2010/2011, Folge 39–41

  • Folge 39 (90 Min.)
    Nahe der Elbe wird der Hamburger Drittliga-Fußballer Gerwin Streek ermordet aufgefunden. Der Mann wurde durch einen Schuss in den Nacken niedergestreckt. Kommissar Stubbe ermittelt zunächst im sozialen Umfeld des Opfers. Die ehemaligen Mitspieler des Toten sind völlig geschockt. Auch Giselher Huber (Veit Stübner), der Vereinspräsident des FC Titania 97, ist sichtlich erschüttert und schildert Streek in den schillerndsten Farben. Wegen einer Verletzung habe der talentierte Stürmer allerdings vor einer ungewissen Zukunft gestanden. Ein Hinweis in der Wohnung des Toten führt Stubbe auf eine Spur, die die Aussagen des Vereinschefs in völlig anderem Licht erscheinen lassen.
    Kurz vor seiner Ermordung hatte Streek offenbar Kontakt zu Agnes Mohr (Bibiana Beglau) aufgenommen, die eine Selbsthilfeorganisation für Mobbingopfer gegründet hat. Stubbe empfindet spontan eine tiefe Sympathie für diese Frau. Von ihr erfährt er, dass Streek glaubte, einer Wettmanipulation in seinem Verein auf die Spur gekommen zu sein. Trotz intensiver Bemühungen kann Stubbe jedoch zunächst keine Beweise dafür finden. Stattdessen ergeben weitere Ermittlungen, dass ausgerechnet Agnes Mohr ihm nur die halbe Wahrheit über ihre Beziehung zu Gerwin Streek gesagt hat. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 11.12.2010ZDF
  • Folge 40 (90 Min.)
    Schon wieder wird die Hamburger Polizei zu einem ausgebrannten PKW gerufen und alles deutet auf eine weitere Brandstiftung hin. Doch als die Beamten im Kofferraum eine Leiche finden, übernimmt Hauptkommissar Stubbe den Fall. Der Tote ist Uwe Mauroschat (35), ein unbescholtener Versicherungssachbearbeiter einer ansässigen Krankenversicherung. In der Wohnung des Ermordeten, in die offenbar eingebrochen wurde und die deutliche Spuren eines Kampfes aufweist, stoßen Kommissar Stubbe und sein Kollege Zimmermann auf den völlig verstörten Hund Mauroschats. Offenbar ist der Ermordete ein Opfer seiner Tierliebe geworden. Er hatte eine Mitarbeiterschulung außerhalb Hamburgs kurz unterbrochen, um sich um seinen kranken Hund zu kümmern. Es scheint, als habe er dabei Einbrecher auf frischer Tat ertappt und dafür mit dem Leben bezahlt. Doch warum wurde seine Leiche aus der Wohnung geschafft?
    Während sich Tina Rosinsky des Hundes annimmt, versucht Stubbe, die Gründe des Einbruchs aufzuklären. Er glaubt nicht an eine zufällige Vertuschungstat, denn sämtliche Wertgegenstände wurden in der Wohnung zurück gelassen. In den von Mauroschat bearbeiteten Versicherungsfällen stößt Stubbe auf einen gewissen Anatol Schnittke (70), einen zornigen Versicherungsnehmer, der den Ermordeten bedroht hatte, weil der ihm Leistungen für seine mittlerweile verstorbene Tochter hartnäckig verweigert hatte. Obwohl sich Schnittke, der sich aufopfernd um seinen verwaisten Enkel Oleg (8) kümmert, bezüglich seines Alibis in erhebliche Widersprüche verwickelt, bleibt für Stubbe, Zimmermann und Rosinsky die Rekonstruktion des Tathergangs ein Buch mit sieben Siegeln. Stubbe fühlt sich wie in dem Klavierstück, das der kleine Oleg eifrig übt: Chopins Hundewalzer, in dem ein Vierbeiner auf tragikomische Weise seinem eigenen Schwanz nachjagt.
    Erst als Stubbe eine entscheidende Entdeckung macht und sich darauf einlässt, die Vorgänge der Tatnacht aus zunächst abwegig wirkender Perspektive zu betrachten, kann er das komplizierte Puzzle der Indizien zu einem sinnvollen Ganzen zusammen fügen und den Täter überführen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 08.01.2011ZDF
  • Folge 41 (90 Min.)
    Ein junges Mädchen wird am frühen Morgen auf einem Feldweg in der Nähe eines Neubaugebiets am Rande Hamburgs ermordet aufgefunden. Der schockierende Zustand der Leiche macht eine schnelle Identifizierung unmöglich. Einzig ein am Handgelenk des aufreizend gekleideten Opfers gefundener Stempelabdruck verweist darauf, dass die Tote in der Tatnacht eine Disco besucht haben muss.
    Bei der mühseligen Suche nach der Herkunft des Mädchens, stößt Kommissar Stubbe schließlich auf eine Familie mit zwei Töchtern, deren eine, die 17-jährige Sandra, in der Nacht zuvor nicht nach Hause gekommen ist. Die Eltern reagieren zunächst sehr gefasst, denn Stubbes Beschreibung des Opfers scheint keinesfalls zu ihrer Tochter zu passen. Die Leichenschau bringt jedoch bald traurige Gewissheit.
    Neben dem wortkargen und tief erschütterten Vater ist es so vor allem Sandras unscheinbare Schwester Peggy, die Stubbe hilft, Licht ins Dunkel der Tatnacht zu bringen. Nach und nach offenbart sich Stubbe dabei das Bild einer jungen Frau, die trotz eines liebevollen und behüteten Zuhauses insgeheim ein Doppelleben führte: in der Familie die Mustertochter mit besten Schulnoten und am Wochen-
    ende der jugendliche Vamp mit dem Traum von der großen Showkarriere, für den sie bereit war, viel – offenbar allzu viel – zu riskieren. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 29.01.2011ZDF

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