Toy Hunter – Der Spielzeugjäger

Jungen spielen nicht mit Puppen? Von wegen! 1964 brachte Spielzeughersteller Hasbro G.I. Joe auf den Markt. Die Action-Figur hatte 21 Gelenke und war ähnlich wie die erfolgreiche Barbiepuppe mit verschiedenen, separat käuflichen Ausstattungen erhältlich. Die Rechnung ging voll auf. Ganze Armeen von G.I. Joes bevölkerten amerikanische Kinderzimmer und lieferten sich dort so manches spektakuläre Gefecht. „Toyhunter“ Jordan Hembrough hat in South Carolina zwei Exemplare made in China entdeckt. (Text: DMAX)

Im letzten Jahr hat Jordan Hembrough auf der „Chiller Theatre Expo“, der größten Horror- und Science-Fiction-Convention an der amerikanischen Ostküste, Spielzeug im Wert von 4000 Dollar verkauft. In diesem Jahr möchte er seinen Erlös verdoppeln. Deshalb macht der „Toyhunter“ in New Jersey Jagd auf beliebte Klassiker und seltene Sammerstücke. Chucky die Mörderpuppe, ein Green-Ghost-Spiel und ein Frankenstein-Roboter könnten Jordan auf der Messe gutes Geld einbringen. (Text: DMAX)

„Nano Nano“: Die Fernsehserie „Mork vom Ork“ machte Robin Williams über Nacht zum Star. Der Hollywood-Schauspieler verkörperte darin einen Außerirdischen und erhielt für die Rolle 1979 den Golden Globe Award als bester Hauptdarsteller. „Toyhunter“ Jordan Hembrough entdeckt in einer Garage in New Jersey cooles Spielzeug zur Serie. Auf dem Dachboden eines eingefleischten „Star Wars“-Fans macht der Comic-Fan anschließend eine Rarität ausfindig: ein Speeder-Bike-Tretauto zum Film „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“. (Text: DMAX)

In dieser Episode geht Jordan Hembrough im Bundesstaat Mississippi auf Beutejagd. Eine Freddy-Krüger-Figur aus dem Film „Nightmare on Elm Street“ hat es dem „Toyhunter“ besonders angetan. Batman-Spielzeug ist bei Sammlern ebenfalls heiß begehrt. Die Superheldenfigur wurde 1939 vom Autor Bill Finger und dem Zeichner Bob Kane kreiert. Comic-Fan Jordan Hembrough hat in einem Schuppen ein Batmobil-Tretauto aus dem Jahr 1966 aufgetan. (Text: DMAX)

Ein Freizeitpark mit Dinosauriern: Mit den Spezialeffekten im Film „Jurassic Park“ setzte Regisseur Steven Spielberg in den 90er Jahren neue Maßstäbe. Die Animationen im Blockbuster wirkten absolut realistisch. Auf dem Spielzeugmarkt sind die Dinos ebenfalls ein Hit. „Toyhunter“ Jordan Hembrough hat in Cincinnati zwei Triceratops ergattert und darf sich auf einen hübschen Gewinn freuen, denn bei den Figuren handelt es sich um Prototypen. (Text: DMAX)

Jordan Hembrough hat in einem Secondhandladen in Austin, Texas, Action-Figuren der Gruppe „Kiss“ aufgetan. Das Spielzeug stammt aus den 70er Jahren. Leider sind die Rock-Ikonen nicht originalverpackt und schon ein wenig abgenutzt. Zudem hat der Leadsänger ein Knieproblem. Das mindert den Wert erheblich. Eine Barbie Nummer eins aus dem Jahr 1959 bringt dem „Toyhunter“ dagegen 3500 Dollar ein. Solche Raritäten sind bei Sammlern heiß begehrt. (Text: DMAX)

„Fang die Maus!“ und „Flottenmanöver“: Rusty hortet auf ihrem Dachboden in San Francisco jede Menge Klassiker aus den 70er Jahren. Wird sie sich aus Platzgründen von einigen Schätzen trennen? Jordan Hembrough macht der passionierten Sammlerin ein faires Angebot. „Luke Skywalker“ ist auf dem Spielzeugmarkt ebenfalls ein Dauerbrenner. Die Figur hat sogar ein Teleskop-Lichtschwert und dürfte dem „Toyhunter“ bis zu 300 Dollar einbringen. (Text: DMAX)

„Thor“, „Iron Man“ und die „Schwarze Witwe“: Spätestens seit den „Avenger“-Filmen mit Chris Hemsworth, Rober Downey Jr. und Scarlett Johansson sind Superhelden-Figuren auf dem Spielzeugmarkt wieder total angesagt. Jordan Hembrough hat in Los Angeles einen „Donnergott“ aus den 70ern aufgetan. Für solche Raritäten zahlen Sammler bis zu 800 Dollar. Ein Prototyp zur Serie „Greatest American Hero“ könnte dem „Toyhunter“ sogar das Zehnfache einbringen. (Text: DMAX)

Ein Leben am Limit: „Evel Knievel“, der berühmte Draufgänger im weiß-rot-blauen Anzug, hielt in den 60er und 70er Jahren mit seinen halsbrecherischen Auftritten die Welt in Atem. Rund um den Globus spielten Jungs seine spektakulären Stunts im Kinderzimmer mit einem Spielzeug-Motorrad nach, das von einer Kurbel angetrieben wurde. Jordan Hembrough hat eines dieser Mini-Bikes im US-Bundesstaat Tennessee entdeckt – originalverpackt und vollkommen unversehrt. (Text: DMAX)

Jordan Hembrough hat in Tampa, Florida, eine Goldgrube aufgetan. Shirley sammelt seit mehr als 40 Jahren Spielzeug und hütet in ihren Kisten kostbare Schätze aus den 70ern. Der Haken an der Sache ist: Die nette alte Dame weiß genau, was ihre Raritäten wert sind und verlangt für die Ware einen angemessenen Preis. Der Ausflug an die Ostküste wird für den „Toyhunter“ zur kostspieligen Angelegenheit. Für weniger als 2500 Dollar gibt Shirley das „Star Trek Aliens“-Figurenset nicht her. (Text: DMAX)

„Emily Erdbeer“ und „Polly Pocket“: Hortet Catherine in ihrem Haus nur Mädchenspielzeug? Weit gefehlt, denn Jordan Hembrough entdeckt in den Kisten der Sammlerin einen wertvollen Schatz: „Hot Wheels“-Autos aus den Siebzigerjahren. Innerhalb von Sekunden beschleunigt der Puls des „Toyhunters“ auf Highspeed, denn die kleinen Flitzer waren seinerzeit ein Muss in jeder Kinderzimmer-Garage. Der McEwan Mungo ist bei Liebhabern besonders begehrt und bringt dem Comic-Fan 350 Dollar ein. (Text: DMAX)

„Spydor“, die Monsterspinne aus „Masters of the Universe“: Man musste nur „Skeletor“ oben drauf setzen, und schon ging es ab ins Gefecht. Das Spielzeug aus den 80ern ist Jordan Hembrough 125 Dollar wert, denn beim Weiterverkauf kann er locker das Doppelte verdienen. Bei den „Ninja Turtles“ ist die Marge noch höher. Ein Karton mit original verpackten Schildkröten-Figuren bringt 2500 Dollar ein. (Text: DMAX)

„Hannibal“ Smith, Murdock, B. A. Baracus und der „Faceman“: Die Abenteuer des „A-Teams“ waren in den 80ern Pflichtprogramm auf der Mattscheibe. Als Söldner für die gute Sache schlugen die vier coolen Typen unzählige Verbrecher in die Flucht. Der TV-Klassiker war eines der erfolgreichsten Formate seiner Zeit. Jordan Hembrough hat in New York Spielzeugfahrzeuge zur Action-Serie entdeckt. Die Corvette, der Jet-Bomber und der legendäre Van des „A-Teams“ sind dem „Toyhunter“ 400 Dollar wert. (Text: DMAX)