefert für die Historiker so den Beweis für dessen Existenz. Um den Ursprung der Legende von El Dorado zu entschlüsseln, folgt die Dokumentation den Spuren der spanischen Entdecker, die in historischen Dokumenten ihre Versessenheit, diese Goldlager zu finden, festgehalten haben. Bei der Recherche liest man über Generationen von Eroberern, die auf grausame Art und Weise geplündert, gebrandschatzt und die Hochlandbewohner gefoltert haben, um das versteckte Gold zu finden. Dabei haben sie die Muisca sukzessive an den Rand der Ausrottung getrieben.
    Ein Metallurgie-Experte untersucht das gefundene Floß mit der modernsten Technik der Röntgenfluoreszensanalyse und vergleicht die Befunde mit den Ergebnissen von anderen Goldfunden rund um den kleinen Bergsee Guatavita. Die Dokumentation begleitet eine kolumbianische Geologin auf einer spannenden Expedition, um die wahren Wurzeln des Musica-Goldes zu ergründen. Mit der Hilfe eines kolumbianischen Archäologen werden die Knochen der Muisca untersucht, um das Geheimnis dieser Menschen und ihrer Grabbeigaben zu verstehen. Letztlich wird enthüllt, wie die spanischen Eroberer die Muisca und deren Verhältnis zu ihrem Gold völlig missverstanden haben. Die bedeutungslose Suche nach der Stadt aus Gold hat inzwischen Tausende von Menschenleben gekostet, während die Hoffnungen auf einem kleinen goldenen Floß ruhen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.08.2014ZDFneoOriginal-TV-PremiereSo 14.04.2013SBS One

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