1999, Folge 418–431

  • Folge 418 (85 Min.)
    Ein Aufseher des Karl-May-Museums wird nachts mit einem dreihundert Jahre alten Tomahawk in der Villa Bärenfett erschlagen. Die Ermittlungen führen die Kommissare Kain und Ehrlicher zu Karl-May-Fans und Hobbyindianern und zu Häuptling Schwarzer Falke, einem echten Indianerhäuptling, der mit seinem Gefolge durch Deutschland reist. Anfangs glauben die Kommissare noch an ein Beziehungsverbrechen. Als die Ehefrau des Ermordeten Irene Schmidt dann von ihrem Geliebten Professor Schmiedel im Streit lebensgefährlich verletzt wird, scheint sich dieser Verdacht auch zu bestätigen. Doch ein weiterer Einbruch im Museum stellt die Kommissare vor neue Rätsel.
    Diesmal wurde ein Medizinbeutel gestohlen. Doch hat der Unbekannte wirklich nur den Medizinbeutel gesucht? Als Kain das wahre Ziel der Einbrüche erkennt, wird Ehrlicher gekidnappt. Georg Fritsche, ein junger Deutscher, der vor fast zehn Jahren seine Heimat verlassen hat, um bei einem Indianerstamm zu leben, will die Rückgabe einer Büffelmaske, eines indianischen Heiligtums, erzwingen. In einer dramatischen Aktion gelingt es Kain, Ehrlicher zu befreien. Den Freitod Georg Fritsches können die Kommissare jedoch nicht verhindern. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.08.1999Das Erste
    MDR - Ehrlicher & Kain
  • Folge 419 (85 Min.)
    Drei junge Frauen wurden in Stuttgart innerhalb von zwei Monaten getötet. Die Stadt ist in Aufruhr, die Presse erregt, und Bienzle weiß bisher lediglich, dass der Täter die Frauen erst nach dem Mord missbraucht und sorgfältig seine Spuren beseitigt. Zur Frustration über die erfolglosen Ermittlungen kommt bei der Polizei die Angst vor weiteren Morden, denn nichts spricht dafür, dass der Täter aufhören wird. Als im nächtlichen Schlosspark eine junge Tänzerin aufgefunden wird, deutet für Bienzle und Gächter alles auf den Frauenmörder hin. Der Täter wurde jedoch offensichtlich gestört, sein Opfer ist schwer verletzt, aber noch am Leben.
    Neben ihr, ebenfalls verletzt, Konditormeister Theo Hasselt. Er sagt aus, den Täter angegriffen und in die Flucht geschlagen zu haben. Bei Hasselt finden sich allerdings Kondome der Marke, die der Mörder bisher benutzt hat – aber genügt dies für einen Verdacht gegen den Konditor? Hasselt lässt sich durch ausgedehnte Verhöre und Befragungen nicht aus der Ruhe bringen. Bienzle beginnt, den Konditormeister zu beobachten und verfolgt ihn bei seinen ausgedehnten nächtlichen Spaziergängen.
    Immer wieder begegnet Bienzle dabei einem geheimnisvollen jungen Mann, der sich auffällig oft in Theo Hasselts Nähe aufhält und rätselhafte Botschaften in Rapper-Manier von sich gibt. Was hat er mit dem Fall zu tun? Selbst als die Polizisten ihn verhören, drückt er sich nicht deutlicher aus und macht auch keine Angaben zu seinem Alibi. Und dann gelingt es ihm obendrein, aus dem Polizeigebäude zu fliehen. Bienzle – ohnehin aus dem Gleichgewicht, weil er sich noch nicht mit der Trennung von Lebensgefährtin Hannelore abgefunden hat, – macht sich außerdem Sorgen um Günter Gächter, der aus Zuneigung zu der ehrgeizigen Journalistin Christine Stegmann leichtsinnig mit internen Informationen umgeht.
    Er geht sogar so weit, mit ihr gemeinsam in Polizei-Akten zu recherchieren. Als Christine ihm jedoch von ihrer Idee erzählt, selbst für den Mörder den Lockvogel zu spielen, ist Gächter alarmiert. Er versucht, mit allen Mitteln, die Frau, die er liebt, daran zu hindern, sich dieser Gefahr auszusetzen. Doch Christine, die in ihrer Redaktion unter starkem Druck steht, will sich davon nicht abbringen lassen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 15.08.1999Das Erste
    SWR - Bienzle
  • Folge 420 (90 Min.)
    Der Tod eines Blumenhändlers gibt Stoever und Brockmöller ein Rätsel auf. Alles deutet zunächst darauf hin, dass der Blumenhändler erschossen wurde, als er einen Einbrecher überraschte. Doch bald zeigt sich, dass die Angelegenheit wesentlich komplizierter ist. So scheint die Putzfrau Mila, die den Toten fand, mehr zu wissen als sie zugibt. Die Kommissare finden heraus, dass der Freund der Putzfrau den Blumenhändler bestehlen wollte. Aber ist er auch der Mörder? Unter starken Verdacht geraten bald die Ehefrau des Ermordeten, Bianca Raguse, und ihr Liebhaber Jörg Gutzeit – der Vater ihres Kindes. Ist der Einbruch von Gutzeit und Bianca Raguse nur vorgetäuscht worden, um das wahre Motiv für den Mord zu verschleiern? Eine weitere heiße Spur ergibt sich für Stoever und Brockmöller aus der Tatsache, dass der Ermordetete zahlreiche Wertpapiere mit zweifelhaftem Wert besaß.
    Hatte der sich überaus seriös gebende Anlageberater Ebeling beim Einbruch seine Finger im Spiel? Als eine Zeugin die bisherigen Tatverdächtigen entlastet und alles danach aussieht, dass Stoever und Brockmöller mit ihrer Arbeit von vorne beginnen müssen, ergibt sich plötzlich eine unerwartete Wendung: In den Mittelpunkt der Ermittlungen gerät erneut der Anlageberater Ebeling. Stoever und Brockmöller müssen ein Geflecht von Eifersucht und Verrat entwirren, bevor sie den wahren Mörder dingfest machen können. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.08.1999Das Erste
    NDR - Stoever & Brockmöller
  • Folge 421 (90 Min.)
    Eigentlich wollte Kommissar Palu von der Kripo Saarbrücken nur in aller Ruhe mit seiner Freundin Ingrid zum Eishockey. Doch während des Spiels ereignet sich im Stadion ein Mord. Bald darauf wird die Sekretärin des Vereins in ihrem Büro erschlagen aufgefunden. Es versteht sich von selbst, dass Palu, sehr zum Ärger seiner Freundin, sofort mit den Ermittlungen beginnt. Da die Tageseinnahmen fehlen, deutet zunächst alles auf Raubmord hin, doch stößt Palu bei seinen Nachforschungen auf dubiose Verbindungen von Sport, Politik und Korruption – ein Sumpf, in dem es plötzlich noch ganz andere mögliche Täter und Motive für diesen Mord zu geben scheint. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.09.1999Das Erste
    SR - Palu
  • Folge 422 (90 Min.)
    Ben Keller, junger Sunnyboy bei der Kölner Kripo, feiert seinen fröhlichen Ausstieg bei der Drogenfahndung und seinen Einstieg bei „Mord und Totschlag“. Leider kann seine Zukünftige nicht dabei sein, Monika Fenner, ebenfalls bei der Kripo, hat Dienst und muss „Dealer jagen“. Am nächsten Morgen wird sie in ihrem Wohnviertel tot aufgefunden. Die Kommissare Ballauf und Schenk sind erschüttert, wie brutal die Kollegin umgebracht wurde. Unerklärlich bleibt, warum keiner der Anwohner der Frau zu Hilfe kam. Monika Fenner hat sich gewehrt und geschrien.
    Der Täter hat mehrmals mit einem scharfen Gegenstand zugestossen. Doch die Mieter schweigen, aus Angst, aus Gleichgültigkeit und Scham. Sie behaupten, darauf vertraut zu haben, dass ein anderer aktiv werden wird. Ben Keller ermittelt spontan auf eigene Faust und jagt unabhängig von Ballauf und Schenk einen kleinen Drogendealer, der sich schon längere Zeit an Monika rächen wollte. Doch diese Spur erweist sich als falsch und Ben wird erstmal von der Polizei beurlaubt … Immer wieder kreist die Tätersuche um die Mitschuld derer, die durch mangelnde Hilfsbereitschaft diesen Mord zugelassen haben, bis schließlich eine junge Türkin den Tatverdächtigen entlastet.
    Doch über den Mörder kann sie keine Angaben machen. Obwohl sie der Schlüssel zur Wahrheit ist, schweigt sie aus Angst vor der familiären Rache. Wenn Ballauf und Schenk in ihrem Mordfall weiterkommen wollen, müssen sie Mihriban dazu bringen, dass sie über ihren eigenen Schatten springt … Gleichzeitig kommt es bei Monika Fenners Beerdigung zu einem Eklat im Kollegenkreis … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.09.1999Das Erste
    WDR - Ballauf & Schenk
  • Folge 423 (90 Min.)
    „Münchens Glockenbachviertel steckt voller Mysterien und unaufgeklärter Morde“ radebrecht Carlo Menzinger, der seinen Polizeikollegen aus Japan als Fremdenführer den malerischen Stadtteil mit seinen Häuserfassaden aus der Jahrhundertwende zeigt: Das Glockenbachviertel mit seinen genussfrohen bunten Bewohnern, durchwachsen mit homoerotischer Szenekultur und durchzogen von unterirdischen Gängen und zum Teil zubetonierten Bachläufen, ist eine ganz besondere Ecke in der Millionenstadt München. In einem Stadtbach – dem Westermühlbach im Glockenbachviertel – wird der begüterte Erbe Leonard „Lenny“ Martens brutal erschlagen aufgefunden. Paul Rochus bzw. sein Hund „Hermes“ hat den Toten beim Spaziergang entdeckt.
    Die beiden Hauptkommissare Franz Leitmayr und Ivo Batic werden durch die eigensinnige Verstocktheit der Eingeborenen am Glockenbach dazu herausgefordert, tiefer in dieses Viertel einzutauchen. Als alle Indizien den Stadtteilarchitekten Feuerberg zum Mordverdächtigen stempeln, lassen sie die Falle zuschnappen. Doch der gestresste Mitarbeiter Carlo Menzinger findet überraschend heraus, dass Paul Rochus etwas verschweigt. Die Lösung scheint im beliebten „Café Jasmin“ verborgen, das von Frieda Helnwein und Doris Schellenbaum, den beiden „Königinnen vom Glockenbachviertel“, geführt wird, denen Liebe, Freundschaft und Geheimnisse von früher Jugend an alles bedeuten. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.10.1999Das Erste
    BR - Batic & Leitmayr
  • Folge 424 (90 Min.)
    Als Peter Hausmann aus dem Urlaub kommt, erwarten ihn gleich zwei Schreckensmeldungen: Sein Freund und Kollege Tom Salsa ist tot, ermordet. Gemeinsam mit ihm hat er über mehrere Jahre Kriegsschauplätze besucht und von dort berichtet. Kurz darauf dringt ein Mann in seine Wohnung ein und bedroht seine 14-jährige Tochter Anja. Der Eindringling kannte Salsa, und Hausmann ahnt, dass der ungebetene Besuch etwas mit seiner Arbeit zu tun hat. Lena ermittelt. Die Leiche des toten Salsa wurde direkt neben einem Asylbewerberheim gefunden, in dem viele Menschen aus Ex-Jugoslawien untergebracht sind. Als die Hauptkommissarin die Menschen dort befragen will, beißt sie auf Granit.
    Am Tatort trifft sie auf den schwarzen Rosenverkäufer Franklin, der mehr weiß, als er zugibt. Sie versucht, Franklins Vertrauen zu gewinnen, und erfährt vom „Doktor“. Lena ahnt, dass dieser der Schlüssel zu ihrem Fall ist. Hausmann vermutet, dass der „Doktor“ ein international gesuchter Kriegsverbrecher ist, den er unter dem Namen „Drago“ kennt. Ist der Mord ein Racheakt? Lena vermutet, dass es zwischen Hausmann und dem „Doktor“ eine Verbindung gibt. Je näher sie dem „Doktor“ kommt, desto tiefer wird auch Hausmann in die Angelegenheit verstrickt. Als sie erfährt, wer der „Doktor“ wirklich ist, werden die Grenzen zwischen Gut und Böse endgültig fließend. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.10.1999Das Erste
    SWR - Odenthal & Kopper
  • Folge 425 (90 Min.)
    In ihrem ersten gemeinsamen Fall stehen Hauptkommissarin Inga Lürsen und ihr neuer Kollege Tobias von Sachsen vor der Aufklärung einer Serie mysteriöser Mordfälle. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.10.1999Das Erste
    RB - Lürsen
  • Folge 426 (90 Min.)
    Die Hauptkommissare Ehrlicher und Kain staunen nicht schlecht: adliger Besuch in der Amtsstube! Herzog Georg von Sachsen-Gronau, in Begleitung seines jungen Anwalts Jan Müller, bittet um Personenschutz – er habe anonyme Morddrohungen erhalten. Als Beweis legt er einen Fehdehandshuh vor, der ihn per Post erreichte. Den Polizisten vergeht das Schmunzeln über den seltsamen Besucher schnell: Wenige Tage später werden Herzog Georg und seine Frau Anna tot in ihrem Jeep an den Elbauen gefunden. Selbstmord – so die erste Diagnose. Mord – sagt Klaus Ross, ein Bekannter der Familie, der die Leichen entdeckte. Bei der Autopsie der Ermordeten wird eine Überdosis Beruhigungsmittel festgestellt.
    Mithilfe des freundlichen Dieners Bob werden Ehrlicher und Kain in Sachen Beruhigungsmittel auf dem herzöglichen Gut schnell fündig. Doch gleichzeitig tun sich dort neue Rätsel auf. Einen Tag vor seinem Tod hatte der Herzog sein Testament geschrieben und den ganzen Besitz seiner Tochter Mary vermacht. Aber angeblich hatte der Adlige Millionen Schulden. Aus dem Raucherzimmer des Guts verschwinden alte Fotos. Der Hund der Familie wird erschossen. Und warum taucht ausgerechnet zur selben Zeit Heinz Maas, Herzogs Verwalter, aus Irland auf? (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 31.10.1999Das Erste
    MDR - Ehrlicher & Kain
  • Folge 427 (90 Min.)
    Albert Horrenried ist der reichste Mann in Heimerbach auf der Schwäbischen Alb. Nicht nur, weil er ein guter Geschäftsmann ist und sein Sägewerk floriert, sondern auch, weil er rücksichtslos seine Ziele verfolgt und keinen Respekt vor den Gefühlen anderer kennt. Seinen Angestellten wird kein Fehler nachgesehen und wenn jemand sich beim Krankfeiern erwischen lässt, wie der Arbeiter Peter Schäfer, wird er fristlos gefeuert. Seinen viel weicheren Bruder Martin hat er einst um das gemeinsame väterliche Erbe betrogen. Als Martin seinen Stolz überwindet, um bei Albert finanzielle Unterstützung für seinen Sohn Uli zu erbitten, stößt der ihn zurück.
    Alberts Freundin Claudia Kranzmeier hat sich mit Alberts rabiater Art arrangiert, denn bei ihm fand sie wirtschaftliche Sicherheit und gesellschaftlichen Rückhalt. Sie hofft auf Heirat, kann aber der Versuchung nicht widerstehen, mit Alberts attraktivem Neffen Uli ein Verhältnis anzufangen. Albert ist kein Mann, der verzeiht, und als er Claudias Seitensprung entdeckt, demütigt er sie und dreht ihr den Geldhahn zu. Auch Bienzle lernt Albert von seiner aufbrausenden Seite kennen.
    Es gelingt ihm gerade noch zu verhindern, dass Albert im Zorn auf den Bruder schießt, und der Kommissar versucht, Albert zu beruhigen. Was Bienzle wiederum ein wenig von seinem eigenen Kummer und von seiner Scham ablenkt. Immerhin ist er nur auf der Schwäbischen Alb, weil er Ex-Freundin Hannelore nachspioniert, die mit einem Unbekannten hierher gereist ist. Bienzle ist nicht stolz auf sich, kann aber dem Drang, Bescheid wissen zu wollen, nicht widerstehen. Als Albert Horrenried am Morgen tot im Sägewerk aufgefunden wird, hat Bienzle einen Grund in Heimerbach zu bleiben.
    Er übernimmt die Ermittlungen und versucht gleichzeitig, Hannelore zu versöhnen. In dem Geflecht aus Aggressionen und Interessen rund um Albert Horrenried muss jeder verdächtigt werden. Die Indizien sprechen am stärksten gegen Martin Horrenried. Der beteuert zwar Bienzle gegenüber seine Unschuld, aber der vom Schicksal gebeutelte Mann scheint andererseits innerlich bereit zu sein, die Schuld zu akzeptieren. Als entlastende Beweise gefunden werden, richtet Bienzle sein Augenmerk auf Claudia Kranzmeier, denn er spürt, dass sie ihm etwas verheimlicht. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 14.11.1999Das Erste
    SWR - Bienzle
  • Folge 428 (90 Min.)
    Die erfolgreiche Schwimmerin Sandra Burgstaller wird auf ihrem Nachhauseweg tot aufgefunden, lediglich mit Dessous bekleidet. Ihre Wohnung befindet sich in der Nähe eines stark besuchten „Table-Dance“-Lokals. Wie sich herausstellt, ist ihr Freund Peter Kolb PR-Manager einer Firma, für die sie Reklame machte. Er ist verheiratet. Hat sie für das Rendezvous mit ihm die Reizwäsche getragen oder handelt es sich um einen ausgefallenen Sexualmord? Die Hauptkommissare Ivo Batic und Franz Leitmayr erkunden akribisch die Umgebung des Tatorts und stoßen auf das „Table-Dance“-Lokal, das zwischen dem Fundort der Leiche und Sandras Wohnung liegt.
    Sehr schnell fällt den Kommissaren der schüchterne Norbert Heckel auf, der im „Table-Dance“ häufig verkehrt. Tom Diwald, ein Möchtegern-Reporter aus der Promiszene, hört dort zufällig Teile des Ermittlungsgesprächs und macht fortan – zusammen mit dem skrupellosen Journalisten Carsten Geyer – den Kommissaren die Arbeit durch Indiskretionen zur Hölle. Norbert Heckel lebt allein und pflegt seinen leicht verwirrten Vater.
    Das Polizeinetz zieht sich immer enger um ihn zusammen, denn er wurde von einem Obdachlosen eindeutig identifiziert. Als Batic und Leitmayr Heckel im Verhör mit ihren Erkenntnissen konfrontieren, gesteht er Leitmayr die Tat. Doch dann passiert ein zweiter Frauenmord nach dem gleichen Muster. Norbert Heckel muss auf freien Fuß gesetzt werden, die Kommissare stehen wieder bei Null. Doch Norbert Heckel hat eine sonderbare Anhänglichkeit zu Leitmayr entwickelt und folgt beharrlich dessen Spuren. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.11.1999Das Erste
    BR - Batic & Leitmayr
  • Folge 429 (85 Min.)
    Kommissar Freddy Schenk macht sich Sorgen: Kollege Max Ballauf scheint in letzter Zeit nicht bei der Sache zu sein. Was niemand weiß: Ballaufs Mutter ist gestorben. Nur mühsam arbeitet sich der trauernde Sohn in den neuen Fall ein: Im Bunker eines ehemaligen Militärgeländes wurde ein vierjähriger Junge ermordet. Tod durch Ersticken lautet der Befund, sexueller Miss-brauch ausgeschlossen. Die Untersuchungen ergeben weiter, dass das Opfer seinen Mörder gekannt haben muss. Und was bedeutet das geheimnisvolle Zeichen, das dem Jungen auf die Bauchdecke geritzt wurde? Der kleine Mirko hat die Leiche im Bunker gesehen, doch er schweigt. Genauso wie die anderen Kinder, mit denen das Opfer zuletzt gespielt hatte.
    Also müssen die Kommissare Schenk und Ballauf ins Blaue ermitteln. Die Zeit drängt: „Ich komme wieder im Licht“, hat der Mörder mit Blut an ein Fenster geschrieben. Wird er sich beim Martinszug ein neues Opfer holen? Doch für Freddy Schenk ist der Fall vorher erledigt: Der junge Stricher Leon aus der Nachbarschaft muss der Mörder sein. Verschiedene Indizien und seine kriminelle Vergangenheit sprechen für ihn. Erleichtert wird für den Martinszug Entwar-nung gegeben. Doch dann hat Leon plötzlich ein Alibi! Im Licht des Fackelzugs suchen die Kölner Kommissare fieberhaft nach dem Mörder – und nach einem verschwundenen Kind … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.12.1999Das Erste
    WDR - Ballauf & Schenk
  • Folge 430 (85 Min.)
    Die Kommissare Ritter und Hellmann werden zur Leiche eines jungen Hackers gerufen, der vom Dach des Berliner Forum Hotels gestürzt ist. Kurz vor seinem Tod ist er in den Zentralrechner der Verkehrsleitzentrale eingedrungen und hat ein Verkehrschaos auf den Berliner Straßen verursacht.War es Selbstmord oder Mord?Das BKA schaltet sich in die Ermittlungen von Ritter und Hellmann ein. Schon bald haben die beiden Kommissare den Verdacht, dass ihnen die selbstsichere BKA-Kollegin an die Seite gestellt wurde, um den Fall zu vertuschen. Ein weit reichender Skandal soll zu den Akten gelegt werden. (Text: SFB)
    Deutsche TV-PremiereSo 12.12.1999Das Erste
    SFB - Hellmann & Ritter
  • Folge 431 (90 Min.)
    Lischka ist frei. Zehn Jahre war er im Knast, hat seine Strafe abgesessen. Und er weiß wofür: 12 Millionen Dollar. So viel musste das Ehepaar Berberich seinerzeit bezahlen, um ihren Sohn Thomas freizukaufen. Als Lischka den Fuß in die Freiheit setzt, gibt es den ersten Toten. Einer seiner Mithäftlinge wird bei dem Versuch ermordet, einen Teil des Lösegelds zu waschen. Lischka ist nun ganz auf sich gestellt und trifft auf eine unbeugsame Gegenspielerin: Hauptkommissarin Lena Odenthal. Lena will verhindern, dass Lischka die Kohle einstreicht. Sie versucht herauszufinden, wo Lischkas Geldversteck ist. Was die beiden nicht ahnen: Nico, Lischkas 16-jährige Tochter, hat sich in den gut aussehenden Thomas Berberich verliebt.
    Er war das Opfer der brutalen Entführung und ist seitdem gehbehindert. Thomas weiß nicht, dass Nico die Tochter seines Peinigers ist. Lena wirbt um Nicos Vertrauen. Die junge Frau steht zwischen den Fronten. Sie kann sich nicht entscheiden, will das Verhältnis zu ihrem Vater nicht abbrechen. Lischka hinterlässt eine Spur der Zerstörung. Äußerlich ein liebender Familienvater, lauern in ihm gefährliche Abgründe. Die Menschen, die ihm nahe stehen, die ihm vertrauen, richtet er zugrunde. Eine unwiderstehliche Anziehung geht von ihm aus: der Charme des Bösen. Als der Geliebte seiner Frau zu Tode kommt, gewaltvoll, wie es scheint, entschließt sich Lena zu einem riskanten Plan: Es gelingt ihr, Nico auf ihre Seite zu ziehen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 19.12.1999Das Erste
    SWR - Odenthal & Kopper

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