Survival-Man – Allein in der Wildnis

Der Norden Kanadas gehört zu den faszinierendsten Naturregionen weltweit. Von Neufundland bis zu den Rocky Mountains erstreckt sich eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete der Erde. Eine Wandertour in dieser menschenleeren Wildnis ist allerdings nicht ungefährlich. Jedes Jahr verirren sich dort etwa 2000 Personen und müssen beim Versuch zu überleben gegen Kälte, Hunger und wilde Tiere kämpfen. Eine solche Notsituation simuliert Les Stroud in dieser Episode von „Survival Man“. Sieben Tage lang ist der Abenteurer in den schier endlosen Wäldern mit einer Handvoll Cashewnüssen, etwas Trockenfleisch und einem Schweizer Taschenmesser ausgerüstet ganz auf sich allein gestellt. (Text: DMAX)

In dieser Episode der Dokumentar-Serie verschlägt es Überlebens-Künstler Les Stroud in eine der heißesten Regionen der Erde. In der Sonora-Wüste, im Südwesten Arizonas, herrschen tagsüber Temperaturen weit über 50 Grad – was diese 250.000 Quadratkilometer große Einöde nicht zum gemütlichsten Plätzchen macht. Ein technischer Defekt am Flugzeug oder eine Motorrad-Panne können jedoch für den einen oder anderen Zwangsaufenthalt sorgen. Will man hier durchkommen, sollte man schnellstens nach Wasser und Nahrung suchen. Kakteenfrüchte und Skorpione sehen zwar nicht besonders appetitanregend aus, können aber die Rettung sein. Und dann sollte man etwas handwerkliches Geschick besitzen, um die Einzelteile des defekten, einst fahrbaren Untersatzes zu nützlichen Hilfsmitteln umzufunktionieren. Nur so hat man in dieser kargen Wildnis eine Überlebenschance. (Text: DMAX)

Im Süden dichter Dschungel, im Norden das offene Meer – Les Strouds Survival-Trip beginnt in dieser Episode an einem malerischen Sandstrand in Costa Rica. Doch statt Urlaubs-Feeling steht dort harter Überlebenskampf auf dem Programm: Sieben Tage lang muss sich der Kanadier an dem unberührten Küstenabschnitt nur mit einem Leatherman und einer Taucherbrille durchschlagen. Ganz oben auf seiner To do-Liste steht die Beschaffung von sauberem Trinkwasser. Bei Temperaturen um 40 Grad im Schatten besteht nämlich akute Gefahr zu dehydrieren. Also kocht der Abenteurer das trübe Wasser eines Rinnsals in einem Muschelhorn ab und macht sich dann zügig an die Nahrungssuche. (Text: DMAX)

Die Sümpfe an den Ufern des Altamaha-Flusses im Grenzgebiet der US-Bundesstaaten Georgia und Florida sind faszinierende Naturlandschaften. – Vorausgesetzt man muss sich dort nicht sieben Tage lang ganz alleine durchschlagen – mit nichts als einer Blechdose, einem Seil und einem Schweizer Messer in den Taschen. Dann verwandelt sich diese idyllische Region nämlich schnell in blanken Horror. Was unter anderem an den Myriaden blutgieriger Sandflöhe und Stechmücken liegt, die einem dort das Leben zur Hölle machen. Survival-Experte Les Stroud schmiert sich vorausschauend von Kopf bis Fuß mit Lehm ein und nimmt dann die übrigen Sumpf-Bewohner aufs Korn: riesige Alligatoren und aggressive Klapperschlangen. (Text: DMAX)

In dieser Episode wagt sich Les Stroud ins ewige Eis der kanadischen Arktis. Bei Temperaturen um minus 30 Grad beginnt sein Survival-Trip nördlich der Inuit-Siedlung Pond Inlet. Von dort aus will sich der Abenteuer-Freak einen Weg zurück in die Zivilisation bahnen – ausgerüstet mit nichts außer einem Angelhaken, einem Messer aus Rentier-Knochen, drei Streichhölzern, einer Öllampe und einem Leatherman. Als Proviant auf seinem Weg durch die Wildnis hat der Mann aus Ontario nur etwas Robbenfleisch dabei. Und die Ration muss er sich gut einteilen. Das Gewehr, das Les bei sich trägt, darf er nämlich nur einsetzen, wenn ihm ein hungriger Eisbär zu nah kommt. Jagen darf der Überlebens-Künstler damit nicht. (Text: DMAX)

In dieser Episode der Doku-Serie geht es für Les Stroud per Hubschrauber in die Rocky Mountains – ohne Zelt, Schlafsack, Streichhölzer oder Proviant. Sieben Tage lang stellt sich der Abenteurer dort ganz alleine dem erbarmungslosen Kampf gegen die Natur. Aus der Vogelperspektive traumhaft schön anzusehen, erweist sich das gigantische Gebirge schon kurz nach der Landung als harte Prüfung für das Durchhaltevermögen. Kälte und Höhenluft zehren extrem an den Kräften. Außerdem machen spiegelglatte Eisgletscher jeden Schritt in der Felslandschaft zum gefährlichen Balance-Akt. Mit knurrendem Magen und völlig durchnässt vom Dauerregen macht sich der Survival-Profi auf die Suche nach einem sicheren Nachtquartier. (Text: DMAX)

Wassermangel, wilde Tiere, eisiger Nachtfrost und Ungeziefer, das gefährliche Krankheiten übertragen kann: In dieser Episode der Doku-Serie wandelt „Survival Man“ Les Stroud auf den Spuren des legendären Butch Cassidy und seiner Bande von Gesetzlosen. In den Canyonlands von Utah, einer der am dünnsten besiedelten Regionen im amerikanischen Südwesten, hatte sich der Eisenbahnräuber zusammen mit seiner Gang vor den Sheriffs versteckt, die ihnen dicht auf den Fersen waren. Butch und seine Banditen-Brüder hatten in jenen Tagen in den Canyons zwar keine wirklich gute Zeit, aber sie mussten zumindest nicht am Hungertuch nagen. Wenn’s hart auf hart kam, schlachteten die Männer eben ihre Pferde. Ganz im Gegensatz zu Les Stroud, dem beim Survival-Trip nur eine äußerst spärliche Ausrüstung zur Verfügung steht. (Text: DMAX)

Wie macht man Feuer mit einer Batterie, Kabeln und etwas altem Benzin? In dieser Episode der Doku-Serie simuliert Survival-Profi Les Stroud in der schneebedeckten Wildnis Ontarios realitätsnah den Überlebenskampf nach einem Flugzeug-Crash. Wie gewohnt steht dem kanadischen Abenteurer dabei nur eine minimalistische Ausrüstung zur Verfügung. Sieben Tage lang muss sich Les Stroud bei eisigen Temperaturen in einer unbewohnten, lebensfeindlichen Gegend bewähren. Dabei wird eine seiner wichtigsten Aufgaben die Suche nach Nahrung sein. Um das Szenario realistisch zu gestalten, darf Les diesmal neben Axt, Leatherman und Wolldecke auch Gegenstände aus einem Flugzeugwrack zu lebensrettenden Hilfsmitteln umfunktionieren. (Text: DMAX)

Eine Navigationskarte, drei Signallichter, eine Taschenlampe, eine Taucherbrille und der obligatorische Leatherman: Mit dieser spärlichen Ausrüstung wagt sich Survival-Profi Les Stroud in dieser Episode aufs offene Meer hinaus. Mit einem schlichten Rettungsfloß aus Gummi, wie man es auf jedem Segelboot findet, lässt sich der Kanadier vor der Küste von Belize im karibischen Meer aussetzen und versucht so, sieben Tage lang völlig auf sich allein gestellt, zu überleben – ohne Lebensmittel oder Trinkwasser. Neben dem Risiko eines Hitzschlags und der akuten Gefahr zu Dehydrieren, sind es vor allem die Haie, die Les bei seinem jüngsten Abenteuer Kopfschmerzen bereiten. Denn die Gefahr, bei der Nahrungsbeschaffung selber zur Beute zu werden, ist in diesen Gewässern sehr groß. (Text: DMAX)

Egal ob Kalahari Wüste, der undurchdringliche Dschungel Costa Ricas oder die Eislandschaften in Alaska: Ein Trip in extreme Regionen wird schnell zum unkalkulierbaren Risiko – selbst für Survival-Experten wie Les Stroud! Aus diesem Grund informiert sich der Kanadier im Vorfeld seiner Touren ausführlich über die dort herrschenden Bedingungen. Auch Gespräche mit Einheimischen sind für Les Stroud unabdingbar. Nur so erhält der Abenteurer zuverlässige Informationen über essbare Pflanzen oder bewährte Jagdmethoden. Dieses „Making of“ zeigt, wie sich der 49-Jährige auf seine Exkursionen vorbereitet und liefert spannende Einblicke in die außergewöhnlichen Produktionsbedingungen der Doku-Serie. (Text: DMAX)