Staffel 1, Folge 1–7

Staffel 1 von „Die Jagd – Auf Leben und Tod“ startete am 09.01.2017 in Das Erste.
  • Staffel 1, Folge 1 (45 Min.)
    Ein Gepard jagt eine Thompson Gazelle im Massai Mara Nationalpark, Kenia. Geparden sind die schnellsten Landtiere der Erde. Mit bis zu 60 Meilen pro Stunde (93km/​h) ist er etwas schneller als die Gazelle. – Bild: NDR/​Silverback Films 2015
    Ein Gepard jagt eine Thompson Gazelle im Massai Mara Nationalpark, Kenia. Geparden sind die schnellsten Landtiere der Erde. Mit bis zu 60 Meilen pro Stunde (93km/​h) ist er etwas schneller als die Gazelle.
    In „Die große Jagd“ aus der Serie „Auf Leben und Tod“ enthüllt der Planet-Erde-Produzent Alastair Fothergill die spektakulären Strategien von Jägern und Gejagten. Der ewige Wettstreit zwischen Jäger und Gejagten bietet seit jeher die dramatischsten Szenen in der Natur; für beide geht es dabei um Leben und Tod. „Die große Jagd“ aus der Serie „Auf Leben und Tod“ von Alastair Fothergill enthüllt die außergewöhnlichsten Strategien von Raubtieren, um Beute zu machen. Jede dieser Taktiken ist durch den Lebensraum geprägt, in dem die Jäger auf die Pirsch gehen.
    Für einen Leoparden hängt der Jagderfolg davon ab, wie gut er jede Deckung zu nutzen weiß, um möglichst nah an seine Beute heranzukommen. Geduld ist dabei die oberste Prämisse. Wildhunde dagegen bringen ihre Beute in einem Gebiet zur Strecke, in dem es kaum Möglichkeiten gibt, sich zu verstecken: In der offenen Savanne Afrikas müssen sie Ausdauer zeigen – genug Ausdauer, um ihre Beute bis zur Erschöpfung über große Distanzen zu jagen. Orcas wiederum verlassen sich auf Teamwork und Intelligenz. Gemeinsam nehmen sie es sogar mit 40 Tonnen schweren Buckelwalen auf. Jäger müssen sich vielen Herausforderungen stellen: Ob es die riesigen Krokodile der Serengeti sind, die geduldigsten Raubtiere der Erde, die ein ganzes Jahr auf eine Mahlzeit warten können oder der Amurfalke, der auf seiner Suche nach Nahrung über 22.000 Kilometer im Jahr zurücklegt.
    Doch welche Strategie auch immer verfolgt wird, die überraschende Wahrheit ist, dass Raubtiere in den meisten Fällen erfolglos sind. Selbst für den versiertesten Jäger ist der Ausgang stets offen. Für jede Mahlzeit müssen sie kämpfen, und oft setzen sie sogar ihr Leben aufs Spiel. Weitere Sendetermine „Auf Leben und Tod“: 07. und 14.10.2017 (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 09.01.2017Das ErsteOriginal-TV-PremiereSo 01.11.2015BBC One
  • Staffel 1, Folge 2 (45 Min.)
    Der Schneehase hält Ausschau nach Wölfen und anderen Feinden.
    In der zweiten Folge aus der Serie „Auf Leben und Tod“ vom „Planet Erde“-Produzenten Alastair Fothergill dringen die Tierfilmer in die Arktis vor. Kein Ort unseres Planeten verändert sich über die Jahreszeiten dramatischer und stellt Jäger wie Polarfuchs, Eisbär und Polarwolf vor größere Herausforderungen. Das Jahr ist in dieser unwirtlichen Region für die Raubtiere voller Entbehrungen, nur gelegentlich bietet ein kurzes Zeitfenster einfachere Jagdmöglichkeiten und damit bessere Überlebenschancen. Nicht nur das Wetter verändert sich, sondern auch der gesamte Lebensraum: Wo eben noch endloses Eis das Meer bedeckte, entsteht im Sommer ein Labyrinth aus Eisschollen.
    Aus eisigen Ebenen, auf denen im Winter Temperaturen von unter -50° Celsius herrschen und der Schnee meterhoch liegt, werden üppig blühende Wiesen, die Millionen von Zugvögeln anlocken. Die Jäger müssen daher ständig ihre Strategien anpassen: Im Winter haben Eisbären die besten Bedingungen, um auf dem geschlossenen Meereis nach Robben zu jagen, im Frühjahr wird es schon schwieriger und sie pirschen sich unter Wasser an ihre Beute an. Der Sommer, wenn das Nordpolarmeer offen ist, bringt für die größten Landjäger Zeiten des Hungers.
    Doch einige von ihnen haben erstaunliche Tricks entwickelt, um selbst dann noch etwas zwischen die Zähne zu bekommen. Polarwölfe müssen sich im Frühjahr mit Schneehasen begnügen, die sich sammeln, um ihre Jungen aufzuziehen. Diesen Meistern im Hakenschlagen auf den Fersen zu bleiben, ist allerdings alles andere als einfach. Im Herbst, wenn die Hasenjagd zu schwierig wird, greift das Rudel auch größere Beute an: Moschusochsen. Die wehrhaften Tiere mit ihren spitzen Hörnern sind allerdings gefährliche Gegner.
    Polarfüchse ernähren sich während des Winters nur von Aas. Erst mit der Rückkehr abertausender Zugvögel im Frühjahr beginnen für sie fette Zeiten. Die kleinen Jäger brauchen sehr viel Geschicklichkeit, um Krabbentaucher zu fangen. Dank ihres grauen Sommerfells können sie sich perfekt zwischen Steinen verstecken und lauern dort ihrer Beute auf. Einen dieser Seevögel zu fangen, ist trotzdem noch lange nicht einfach. Jeder einzelne Jäger hat sich perfekt auf den ständigen Wandel in der Arktis angepasst, nutzt die Zeiten des Überflusses, um die des Mangels zu überstehen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 16.01.2017Das ErsteOriginal-TV-PremiereSo 08.11.2015BBC One
  • Staffel 1, Folge 3 (45 Min.)
    Wie auch kleine Stubentiger, pirschen sich Tigerjunge an alles an, was sich bewegt. Perfektes Training, um sich später fast lautlos ihrer Beute zu nähern. Weitere Fotos erhalten Sie auf Anfrage.
    Die dritte Folge der Serie „Auf Leben und Tod“ spielt im Wald und zeigt das über Jahrtausende perfektionierte Versteckspiel zwischen Jägern und Gejagten. Wälder bedecken ein Drittel aller Kontinente und in ihnen verborgen leben mehr als die Hälfte aller Tierarten. Hautnah erlebt man Tiger, Harpyien, Schimpansen und Treiberameisen, wenn sie sich den Herausforderungen stellen, die das Jagen im Wald mit sich bringen. Eine enge, verwirrende und dreidimensionale Welt, in der allein das Finden von Beute extrem schwierig ist.
    Wenn ein Raubtier endlich fündig geworden ist, gilt es gleich neue Probleme zu bewältigen: Freies Blickfeld gibt es meist nicht, genauso wenig wie Raum, um die Beute mit hoher Geschwindigkeit zur Strecke zu bringen. Zudem gibt es zahllose Fluchtwege, um im Dickicht zu verschwinden. Jeder Wald hat seine eigenen Regeln und in jedem gibt es Spieler, die diese perfekt beherrschen, wie etwa der Tiger. Er kennt jeden Winkel seines Reviers und ist ein Meister der Jagd aus dem Hinterhalt. Aber auch in Nordamerika gibt es Spezialisten: Baummarder stöbern Mäuse unter dem Schnee auf.
    In den Laubwäldern Europas fliegen wir Seite an Seite mit Sperbern und erleben, wie sie kleinere Vögel aus der Luft fangen. Schließlich dringt der Film in den Dschungel der Tropen vor, dem wahrscheinlich schwierigsten aller Reviere. Dort ist er dabei, wenn springende Spinnen, Koboldmakis, Harpyien und Schimpansen auf die Jagd gehen. Sie alle bewältigen die Schwierigkeiten ihres besonderen Lebensraumes mit bemerkenswerten Strategien. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 23.01.2017Das ErsteOriginal-TV-PremiereSo 15.11.2015BBC One
  • Staffel 1, Folge 4 (45 Min.)
    Sturmtaucher und kalifornische Seelöwen attackieren einen Sardinenschwarm. Die Sardinen drängen sich dicht aneinander und bewegen sich dabei völlig synchron, um den Angreifern zu entkommen. Weitere Fotos erhalten Sie auf Anfrage.
    Diese Folge aus der Serie „Auf Leben und Tod“ des Produzenten Alastair Fothergill begibt sich in die endlosen Weiten der Ozeane. Das offene Meer ist eine gewaltige Wildnis, die mehr als 70 Prozent der Oberfläche des Planeten Erde bedeckt. Doch der Großteil davon ist eine Wasserwüste, in der es kaum Nahrung gibt. Das Leben konzentriert sich an nur wenigen Stellen. Wie aber findet man solche Hotspots? Raubtiere sind ständig mit der Suche und der Verfolgung ihrer Beute beschäftigt. Gerade weil die Jagd im Ozean so schwierig ist, haben sich dort einige der bemerkenswertesten Jäger der Welt entwickelt.
    Nur die Spezialisten unter ihnen haben eine Chance zu überleben. Selbst wenn die Räuber der Meere Nahrung gefunden haben, bringt das Fangen der Beute eine Fülle neuer Probleme mit sich. Das gilt besonders für den Blauwal, den größten Jäger der Erde. Er schwimmt Tausende Kilometer durch die Ozeane auf der Suche nach Krill, einem der kleinsten Lebewesen im Meer. Dank seiner enormen Größe kann der Wal auf einmal einen ganzen Schwarm dieser Krebstiere verschlingen. Denkbar anders, aber ebenfalls ein bemerkenswerter Jäger ist der Fregattvogel. Da seine Federn nicht wasserdicht sind, darf er nicht nass werden.
    Trotzdem jagt er auf dem offenen Meer. Die Vögel verlassen sich dabei auf die Hilfe von Goldmakrelen, deren Beute bei der Flucht aus dem Wasser springt. Es sind fliegende Fische, die bis zu 100 Meter durch die Luft gleiten können. Sie wähnen sich außerhalb ihres eigentlichen Elements, dem Wasser, in Sicherheit, werden aber schon von den Fregattvögeln erwartet und abgefangen. Doch auch Haie, Seelöwen, Ostpazifische Delfine, Albatrosse und der skurrile Sargassofisch haben außergewöhnliche Methoden entwickelt, um im offenen Ozean zu jagen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 12.06.2019NDROriginal-TV-PremiereSo 22.11.2015BBC One
  • Staffel 1, Folge 5 (45 Min.)
    Ein junger Sperber greift einen Eichelhäher an, ein zweiter Häher ergreift die Flucht. Weitere Fotos erhalten Sie auf Anfrage. © NDR/​Silverback Films 2015, honorarfrei – Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter NDR-Sendung bei Nennung „Bild: NDR/​Silverback Films 2015“ (S2). NDR Presse und Information/​Fotoredaktion, Tel: 040/​4156–2306 oder -2305, pressefoto@ndr.de
    Um in der offenen Savanne zu überleben, müssen Jäger und Gejagte ständig ihre Strategien verbessern. Denn in dieser erbarmungslosen Wildnis werden weder Fehler noch Schwächen verziehen. Die Hälfte der Kontinente ist von Wüste oder Grasland bedeckt. „Die Savanne“ zeigt die Strategien von Jägern und Gejagten, wenn man permanent auf dem Präsentierteller sitzt. Auch in diesem Gelände gibt es Spezialisten: Der Gepard, das schnellste Landtier der Erde, jagt seine Beute mit enormer Geschwindigkeit, aber auch indem er ihre Ausweichmanöver perfekt nachahmt. Andere haben aus der minimalen Deckung dieser Landschaft das Beste gemacht – wie der elegante Karakal, dessen Fellfarbe perfekt mit dem hohen, trockenen Gras der afrikanischen Savanne verschmilzt.
    Die Löwen der Etosha-Salzpfanne haben gelernt, dass Wüstenstürme nicht nur ihren Geruch verwehen und sie sich daher besser anschleichen können. Die Wetterlage versetzt ihre Beute zusätzlich noch in Panik. Ameisen in der Namibwüste lassen die Sonne die Arbeit machen. Die grillt andere Insekten förmlich, und die Ameisen müssen nur noch die Kadaver einsammeln. In Brasilien locken die Larven von Schnellkäfern Termiten mithilfe eines gespenstischen Leuchtens in den Tod. Trotz allem sind die Gejagten nicht ausgeliefert. Sie entwickelten über Jahrhunderte wirkungsvolle Schutzmechanismen. Sie graben tiefer, rotten sich dichter zusammen oder kämpfen härter. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 03.01.2018BR FernsehenOriginal-TV-PremiereSo 29.11.2015BBC One
  • Staffel 1, Folge 6 (45 Min.)
    Dieser Oktopus lebt an der Küste von Nordaustralien und ist die einzige Tintenfisch-Art, die sich auch an Land fortbewegen kann. Die Art wurde erst 2011 entdeckt und erhielt bisher keinen wissenschaftlichen Namen. Weitere Fotos erhalten Sie auf Anfrage.
    „Die Küste“ ist der sechste Teil aus der Reihe „Auf Leben und Tod“ vom „Planet Erde“-Produzenten Alastair Fothergill und berichtet vom Leben und Überleben an den Küsten zwischen Australien und Thailand, zwischen den USA und Chile. Diese Grenzbereiche zwischen Wasser und Land bieten vielfältige Jagdmöglichkeiten, jedoch bieten sich diese oft nur sehr kurz. Chancen bleiben nicht lange bestehen. Für die Jäger ein immerwährender Wettlauf gegen die Zeit. Viele Jäger verlassen ihre bevorzugten Lebensräume und kommen an die Küsten der Weltmeere, um zu jagen. Sie nehmen dabei oft große Risiken auf sich, in der Hoffnung ausreichend Nahrung zu finden. Manche Jagdmöglichkeiten sind von Ebbe und Flut abhängig und bieten sich zweimal am Tag, andere nur für wenige Stunden im Jahr.
    Um an der Küste Erfolg zu haben, muss man Geduld haben und sehr clever sein. In der Folge „Die Küste“ zeigen Delfine eine erstaunliche Jagdstrategie, bei der sie jedes Mal ihr Leben aufs Spiel setzen. Hier können Oktopusse laufen, Wölfe fischen und Affen haben einen ausgeklügelten Speiseplan entwickelt. Ihr Seafood-Restaurant öffnet allerdings nur bei Ebbe. Auch der kleinste Meeressäuger – der Chilenische Küstenotter – und die weltweit größte Ansammlung von Buckelwalen jagen an der Küste. Für sie alle entscheidet vor allem das richtige Timing über Leben und Tod, in einem Lebensraum, der sich ständig verändert. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 20.11.2018WDROriginal-TV-PremiereSo 06.12.2015BBC One
  • Staffel 1, Folge 7 (45 Min.)
    Geparde brauchen große Territorien um zu überleben. Wildschutzgebiete werden zunehmend eingezäunt, die größte Gefahr für die Tiere ist daher Inzucht.
    „Planet Erde“-Produzent Alastair Fothergill folgt Forschern, die sich weltweit für den Schutz der großen Jäger und den Erhalt ihrer Lebensräume einsetzen. Mit Alastair Fothergill, dem Produzenten von „Planet Erde“, erlebt das Publikum die Welt der Raubtiere durch die Augen von Forschern, die an vorderster Front für den Schutz der großen Jäger kämpfen und erfährt viel über den uralten Konflikt zwischen Mensch und Natur. David Attenborough fragt zu Recht: „Wenn wir noch nicht einmal in der Lage sind, die Tiere zu schützen, die uns so faszinieren, hat die Natur dann überhaupt noch eine Chance?“ Eine Welt ohne Löwen, Wildhunde und Eisbären ist kaum vorstellbar, und doch ist die Situation so bedrohlich wie nie.
    Die letzten wilden Refugien der Erde schrumpfen und die Weltbevölkerung wächst unvermindert weiter. Immer häufiger kommt es zu tödlichen Begegnungen von Menschen und Raubtieren. Gerade Löwen und Wildhunde geraten in den Savannen Afrikas immer stärker in die Schusslinie. Die größte Bedrohung für die Harpyie – Südamerikas größten Greifvogel – ist die fortschreitende Abholzung des tropischen Regenwaldes.
    Blauwale vor der Küste Kaliforniens kreuzen bei ihrer Nahrungssuche viel befahrene Schifffahrtsrouten, was zu tödlichen Kollisionen führt. Vielleicht am bedrohlichsten ist die Situation für die Eisbären der Arktis. Ihnen schmilzt ihr Lebensraum buchstäblich unter den Pranken weg. Wenn die Sommer immer länger und wärmer werden, wird ihre Jagdsaison immer kürzer. Viele von ihnen verhungern einfach. Es gibt aber auch Erfolgsgeschichten: In Indien ist die Zahl der Tiger in den letzten Jahren dank intensiver Schutzbemühungen wieder auf 2.500 Tiere gestiegen.
    Die Zahl der Raubtiere in einem Lebensraum ist auch immer ein Indikator dafür, wie gesund ein Ökosystem ist und wie stabil die Bestände der Beutetiere sind. Das Filmteam trifft Wissenschaftler rund um den Globus, die das Verhalten der großen Jäger untersuchen und sich für deren Schutz und den Erhalt ihrer Lebensräume einsetzen. Ein Kampf, bei dem es auch für die Naturschützer manchmal um Leben und Tod geht. Geschichten voller Dramatik, aber auch voller Hoffnung, dass sich die Situation von Raubtieren verbessern lässt, wenn die Menschen bereit sind, diese faszinierenden Tiere zu retten und lernen mit ihnen zu leben. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 22.01.2020BR FernsehenOriginal-TV-PremiereSo 13.12.2015BBC One

weiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Die Jagd – Auf Leben und Tod online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…