Tietzer trampt – Mit dem Wohnwagen unterwegs im Norden

In der ersten Episode versucht Sven Tietzer, mit seinem Wohnwagen von Nordhorn bis an die Nordseeküste (Dollart) zu trampen. Er und seine „Knutschkugel“ werden dabei u. a. von zwei Autoschraubern an den Haken genommen, die sogar die Edelkarossen von Fußballprofis aufmotzen.
Sven diskutiert „on the road“ mit Sophia und ihrer Mutter Birgit über das Piercing der Tochter und die Tramper-Vergangenheit der Mutter. Er findet einen Stellplatz mitten im Wald vor der Haustür von Bademeister Klaus, und am Ende geht es mit Bauer Bernhard, seinem Quad und 70 Sachen über den Deich ans Wasser. (Text: NDR)

Sven Tietzer versucht, mit seinem Wohnwagen von St. Peter-Ording aus einmal quer durch Schleswig-Holstein zu trampen, von der Nordsee an die Ostsee, von Küste zu Küste. On the road trifft er einen Weltenbummler, der ihm u. a. seine langjährige Jungfräulichkeit offenbart. Sven wird von einem Hobbybauern mit zum Hoffest genommen, wo die „Recherche“ bis tief in die Nacht geht. Da ist es praktisch, dass es am nächsten Tag im Cabrio mit frischer Luft an einen Zielort bei Eckernförde geht, der streng geheim bleiben muss. (Text: NDR)

In dieser Folge lässt sich Tramper Sven Tietzer mit seiner „Knutschkugel“ von Quakenbrück im Artland an den Jadebusen ziehen. Dabei kommt es wieder zu skurrilen, spontanen Begegnungen, z. B. mit einer Wohnwagenfriseurin, die ihren Kunden in einem alten Wohnwagen die Haare schön macht. Svens Wohnwagen, Baujahr 1962, kommt an den Haken von einem dreirädrigen Moped. Das hat mit dem Gefährt hinten dran schwer zu kämpfen und dessen Fahrer möchte gern unter die Haube gebracht werden – Singlebörse on the road in Ahlhorn. Am Ende gilt es für Sven Tietzer, mit seinem Charme drei taffe Ladys davon zu überzeugen, dass sie einen kleinen Umweg machen und ihn an den Jadebusen bringen. (Text: NDR)

„Tietzer trampt“ vom Wendland ans Wasser, Ziel ist die Ostseeküste in Mecklenburg-Vorpommern. Wird er dort auch ankommen? Seine kleine „Knutschkugel“ wird jedenfalls auf eine sehr harte Probe gestellt. Denn Zufallsbegegnung Margit hat es morgens um sechs Uhr äußerst eilig, zur Arbeit zu kommen. Der Wohnwagen am Haken kommt in einen „Geschwindigkeitsrausch“ und „fliegt“ geradezu durchs Wendland. Er landet später auf einem Flohmarkt in Wittenburg an und bekommt von einem ehemaligen Losverkäufer ganz neue Einsichten in die Kunst des Loseverkaufens. Und am Ende kommen Wohnwagen und Besitzer Sven Tietzer in Mecklenburg-Vorpommern an ihre Grenzen: Die erste Panne hat fatale Folgen! (Text: NDR)

In dieser Episode hat sich Sven Tietzer vorgenommen, mit seiner „Knutschkugel“ das so genannte nasse Dreieck zu durchqueren. Vom Alten Land geht es also in Richtung Nordseeküste. Die Palette der Tramper-Sympathisanten, die ihn und seinen Wohnwagen Baujahr 1962 mitnehmen, reicht diesmal von feierfreudigen Mallorca-Urlaubern über die First Lady vom kleinen Ort Cadenberge bis hin zum lustigen Deichbauern. Eines ist auch auf dieser Reise gewiss: die Ungewissheit und die Frage, wie und ob ihn seine Zufallsbegegnungen wirklich ans Ziel bringen. (Text: NDR)

In Niedersachsen geht es dieses Mal für Sven Tietzer und seine „Knutschkugel“ aus dem Jahr 1962 von See zu See: von Rehburg bis zum Dümmer See. Dabei ereignen sich wieder spontan viele Geschichten. Tramper Tietzer hat mit großer Hitze zu kämpfen. Da kann die Schornsteinfeger-Frau, die auch selbst aufs Dach steigt, zu Beginn der Reise ja nur Glück bringen. Es kommt zu skurrilen Situationen am Vorabend eines Treckertreffens. Klar, dass Sven bei so viel alter Technik auch eine Anhängerkupplung findet. Erst geht es in einer Treckerkolonne voran und dann mit Blaulicht im Feuerwehrkonvoi weiter. Ob er dann durch die freiwilligen Helfer wirklich dort ankommt, wo er hin möchte, ist in dieser Folge „Tietzer trampt“ zu sehen. (Text: NDR)