1994, Folge 286–300

Die SRF-Folgen werden vom SRF in einer schweizerdeutschen Sprachfassung gezeigt.
  • Folge 286 (90 Min.)
    Behle (Robert Atzorn, re.) schreckt auch nicht davor zurück, Bienzle (Dietz-Werner Steck) zu bedrohen. (Ulrich Matschoss, li. als Wilhelm Philipp) – Bild: SWR/​Schröder
    Behle (Robert Atzorn, re.) schreckt auch nicht davor zurück, Bienzle (Dietz-Werner Steck) zu bedrohen. (Ulrich Matschoss, li. als Wilhelm Philipp)
    Wie jedes Jahr zur Fastnachtszeit sind im oberschwäbischen Ravensburg die Narren los. In den traditionellen Kostümen, den sogenannten Narrenhäs, schwärmen sie durch die Stadt, reimen Spottverse auf die Obrigkeit und andere Opfer und machen einen Heidenlärm, um den Winter auszutreiben. Doch mitten in der Fasnet, im bunten Chaos, geschieht ein Mord: Der Kassierer einer Bank wird erstochen, und der Mörder flieht in der besten Tarnung, die es in der närrischen Zeit geben kann: im Narrenhäs. Zeugen haben jedoch beobachtet, dass der Mörder hinkte – wie Albrecht Behle hinkt, der Maskenschnitzer, der seine Werkstatt schräg gegenüber der Bank hat. Ein Großteil der Beute findet sich bei ihm, und die Mordwaffe stammt aus seiner Werkstatt. Für den ermittelnden Hauptkommissar Keuerleber ist der Fall klar.
    Doch bei Keuerleber ist Ernst Bienzle mit seiner Freundin Hannelore Schmiedinger zu Gast, um sich die schwäbisch-alemannische Fasnet zeigen zu lassen. Die allzu klare Sachlage des Mordfalls weckt seine Neugier, und er kann’s nicht lassen, seinem Kollegen in der Provinz kollegial unter die Arme zu greifen – und er macht einige interessante Entdeckungen. Es gibt offenbar einflussreiche Leute in der Stadt, denen Behle ein Dorn im Auge ist und die an seiner Verurteilung interessiert sein könnten. Denn der eigensinnige Maskenschnitzer hat früher in einem Unternehmen für feinoptische Geräte gearbeitet und dort eine bahnbrechende Erfindung gemacht, um deren Patente er sich betrogen fühlt.
    Um sich sein Recht zu verschaffen und seine Unschuld an dem Mord zu beweisen, bricht der in Untersuchungshaft sitzende Behle aus dem Gefängnis aus und beschafft sich, um nicht erkannt zu werden, ein Häs aus dem Narrenmuseum. Kurz darauf geschieht ein zweiter Mord und wieder wird der Mörder gesehen – in einem Kostüm, wie es Behle aus dem Museum gestohlen hat. Es sieht schlecht aus für Behle. Wie schlecht, wird Bienzle klar, als er beginnt, den lokalen Filz zu durchschauen. Denn die Gegenspieler Behles sind durch ihre Stellung so gut geschützt, dass sie zur Tarnung weder Häs noch Maske brauchen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.01.1994Das Erste
    SDR - Bienzle
  • Folge 287 (90 Min.)
    Eine Gruppe ausländischer Flüchtlinge wird von einer Schlepper-Organisation über Prag durch Deutschland nach Skandinavien geschleust. Bei einem unvorhergesehenen Zwischenaufenthalt in Berlin sterben zwei der Flüchtlinge. Kommissar Frank Markowitz versucht, sowohl ihrem Mörder als auch den Hintermännern der Organisation auf die Spur zu kommen. Seine einzige Zeugin ist Sanieba, die Tochter der beiden Toten. Das Mädchen aber schweigt, denn sie weiß, dass ihr nach einem Prozess die Abschiebung bevorstehen würde. Deshalb versucht sie, der Polizei zu entkommen, um ins Ausland zu gelangen. (Text: RBB)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.02.1994Das Erste
    SFB - Markowitz
  • Folge 288 (90 Min.)
    Stoever und Brockmüller bekommen einen neuen Kollegen. Mark Keller übernimmt als Kriminalobermeister die Stelle des unter tragischen Umständen gestorbenen Meyer Zwo. Und gleich sein erster Fall stellt sich als besonders schwierig heraus. Organisierte Kriminelle aus Sankt Petersburg betreiben von Hamburg aus ein reges Schmuggelgeschäft. Ein russischer Milizionär, der verdeckt gegen die Bande ermittelte, ist ermordet worden. Stoever und seine Kollegen sind nun zusammen mit einem russischen Mitarbeiter den Tätern auf den Fersen. Doch diese kämpfen mit harten Mitteln. Nach einer durchfeierten Nacht erwacht Stoever am Morgen in seinem Bett neben einer Toten. Für die Zeit der Untersuchung wird er beurlaubt. Trotzdem will er den Mann, den er für den zweifachen Mörder und Kopf der Schmugglerbande hält, stellen. Dabei gerät er – allein und unbewaffnet – in dessen Hand … (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.03.1994Das Erste
    NDR - Stoever & Brockmöller
  • Folge 289 (90 Min.)
    Horst Mathes, ein Frankfurter Versicherungsvertreter Mitte 50, nutzt seine Geschäftsreisen für gelegentliche Seitensprünge, von denen seine körperbehinderte Frau Ilona nichts ahnt. Bei der attraktiven Beatrice Koch gerät er jedoch an die Falsche, als er sie in seinem Auto nach Kassel mitnimmt. Sie lässt sich seine Annäherungsversuche nicht gefallen und besteht darauf, dass er sie auf einem Rastplatz aussteigen lässt.Tags darauf wird sie frühmorgens ermordet an der Autobahn aufgefunden. Hauptkommissar Brinkmann übernimmt die Ermittlungen und ist gar nicht erbaut davon, dass ihm an Stelle des erkrankten Hauptmeisters Wegener die junge Polizeimeisterin Alice Bothe für diesen Fall als Assistentin zugeteilt wird.Ein Vertrag der Mitfahrvermittlung, den man in der Jacke der Ermordeten findet, bringt die Beamten auf die Spur von Mathes.
    Durch eine Radiomeldung erfährt er von dem Mord und gerät in Panik. Auf der Flucht vor der Polizei versucht er, im Bekanntenkreis des Opfers den Mörder aufzuspüren. Dabei lenkt ihn ein ganz bestimmter Verdacht: Der unbekannte Fahrer eines schwarzen BMWs, der ihn und die junge Frau nachts auf der Autobahn verfolgte, könnte der Täter sein. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.03.1994Das Erste
    HR - Brinkmann
  • Folge 290 (85 Min.)
    Die Düsseldorfer Kunstakademie ist Schauplatz eines mysteriösen Mordes. Bei der Arbeit in der Gipswerkstatt wird der Student Till Bornemann von einem Maskierten erdrosselt. Tills Freundin Pia, die ihm als Modell für einen Gipsabdruck saß, hat zwar nichts gesehen, aber gehört, wie der nichts Böses ahnende Till seinen Mörder mit „Gereon“ anredete. Der Kunststudent Gereon Müller jedoch behauptet, nichts mit dem Mord zu tun zu haben und bringt Kommissar Flemming auf die Idee, dass sich der Täter einer der von ihm gefertigten Masken bedient haben könnte. Flemming glaubt ihm, denn Gereon scheint kein Motiv zu haben.
    Was aber ist mit Heinz Joesges, dem Leiter der Gipswerkstatt, der die Leiche gefunden hat? Flemming und sein Team finden schnell heraus, dass Joesges homosexuell veranlagt ist und ein Verhältnis mit Till hatte, bevor der sich Pia zuwandte. Ein Mord aus Eifersucht also? Als sich zu Pias Entsetzen herausstellt, dass Till HIV-infiziert war, bekommt der Fall eine neue Dimension. Flemming und sein Team recherchieren in der Homosexuellenszene. Gerd „Greta“ Kosminski, der eine Kneipe in der Düsseldorfer Altstadt besitzt, wird zur Schlüsselfigur. Er hatte Joesges an Till verloren und hofft nun, dass alles wieder so wird wie zuvor. Aber Joesges weist ihn schroff zurück. Mit einem Trick gelingt es Flemming, die beiden gegeneinander auszuspielen und die Wahrheit ans Licht zu bringen.
    Mit Betroffenheit muss er zur Kenntnis nehmen, dass der scheinbar kaltblütige Mord ein Akt der Verzweiflung war. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.04.1994Das Erste
    WDR - Flemming, Koch & Ballauf
  • Folge 291 (85 Min.)
    Laura (Davia Dannenberg), Loris (Johan Ooms).
    Als ein zwölfjähriges Mädchen plötzlich in Ehrlichers Büro steht, glaubt der Kommissar, es habe sich verlaufen. Seine Verwunderung hält sich in Grenzen, als dieses Mädchen auf keine seiner Fragen antwortet und ebenso spukhaft verschwindet, wie es im Büro erschien. Kurz darauf ist diese merkwürdige Begegnung schon wieder in Vergessenheit geraten, denn Ehrlicher und Kain werden zu einem Motel gerufen, wo eine tote Frau gefunden wurde. Die Frau wurde getötet. Unter ihren persönlichen Sachen entdeckt Kain ein Foto des Mädchens, welches kurz zuvor in sichtlich verwirrtem Zustand in ihrem Büro erschienen war. Ein Angestellter des Motels bestätigt, dass die Frau mit ihrer Tochter am Abend zuvor angereist sei. Später wurde sie in Begleitung eines Mannes gesehen, mit dem sie ihr Appartement aufsuchte.
    Weitere Ermittlungen ergeben, dass die Frau in den 80er Jahren in den Westen flüchtete, während ihre Tochter in einem Kinderheim untergebracht wurde. Erst wenige Tage vor ihrer Ermordung hat die Mutter ihre Tochter Laura im Kinderheim besucht. Laura sei nach einem Ausflug mit der Mutter nicht wieder in das Heim zurückgekehrt, erfährt Ehrlicher. Sollte sie die Mörderin ihrer Mutter sein? Als eine Boulevard-Zeitung von dem Mord berichtet und zugleich ein Foto der vermeintlichen Mörderin veröffentlicht, obwohl seitens der Polizei keinerlei diesbezügliche Information an die Zeitung gegeben wurde, ahnt Ehrlicher, dass da noch jemand an dem Mädchen interessiert sein muss. Er vermutet, dass Laura Zeugin des Mordes an ihrer Mutter war. Alle Ermittlungen bleiben ergebnislos. Laura ist verschwunden. Ehrlicher weiß, sie schwebt in Lebensgefahr.
    Und so wird die Suche nach dem Mädchen zu einem Wettlauf um Leben und Tod. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.05.1994Das Erste
    MDR - Ehrlicher & Kain
  • Folge 292 (90 Min.)
    Ein brisanter Fall im Milieu der Gefängnismafia macht Stoever und Brockmöller zu schaffen: Als die Frau des inhaftierten Millionenräubers Harald Holland ermordet aufgefunden wird, führt die Spur in das Gefängnis, in dem Holland einsitzt. Bei der Vernehmung Hollands, dessen Beute nie gefunden wurde, beschuldigt er den „Knastkönig“ Ronny des Mordes an seiner Frau. Holland hat panische Angst vor Ronny, fühlt sich von ihm bedroht. Er will verlegt werden. Die Gefängnisleitung kann die Schilderung Hollands nicht nachvollziehen und lehnt Stoevers Forderung nach sofortiger Verlegung Hollands ab. Diese Verweigerung erweist sich als fatal. Unterdessen ist Ronny wieder auf freiem Fuß, und Gefängnisfürsorger Tiefenthal nimmt ihn gegenüber der Polizei in Schutz.
    Stoever und Brockmöller stoßen bei ihren Ermittlungen auf eine Mauer des Schweigens: bei den Behörden, bei Ronny, dessen Freundin Jeanette und anderen. Schließlich sieht Stoever nur noch eine Möglichkeit, die Morde aufzuklären: Er schleust den jungen Kollegen Thorwald als „Torpedo“ in das Gefängnis ein … (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 23.05.1994Das Erste
    NDR - Stoever & Brockmöller
  • Folge 293 (90 Min.)
    Bei einem Schulfest kommt es zu einer Schlägerei zwischen zwei verfeindeten Gruppen: Kalle, der zu der Gruppe der Skins gehört, versucht gewaltsam, seine Schwester Elke von ihrem Freund Drago zu trennen. Er findet es unerträglich, dass sich Elke ausgerechnet in den Anführer der rivalisierenden Gruppe von zumeist ausländischen Schülern verliebt hat. Als Kalle am Morgen danach tot aufgefunden wird, gerät das Liebespaar, das trotz aller Hindernisse von einer gemeinsamen Zukunft träumt, zwischen die Fronten. Die beiden Hauptkommissare der Münchner Mordkommission Ivo Batic und Franz Leitmayr ermitteln an der Schule und sind bestürzt über die Feindseligkeiten und das Schweigen, das ihnen dort entgegenschlägt. Besonders Batic gerät als vermeintlicher Ausländer in die Schusslinie der Rechten.
    Leitmayr hat seine liebe Not, der ohnmächtigen Wut seines Kollegen Herr zu werden. Auch der Klassenlehrer von Kalle und Drago, Schäfer, ist von der ständigen Aggressivität seiner Schüler überfordert. Während die Vertrauenslehrerin Heppa immer noch zwischen den Schülern und dem autoritären Direktor vermitteln will, sieht Schäfer sein liberales Erziehungskonzept als gescheitert an. Elke versucht verzweifelt, die verfeindeten Parteien zu einem Gespräch zu bewegen, denn entgegen allen äußeren Anzeichen glaubt sie unerschütterlich an die Unschuld von Drago. Doch die Stimmung an der Schule kocht immer wieder hoch, nicht zuletzt durch die Sensationsberichte in den Medien.
    Als Kalles Freunde schließlich losziehen, um den vermeintlichen Täter auf eigene Faust zu stellen und die Jagd auf Drago und seinen kleinen Bruder Goran eröffnen, droht den Kommissaren der Fall zu entgleiten. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.06.1994Das Erste
    BR - Batic & Leitmayr
  • Folge 294 (85 Min.)
    Lucky und seine Kumpels sind Crash-Kids. Die 14- bis 16jährigen Dresdner klauen Autos und fahren damit Rennen. Sie sind sich der Gefährlichkeit ihres Spiels bewusst und wissen, dass der Tod häufig mit ihnen fährt. Eines Nachts klauen die Jungs den Mercedes des Spielothekbesitzers Wille und entdecken im Kofferraum des Autos die Leiche eines Mannes, was Lucky auf die unheilvolle Idee bringt, die Willes zu erpressen. Die Jungs fackeln das Auto ab und setzen sich mit dem Besitzer der Spielothek in Verbindung. In ihrem ersten Schrecken sind die Willes bereit, auf die Erpressung der Halbwüchsigen einzugehen, zumal inzwischen die Polizei ihr abgebranntes Auto mit der Leiche gefunden hat und Kommissar Ehrlicher ihnen einige unangenehme Fragen stellt.
    Doch Frau Wille berät sich mit ihrem Geschäftspartner, für den die Spielothek nur ein Tarnunternehmen darstellt. Denn das große Geld verdient Herr Ollenberg im Menschenhandel; er vermittelt tschechische Mädchen bundesweit an Bordelle. Die Jungs werden zu einer Bedrohung für seine Geschäfte. So werden aus den Jägern plötzlich Gejagte, und der Traum vom schnellen Geld wird zur tödlichen Falle. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 31.07.1994Das Erste
    MDR - Ehrlicher & Kain
  • Folge 295 (90 Min.)
    Eine junge Frau bei Nacht und Regen winkend am Rand einer Landstraße – zum Glück ist es Kommissar Flemming, der anhält und sie mitnimmt. Sie habe Krach mit ihrem Mann gehabt, sagt sie – aber eine Polizeikontrolle lässt Flemming aufhorchen: Eine Frau wird gesucht, die dringend ärztliche Hilfe braucht. Hat er jemanden gesehen? Flemming ist so verblüfft, dass er erst mal weiterfährt. Aber nun muss Alice Rains Farbe bekennen. Ja, sie ist aus der Privatklinik von Professor Dernheim weggelaufen, weil man sie – nach einer Fehlgeburt – mit Psychopharmaka vollgepumpt hat. Flemming nimmt die Frau zunächst mit zu sich nach Hause und benachrichtigt dann heimlich ihren Mann, der sogleich für ihren Rücktransport in die Klinik sorgt, da sie unter einer schweren Psychose leide.
    Flemming ist sich da nicht so sicher … Einige Tage später bittet Alice ihn erneut um Hilfe. Es geht um Jan van Eyck, den Geschäftspartner ihres Mannes, der in Spanien von einem – flüchtigen – Autofahrer überrollt und lebensgefährlich verletzt wurde. Auch er befindet sich inzwischen in der Obhut von Professor Dernheim und Alice behauptet, dass man ihn umbringen wolle. Flemming ist irritiert, lässt sich jedoch von Dernheim über den Zustand des Patienten beruhigen. Am nächsten Tag ist van Eyck tatsächlich tot … Gegen den Widerstand ihres Mannes holt Flemming Alice aus der Klinik. Er bringt sie zunächst in seiner Wohnung unter. Einen Tag später wird sie dort tot aufgefunden – erschossen mit seiner Dienstwaffe. Ein Disziplinarverfahren beginnt, Flemming wird suspendiert.
    Kommissarin Koch fühlt sich von allen guten Geistern verlassen, denn Kollege Max Ballauf hat soeben den Dienst quittiert, um ein neues Leben zu beginnen. Aber damit hat er es zum Glück nicht eilig und so beschließt Ballauf, auf eigene Faust den mysteriösen Vorfällen in Dernheims Klinik nachzuspüren … (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 14.08.1994Das Erste
    WDR - Flemming, Koch & Ballauf
  • Folge 296 (105 Min.)
    Die polizeilichen Ermittlungen im Todesfall des Varieté-Artisten Burow wurden vor mehr als einem Jahr mit dem Befund „Selbstmord“ abgeschlossen. Revisionsanträge der Witwe, die an einen Selbstmord ihres Mannes nicht glaubt, blieben erfolglos. Sie bittet deshalb Kommissar Franz Markowitz um Hilfe. Seine inoffizielle Prüfung der geschlossenen Akten bestätigt die korrekte Arbeit der Kollegen; dann aber entdeckt Markowitz eine vage Spur, die ihn in ein Altenheim und von dort zu einer Landmaschinenfirma in Berlin-Spandau führt, die über gute Geschäftsbeziehungen nach Lettland verfügt. Aus Lettland aber stammte auch der tote Artist. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.09.1994Das Erste
    SFB - Markowitz
  • Folge 297 (90 Min.)
    Die Ermittlungen nach dem Mord an einem ehemaligen Berufsboxer führen Kommissar von Burg in „Jimmy Kohlers Boxkeller“ und zum ehrgeizigen Jungboxer Lucky Lopez. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.10.1994Das Erste
    SFDRS - von Burg & Gertsch
  • Folge 298
    Ein mittelgroßer Reisebus nähert sich – deutlich von Osten – der österreichischen Grenze. Die 20 Männer holen Stadtpläne von Wien hervor, Slotan, der Gruppenführer, gibt letzte Anweisungen. Es wird klar: Die Männer haben drei Tage Zeit, ihre Arbeit zu tun. Die ist, unbemerkt Tankdeckel von Luxuslimousinen zu stehlen und die passenden Schlüssel anfertigen zu lassen. Nach drei Tagen hat jeder mit einem entwendeten Auto nach Polen zurückzukehren. Aus Wien verschwinden jährlich Tausende Autos ostwärts: einem Versicherungsdetektiv gelingt es zwar, einen V-Mann in die Autoschieber-Organisation einzuschleusen, der wird aber sehr bald sehr tot aufgefunden. Die Spur führt die Mordkommission zunächst zu diesem Detektiv – und dann nach Warschau, wo sie im Behördenchaos scheitert. Inspektorin Kern setzt ohnehin nicht auf den Polizeiapparat, sondern auf den attraktiven Detektiv. Und sie liegt damit richtig. Hinweise führen zurück nach Wien und damit zu einer überraschenden Lösung des Falles. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.10.1994Das Erste
    ORF - Fichtl
  • Folge 299 (90 Min.)
    Wilhelm Feindt, ein frisch verheirateter Undercover-Agent des LKA, der gemeinsam mit seinem Partner und Freund Ben Broder den flüchtigen Gangsterboss Santos verhaften will, wird bei einem Mordanschlag lebensgefährlich verletzt. Um den Fall zu klären, ohne die geplante Verhaftung von Santos zu gefährden und dabei endlich an eine ominöse Liste von bestochenen Politikern und Polizisten zu gelangen, arbeitet Kommissarin Lena Odenthal eng mit dem legendenumwobenen Ben Broder zusammen. Zugleich soll sie verhindern, dass Broder Rache für den Mordanschlag an seinem Freund nimmt und Selbstjustiz an den Mördern übt, die offenbar vom Rheindampfer Switzerland kamen. Das ungleiche Paar observiert das Schiff, das als illegales Spielcasino dient. Hier soll sich Santos in den nächsten 72 Stunden mit seinem Konkurrenten Tauber treffen. Lena verliebt sich in den rätselhaften Macho Broder. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.11.1994Das Erste
    SWF - Odenthal
  • Folge 300 (90 Min.)
    Helle Panik hinter den Kulissen einer neuen Volksmusik-Show: Während der Proben wird der Star der Sendung, der Moderator und Sänger Anton Jäger, in seiner Garderobe ermordet. Die beiden Hauptkommissare der Münchner Mordkommission, Batic und Leitmayr, ahnen zunächst nicht, dass es eine Zeugin gibt. Die junge Sängerin Jenny hat beobachtet, wie der einflussreiche Boulevard-Journalist Jens Kühn zur Tatzeit aus Jägers Garderobe schlich. Obwohl Jenny ihrem kindlichen Image längst entwachsen ist, wird sie von ihrem Vater und Manager Hermann Beck immer noch in dieser einträglichen Rolle gehalten. Auch diesmal funktioniert die Bevormundung ihres Vaters. Beck sieht seine große Chance gekommen, Rache für Kühns reißerischen Artikel zu nehmen.
    Er verbietet Jenny kategorisch, ihre Beobachtungen der Polizei mitzuteilen … Leitmayr und Batic, die sich im Umfeld der Sendung umhören, stellen bald fest, dass sich hinter der heilen Fassade der Volksmusik-Show ein Netz von Intrigen und gegenseitigen Abhängigkeiten verbirgt. Mit Hilfe von Nele Hinrich, der Assistentin des Fernsehproduzenten Aumann, lernen sie die Protagonisten der Volksmusikszene näher kennen. Doch erst als die beiden Hauptkommissare auf den dunklen Fleck in Jägers Vergangenheit stoßen, kommen sie auf die Spur des Mordmotivs. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. Hermann Beck begreift viel zu spät, dass er die Fäden schon längst nicht mehr in der Hand hat und bringt seine Tochter damit in tödliche Gefahr. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.12.1994Das Erste
    BR - Batic & Leitmayr

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