Fernsehfilm in 6 Teilen, Folge 1–6

  • 86 Min.
    In Güterwagen fahren Kriegsgefangene, die zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt wurden, im Winter 1945 nach Sibirien. Endpunkt der monatelangen Reise sind die Stollen eines Bleibergwerks am Polarkreis. Unter den Gefangenen bricht schon bald Typhus aus. Viele, die vorher nur knapp dem Tode entronnen sind, fallen hier der Seuche zum Opfer.
    Clemens Ferell, ein ehemaliger Oberleutnant, zählt zu den Überlebenden. Sein erster Fluchtversuch misslingt. Die eigenen Kameraden, seinetwegen auf halbe Ration gesetzt, lassen ihn Spießruten laufen. In Forell stirbt der Gedanke an Flucht. Doch der Arzt Dr. Stauffer bestärkt ihn, die Hoffnung nicht aufzugeben. Forell plant erneut den Ausbruch. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereDo 12.02.1959ARD
  • 68 Min.
    Clemens Forell, ein ehemaliger deutscher Oberleutnant, in sowjetischer Kriegsgefangenschaft zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt, will aus den Bleibergwerken am Ostkap Sibiriens fliehen. Der krebskranke Lagerarzt Dr. Stauffer übergibt ihm eine vollständige Fluchtausrüstung, die er heimlich für sich selbst gesammelt hatte. Forell gelingt die Flucht aus den Sanitätsbaracken. Nachts flieht er auf primitiven Skiern durch die sibirischen Schneewüsten. Erst nach Wochen trifft er auf die ersten Menschen, sibirische Rentierzüchter, die ihn als Gast in ihre winterfesten Fellhütten einladen. Mit Hilfe seiner Gastgeber und der Unterstützung von Waffen- und Fellschmugglern gelingt es ihm, die Flucht fortzusetzen. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereDi 24.02.1959ARD
  • 85 Min.
    Im Frühjahr 1950 trifft der vom Ostkap geflohene deutsche Kriegsgefangene Clemens Forell nach fünfmonatiger Wanderung zum zweiten Mal auf Rentierzüchter, deren Anführer ihn zu drei ausgebrochenen Verbrechern bringt, mit denen er im Sommer Gold wäscht und im Winter auf Pelztierjagd geht. Hunger, Kälte und vor allem das Gold, das die vier Männer bei sich haben, verwandeln während eines höllischen sibirischen Winters die „Brüderschaft aus Not“ in verbissene Feindschaft. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereDi 10.03.1959ARD
  • 65 Min.
    Der deutsche Kriegsgefangene Clemens Forell flieht nach Kriegsende aus einem Strafgefangenenlager in Sibirien. Der ehemalige Oberleutnant ist nun schon eineinhalb Jahre unterwegs, seit er aus dem Bleibergwerk am sibirischen Ostkap entkommen ist. Durch einen Mordversuch seines letzten Begleiters schwer verletzt, wird er von Hundezüchtern aufgefunden. In deren Dorf an den Ausläufern des Stanvoigebirges verbringt er den Rest des Winters. Im Frühjahr 1951 macht er sich erneut auf den Weg, zusammen mit Willem, dem Hund, den man ihm zum Abschied geschenkt hat. Der Hund begleitet Forell durch Steppen und Wälder, warnt ihn vor Gefahren und wildert für ihn. Im Herbst trifft Forell auf Waldarbeiter, deren Kontrolleur ihn für einen russischen Strafgefangenen hält und als Frachtbe-gleiter mit einem Holzzug nach Westen schickt. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereDi 24.03.1959ARD
  • 57 Min.
    Im Sommer läuft der aus einem sibirischen Bleibergwerk entflohene Strafgefangene Clemens Forell in Ulan Ude NWD-Leuten in die Arme. Es gelingt ihm aber zu entkommen. Als er völlig entkräftet versucht, in der Nähe von Kjachta die Grenze der Mongolei zu überschreiten, rettet ihm sein Hund Willem das Leben. Forell sieht nun ein, dass er an dieser Stelle aus Russland nicht herauskommen kann. Im Winter trifft Forell in Abakan einen Kriegsgefangenen aus dem Ersten Weltkrieg. Auch dieser Mann will ihm aus Angst nicht weiterhelfen. Die wenigen Rubelnoten, die Forell noch von Dr. Stauffer besitzt, sind längst verfallen. Um weiterleben zu können, wird er zum Bettler, zum Dieb und in der Nähe von Kassalinsk sogar zum Räuber. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereDi 07.04.1959ARD
  • 60 Min.
    Drei Jahre sind vergangen, seit der ehemalige deutsche Oberleutnant aus den Bleibergwerken am Ostkap Sibiriens entkam. Sein Ziel ist die persische Grenze. Mitglieder einer russischen Widerstandsbewegung reichen Forell von Stadt zu Stadt weiter. Mit Hilfe von drei Schmugglern kann er schließlich nach wochenlangem Marsch durch den Kaukasus den Grenzfluss Aras überqueren. Die persischen Polizeibehörden halten den deutschen Flüchtling allerdings fest, sie glauben, er sei ein russischer Spion. Erst ein Onkel, der als Kaufmann in Persien lebt, kann Forell identifizieren. Der Weg in die Heimat ist endgültig frei. (Text: BR)
    Deutsche TV-PremiereDi 21.04.1959ARD

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