bisher 6 Folgen (je 45 Min.), Folge 1–6

  • Folge 1 (45 Min.)
    „Vom Abendland nach Down Under“ ist ein Roadmovie und zugleich eine Dokumentation einer Reise über den Landweg von Deutschland nach Australien. Eine Fahrt durch nahezu alle Vegetationsstufen auf dieser Erde und eine Reise durch die unterschiedlichsten Kulturen, die die Welt zu bieten hat. Ein Abenteuer zwischen Wüste, Dschungel und Hochgebirge und gleichzeitig eine Bestandsaufnahme darüber, wie die Bewohner in diesen gewaltigen Teilen der Erde im wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und sozialen Zusammenleben sich arrangieren – oder aber auch nicht.
    Da ist unter anderem die Türkei, die oftmals milde belächelt wird und allenfalls als Urlaubsland geschätzt wird, mittlerweile sich aber zu einer wirtschaftliche, kulturellen und politischen Regionalmacht entwickelt hat, dessen Einfluss vom Nahen Osten bis in die Mongolei reicht. Da ist Indien mit seiner extrem prosperierenden Wirtschaft, von der allerdings nur rund ein Fünftel seiner mehr als eine Milliarde Einwohner profitieren. Da ist Myanmar, das frühere Burma.
    Ein Land, das sich nach über 20 Jahren Militärdiktatur langsam öffnet. Da ist Kambodscha, jenes Land, welches noch immer unter den Folgen der brutalen Diktatur der Roten Khmer leidet. Da ist Vietnam, ein Staat, der mehr und mehr wirtschaftlich zu den starken Nationen Asiens aufschließt und dabei seine religiöse und geschichtliche Verankerung fast verliert. Da ist die indonesische Insel Flores, die sich neben den nahen Tourismuszentren Java, Sumatra und Bali ihre Ursprünglichkeit bewahren konnte.
    Und da ist schließlich Australien, die einstige Strafkolonie. Das Land, das für viele Deutsche als eines der größten Sehnsuchtsländer gilt. Viele deutsche Auswanderer haben den Weg nach Down Under gewagt. Haben sie in ihrer neuen Heimat ihr „neues Abendland“ gefunden? „Vom Abendland nach Down Under“ zeigt eine Reise über spektakuläre Landschaften und die sehr persönlichen Begegnungen mit den Menschen, die Thomas Junker entlang seines rund 25.000 km langen Weges im Spätsommer 2013 angetroffen hat. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereFr 18.04.2014MDR
  • Folge 2 (45 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.04.2014MDR
  • Folge 3 (45 Min.)
    Es gibt Gebiete auf der Erde, die gehören zu Europa und teils zur EU, dabei liegen sie Tausende von Kilometern von Europa entfernt. Der neue fünfteilige Film von Thomas Junker ist eine Reise zu drei zum Teil extrem abgelegenen Gebieten Europas. So wird der Filmemacher im Südatlantik die einstmals zwischen England und Argentinien so heftig umkämpften Falkland Inseln besuchen. Ferner das 101. Departement Frankreichs, gemeint ist die vor Madagaskar liegende Inselgruppe Mayotte, sowie die atlantische Insel St. Helena, wo einst Napoleon unfreiwillig eine Zeit seines Lebens verbrachte. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.05.2015MDR
  • Folge 4 (45 Min.)
    Deutsche TV-PremiereMo 25.05.2015MDR
  • Folge 5 (45 Min.)
    Auf seiner neuen Reportage-Reise führt Thomas Junker die Zuschauer in die Region des weltgrößten Ozeans, in den Pazifik. Der Pazifische Ozean ist größer, als alle Kontinente zusammen. Entsprechend weit sind die Wege, die der MDR-Filmemacher auf sich nimmt, um von den Unterschieden aber auch den Gemeinsamkeiten im Leben auf den sehr verschiedenen Inseln zu berichten.
    Im Norden liegt die Insel Unalaska, die zu den Aleuten zählt. Ab hier beginnt der Ozean. Alles was südlich ist, wird dem Pazifik zugerechnet. Die Insel ist geprägt von einer grandiosen wie auch rauen Landschaft. Hier liegt der größte Fischereihafen der USA im Pazifik – von hier kommt der bei uns beliebte Alaska Seelachs. Zweites Ziel der Reise ist die Insel Chichi-Jima. Sie ist gehört zu Japan und ist nur per Schiff von Tokio aus zu erreichen. Sie zieht Japaner an, die eine Auszeit vom stressigen Arbeitsleben nehmen wollen. Mit Tahiti steuert Thomas Junker eine klassische Südseeinsel an. Traumstrände. Türkisfarbenes Meerwasser. Gleichzeitig leidet Tahiti unter einer sehr hohen Arbeitslosigkeit und nur wenige profitieren vom Tourismus. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSa 30.12.2017MDR
  • Folge 6 (45 Min.)
    Auf seiner neuen Reportage-Reise führt Thomas Junker die Zuschauer in die Region des weltgrößten Ozeans, in den Pazifik. Der Pazifische Ozean ist größer, als alle Kontinente zusammen. Entsprechend weit sind die Wege, die der MDR-Filmemacher auf sich nimmt, um von den Unterschieden aber auch den Gemeinsamkeiten im Leben auf den sehr verschiedenen Inseln zu berichten.
    Die weit abgelegenen Marquesas Inseln sind nur in einer 14-tägigen Reise mit einem kombinierten Transport- und Passagierschiff erreichbar. Die Familie Wong aus Tahiti hat in den 1950er Jahren begonnen, die Menschen auf den abgeschiedenen Inseln zu versorgen – sie machen es noch heute. Der Pazifik, der auch Stiller Ozean genannt wird, hat in den letzten über 500 Jahren immer wieder große Seefahrer angezogen. Auf deren Spuren besucht Thomas Junker die Nachfahren der Bounty-Meuterer, die auf Norfolk Island leben. Ihren Drang nach Unabhängigkeit bekommt heute Australien zu spüren, zu dem die Insel offiziell gehört. Die meisten Inselbewohner wollen eigenständig sein. Schlusspunkt der rund 25.000 km langen Reise bildet Steward Island. Mit dieser südlich von Neuseeland liegenden Insel endet der Pazifik. Südlich davon beginnt das Arktische Meer. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSo 31.12.2017MDR

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