Talis und die 1000 Aufgaben

Man feiert das Jahr des Drachen. Für China-Restaurantbesitzer Johnny Yin Yang Grund genug, zu einem großen Fest in seinen Laden zu bitten. Allerdings braucht er dafür ein Kostüm, ein Drachenkostüm! Mordy verspricht ihm, eines zu besorgen. Allerdings gestaltet sich diese Kostümbeschaffung schwieriger als gedacht. Also klaut er im Zoo einen Alligator. Bevor er diesen entsprechend einsetzen kann, reißt er aber aus und verbreitet Panik in der ganzen Stadt. Das ist Talis’ Einsatz. Wer anders als er könnte geeignet sein, den Alligator zur Strecke zu bringen?! (Text: KI.KA)

Alle in Purlien fiebern dem großen Pferderennen entgegen. Knappe Talis überredet Pat auf ein Pferd namens Percival zu setzen. Unabsichtlich verhindert Talis Percival und seines Jockeys Sieg. Um Lady Pats Ehre aufrecht zu erhalten, tritt nun Talis auf seinem Ameisenbär Gumbo anstelle Percivals zum Rennen an. Er muss allerdings feststellen, dass heutige moderne Pferderennen nicht mehr viel mit derartigen Turnieren im Mittelalter gemein haben. (Text: KI.KA)

Zum großen Missfallen der Kinder soll ihr liebster Spielplatz mit einem riesigen Bürogebäude bebaut werden. Sie starten eine große Unterschriftenaktion. Talis jedoch glaubt nicht an die Wirksamkeit dieser Aktion und ersinnt härtere Maßnahmen, um die Eindringlinge aus dem Reich der Kinder zu vertreiben. (Text: KI.KA)

Talis’ Gastfamilie Field muss mal wieder die überaus enervierende Tante Agatha besuchen. Gwinny spielt krank und entgeht so dem Pflichtbesuch. Das veranlasst Talis auch zu Hause zu bleiben, um sich um sie zu kümmern. Als die Familie unterwegs zur Tante ist, steht Agatha plötzlich unverrichteter Dinge bei den Fields vor der Tür. Da Talis über die Tante nur das Schlimmste gehört hat, fühlt er sich nun verpflichtet, die kranke Gwinny vor ihr zu schützen. Das hat fatale Folgen. (Text: KI.KA)

Am Hof von König Artus lebt ein übereifriger Knappe namens Talis, der unbedingt zum Ritter geschlagen werden will. Durch ein Missgeschick reitet Talis auf dem Ameisenbären Dumbo durch das Tor der Zeit und landet im 21. Jahrhundert. Dass er durch Raum und Zeit gefallen ist, scheint Talis kaum zu bemerken, unbekümmert macht er sich an die Erfüllung aller Aufgaben. (Text: KiKA)

Die Proben zu William Shakespeares „Romeo und Julia“ verlaufen nicht so, wie sich das Liz als Regisseurin vorstellt: Talis hat zwar nur die Rolle des Apothekers übernommen, fühlt sich als angehender Ritter aber dazu veranlasst, die Ehre Julias zu retten und greift in den Handlungsablauf ein. Obwohl Theaterdirektor King trotzdem auf ein volles Haus hofft, hat er daran Zweifel, denn am Premierenabend wird auch eine Oscar gekrönte „Romeo und Julia“-Verfilmung im Fernsehen laufen. Talis muss die Übertragung verhindern und versucht, mit der Hilfe Gumbos den Satelliten zu bekämpfen. (Text: KI.KA)

Baron hat sich von Mr. King einen Wohnwagen ausgeliehen, so dass dem Camping-Urlaub eigentlich nichts mehr im Weg steht. Gwinny spricht in diesem Zusammenhang allerdings von Verbannung und als Mr. King noch zu erwartende Schlangen auf der Autobahn erwähnt, wittert Talis große Gefahr. Immerhin hat ihn Merlin nicht umsonst die Aufgabe erteilt, „Die Vertriebenen“ zu retten. Talis kann den Aufbruch in die Ferien zwar nicht verhindern, unternimmt unterwegs aber einiges, um eine schnelle Umkehr zu erreichen. Dass die Familie schon bald nicht mehr auf der Autobahn fahren darf, sondern die Landstraße benutzen muss, ist erst der Anfang. (Text: KI.KA)

Da Gwinny Geburtstag hat, plant Familie Field eine Überraschungsgrillparty im Park. Gwinny spioniert jedoch im Haus herum und belauscht die Vorbereitungen. Zehn eingeladene Gäste sind ihr bei weitem zu wenig, so dass sie heimlich zahlreiche Freunde in den Park bestellt. Talis hat derweil ganz andere Sorgen: Er hat beobachtet, wie Lady Pat die gesamte Tiefkühltruhe leer geräumt hat und befürchtet nun, nicht für eine einbrechende Hungersnot gewappnet zu sein. Um Abhilfe zu schaffen, geht er im Park jagen, dumm nur, dass ausgerechnet das verboten ist. Auch wenn er kein einziges Tier erlegt, ist er bei seinen Jagdmethoden so schnell, dass Wachtmeister Bean kaum mit dem Aufstellen der Verbotsschilder hinterherkommt. (Text: KI.KA)

Baron wird von seiner Familie überredet, ein neues Auto zu kaufen. Gemeinsam begutachtet man im Autohaus eine extravagante Limousine und lässt sich vom Autoverkäufer zu einem Probetag überreden. Ihr altes Auto – samt auf dem Rücksitz liegender Katze Fish – verbleibt derweil beim Händler. Da dieser den Verkauf jedoch unter allen Umständen vorantreiben möchte, transportiert er das alte Auto sofort zum nächsten Schrottplatz. Ein Glück, dass Talis und Gumbo ihm dorthin folgen können! Während die beiden nun alles versuchen, um Wagen und Fish zu retten, genießen die Fields zunächst die Fahrt in der Limousine. Doch ein schnelles Auto hat so einige Tücken! (Text: KI.KA)

Zwei Pfadfinder verkaufen Baron Field ein Los für eine Tombola, das, wie er später gemeinsam mit Talis am Radio vernehmen kann, den Hauptgewinn gewonnen hat. Baron sieht bereits den großen Gewinn vor Augen, doch leider hat „Lady“ Pat die Vase, in die er sein Los gelegt hatte, zu einem Wohltätigkeitsbasar gegeben. Dort könnten Talis und Baron die Vase ja zurückkaufen, wenn es da nicht ein kleines Problem gäbe: Die Vase scheint kein Einzelstück gewesen zu sein! Bei zahlreichen Spielen winkt als Preis eine solche, die der Feldschen Vase ziemlich ähnlich sieht. Nachdem Baron sich bei einem Spiel derart verausgabt, dass er mit dem Krankenwagen abgeholt werden muss, liegt es an Talis, ob der Gewinn noch zu retten ist. (Text: KI.KA)

Talis beobachtet, wie Pat einen Streit mit ihrer Nachbarin Mrs. Drabble hat und hört, wie sie darin die Nachbarin als Hexe bezeichnet. Aus dieser Bemerkung zieht Talis voreilige und folgenreiche Schlüsse. Wenig später will Pat Mrs. Drabble einen Versöhnungskuchen backen und zieht dafür ihren goldenen Armreif aus. Als das Telefon klingelt und Mrs. Drabble völlig aufgelöst anruft, weil ihr Frosch Piwi verschwunden ist, eilt ihr Pat sofort zur Hilfe. Während sie bei der Nachbarin Trost spendet, hüpft Piwi durch das offenstehende Küchenfenster in Pats Küche und springt durch einen Armreifen. Als nun Talis den Frosch mit dem goldenen Reifen sieht, ist die Sache für ihn klar: „Lady“ Pat ist von der Hexen-Nachbarin in einen Frosch verzaubert worden! Selbstverständlich setzt er alles daran, den vermeintlichen Bannspruch zu lösen. (Text: KI.KA)

Da Liz Babys wahnsinnig süß findet, möchte sie in ihrer Freizeit Babys sitten. Im Friseursalon der Stadt hängt sie mit Talis Zettel auf, damit sich interessierte Eltern bei ihr melden können. Gwinny sitzt unterdessen im Stadtpark und genießt die Sonne. Als Mrs. Drabble vorbeikommt und sie bittet, auf ihren kleinen Neffen aufzupassen, ist sie wenig begeistert, reagiert jedoch zu langsam, so dass Mrs. Drabble den Kinderwagen samt Baby einfach vor ihr stehen lässt. Schon naht Mordy auf seinem neuen Moped. Die Vorführung des Fahrzeugs ist für Gwinny natürlich um einiges interessanter als ein Säugling. Daher bemerkt sie gar nicht, dass der Kinderwagen sich plötzlich in Bewegung setzt und davon rollt. Glücklicherweise ist Talis in der Nähe und nimmt sich, in der Annahme es handle sich um ein Waisenkind, des Babys an. Während sich zu Hause nun Talis, Liz, Ameisenbär Gumbo und Hauskater Fish einem schreienden Kind widmen, suchen Gwinny und Mordy verzweifelt nach dem verschwundenen Neffen. (Text: KI.KA)

Gwinny schwärmt für den Filmstar Broke Willow, der als stattlicher Held in zahlreichen Ritterfilmen brilliert. Talis hat dafür wenig Verständnis! An einem Casting für Willows nächsten Film nimmt natürlich auch Gwinny teil. Sie hofft auf die Rolle der Prinzessin! Das Vorsprechen läuft für sie eigentlich ganz gut, doch leider platzt Talis in ihre Szene. Der hat mal wieder einiges falsch verstanden und meint, seine holde Gwinny vor dem vermeintlichen Ritter verteidigen zu müssen. Bei den Dreharbeiten wird Ritter Talis für einen Statisten gehalten, so dass er nun an allen großen Szenen Willows teilnehmen kann. Doch da er so seine eigene Vorstellung vom Ritterleben hat, geht einiges schief, und bis zu Gwinnys großer Kuss-Szene ist es noch ein weiter Weg. (Text: KI.KA)

In der Stadt macht ein neuer Fitnessclub auf. Dessen Trainer, ein braungebrannter, muskelbepackter Schönling, stößt bei den weiblichen Teenagern auf große Begeisterung. Natürlich geht auch Gwinny nun regelmäßig zum Training, so regelmäßig, dass sie dafür schon mal die Schule ausfallen lässt. Professor Carp schreibt daraufhin einen Brief, den Talis an die Fields übergeben soll. Da Lady Pat auf das Schulschwänzen mit Hausarrest reagiert, ist Gwinny nun sauer auf den edlen Knappen. Als sie wenig später heimlich ins Fitnessstudio aufbricht, folgt Talis ihr trotzdem – immerhin hat er von Merlin den Auftrag erhalten, „die Gefolterten zu retten“.
Nachdem Talis durch die Scheiben des Studios geblickt hat, ist für ihn klar: der Trainer ist ein „Folterknecht“! Um Gwinny zu retten, stellt sogar er den Aufnahmeantrag für den Club. Als Gwinny ihn sieht, glaubt sie, er würde sie nur wieder verraten wollen und flüchtet aus dem Geräteraum. Doch ob ausgerechnet die Sauna ein guter Ort ist, um sich zu verstecken? (Text: KI.KA)

Pat nimmt begeistert an einem Feuerwehr-Kurs teil, dumm nur, dass sie bei der Prüfung zum Ehrenfeuerwehrmann mit einem Partner antreten muss. Als sie mit Gwinny ein Team bilden möchte, fallen der plötzlich tausend Dinge ein, die sie noch erledigen muss. Glücklicherweise hat Talis von Merlin die Aufgabe erhalten, zum „Ritter des Feuers“ zu werden, so dass Talis sich als Teamkollege zur Verfügung stellt. Zunächst schneiden Pat, er und Ameisenbär Gumbo, der als „Treues Ross“ beim Wettbewerb natürlich mit von der Partie ist, eher schlecht ab. Als es aber zu einem echten Einsatz kommt, können die drei zeigen, wer hier zum Ehrenfeuerwehrmann bzw. – frau taugt. (Text: KI.KA)

Die Bank sponsert das Purlieu-Basketballteam der Schule, allerdings nur solange, wie es Erfolge vorweisen kann. Da der letzte Sieg jedoch schon ziemlich lange her ist, stellt Bankdirektor Jackson der Mannschaft ein Ultimatum: das nächste Spiel muss auf jeden Fall gewonnen werden. Leider scheint ausgerechnet das nächste Team unschlagbar: die Haie haben immerhin noch nie ein Spiel verloren! Da Talis von Merlin die Aufgabe erhalten hat, „die Mannschaft zum Sieg zu führen“, steht ihm folglich Schweres bevor. Beim Spiel gegen die Haie ist voller Einsatz gefordert: Lady Pat tritt als Cheerleader auf, Mordy erhält spezielle Hüpfschuhe und Talis versucht als Spielstratege wirklich sein Bestes. Sollte es tatsächlich möglich sein, die Haie zu besiegen? (Text: KI.KA)

Gwinny plant eine Party, von der ihre Eltern selbstverständlich nichts wissen sollen. Da Pat und Baron abends zu einem Kostümfest eingeladen sind, scheint der Zeitpunkt ideal. Leider hat Baron aber wenig Lust und flüchtet sich in die Ausrede, er habe kein Kostüm. Die Party scheint ernsthaft in Gefahr zu sein, doch glücklicherweise erhält Talis von Merlin die Aufgabe, „beim Feste feiern zu helfen“, so dass er alles daran setzt, Pat und Baron aus dem Haus zu treiben. Dem Kostümmangel Barons kann er schnell Abhilfe verschaffen, indem er ihn einfach als Bettler verkleidet. Zwar gelingt Talis die Verwandlung so gut, dass sich Baron im Laufe des Abends im Gefängnis wiederfindet, aber einer Party mit Gwinny und ihren Freunden steht damit nichts mehr im Weg! Zumindest vorerst. (Text: KI.KA)

In einer Kiste entdecken Gwinny und Liz eine besondere Photoserie: sie zeigt ihren Vater Baron im Fallschirmspringeranzug! Baron fühlt sich geschmeichelt und trumpft ein wenig mit seinen Fallschirmsprüngen auf. Seltsam ist allerdings, dass die Photos ihn nie bei einem Sprung zeigen, und er betont, er werde nie wieder die Gelegenheit zum Fallschirmspringen besitzen. Da weiß seine Familie jedoch zu helfen: sie schenkt ihm zwei Sprung-Gutscheine, denn Talis größter Wunsch und zudem auch seine Aufgabe ist es, „Lord“ Baron auf einem Sprung zu begleiten. Barons Versuche den Sprung zu verhindern, schlagen demnach alle fehl. Als er im Flugzeug feststellen muss, dass Talis soeben statt mit dem Fallschirm mit dem Picknickrucksack abgesprungen ist, bleibt Baron eigentlich keine andere Wahl, als ihm hinterher zu springen – oder etwa doch? (Text: KI.KA)