Kurzfilme, Seite 1

gehören eigentlich nicht zur Serie, wurden aber evtl. in anderer Bearbeitung dort gezeigt
  • 25 Min.
    Am Meeresufer heulen die Alarmsirenen: Ein verzweifelter Sträfling hat sich soeben dem langen Arm der Justiz entzogen und stürzt sich in die Fluten. Dieser Sträfling ist Charlie. Zufällig rettet er auf seiner Flucht eine Mutter und ihre schöne Tochter vor dem Ertrinken, nachdem ihr nutzlos am Pier stehender Verehrer dahingehend keinerlei Anstalten gemacht hat. Zum Dank darf er einige Tage an deren fulminantem Luxusleben teilhaben, doch Charlies Gefängnisausbruch bleibt nicht unbemerkt. Als sein Fahndungsfoto in der Zeitung auftaucht, schöpfen seine Gönner langsam Verdacht. Ausgezeichnete Pantomime und urkomische Sequenzen! (Text: arte)
  • 14 Min.
    Charlie und ein Mann mit Strohhut geraten aneinander, als sie ihren wegfliegenden Hüten hinterherjagen – zur Belustigung eines Mannes mit Zylinder, der die beiden beobachtet. Als die Streithähne sich zu versöhnen scheinen, nähert er sich dem Verkaufsstand, an dem Charlie dem Mann mit Strohhut gerade ein Eis spendiert. Aber da geht der Streit wieder los, und der Mann mit Zylinder bekommt unversehens Eiscreme ins Gesicht geschmiert. Nun raufen die Männer sich zu dritt. Charlie nutzt die Gelegenheit, um sich fortzuschleichen, und nähert sich der Frau des Mannes mit Strohhut, auf die er ein Auge geworfen hat … (Text: arte)
  • In „Arbeit“ gibt Chaplin 1915 die Figur, mit der er zur Legende wurde: Der Herumtreiber namens Charlie trägt zu lange Hosen, dazu aber eine schicke Melone und einen eleganten Gehstock, ein akkurater Schnurrbart ziert das traurig-komische Gesicht. Gemeinsam mit seinem Boss soll er ein Haus tapezieren, doch es geht allerlei schief. Die gutmütige, unbeholfene Figur mit der unverkennbaren Mimik ist wie geschaffen für die eigentümliche Komik, die heute ein Klassiker ist. Ebenfalls mit von der Partie ist die Schauspielerin Edna Purviance, Charlies souveräne Gespielin. (Text: arte)
  • Als die Stenografin Edna ihrem Verlobten ein Geschenk mit der Aufschrift „To Charles with Love“ besorgt, glaubt Charlie, es sei für ihn bestimmt. Voll Freude kauft der Putzmann seiner Angebeteten Blumen. Doch als Edna von dem Missverständnis erfährt, wirft sie den Strauß in den Müll und will nichts mehr von ihm wissen. Niedergeschlagen träumt Charlie von einem Banküberfall und stellt sich vor, wie er als unschlagbarer Held Edna und den Direktor retten würde. Aber das ist leider nur ein Traum … (Text: arte)
  • 24 Min.
    Charlie arbeitet in der Dekorationsabteilung eines Filmateliers. Doch obwohl er seine Aufgabe ernst nimmt und mehr als korrekt arbeitet, wird er von seinem Chef schlecht behandelt. In einem Film, bei dem er mitspielen soll, versucht er verzweifelt, den fliegenden Sahnetorten zu entkommen. Einmal beim Film, lasst Charlie es sich natürlich nicht nehmen, hier auch ein hübsches Mädchen unterzubringen. (Text: arte)
  • 26 Min.
    Charlie mal ganz anders – als Polizist! Der ehemalige Landstreicher wird von einer Evangelistin wieder auf den richtigen Weg gebracht. Nach seiner Bekehrung in der Missionarsstation bekämpft er nun mit seinen Mitteln das Böse. Dabei behilft er sich sehr origineller Methoden. Einen berüchtigten Haudegen macht er dingfest, indem er ihm eine Gaslaterne über den Kopf stülpt. Außerdem ist der gutherzige Ordnungshüter in der Tat auch bereit dazu, einmal ein Auge zuzudrücken – als etwa ein armes, hungerndes Mädchen bei einem Gemischtwarenhändler Brot stiehlt, ist Charlie von ihrer herzzerreißenden Geschichte so gerührt, dass er für sie noch einige Waren mehr bei dem Händler stibitzt. Charlie Chaplin in einer für ihn sehr untypischen Rolle – dennoch überzeugend wie immer. (Text: arte)
  • Charlie gibt sich als Graf Chloride de Lime aus, der Edna, Charlies heimliche Geliebte, heiraten soll, und kommt einer Einladung zum Essen nach, um mit dem Vater über die bevorstehende Hochzeit zu sprechen. Da taucht plötzlich der echte Graf auf und Charlie wird hinausgeworfen. Der Graf nimmt Edna und ihren Vater mit in einen Park, wo sie auf Charlie treffen. Es kommt zur Auseinandersetzung, und der Vater ruft die Polizei hinzu. Charlie und Edna versuchen ihnen zu entkommen und fahren in einem Auto davon. Es beginnt eine frenetische Hetzjagd durch San Francisco, in deren Verlauf es dem Liebespaar schließlich gelingt, die Verfolger abzuhängen. (Text: arte)
  • 25 Min.
    In der Rolle des Feuerwehrmanns erweist sich Charlie nicht unbedingt als der fähigste Mann seiner Truppe. Aber die brennenden Häuser sollen auch gar nicht gerettet werden, denn sie werden absichtlich von Versicherungsbetrügern angesteckt. Die Tochter eines solchen Betrügers ist ausgerechnet die Freundin des Feuerwehrhauptmanns, für den Charlie arbeitet. Er verspricht Charlie die Hand seiner Tochter, wenn dieser dafür sein Haus in Flammen steckt, damit er sich die Versicherung auszahlen lassen kann. Doch bei dem inszenierten Brand kommt seine Tochter beinahe ums Leben. Zum Glück ist Charlie gleich zur Stelle: Er wächst über sich hinaus, trotzt todesmutig den Flammen, erweist sich als exzellenter Fassadenkletterer und rettet die junge Frau. (Text: arte)
  • Ein reicher Mann will sein Boot zerstören, um das Geld von der Versicherung einzuheimsen. Damit dies gelingt ohne aufzufallen, braucht er eine ganz besonders nachlässige Crew. Charlie wird eingespannt, einen Haufen nichtsnutziger Seemänner anzuheuern, und geht schließlich selbst an Bord. (Text: arte)
  • 24 Min.
    Eine Verkettung von unglücklichen Umständen wird dem Schneidergehilfen Charlie zum Verhängnis und führt dazu, dass er seinen Job verliert. Dafür wird er von einer Köchin heimlich auf eine Party eines wohlhabenden Grafen eingeladen. Dort trifft er auch seinen alten Chef wieder, der ihm befiehlt sich für seinen Sekretär auszugeben, doch die Gäste halten Charlie für den Graf, bis der echte auftaucht. (Text: arte)
  • Charlie ergattert unbemerkt aus den Taschen eines Diebes Zigaretten und Streichhölzer und spaziert munter davon. Bei einem weiteren Opfer, einer Gräfin, hat der Dieb mehr Erfolg und stiehlt ihre Handtasche. Aber kurz darauf nimmt Charlie ihm auch diese Beute unauffällig ab – und verschenkt die Tasche kurzerhand an die Amme Edna, die über das Geschenk ganz entzückt ist. Da kommt Ednas Liebhaber vorbei, wird rasend vor Eifersucht und scheucht Charlie davon. (Text: arte)
  • 25 Min.
    Während seines Aufenthaltes in einem noblen Kurort soll Charlie von seiner Alkoholsucht geheilt werden. Doch der lebenslustige Charlie nimmt es mit dem Entzug zunächst nicht sehr ernst und schmuggelt einen riesigen Koffer voller alkoholischer Getränke ins Sanatorium. Bald sorgt er dort mit reichlich Schnaps für Stimmung. Auch die gelobte Heilquelle kommt nicht ungeschoren davon, sie wird kurzerhand unter Alkohol gesetzt. Da begegnet er einem hübschen jungen Mädchen für das er sogar in Betracht zieht, tatsächlich mit dem Trinken aufzuhören. Doch zunächst muss er es mit deren gichtkrankem Verehrer aufnehmen und erlebt somit einige unruhige Tage im Kurort. (Text: arte)
  • 25 Min.
    Charlie arbeitet im Pfandleihhaus und erscheint an diesem Morgen zu spät bei der Arbeit, worüber ihn sein Chef gereizt in Kenntnis setzt. Beim Saubermachen erweist sich Charlie als wenig nützlich. Als er den Staubwedel im Ventilator zerfleddert, sieht es nach seinem Putzversuch unordentlicher aus als zuvor. Darüber entbrennt ein Streit mit seinem Kollegen, woraufhin sich Charlie mit der Stehleiter daran macht, die Außenfassade und die Fenster des Pfandleihhauses zu säubern. Doch der Streit steigert sich immer weiter und wird schließlich zum Faustkampf. Da der Chef die beiden Streithähne ertappt, wird Charlie beinahe gefeuert, erhält aber dann doch eine zweite Chance.
    Als sich die Angestellten trotz alledem weiterhin streiten, sieht die Tochter des Chefs, wie Charlie nach einem Schlag zu Boden geht. Sie nimmt ihn in Schutz und lässt ihn in der Küche leichtere Arbeiten verrichten, die er jedoch auch nicht zufriedenstellend ausführt. In der Folge erweist sich Charlie mehrfach als zu gutgläubig und insgesamt unqualifiziert für den Beruf des Pfandleihers. Doch als ein bewaffneter Eindringling Chef und Mitarbeiter bedroht, ist Charlies große Stunde gekommen: Endlich darf er sich beweisen. (Text: arte)
  • Neues aus der Welt von und mit Charlie Chaplin, der Stummfilmlegende mit dem traurigen Gesicht: Der arme Charlie kommt völlig abgebrannt aus dem Knast. Er hat keinen Penny mehr. Beim Gemüsehändler muss er sich die Äpfel erschleichen, und an einem Betrunkenen mit blitzender Taschenuhr geht er nur mit großen Stielaugen vorbei. Es wimmelt nur so von Missionaren, die ihm helfen wollen, nicht erneut auf die krumme Bahn zu geraten. Als er aber an einen Trickbetrüger gerät, hat Charlie die Faxen dicke. Mit einem linken Haken macht er seinem Ärger Luft, doch sogleich ist ihm die Polizei auf den Fersen … (Text: arte)
  • 26 Min.
    Es ist ein Uhr nachts und Charlie kommt volltrunken nach Hause – jedenfalls versucht er es. Treppen werden in dem Zustand zu riesigen Gebirgen. Und wenn man überzeugt davon ist, dass er es jetzt sicher geschafft hat und oben angekommen ist, liegt er mit der nächsten Rolle rückwärts wieder da, wo er angefangen hat. Charlie als Alleinunterhalter – so überzeugend wie nie.
    Charlie Chaplins Hauptschaffensphase lag in der Zeit zwischen 1916 und 1917, als er zwölf Filme für die Mutual-Filmgesellschaft schrieb, produzierte und realisierte – mit Chaplin vor und hinter der Kamera. Nie wieder in seiner Karriere hat das cineastische Genie so viele brillante Werke voller Satire und Ironie in derart kurzer Zeit hergestellt. Die Arbeiten waren der Grundstein für seine weitere Karriere: Immer wieder entnahm Chaplin Ideen aus seinen Kurzfilmen, um sie in späteren Werken wieder zu verwenden und auszubauen. (Text: arte)
  • 25 Min.
    Charlie, ein Stehgeiger, macht mit seiner Musik wenig Menschen glücklich. Auf Wanderschaft begegnet er einem Zigeunermädchen. Als er erkennt, dass sie von ihrer Sippschaft zur Arbeit angetrieben und ständig misshandelt wird, handelt er unverzüglich. Ihre Peiniger schlägt er einen nach dem anderen k.o.; das bewusstlose Mädchen nimmt er mit. Fortan begleitet sie ihn auf seiner Wanderschaft im Planwagen. Durch Zufall wird sie von einem Maler porträtiert. Das Gemälde wird in einem Museum ausgestellt, gewinnt bei einem Wettbewerb den ersten Preis und erreicht somit eine gewisse Bekanntheit. So wird es von einer reichen Dame gesehen, die in der jungen Frau ihre von Zigeunern entführte leibliche Tochter erkennt. Doch trotz aller Verlockungen der Annehmlichkeiten des Lebens einer Tochter aus reichem Hause, entscheidet sie sich für ihren Geiger. (Text: arte)

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