Staffel 1, Folge 1–8

Staffel 1 von „Täter unbekannt“ startete am 15.08.1996 in Das Erste.
  • Staffel 1, Folge 1
    Über ständig steigende Kriminalitätsraten und immer geringere Aufklärungsquoten klagt man auch schon im Paris des beginnenden 19. Jahrhunderts. In dieser Situation bietet dem Polizeipräsidenten ein Mann seine Hilfe an, der im ganzen Land gesucht wird: Eugene Francois Vidocq, Schwerverbrecher und entflohener Galeerensträfling. Der Präsident beweist Mut und Vidocq seine „Fachkenntnisse“. Mit einem Netz von Spitzeln und Informanten gelingt es ihm in kurzer Zeit, in Paris spektakuläre Erfolge zu erzielen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDi 19.07.2005Südwest Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 2
    Kein Gerichtsprozess hat Frankreich vor 150 Jahren so beschäftigt wie die Anklage gegen die schöne Marie Lafarge, ihren Mann mit Arsen vergiftet zu haben. Über Monate streiten Experten, werden Zeugen vorgeladen, leugnet die Beschuldigte. Erst die Methode des englischen Chemikers James Marsh bringt die Lösung. Er weist das Arsen im Körper des Ermordeten eindeutig nach. Marie Lafarge wird zu lebenslanger Zwangsarbeit verurteilt. Sie leugnet bis zu ihrem Tod. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDo 15.08.1996Das Erste
  • Staffel 1, Folge 3
    In einer Zeit, als die Fotografie noch in den Kinderschuhen steckt und die Beweiskraft von Fingerabdrücken noch nicht entdeckt ist, erlebt ein skurriler kleiner Verwaltungsangestellter in Frankreich einen kurzen Triumph: Alphonse Bertillon propagiert beharrlich seine Methode, Verbrecher zu vermessen und anhand dieser Maße später zu identifizieren. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDi 26.07.2005Südwest Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 4
    Daktyloskopie (griechisch) ist die Lehre des Fingerabdrucks auf Grundlage individueller Formunterschiede der papillären Linien auf den Fingerspitzen und dadurch eine Methode zur Identifizierung von Individuen. In der vierten Geschichte unseres freien Zyklus kommen wir in die Vereinigten Staaten von Amerika, wo Seargent Faurot, einer der größten Pioniere der Daktyloskopie, im North Dakota des Jahres 1912 mit dieser Methode einen zunächst scheinbar unlösbaren Fall aufklären kann. Ein Bankier, der Geld verlieh und als ein harter Geschäftsmann bekannt war, befindet sich tot auf dem Golfplatz. Der lokale Sheriff findet heraus, dass er durch ein natürliches Gift getötet wurde, das jemand in seine tragbare Whiskey-Flasche gemischt hatte.
    Der Verdächtige ist ein Barkeeper, der die Gelegenheit hatte und dessen Motiv die schlechte finanzielle Situation seines Bruders – einem Bauern in der Schuld des Bankiers – gewesen sein könnte. Obwohl es keine direkten Beweise gibt und nicht einmal eine Flasche gefunden wurde, wird der dringend Tatverdächtige festgenommen. Der Bruder des Angeklagten glaubt jedoch an dessen Unschuld und heuert einen Detektiv an. Am Ende sind es erstmals Fingerabdrücke, die den wahren Täter schließlich verurteilen und die neuartige Methode des Fingerabruckverfahrens hat damit seine Anwendung gefunden.
  • Staffel 1, Folge 5
    Robert Churchill gelingt es in England als Erstem, einen Mörder anhand der Schusswaffe zu überführen, mit der die Tat ausgeführt wurde. Geschoss und Lauf der Waffe, aus der abgefeuert wurde, sprechen eine stumme Sprache, die auch bombensichere Alibis zunichtemachen. In diesem Fall widerlegt die Methode der Ballistik die Beteuerungen der Ehefrau des Ermordeten und ihres Butlers. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDi 02.08.2005Südwest Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 6
    Am Beginn dieses Jahrhunderts waren die Kriminalexperten noch nicht in der Lage, Tierblut von menschlichem Blut zu unterscheiden. Dieser Umstand hätte beinahe dazu geführt, dass ein geistesgestörter junger Mann unentdeckt geblieben wäre, der schon mehrere Morde begangen hatte. Der Berliner Chemiker Paul Ulenhuth und sein Blutnachweis mit speziellen Eiweißreaktionen bringt in diesem tragischen Fall die entscheidende Erkenntnis und damit die Überführung des Täters. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDi 09.08.2005Südwest Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 7
    Um 1915 geschahen in England zwei rätselhafte Morde, die als solche zunächst gar nicht erkannt wurden. mehrere frisch verheiratete Frauen waren in der Badewanne ertrunken. Die Aufmerksamkeit zweier alter Damen und die Ausdauer eines Pathologen, Dr. Bernard Spilsbury, machen es möglich, die vermeintlichen Unglücksfälle als Morde zu entdecken und den Täter zu überführen. Entscheidend ist Spilsburys minutiöse Rekonstruktion der Tatumstände – und eine rettende Idee in aussichtsloser Situation. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDi 16.08.2005Südwest Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 8
    Ende der 20er Jahre versetzte ein Eisenbahnattentäter die Bevölkerung in Braunschweig und Umgebung in Angst und Schrecken. Die Polizei tappte zunächst völlig im Dunkeln. Erst als es Polizeirat Schraepel gelingt, einen Arbeitsstab von Experten zusammenzustellen, die – jeder auf seinem Fachgebiet – hunderten von Spuren und Hinweisen nachgehen und auch andere Verbrechen in ihre Überlegungen mit einbeziehen, fügt sich ein Bild des Täters wie ein kompliziertes Puzzle zusammen. Zum ersten Mal in der Geschichte der deutschen Kriminalistik wird so ein Fall geklärt, weil ein „Krisenstab“ und nicht ein einzelner Kommissar die Spur des Täters aufgenommen hat. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereDi 23.08.2005Südwest Fernsehen

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