Stan Lees Superhumans

Zunächst reist Daniel Browning Smith in die indische Hafenstadt Kollam, wo er Raj Mohan Nair trifft, der gegen Stromschläge immun ist. Er kann elektrische Spannung durch seinen Körper leiten und so Haushaltsgeräte oder eine Kochplatte mit Strom versorgen. Einen normalen Menschen würde dieses Experiment auf der Stelle töten.
Scott Flansburg aus San Diego ist eine „menschliche Rechenmaschine“. Er kann komplexe mathematische Aufgaben schneller als jeder Taschenrechner lösen. Nachdem Scott die Mathematik-Studenten und Professoren an der Universität von San Diego mit seinen unglaublichen Fähigkeiten in Staunen versetzt hat, soll ein Neurowissenschaftler herausfinden, was Scotts Gehirn von dem eines „normalen“ Menschen unterscheidet.
In Los Angeles lernt Daniel den blinden Juan Ruiz kennen. Dieser beherrscht die Echo-Ortung, die Fledermäuse benutzen, um sich in der Dunkelheit zu orientieren. Juan erzeugt mit seiner Zunge Schallwellen, die von festen Objekten reflektiert werden. Dank seines perfekten Gehörs kann er so Hindernisse wahrnehmen und ihnen ausweichen.
Der Texaner Dennis Rogers behauptet von sich, der stärkste Mann der Welt zu sein. An der Universität von Houston wollen Wissenschaftler herausfinden, wie stark Dennis wirklich ist. Um einen Schraubenschlüssel zu verbiegen, müssen die Wissenschaftler mehr als 230 Kilo an Gewichten einsetzen – Dennis schafft dies mit seinen bloßen Händen. Danach versucht er sich an einer neuen Herausforderung: Dennis will eine 100-PS-Harley-Davidson unter Vollgas 15 Sekunden lang einfach festhalten. (Text: RTL II)

Bob Munden aus Las Vegas ist der schnellste Revolverschütze der Welt. Was ihn dabei übermenschlich macht, ist die unglaubliche Präzision, mit der er aus der Hüfte schießend sein Ziel trifft. Mit einer Schnelligkeit , die nur von speziellen High-Speed-Kameras dokumentiert werden kann. Ein Sportphysiologe untersucht die Bewegungsabläufe, wenn Bob „zieht“. Das Ergebnis ist verblüffend und nach Ansicht des Experten einmalig.
Timo Kaukonen ist in seiner Heimat Finnland eine Legende: Er kann länger als jeder andere extreme Hitze aushalten. Fünf Mal hat er bereits die jährlichen Sauna-Weltmeisterschaften gewonnen. Für Daniel Browning Smith wird es eine heiße Begegnung – denn um zu testen, ob Timo übermenschlich ist, muss er mit ihm in einer Sauna sitzen, in der mehr als 150 Grad Celsius erreicht werden. Während Daniel sich schon bald wie ein Backhähnchen fühlt, behält der Finne gewissermaßen einen kühlen Kopf – doch wie kann das sein? Ein Experten-Team meint: Es muss an Timos Haut liegen.
Shaolin-Mönche haben außerordentliche mentale Fähigkeiten, die ihnen unerklärliche körperliche Kräfte verleihen. Bei einem von ihnen ist dieses Phänomen besonders ausgeprägt: Shi Yan Ming lebt in New York – und er behauptet, den tödlichsten aller Faustschläge ausführen zu können. Daniel Browning Smith ist jedenfalls froh, dass er für seinen Besuch einen Crashtest-Dummy mitnehmen durfte.
Darren Taylor aus Colorado ist Extrem-Turmspringer. Nicht, weil er so schöne Figuren beherrschen würde, sondern weil er eine spezielle Sprungtechnik entwickelt hat. Er behauptet, von einem 10-Meter-Turm in eine bessere Wasser-Pfütze springen zu können – ohne sich dabei umzubringen. Experten halten das für praktisch unmöglich – immerhin fällt Darrens Körper mit 50 Stundenkilometern. Doch er meint, für eine sanfte Landung würde ihm eine Wassertiefe von nur 30 Zentimetern reichen. Und das will er Daniel und einigen entsetzten Ärzten beweisen. (Text: RTL II)

Dean Karnazes aus San Francisco ist Extrem-Marathonläufer. Er hat einen starken Willen und verfügt über eine übermenschliche Ausdauer, für ihn scheint es beim Laufen kein Limit zu geben. Daniel Browning Smith begleitet Dean bei einem 12-Stunden-Ultra-Marathon, muss aber schon nach 40 Minuten erschöpft aufgeben. An der Universität von Kalifornien wird Dean von Sport-wissenschaftlern getestet. Das Ergebnis ist verblüffend: Deans Körper ermüdet nicht wie der eines „normalen“ Menschen, er könnte ewig weiterlaufen …
Mit dem nächsten Supermenschen sollte sich Daniel besser nicht anlegen: Der Profi-Wrestler John Ferraro hat wahrscheinlich den härtesten Schädel der Welt. John kann sogar mit seinem Kopf einen Nagel in ein metallverstärktes Holzbrett hämmern – allein beim zusehen bekommt Daniel Kopfschmerzen. Das dabei Johns Gehirn nicht in Mitleidenschaft gezogen wird, liegt an seinem extrem hartem Schädel, der mit einer Stärke von 16 mm doppelt so dick ist wie der eines durchschnittlichen Menschen.
Kenny Muhammad aus New York gilt als einer der besten Beatbox-Künstler. Seine Fähigkeit, mit seiner Stimme in einer unglaublichen Geschwindigkeit den Sound von verschiedenen Musikinstrumenten zu imitieren, hat ihn den Namen „Human Orchestra“ eingebracht. Ein Stimmexperte wirft mit einer Spezialkamera einen Blick in Kennys Kehle und liefert so erstaunliche Bilder.
Der letzte Fall klingt wie eine Story aus einem Science-Fiction-Roman: Chris Robinson behauptet, in seinen Träumen die Zukunft vorherzusehen und diese anschließend auch verändern zu können. Nachdem es mit seiner Hilfe gelang, ein Attentat zu vereiteln, arbeitet Chris mit der Regierung zusammen. Daniel stellt Chris’ Fähigkeit auf die Probe. Kann der den Test im Schlaf erledigen? (Text: RTL II)

Tom Owen aus Birmingham, Alabama, ist Bodybuilder und besitzt die wohl härtesten Bauchmuskeln der Welt. Seit 40 Jahren geht er täglich mehrere Stunden ins Fitness-Studio, um seinen stahlharten Bauch zu trainieren. Daniel Browning Smith möchte herausfinden, ob Tom als menschliche Bremsschwelle fungieren kann. Hierbei soll der 63-Jährige beweisen, dass er das Gewicht eines mehrere Tonnen schweren LKW’s aushalten kann.
Die nächste Reise führt Daniel nach London. Hier wohnt Derek Paravicini. Er wurde blind geboren und leidet unter einer schweren Form des Autismus. Seine besondere Fähigkeit: Derek erinnert sich an jeden Song, den er in seinem Leben jemals gehört hat. Und nicht nur das: Er kann sie auch Note für Note am Klavier nachspielen. Dies soll in zwei verschiedenen Versuchen bewiesen werden. Die Ergebnisse sind beeindruckend und unglaublich zugleich.
Den nächsten „Supermenschen“ trifft Daniel in Chitradurga, Indien. Genau wie „Spider-Man“ besitzt Jyothi Rai die Fähigkeit, Wände hochzuklettern, mit der Geschwindigkeit und dem Geschick eines Affen. Der 23-Jährige konzentriert dabei sein ganzes Körpergewicht auf die Fingerspitzen. Diese sind hart wie Stein und erlauben es ihm, sich so an Wänden hochzuarbeiten. Mit zwei Sportphysiologen wird der Versuch gestartet, ob Jyothi ohne Sicherungsseil eine 30 m hohe, glatte Felswand bezwingen kann.
Danach trifft Daniel in New York auf Zamora, der keinerlei Schmerzen zu empfinden scheint. Freiwillig unterzeiht er sich drastischen Tests, um das unter Beweis zu stellen. Er durchbohrt seinen Arm mit Drähten, stößt sich diese durch seine Zunge und kann enormen Druck auf empfindliche Körperstellen aushalten – ohne eine Reaktion zu zeigen. Tests am vegetativen Nervensystem sollen herausfinden wie so etwas möglich sein kann. (Text: RTL II)

Die erste Reise zu einem Supermenschen führt Daniel nach Bonaire in die Karibik. Dort lebt Patrick Musimu. Er besitzt die Fähigkeit, tiefer zu tauchen, als es die physischen Grenzen erlauben. Patrick schafft es mit nur einem einzigen Atemzug und ohne Sauerstoffflasche in die unglaubliche Tiefe von bis zu 210 Metern zu tauchen. Mit Hilfe eines besonderen Druckausgleichs gelingt es ihm den wahnsinnigen Druck von 20 bar auszuhalten und die dunklen Tiefen des Meeres zu erkunden.
Miroslaw Magola lebt in Brighton, England, und behauptet, er könne mit Hilfe von Psychokinese Gegenstände jeden Materials an seinem Körper haften lassen. Seine Konzentration gilt dabei einzig und allein dem Objekt. An einem der führenden Zentren für Hirnforschung in Großbritannien soll herausgefunden werden, was in Miroslaws Gehirn passiert, wenn er Gegenstände mit bloßer Gedankenkraft festhält. Dabei kommt es zu erstaunlichen Ergebnissen.
Die nächste Spur bringt Daniel zu einem Supermenschen nach Devon, England. Hier wohnt Shaun Ellis: Ein Forscher, der sein Leben den Tieren gewidmet hat und mehr über Wölfe herausfinden möchte, als je ein Mensch zuvor. Im Jahr 2005 gab er seine menschliche Existenz auf, um als Teil eines Wolfrudels zu leben. Für 18 Monate schlief Shaun wo die Wölfe schliefen, und aß, was die Tiere aßen. Um von den Tieren akzeptiert zu werden, lernte er wie sie zu kommunizieren. Das soll in diversen Tests bewiesen werden.
In Trondheim trifft Daniel auf einen Mann, der keine Angst zu haben scheint. Der Norweger Eskil Ronningsbakken macht in schwindelerregender Höhe Akrobatik, ohne dabei aus der Ruhe zu kommen. Ohne Sicherheitsvorkehrungen balanciert er im Handstand über 300 Meter tiefen Schluchten. Eskil behauptet die Angst vor dem Tod besiegt zu haben – und das zeigt er auf beeindruckende Weise. (Text: RTL II)

Der Japaner Isao Machii lebt nach dem ehrenvollen Kodex der Samurai. Er führt sein Schwert so schnell und geschickt, dass er sogar einen Baseball, der von einem Profi geworfen wird, in der Luft halbieren kann. Als nächstes will er versuchen, die Kugel einer Luftpistole mit seinem Schwert zu zerteilen. Da diese Aktion für das menschliche Auge nicht sichtbar ist, muss Daniel eine Zeitlupenkamera einsetzen. Wird Machii das Experiment gelingen?
Der Wissenschaftler Norman Gary hat einen Weg gefunden, wie er einen Bienenschwarm aus mehreren 100.000 Tieren kontrollieren kann. Mit Hilfe des Botenstoffes Pheromon behauptet Norman, die Königin des Schwarms ersetzen zu können. Ohne jegliche Schutzkleidung lässt er seinen kompletten Körper mit Bienen bedecken. Sollten diese Norman stechen könnte das tödlich für ihn enden …
Der Kanadier Steve Santini ist ein meisterhafter Entfesselungskünstler. Seit seinem 14. Lebensjahr eifert er seinem Vorbild Harry Houdini nach. Um seine nahezu übermenschliche Körperbeherrschung zu demonstrieren, lässt sich Steve vor Daniels Augen fesseln und setzt sich anschließend einer lebensbedrohlichen Situation aus. Ihm bleiben nur wenige Minuten, um sich zu befreien. Eine Medizinerin testet dabei, wie Steves Körper unter der extremen Anspannung reagiert. Das Ergebnis ist verblüffend.
Um mitzuhelfen die Sicherheit von Autos zu verbessern, setzt sich Rusty Haight als menschlicher Crash Test Dummy freiwillig schweren Autounfällen aus. Obwohl diese bis ins letzte Detail geplant sind, ist das Verletzungsrisiko immer noch extrem hoch. Daniel will mit Hilfe eines Experten herausfinden, welchen Kräften Rustys Körper bei den Unfällen ausgesetzt ist – und warum er bei über 900 schweren Autocrashs noch nie ernsthaft verletzt wurde. (Text: RTL II)

Für die Suche nach Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten hat er einen Mann ausgewählt, der selbst Dinge fertig bringt, die andere umbringen würden: Daniel Browning Smith ist der biegsamste Mensch der Welt. (Text: RTL II)

Greg Poe zählt zu den extremsten Stuntpiloten der Welt. Wenn er in seine kleine Kunstflugmaschine steigt, vollführt er Flugmanöver, bei denen selbst ausgebildeten Kampfpiloten schlecht werden würde. Dabei setzt er sich dem Zwölffachen der Erdanziehungskraft aus – ein normaler Mensch würde das nicht überleben. Doch Gregs Organismus scheint die extremen G-Kräfte problemlos auszuhalten.
Wenn Salim Haini aus Marokko Hunger hat, stopft er in sich hinein was gerade zur Hand ist. Sogar Glühbirnen und giftige Neonröhren. Seinem Magen kann diese extreme Diät angeblich nichts anhaben. Daniel hält das Ganze zunächst für einen Trick. Er glaubt nicht, dass Salim das Glas wirklich herunter schluckt. Doch eine Untersuchung durch einen Radiologen bestätigt, dass die Scherben tatsächlich in Salims Magen ankommen. Wie kann das möglich sein?
Mit einem gezielten Schlag kann ein geübter Kampfsportler einen Gegner außer Gefecht setzen. Karatemeister Tom Cameron geht aber noch einen Schritt weiter: Er behauptet, seine Gegner umhauen zu können, ohne sie dabei zu berühren. Toms Schüler fallen reihenweise um, doch Daniel scheint gegen seine Kräfte immun zu sein. Ein Ärzteteam soll herausfinden ob Toms „berührungsloser Schlag“ nur Schauspielerei ist. Das Ergebnis ist verblüffend
Ron White behauptet, sich mehr Informationen merken zu können als jeder andere Mensch. Er speichert mühelos mehr als 800 Telefonnummern und merkt sich die Namen von 50 ihm unbekannten Menschen in Rekordzeit. Gemeinsam mit Wissenschaftlern untersucht Daniel den menschlichen Computer. Das Ergebnis: Ron nutzt 35 Prozent mehr seines Gehirns als Daniel. Doch wird er auch den ultimativen Test bestehen können? (Text: RTL II)