Spannende Geschichten

August Witte, Lebemann und Gönner einer Operettendiva, plant einen bösen Streich. Weil er auf einen Chargenschauspieler eifersüchtig ist, weill er ihn durch bestellten Applaus lächerlich machen. Doch sein Vorhaben hat für ihn ungeahnte Folgen. (Text: Hörzu 12/1978, S. 75)

Der junge Rittmeister Moritz hat sich unsterblich in die schöne Obristentochter Angelika verliebt. Seine Gefühle finden Erwiderung. Doch unversehens taucht ein unheimlicher Gast im Hause des Obristen auf, der seine Pläne zu durchkreuzen droht: der sizilianische Graf Silenti. (Text: Hörzu 12/1978, S. 75)

Troglodyten sind Höhlenbewohner. Maruschka wohnt mit ihrer Mutter in einer Erdhöhle. Sie leben vom Betteln und von Diebereien. Als ein Forstadjunkt kommt, verliebt sich Maruschka in ihn. Auch er fühlt sich zu ihr hingezogen. Doch als Maruschka merkt, daß der junge Mann ihre Herkunft mißbilligt, begeht sie einen nicht wieder gutzumachenden Fehler. (Text: Hörzu 13-14/1978, S. 91)

Eduard hat sein reiches Erbe durchgebracht. Nun will er dem einstigen Freund seines Vaters ein gefälschtes Bild verkaufen – und wird ertappt. Als er Sophie, die Tochter des Hauses, die er als kleines Mädchen gekannt hatte, wiedersieht, verliebt er sich in sie. Der Vater will von einer Verbindung mit dem „Tunichtgut“ nichts wissen. Da greift der Zufall ein … (Text: Hörzu 13-14/1978, S. 91)

Der Gastwirtssohn Christian Wolf hat sich in Marie verliebt. Um ihr Geschenke machen zu können, wildert er, wird vom Förster ertappt, landet im Kerker und wird nach seiner Entlassung der Anführer einer Räuberbande. (Text: Hörzu 36/1978, S. 57)

In böser Absicht nähert sich auf dem Maskenball ein Vermummter der Sängerin Bianetti. Er zückt einen Dolch und bringt der Frau lebensgefährliche Verletzungen bei. Bevor die Sängerin in Ohnmacht sinkt, nennt sie den Namen eines pensionierten Kommerzienrats, der sogleich in Verdacht gerät. (Text: Hörzu 39/1978, S. 69)

Mischka, der als Gärtnerbursche auf dem Schloss arbeitet, muss Abschied nehmen von seiner Geliebten und seinem Kind. Die Gräfin hat es befohlen. Da Mischka die Trennung nicht ertragen kann, läuft er fort, wird wieder eingefangen und von der Gräfin zu einer schweren Prügelstrafe verurteilt. (Text: Hörzu 39/1978, S. 69)

Der Registrant versucht, sich bei der Marzipan-Lise einzuschmeicheln. Die Alte ist reich. Um an ihr Vermögen heranzukommen, bringt der Registrant die Alte um. Doch er hat die Rechnung ohne die Marzipan-Lise gemacht. Die Alte hat den jungen Mann durchschaut und ihm nur eine Serviette hinterlassen, „damit er sich das Maul wischen kann“. Daraufhin täuscht der Täter Selbstmord vor und flieht. Aber er kommt nicht mehr zur Ruhe. (Text: Hörzu 41/1978, S. 77)