Staffel 2, Folge 1–6

Staffel 2 von „Survival – Kampf ums Überleben“ startete am 16.04.2007 bei RTL Living.
  • Staffel 2, Folge 1 (25 Min.)
    „Nach einer Panne vom Auto wegzugehen, ist so, als würde man die eigene Todesurkunde unterzeichnen“, ist sich der Überlebensspezialist sicher. Ray Mears erläutert, welche Fahrkünste in der Wüste gefragt sind und wie man sich am besten auf einen Trip dorthin vorbereitet. Ray erzählt zudem die Geschichte eines Piloten der Royal Air Force, der im zweiten Weltkrieg während des Afrikafeldzuges abgeschossen wurde. 18 Tage lang marschierte der Mann durch die Wüste. Seine einzige Nahrung war Kühlerflüssigkeit, die er in abgeschossenen Panzern oder Fahrzeugen fand. (Text: RTL Living)
    Deutsche TV-PremiereMo 16.04.2007RTL LivingOriginal-TV-PremiereDo 06.04.2000BBC Two
  • Staffel 2, Folge 2 (25 Min.)
    Der Überlebensspezialist zeigt, wie man eine Falle baut, um Kleintiere zu erlegen und wie man beispielsweise aus den Zutaten Fisch, Pilzen und Rohrkolbengewächsen eine schmackhafte Suppe zubereitet. Feuer macht Ray mit der so genannten „Indian Fiddle“ – einem Bogenapparat, mit dem Stöcke aneinanderreibt, um Funken zu erzeugen. Mit den einfachsten Mitteln baut Ray eine Behausung, in der man Temperaturen bis minus 50 Grad trotzen kann – und das ohne (!) Schlafsack. In dieser Folge ist Ray Mears in den kanadischen Rocky Mountains unterwegs.
    Sie gehören noch heute zu den unberührtesten Gebieten der Erde. „Dort kann man unzählige Tage unterwegs sein, ohne eine Menschenseele zu treffen“, sagt Ray Mears. „Es gibt dort Stellen, auf die noch kein Mensch seinen Fuß gesetzt hat.“ Mit zwei Gefahren sieht man sich in den Rockies konfrontiert: Bären und Unterkühlung. Park-Ranger Eric Langmuir war Augenzeuge als sein bester Freund bei einer Grizzly-Attacke ums Leben kam. Langmuir gibt Tipps, wie man die Begegnung mit diesen Raubtieren am Besten vermeidet.
    Dabei sind Bären noch nicht einmal das Schlimmste: Die größte Gefahr geht von der Unterkühlung aus. Der kritische Temperaturbereich liegt in dieser Hinsicht zwischen plus sechs bis minus sieben Grad. Die unheilvolle Kombination von Wind, Kälte und Nässe lässt den Körper schneller auskühlen als bei tiefen Minusgraden. Was kaum einer weiß: Nasse Kleidung leitet die Körperwärme 27 mal schneller ab als kalte Außenluft. Ray verrät, wie man sich vor der Auskühlung schützen kann. (Text: RTL Living)
    Deutsche TV-PremiereMo 16.04.2007RTL LivingOriginal-TV-PremiereDo 13.04.2000BBC Two
  • Staffel 2, Folge 3 (25 Min.)
    Ray Mears nennt die eisernen Regeln für eine Autotour durchs Outback: Nie alleine, immer mindestens zu zweit reisen. Immer ausreichend Wasser mitnehmen. Sprit sparen, wo es nur geht. Eine Schaufel mit sich führen, mit der man, wenn man sich im Sand oder Schlamm festgefahren hat, den Weg wieder frei graben kann. Falls das Fahrzeug doch seinen Geist aufgibt: Nie das Auto verlassen, sondern auf Hilfe warten! Das australische Outback ist ein Muss für jeden Outdoor-Freak. Wer einen Trip durch dieses Land macht, sollte sich jedoch bestens vorbereiten, denn das Outback verzeiht keinen Fehler. Zur Warnung lässt Ray die Geschichte zweier österreichischer Touristen Revue passieren.
    Es sollte der Urlaub ihres Lebens werden, für einen von ihnen endete er jedoch mit dem Tod. Das Paar unternahm 1998 einen Ausflug ins Outback. Dort blieb ihr Geländewagen im Sand stecken. Die beiden hatten weder die Ausrüstung noch das Know-how, den Wagen wieder flottzumachen. Aufgrund eines Missverständnisses wussten sie zudem nicht, wo sie genau waren. Schließlich machten sie den größten Fehler: Sie beschlossen, den Rückweg zu Fuß anzutreten und verließen ihr Fahrzeug. Es wurde ein Todesmarsch, auf dem die Frau verdurstete. (Text: RTL Living)
    Deutsche TV-PremiereMo 23.04.2007RTL LivingOriginal-TV-PremiereDo 20.04.2000BBC Two
  • Staffel 2, Folge 4 (25 Min.)
    Zusammen mit 20 Piloten der Royal Air Force stellt sich Ray Mears den Herausforderungen eines Überlebenskurses der britischen Armee. Falls die Soldaten hinter feindlichen Linien abgeschossen werden, müssen sie in der Lage sein, in jeder Umgebung zu überleben – sei es zu Wasser oder an Land. Entsprechend hoch sind die Anforderungen des Trainings, in dem diverse Lektionen zum Fallen bauen und Feuer machen auf dem Stundenplan stehen. „Es ist schon verrückt. Diese Burschen bewegen sündhaft teure Maschinen, die auf dem modernsten Stand der Technik sind.
    Bei einem Abschuss aber werden sie innerhalb von Sekunden ins Steinzeitalter zurückkatapultiert, wo man eben nur mit dem auskommen muss, was gerade da ist“, sagt Ray Mears. Die härteste Prüfung kommt erst am Ende der Ausbildung: Ein 72-Stunden-Marsch, bei dem sich ein Jagdkommando einer britischen Eliteeinheit an die Fersen der ei der Royal Air Force Kursteilnehmer heftet. Neben der körperlichen Tortur sind die Nerven aller zum Zerreißen gespannt. (Text: RTL Living)
    Deutsche TV-PremiereMo 23.04.2007RTL LivingOriginal-TV-PremiereDo 20.04.2000BBC Two
  • Staffel 2, Folge 5 (25 Min.)
    „In Gebirgen muss man ständig auf der Hut sein. Das Wetter kann sich von einer Sekunde auf die andere ändern“, sagt Ray Mears. Was tun, wenn man von einem Schneesturm überrascht wird? Der Überlebensspezialist zeigt die einzige Chance, die man hat: Ein selbst gebautes Schneeloch. Die größte Gefahr geht in den Bergen jedoch von Lawinen aus. Ray erklärt, wie man an der Beschaffenheit des Schnees erkennen kann, welche Pisten lawinengefährdet sind und welche nicht. Er gibt zudem Tipps, wie man als Opfer eines Lawinenabsturzes in den Schneemassen überleben kann. Und er erläutert die neuesten technischen Geräte, die Suchmannschaften das Finden von Verschütteten erleichtern.
    Ray erzählt die Geschichte von Mike Couillard. Der amerikanische Pilot kam beim Skifahren mit seinem Sohn in Bergnot. In einem plötzlich hereinbrechenden Schneesturm verloren die beiden die Orientierung. Instinktiv handelten sie richtig: Sie suchten in einer Schneehöhle Unterschlupf. Als nach acht Tagen keine Rettung kam, beschloss der Vater Hilfe zu holen. Seinen Sohn musste er deshalb in der Höhle zurücklassen. „Es war die schlimmste Entscheidung meines Lebens“, sagt Couillard. Doch sie hatten Glück: Beide wurden gerettet. (Text: RTL Living)
    Deutsche TV-PremiereMo 30.04.2007RTL LivingOriginal-TV-PremiereDo 04.05.2000BBC Two
  • Staffel 2, Folge 6 (25 Min.)
    Ray Mears zeigt, wie man Fallen baut, um Tiere zu erbeuten, und wie man Fisch auf heißen Steinen dünstet. Der Frage, welche essbaren Pflanzen man auf so einer Insel findet, geht er ebenfalls auf den Grund. Der Kokospalme, dem „Baum des Lebens“ wie er von den Eingeborenen genannt wird, räumt Ray jedoch einen ganz besonderen Stellenplatz ein. Die Möglichkeiten, die diese Pflanze bietet, sei es zur Nahrungsbeschaffung, zum Bau von Hütten oder Kleidung, scheinen unerschöpflich. Ray lässt die Geschichte eines amerikanischen Fliegers Revue passieren, der nach dem Absturz seiner Maschine einen Monat lang auf einer Insel ausharrte und sich dabei ausschließlich von Kokosnüssen ernährte.
    Und Ray erzählt die fast unglaublich klingende Geschichte von Hiroo Oonda. Der japanische Soldat hielt sich nach dem Ende des Krieges fast 30 Jahre lang auf einer Insel in der Nähe der Philippinen versteckt – er wusste nicht, dass sein Heimatland bereits im August 1945 kapituliert hatte. Die Entdeckung von Hiroo Oonda sorgte in den 70er Jahren weltweit für Schlagzeilen. (Text: RTL Living)
    Deutsche TV-PremiereMo 30.04.2007RTL LivingOriginal-TV-PremiereDo 11.05.2000BBC Two

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