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Lose basierend auf dem Roman „Das Orakel vom Berge“ von Philip K. Dick spielt „The Man in the High Castle“ in einer Alternativrealität des Jahres 1963, in der die Nationalsozialisten und das Japanische Reich den Zweiten Weltkrieg gewonnen haben. Das Gebiet der vormaligen USA ist größtenteils aufgeteilt zwischen den beiden Siegermächten: Während die Nazis die Ostküste und weite Teile des Südens und des Mittleren Westens besetzt haben, halten die Japaner die Westküste bis zu den Rocky Mountains unter Kontrolle. Getrennt werden die Großmächte, die längst nicht mehr an einem Strang ziehen, auf dem Kontinent durch eine neutrale, rechtsfreie Zone. Es gibt jedoch einen aktiven Widerstand gegen den Terror in beiden Teilen. Insbesondere seitdem Filmstreifen auftauchen, auf denen eine andere Realität zu sehen ist, keimt Hoffnung auf ein besseres Leben in den besetzten Gebieten auf. In dieser Welt leben Juliana Crain (Alexa Davalos), deren Halbschwester Trudy vom japanischen Geheimdienst-Offizier Takeshi Kido (Joel de la Fuente) getötet wird, und ihr Freund Frank Frink (Rupert Evans), der seine jüdische Abstammung verheimlicht. Als sich Juliana anstelle ihrer Schwester zu einem Treffen begibt, begegnet sie dem Widerstandskämpfer Joe Blake (Luke Kleintank). Doch der spielt ein doppeltes Spiel. (Text: Roger Förster)
"The Man in the High Castle" ist eine dieser "Was wäre wenn..."-Geschichten, die alleine von der Prämisse schon höchst beunruhigend wirken. Wie die Buchvorlage von Science-Fiction-Altmeister Philip K. Dick (auf Deutsch als "Das Orakel vom Berge" erschienen) liegt der Amazon-Eigenproduktion die Idee zu Grunde, Deutschland und Japan hätten den Zweiten Weltkrieg gewonnen und das Gebiet der USA unter sich aufgeteilt. Die Handlung der Serie setzt 15 Jahre nach Kriegsende ein (der in dieser …
Jetzt bin ich fertig mit der Amazon Prime Serie The Man In The High Castle". Am Anfang war es die Serie warum ich Amazon Prime Kunde geworden bin. Nun nach vier Staffeln und 40 Folgen ist sie fertig, und ich muss sagen dass es eine abwechslungsreiche Reise gewesen ist. Eine alternative Geschichte, die man doch nicht ins Lächerliche gezogen hat, was wiederum an dem sehr guten Cast lag. Es gibt ja keinen Home Release in diesem Sinne, kann ich die Serie jedem empfehlen dem die Geschichte interessiert. Aber man sieht auch wie tief der Abgrund der Menschheit sein kann, und dass die Entscheidungen letztendlich unsere Persönlichkeit sind. The Man In The High Castle hat eine sehr gute Performance abgeliefert und mit dem Finale kann man zu frieden sein. Wer Abwechslung möchte, neue Wendungen erleben will und eine völlig frei erfundenen Historie dem kann ich die Serie nur empfehlen. Gebe eine sehr hohe Bewertung ab und ziehe davon einiges ab, da kein Home Release auf DVD oder Blue Ray erfolgen wird. 7 von 10 Sternen hat die für mich Erste Amazon Prime Serie verdient.
streamingfan am
Wie wahrscheinlich ist es, dass Amazon Original-Serien, wie z. B. «The Man In the High Castle», «Bosch» oder «Hand Of God», auf DVD oder Bluray veröffentlicht werden?
Seitens Amazon verlautete immer mal wieder, dass man durchaus Überlegungen anstellt, wie man die eigenen Originals weiter verwerten kann. Anders als Netflix ist man dabei Kooperationen mit Sendern gegenüber nicht grundsätzlich abgeneigt (siehe «Deutschland 86»). Dass man jedoch die Originals für eine Verwertung auf DVD oder Bluray abgibt und sich damit quasi selbst Konkurrenz macht, ist eher unwahrscheinlich. Zumal die DVD ja auch noch der Vorgänger von VOD ist - was quasi technisch ja auch noch einen Rückschritt bedeuten würde.
streamingfan am
"The Man in the High Castle" (deutsche Synchronfassung 2. Staffel) ab dem 13. Januar.
derseher am
Mehr erwartet. Schade hatte mich eigentlich sehr gefreut auf diese Serie. Sie hätte insgesamt gutes Potential gehabt. Am Ende eher durchschnittlich Serie. Schade.
Swissangel (geb. 1976) am
ist halt exclusive amazon/streaming service Produkt womit man Kunden an sich binden möchte. :-(
