Staffel 2, Folge 1–18

Staffel 2 von „Südlicht“ startete am 14.09.2016 im BR Fernsehen.
  • Staffel 2, Folge 1
    Deutsche TV-PremiereMi 14.09.2016BR Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 2
    Deutsche TV-PremiereMi 21.09.2016BR Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 3
    Deutsche TV-PremiereMi 28.09.2016BR Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 4
    Diesmal ist nichts weniger als ein Genie zu Gast bei Bumillo und SÜDLICHT: Der kanadische Schriftsteller und Künstler Douglas Coupland hat nicht nur Worte für die Welt und ihr Schicksal erfunden („Mc Job“, „Generation X“), sondern schon das eine oder andere Mal die Zukunft richtig vorausgesagt. Visionär nannte man so jemanden früher. Jetzt stellt Douglas Coupland erstmals in München im Museum Villa Stuck aus. Nicht nur eigene Werke werden in seiner Ausstellung „Bit Rot“ gezeigt, sondern diese im eigenwilligen Dialog mit Kunstwerken aus Couplands Sammlung.
    Entstanden ist dabei eine geistige Landkarte von Gegenwart und Zukunft, ein assoziationsreiches Spiel um Kunst, Internet und digitale Religiosität. Bumillo hat mit Douglas Coupland dessen Ausstellung beim Aufbau besichtigt und mit dem Künstler über die Mode des Massakers, das Aussehen des Internets und die Schizophrenie des Selfies gesprochen (und natürlich eines gemacht). Seine Frage lautet: „Wo gehen wir hin?“ – Der Künstler gibt die Antwort. Die Ausstellung „Douglas Coupland. Bit Rot“ ist bis zum 8. Januar 2017 in der Villa Stuck in München zu sehen. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereMi 05.10.2016BR Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 5
    Deutsche TV-PremiereMi 12.10.2016BR Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 6
    Deutsche TV-PremiereMi 19.10.2016BR Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 7
    Deutsche TV-PremiereMi 26.10.2016BR Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 8
    Deutsche TV-PremiereMi 02.11.2016BR Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 9
    Deutsche TV-PremiereMi 09.11.2016BR Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 10
    Deutsche TV-PremiereMi 16.11.2016BR Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 11
    Deutsche TV-PremiereMi 23.11.2016BR Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 12
    Deutsche TV-PremiereMi 30.11.2016BR Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 13
    Deutsche TV-PremiereMi 07.12.2016BR Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 14
    Thomas Bayrle ist seit sechzig Jahren Künstler, aber seine Werke sind heute so gefragt wie nie. Der 79-Jährige, einer der wichtigsten Vertreter der deutschen Pop-Art, jettet derzeit rund um den Globus, von einem Event zum nächsten: gestern noch mit einem Auftragswerk in Turin, zwei Wochen später bei der Eröffnung einer großen Retrospektive in Miami, dazwischen Aufbau seiner Ausstellung in München und. Der Künstler hat also gerade mal vier Stunden Zeit für SÜDLICHT! Beim Treffen im Kunstbau des Lenbachhauses geht es um das Verhältnis Mensch und Maschine, zentrales Thema im Werk eines Künstlers, der sich mit den Folgen der industriellen Revolution, mit Massenproduktion und Massengesellschaft zwischen Jacquard-Webstuhl und iPhone weniger kulturpessimistisch als ironisch und meist höchst lustvoll beschäftigt.
    Die Zuschauer erfahren, warum Thomas Bayrle eine Obsession für Autobahnen hat, erleben eine etwas andere Techno-Session, bestaunen die Schönheit seiner betenden Motoren und entdecken, dass Mensch und Maschine mehr verbindet als mancher von uns glauben mag. Außerdem trifft Bumillo den Mann, der Bayrles Motoren aufsägt, die Kuratorin Eva Huttenlauch und unternimmt einen Abstecher zu Mao und Kennedy ins Haus der Kunst. Entstanden ist eine Sendung für alle Cyborgs, Autoliebhaber, Smartphone-User und Menschen, die die Verschmelzung von Mensch und Technik im zweiten Maschinenzeitalter fürchten. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 14.12.2016BR Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 15
    Mit dem sanierten und umgebauten Literaturarchiv „Monacensia“ hat München jetzt – idyllisch gelegen am Isarhochufer – einen weiteren herausragenden Literaturort. Bumillo ist schon am Tag der Eröffnung dort, noch bevor es am Abend mit einer großen Feier und viel literarischer Prominenz losgeht. Elisabeth Tworek, die langjährige Leiterin des Literaturarchivs, führt Bumillo durch das Haus zeigt ihm, was sich alles verändert hat. Ursprünglich gehörte die Künstlervilla dem Bildhauer Adolf von Hildebrand, dem Gestalter des Wittelsbacher Brunnens am Lenbachplatz. Heute ist sein riesiges Atelier, früher komplett verbaut, wieder erkennbar.
    Es ist jetzt ein lichtdurchfluteter Ort, an dem es künftig Veranstaltungen geben wird. Wieder hergestellt ist auch das „Damenatelier“ von Hildebrands fünf Töchtern. Dieser Raum ist den Münchner Schriftstellern von heute und ihren jüngsten Werken gewidmet. Das Wichtigste ist natürlich das Literaturarchiv, das „literarische Gedächtnis“ der Stadt. Es sind nicht nur Münchner Autoren, sondern viele wichtige bayerische Schriftsteller, manche sogar von Weltruhm, deren Hinterlassenschaften hier betrachtet und studiert werden können. Ein guter Teil davon ist in der Dauerausstellung „Literarisches München zur Zeit von Thomas Mann“ zu besichtigen.
    Etwa die Speisekarte vom Festbankett im Münchner Rathaus anlässlich der Nobelpreisverleihung 1929 an Thomas Mann, der New Yorker Schreibtisch von Oskar Maria Graf, eine Brille der betagten Annette Kolb oder ein Rubinglas der leidenschaftlichen Antiquitätensammlerin Lena Christ. Anfang des 20. Jahrhunderts traf sich in dieser Künstlervilla die Münchner Gesellschaft. Und heute? Heute ist sie – wie es heißt – für alle offen. Aber für wen genau ist die neue Monacensia eigentlich gedacht? Was kann man hier machen? Was wird hier geboten? Und wie kann ich die Monacensia nutzen? Bumillo geht diesen Fragen nach. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 21.12.2016BR Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 16
    Der Designer Werner Aisslinger ist der stille Star unter den deutschen Designern, weltweit gefragt und einer der innovativsten Denker der Szene. Aisslinger hat geschafft, wovon alle Gestalter träumen: Zwei seiner Stühle stehen im Museum of Modern Art in New York. Der 1964 in Nördlingen geborgene Designer beschäftigt sich vor allem mit der Gestaltung und Ausstattung von Wohn- und Arbeitsräumen. Seine Entwürfe sind geprägt durch Aspekte wie Nachhaltigkeit, Upcycling, Materialinnovation oder Indoor-Farming. Er entwirft aber nicht nur schöne Möbel aus ungewöhnlichen Materialien wie Gel oder Hanf, sondern er hat Visionen für das Leben von morgen.
    Einige davon sind derzeit in der Pinakothek der Moderne in München zu sehen. „House of Wonders“ heißt die Ausstellung, in der Drohnen Wäsche aufhängen und ein putziger Roboter sich um unseren Garten kümmert, in dem allerdings nicht Gemüse oder Blumen, sondern Tisch- und Stuhlpflanzen angebaut werden, die wir säen, ernten, benutzen und kompostieren. Bumillo trifft Werner Aisslinger in seinem Berliner Studio, wo er zwischen San Francisco und Taiwan kurz zwischengelandet ist und erklärt, wie man sein Bücherregal „books“ wachsen lassen kann, indem man viel liest..
    Oder warum es eine gute Idee ist, sein Heim überall auf der Welt wie ein Schneckenhaus mitzunehmen. Außerdem führt er Bumillo in dem von ihm designten preisgekrönten „25hours Hotel Bikini“ in Berlin herum, in dem er mit der Idee des Großstadtdschungels spielt, Leselampen selbst etwas zum Lesen sind und die Gäste in Hängematten liegen. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 11.01.2017BR Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 17
    „Südlicht“ erkundet in dieser Sendung, wie sich der Unterschied der Geschlechter in unserer Gesellschaft zeigt. Dafür trifft Bumillo den Popliteraten und Musiker Thomas Meinecke, 61, der in einem oberbayerischen Dorf lebt. Meinecke hat sich selbst zum feministischen Schriftsteller ernannt. Aber was bedeutet das? Antworten zu Genderfragen- und Theorien liefert Meinecke in seinem neuen Collageroman „Selbst“, einem postmodernen Kompendium gängiger Geschlechterhypothesen, angereichert und gemixt mit Liebesgeschichten und Zeitgeistgedanken. Zum Beispiel, wenn androgyne Models die erotischen Werke von Anais Nin lesen und über feministischen Materialismus diskutieren. Immer bleibt die Frage, wieviel Bedeutung hat denn noch das Sexualorgan.
    Als Experte zum Genderthema wird Thomas Meinecke schon seit Jahren zu Symposien eingeladen, um beispielsweise mit der Professorin für Literaturwissenschaft Barbara Vinken über Männer, Frauen und Identität zu diskutieren. Beide trifft Bumillo zum Gespräch und wandert mit ihnen durch die Münchener Glyptothek. Vor den Statuen der Antike erzählen sie von ihrem Selbstverständnis als Frau und Mann, den Rollen, die sie eingenommen haben, und vom Istzustand der Emanzipation. In einem historischen Rückblick erklärt Barbara Vinken, eine Spezialistin für die Geschichte der Mode und ihre Codes, wann das Geschlechterthema erstmals aufgekommen ist. Thomas Meinecke, der auch Musiker und DJ ist, bringt Bumillo auf den neuesten Stand der Debatte im Popdiskurs. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 18.01.2017BR Fernsehen
  • Staffel 2, Folge 18
    Deutsche TV-PremiereMi 25.01.2017BR Fernsehen

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