Dokumentation in 12 Folgen, Folge 1–12

  • Folge 1 (30 Min.)
    Auf den ersten Blick scheint es, als seien Pinguine nicht besonders gut an ihre Umwelt angepasst. Mit ihrem runden Bauch, den kleinen, unförmigen Füßen und den steifen Flügeln watscheln sie an Land ungeschickt umher. Doch sein Überleben verdankt der flugunfähige Vogel gerade diesem spezifischen Körperbau. Neueste wissenschaftliche Entdeckungen zeigen, wie der Pinguin aufgrund seiner körperlichen Eigenschaften außerordentlich vielfältige natürliche Lebensräume erobern konnte, von tiefen Wäldern über tropische Gewässer bis zur unwirtlichsten Gegend der Welt, der Antarktis. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 10.08.2015arteOriginal-TV-PremiereMi 13.08.2014BBC Four
  • Folge 2 (29 Min.)
    Braunbär im Wald
    Bären besiedeln fast alle Lebensräume der Welt. Man findet sie in tropischen Urwäldern ebenso wie an den Küsten des Nordpolarmeeres. Sie überleben unter extremen Bedingungen und spüren überall zielsicher die gehaltvollsten Nahrungsmittel auf. Besonders beeindruckend ist der aus hohlen Fellhaaren bestehende Pelz der Eisbären, dank dem sie dem harten arktischen Winter standhalten. In den Sommermonaten verlassen die Eisbären das Packeis und weichen auf das Festland aus. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 11.08.2015arteOriginal-TV-PremiereMi 20.08.2014BBC Four
  • Folge 3 (29 Min.)
    Ein Königstiger auf Beutesuche
    Die großen Raubkatzen, seien es Löwen, Tiger, Leoparden oder Jaguare, sind allgemein als kraftvolle, geschickte Jäger bekannt. Dem Leoparden helfen seine Prankenhaare beim Beutefang. Wenn der Schneeleopard auf Jagd geht, kommen ihm seine besonderen Muskelfasern zugute. Und dass der Jaguar in der Lage ist, so treffsicher zuzubeißen, verdankt er einer bestimmten Kombination von Kiefermuskeln und Schnurrhaaren. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 12.08.2015arteOriginal-TV-PremiereMi 27.08.2014BBC Four
  • Folge 4 (29 Min.)
    Würde man alle Ameisen wiegen, die auf der Erde herumkrabbeln, entspräche ihr Gewicht dem der gesamten menschlichen Bevölkerung. Ameisen haben die Erde besiedelt wie keine andere Tierart. Diesen weltweiten Erfolg erreichten sie durch geschickte Zusammenarbeit, zum Beispiel bei der Entwicklung natürlicher Klimaanlagen, mit denen sie ihre Bauten kühl halten. Wanderameisen bauen zum Schutz vor Wind und Wetter Biwaknester aus ihren eigenen Körpern. Ameisen besitzen einen fünfmal feineren Geruchssinn als andere Insekten. Sie können Tiere erbeuten, die über hundertmal schwerer sind als sie selbst. Außerdem haben Ameisenkolonien jüngsten Entdeckungen zufolge die bemerkenswerte Eigenschaft, gegen bestimmte Krankheiten immun zu werden. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 13.08.2015arteOriginal-TV-PremiereMi 03.09.2014BBC Four
  • Folge 5 (29 Min.)
    Aufgrund der ständig wachsenden Weltbevölkerung gelingt es zahlreichen fleischfressenden Tierarten nur unter Schwierigkeiten, ihr Überleben zu sichern. Eine Ausnahme bildet der Fuchs. Seine Population wächst stetig, und sein geografisches Verbreitungsgebiet vergrößert sich zunehmend. Den Schlüssel zu diesem Erfolg bildet der scharfe Sinn, die hohe Intelligenz und die ausgeprägte Anpassungsfähigkeit. Neuen Forschungsergebnissen zufolge können Füchse dank ihrer vertikalen Schlitzpupillen sogar tagsüber in heißen und staubigen Wüsten jagen. Weiterhin wurde nachgewiesen, dass Füchse das Magnetfeld der Erde nutzen, um eine Beute mitten im Sprung zu orten. Außerdem hält sie die regelmäßige Ernährung mit Aas gesund. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 15.08.2015arteOriginal-TV-PremiereMi 10.09.2014BBC Four
  • Folge 6 (29 Min.)
    Wegen ihrer Größe und dem ihr geschuldeten erhöhten Bedarf an Flüssigkeit scheinen Elefanten für das Überleben in den trockensten Regionen Afrikas schlecht gerüstet zu sein. Doch sie widerstehen der extremen Hitze in den glühenden Savannen und finden in einer scheinbar völlig ausgetrockneten Umgebung zu essen und zu trinken. Bei der Regulierung ihrer Körpertemperatur spielt die Köperbehaarung der Elefanten eine wichtige Rolle. Durch Sensoren in den Fußsohlen registrieren sie Bodenvibrationen und finden leichter den Weg zu verborgenen Wasserquellen. Außerdem dienen ihnen taschenartige Kammern im Maul als Wasserspeicher. Und vielleicht sichert ihnen auch die in neuen Forschungsarbeiten entdeckte Fähigkeit, freundliche von feindlichen Menschenstimmen zu unterscheiden, das Überleben. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 17.08.2015arteOriginal-TV-PremiereMi 17.09.2014BBC Four
  • Folge 7 (30 Min.)
    Maßgeblich für die gelungene Umweltanpassung der Menschenaffen ist ihr komplexes Gehirn, dessen Evolution in engem Zusammenhang mit der Entwicklung von körperlichen Merkmalen, von Intelligenz und von sozialen Kompetenzen steht. Auch andere Tiere benutzen Werkzeuge, aber nur die Menschenaffen sind in der Lage, ihre Hände dabei asymmetrisch zum Einsatz zu bringen. Das Sozialleben der Primaten ist – wie beim Menschen – an die Evolution einer bestimmten Hirnregion, der Amygdala, gebunden. Jüngsten Forschungen zufolge entstand der friedliche Charakter der Bonobos durch einen Domestizierungsprozess ähnlich dem der Haushunde. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 18.08.2015arteOriginal-TV-PremiereMi 24.09.2014BBC Four
  • Folge 8 (29 Min.)
    Das Krokodil mutet an wie ein Wesen aus der Urzeit, doch physiologisch gesehen ist es ein hochkomplexes Tier. Diese Folge der Dokumentationsreihe gibt einen Einblick in das Jagdverhalten des Krokodils, das seit rund 250 Millionen Jahren auf der Erde lebt. Außerdem zeigt der Film, wie diese Panzerechse dank ihres Kreislaufsystems unter Wasser mehr als eine Stunde lang den Atem anhalten kann. Mit seiner erstaunlich empfindlichen Haut spürt das Krokodil seine Beute in mehr als 20 Meter Entfernung unter dem Wasser auf. Und die antibakteriellen Eigenschaften seines Blutes ermöglichen ihm sogar den Verzehr von milzbrandinfiziertem Fleisch. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 19.08.2015arteOriginal-TV-PremiereMi 01.10.2014BBC Four
  • Folge 9 (29 Min.)
    Delfine gelten als friedfertig, entpuppen sich aber in Wirklichkeit als erbarmungslose Raubtiere. Bei der Jagd im offenen Meer kommen ihnen ihre besonderen Körpereigenschaften und komplexen Kommunikationsfähigkeiten zugute, die ein hochentwickeltes Gehirn voraussetzen. In dieser Folge der Dokumentationsreihe wird die Funktionsweise der Echoortung bei Delfinen untersucht. Darüber hinaus zeigt der Film, wie die Mitglieder einer Gruppe von Delfinen durch ihre Körperbewegungen den genauen Ort einer Nahrungsquelle signalisieren. Außerdem gibt er Einblick in die Jagdstrategien der Schwertwale, bei denen es sich, ebenso wie bei den Delfinen, um Meeressäuger handelt. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 20.08.2015arteOriginal-TV-PremiereMi 08.10.2014BBC Four
  • Folge 10 (29 Min.)
    Fledermäuse haben die entferntesten Regionen der Erde besiedelt und gehören zu den weltweit verbreitetsten Säugetieren. Überraschende körperliche Eigenschaften und Sinnesfähigkeiten ermöglichen es ihnen, auch an lebensfeindlichen Orten zu bestehen. Durch die Härchen auf ihren Flügeln können sie die umgebenden Luftströme während des Fluges genau wahrnehmen. Und dank der Temperatursensoren auf ihrer Nase erkennen sie die blutreichsten Stellen im Körper ihrer Beute. Außerdem funktionieren Eisenoxidpartikel im Gehirn der Fledermäuse möglicherweise wie ein Kompass, der ihnen den kürzesten Weg zu ihrem Unterschlupf weist. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 22.08.2015arteOriginal-TV-PremiereMi 15.10.2014BBC Four
  • Folge 11 (29 Min.)
    Der Organismus der Schlange erscheint einfach, doch aufgrund eines bemerkenswerten Anpassungsprozesses kann sich das Reptil problemlos mit Säugetieren, Vögeln und Fischen messen. Schlangen bewegen sich mit ihrem beinlosen Körper nicht nur am Boden fort, sondern können auch klettern, schwimmen und sogar fliegen. Bei der Jagd auf Beute bedienen sie sich ihrer feinen Sinnesorgane. Mit ihrem wärmeempfindlichen Grubenorgan orten sie ihre Opfer in der Dunkelheit. Einige Arten ziehen mit ihrer Zunge Fische an. Und das Gift der toxischen Exemplare dient ihnen zum Töten und Vorverdauen der Beute. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 14.08.2015arteOriginal-TV-PremiereMi 22.10.2014BBC Four
  • Folge 12 (29 Min.)
    Raubvögel sind für ihre Kraft, Beweglichkeit und Geschwindigkeit bekannt. Die aktuelle Folge der Dokumentationsreihe ergründet den Mechanismus der mächtigen Fänge des Weißkopfseeadlers, mit denen er beim Zupacken eine enorme Kraft entfalten kann. Weiterhin zeigt der Film, wie der Habicht dank seiner scharfen Sicht und seines beweglichen Kopfes den Blick gleichzeitig auf seine Beute und die Umgebung richtet. Außerdem wird erklärt, wie die Rückenfedern des Wanderfalken den Luftwiderstand verringern und ihm eine Fluggeschwindigkeit bis zu 450 Kilometer pro Stunde ermöglichen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 21.08.2015arteOriginal-TV-PremiereMi 29.10.2014BBC Four

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