Dokumentation in 3 Teilen, Folge 1–3

  • Folge 1 (46 Min.)
    Aus eigener Kraft zu fliegen ist eine außergewöhnliche Fähigkeit, von der die Menschen nur träumen können. Moderne Kameratechnik erlaubt es inzwischen, Tiere auch in ihrem natürlichen Lebensraum wie der Luft zu beobachten, so dass auch der Mensch die Welt aus ihrer Perspektive erleben kann und glaubt, selbst mitzufliegen und der Schwerkraft zu trotzen. Über die außergewöhnliche Fähigkeit, die Schwerkraft zu überwinden, verfügen nicht nur Vögel und Insekten, sondern auch Vierbeiner, wie der Wüstenluchs im südlichen Teil Afrikas, die Kängurus in Australien oder die nordamerikanischen Verwandten des Eichhörnchens, das Flughörnchen. Sogar einige Schlangenarten entpuppen sich bei genauerem Hinsehen als wahre Flugkünstler. In eindrucksvollen Naturaufnahmen macht die aktuelle Folge der Reihe sichtbar, wie es den unterschiedlichen Spezies gelingt, den Luftraum für sich zu erobern, und erklärt auf unterhaltsame Weise die wundervolle Wissenschaft des Fliegens. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 13.06.2016arteOriginal-TV-PremiereSo 03.04.2016BBC One
  • Folge 2 (46 Min.)
    Ob Hochgeschwindigkeits-Asse wie der Sperber, der eher schwerfällige und plump wirkende Hirschkäfer, der elegante Kolibri oder Langstreckenflieger wie der Albatros oder der Kranich – jedes Tier hat im Verlauf der Evolution gelernt, es bei der Fähigkeit zur Überwindung der Schwerkraft zu wahrer Meisterschaft zu bringen. So unterschiedlich ihre Körper und Flügel auch geformt sind, sie alle haben spezielle Techniken entwickelt, um sich in die Lüfte zu schwingen und dort zu überleben. Die Dokumentation eröffnet einen Blick in eine Welt, die den Menschen normalerweise verborgen bleibt, und zeigt in eindrucksvollen Bildern, wie die unterschiedlichen Flugkünste zum Überleben der Arten beitragen. Denn jedes Tier hat sich perfekt an seine Umgebung angepasst.
    So sorgt beispielsweise der Schwirrflug des Kolibris, mit dem er seine Flügel vorwärts, nach links, nach rechts und sogar rückwärts bewegen kann, dafür, dass der winzige Vogel damit seinen Flug präzise zu steuern und Nektar aus schwer zugänglichen Blüten zu trinken vermag. Aber man muss gar nicht weit reisen, um ein wahres Wunder zu erleben: Auch der heimische Sperber verfügt über Fähigkeiten, die den kleinen Greifvogel zu etwas Besonderem machen. Er kann explosionsartig beschleunigen, dicht über dem Boden fliegen und nahezu lautlos jagen. Bis seine Beute ihn bemerkt, ist es meist schon zu spät. Nur die Kamera macht sichtbar, welche Dramen sich in vermeintlichen Gartenidyllen abspielen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 14.06.2016arteOriginal-TV-PremiereSo 10.04.2016BBC One
  • Folge 3 (46 Min.)
    Es gibt Lebewesen, die nutzen den Luftraum wie eine Autobahn, sie legen große Distanzen zurück, um Nahrung zu finden oder in ihr Winterquartier zu fliegen. Wie finden die fliegenden Tiere einen Partner? Wie spüren sie in der Luft Nahrung auf? Und wie jagen sie, ohne selbst zum Gejagten zu werden? Denn am Himmel herrscht ein unbarmherziger Wettbewerb. In Tausenden Metern Höhe leben Tiere, von deren Existenz die meisten Menschen nichts wissen. Hunderte Arten von Säugetieren und über 10.000 Vogelarten sind in den Lüften zu Hause. Insekten sind am Himmel mit Abstand am zahlreichsten vertreten.
    Die aktuelle Folge der Dokumentationsreihe porträtiert verschiedene Tierarten, zum Beispiel den Kaptölpel, der eine spezielle Flugtechnik entwickelt hat, mit der er bis zu zehn Meter tief tauchen kann, um Sardinenschwärme aus der Luft anzugreifen. Auch das Balzverhalten mancher Schmetterlingsarten ist so außergewöhnlich, dass es für menschliche Augen unsichtbar bleibt. Dieses Geheimnis lüftet die Dokumentation ebenso wie den Trick einer Mottenart, ihrem Erzfeind, der Fledermaus und ihren Ultraschall-Superkräften, ein Schnippchen zu schlagen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 15.06.2016arteOriginal-TV-PremiereSo 17.04.2016BBC One

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