Dokumentation in 2 Teilen, Folge 1–2

  • 30 Min.
    Die zweiteilige Doku-Reportage „Spätsommer auf Langeneß“ stellt in Teil 1 drei Menschen vor, die ganz unterschiedlich mit der Hallig Langeneß verbunden sind und sich den Herausforderungen des Altwerdens auf einer Hallig stellen müssen. Erzählt wird die Geschichte von drei Senioren, die auf Langeneß wohnen. Mitten im Watt, mitten im Meer sind die Bewohner der Hallig Langeneß oft tagelang vom Festland abgeschnitten. Die jungen Menschen ziehen weg, da sie hier keinen Arbeitsplatz finden, die Alten bleiben. Häufig bildet die Nachbarschaft das einzige Netz, das Rentnerinnen und Rentnern auf der Hallig bleibt.
    Jens ist mit 90 Jahren der Älteste auf Langeneß. Seine Familie lebt nicht mehr auf der Hallig. Aufs Festland will er aber nicht. Die Jugendlichen, die im Wattenmeerhaus nebenan ihren Freiwilligendienst leisten, kümmern sich um ihn. Dennoch wirkt er mehr und mehr lebensmüde. Starke Schmerzen kommen hinzu. Muss er ins Krankenhaus auf dem Festland? Frerk Johannsen betreibt zusammen mit seinem Sohn und Familie einen Milchbetrieb. Mehr aus Idealismus ist er der Letzte hier, der noch eigene Kühe hat.
    Im nächsten Jahr wird er Rentner. Werden Sohn und später die Enkel seinen Familienbetrieb fortführen? Jutta Hinrichsen liebt die Ruhe und Weite der Hallig. Sie ist vor 13 Jahren zugezogen und war lange als Gemeindekrankenschwester tätig. Dennoch stört sie die Abgeschiedenheit vom Festland zunehmend. Wird sie Langeneß wirklich verlassen? Die Autoren Christina Georgi und Jens Kösters sind Absolventen des Master-Studiengangs Fernsehjournalismus an der Universität Hannover. „Spätsommer auf Langeneß“ ist ihr Abschlussfilm und zugleich ihr Fernsehdebüt. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 28.01.2015NDR
  • 30 Min.
    Die zweiteilige Doku-Reportage „Spätsommer auf Langeneß“ erzählt in Teil 2 von drei Bewohnern der Hallig Langeneß, die mit ganz unterschiedlichen Haltungen zum Altwerden ihre daraus resultierenden Entscheidungen für die Zukunft treffen. Mitten im Watt, mitten im Meer sind die Bewohner der Hallig Langeneß oft tagelang vom Festland abgeschnitten. Die jungen Menschen ziehen weg, da sie hier keinen Arbeitsplatz finden, die Alten bleiben. Häufig bildet die Nachbarschaft das einzige Netz, das Rentnerinnen und Rentnern auf der Hallig bleibt. Die Geschichte der drei Senioren Jens, Frerk und Jutta, die auf auf Langeneß wohnen, geht weiter: Jens ist mit 90 Jahren der Älteste auf Langeneß.
    Er hat starke Schmerzen im Arm. Die Jugendlichen vom Wattenmeerhaus nebenan sind besorgt. Als sein Fieber stärker wird, bringt ihn der Rettungshubschrauber ins Krankenhaus auf dem Festland. Wie entwickelt sich sein Zustand und kann er bald wieder zurück auf seine Hallig? Frerk Johannsen betreibt zusammen mit seinem Sohn und Familie einen Milchbetrieb. Im nächsten Jahr wird er Rentner, möchte aber auf Langeneß bleiben. Wie sieht er seine Zukunft im Alter auf der Hallig? Jutta Hinrichsen hat eine schwere Entscheidung getroffen. Die 67-Jährige wird die Hallig verlassen. Mit dem Museumsfest nimmt sie Abschied von Langeneß. Wird sie ihren Wegzug bereuen? (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 04.02.2015NDR

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