Kommentare 1–6 von 6

  • am

    Schön spannend gruselige Kurzgeschichte...
    • (geb. 1969) am

      Um den ärgerlichen Trash von "Sharp Objects" besser "verarbeiten" zu können, empfehle ich eine weitere gute Thriller-Serie: "Absentia". Wer die 1. Episode der 1. Staffel von "Absentia" gesehen hat (Stichwort: Wassertank) wird dran bleiben und wird auch bis zum Ende nicht enttäuscht werden. Im Juni kommt die 2. Staffel von "Absentia". Die 1. Staffel gibt es auch schon auf DVD.
      • (geb. 1969) am

        Die allerletzte Filmsequenz von "Sharp Objects" stellt alles vorher Gesehene auf den Kopf und ist die reinste Zuschauerverarschung. Dieses Ende setzt der bereits im Vorfeld von mir als langweilig deklassierte Serie noch die peinliche Krone auf. Diese schlechte Serie gewinnt im Jahr 2018 mit Abstand den "Vollpfosten"-Preis, denn dieses Mindfuck-Ende der Serie lässt sich auch in der Rückbetrachtung durch den Zuschauer nicht erklären. Und: Es werden auch die Ritzereien auf der Haut von Amy Adams nicht erklärt. Wie konnte sich Amy Adams die Ritzereien auf dem Rücken hinzufügen? Es wird alles nicht geklärt. Deshalb: Vergesst "Sharp Objects". Das ist grosser, ärgerlicher Müll. Schaut stattdessen: "The Sinner": Ähnliche Thematik, aber um Längen besser und enorm spannend und es wird alles geklärt.
        • am

          Ich habe die Serie auch eher als langatmig empfunden.Was mich besonders stört ist,dass vom gleiche Regisseur auch die Serie "Big litte Lies" gesendet wurde und dort war das Ende genauso unkenntlich wie bei Sharp Objects.Ich konnte auch bei dieser Serie trotzdem ich die letzte Folge aufgenommen und das Ende mehrmals laufen gelassen habe,nicht erkennen,was da eigentlich zu sehen war und nur einem Zeitungsblog entnehmen,dass die kleine Schwester die Mörderin der Mädchen war.Was die Ritzereien betrifft,war diesbezüglich zu lesen,dass es noch eine jüngere Schwester gegeben hat,die die Mutter infolge des Münchhausensyndroms umgebracht hat und das dürfte der Auslöser gewesen sein.D.h.die Story beruht auf einem Buch und das soll recht spannend gewesen sein.Warum es heute modern ist,2/3 der Handlung im Halbdunkel oder Dunkel spielen zu lassen und dann auch noch Regiemätzchen einzubauen,die jede Spannung zerstören,ist wirklich nicht nachvollziehbar.
        • (geb. 1969) am

          "Big little lies" war entgegen "Sharp Objects" erheblich spannender und auch deutlich klarer in der Aufllösung, wenn auch leider erheblich konstruiert und in der Realität wohl eher unwahrscheinlich, wie dort das zufällige Zusammentreffen kontruiert wurde.

          Und nun Achtung SPOILER zu "Sharp Objects":



          In der Schlussszene erkennt Camille, dass ihre Schwester Emma die Zähne (der Ermordeten) als Terassen-Plasterung in dem Modellhaus verwendet hat, an dem sie die ganze Serie lang gebastelt hatte. Das war wohl der Grund, warum den toten Mädchen die Zähne entfernt worden waren: Sie hat die Zähne für ihr Hausmodell gebraucht, um ihrer Mutter mit ihrem ach-so-tollen Hausmodell zu gefallen. Was für ein "krankes Mord-Motiv".

          Die perfide Zuschauer-Täuschung in "Sharp Objects" ist aber, dass dem Zuschauer mehrfach in der Seriie deutlich vermittelt worden ist, dass eine Frau/Mädchen nicht der Mörder der Mädchen sein konnte, weil einer Frau die Kraft fehlen würde, um die Zähne aus einem Gebiss zu reissen. Und nun dann dieses Ende mit der "zarten" Emma als DIE MÖRDERIN, was alles auf dem Kopf stellt, weil sie doch wohl plötzlich die Zähne aus einem Gebiss reissen konnte.

          So eine unlogische Zuschauer-Täuschung habe ich zuletzt bei dem Film "The Tourist" erlebt, der die Zuschauer in ähnlicher Weise perfide getäuscht hat.

          "Sharp Objects" ist für mich ein heftiges Ärgernis.
        • am

          Danke fürs spoilern, ich bin stark kurzsichtig und habe das trotz Brille nicht sehen können. Nur dass Camille einen Zahn im Haus findet. Vielleicht haben Sie die Schluss Sequenz gar nicht gesehen. Die wurde nämlich perfiderweise mitten im Abspann gezeigt (wo ich nur zufällig gesehen habe, dass da noch was außer der Schrift zu sehen ist)und ich musste mir dann eigens eine der Wiederholungen aufnehmen, habe dann aber trotzdem kaum etwas erkennen können, weil diese Sequenz eben ähnlich wie bei big little lies (daher der Vergleich) total zerhackt und sehr schnell geschnitten war. Da ist dann kurz die kleine Schwester zu sehen, die hassverzerrt über einen Zaun, ein Gebüsch oder ähnliches sieht und dann sieht man noch jemand (keine Ahnung ob vielleicht Camille oder doch eines der zuvor getöteten Mädchen) am Boden liegen. Möglicherweise war das im Haus, ich glaube ich habe undeutlich eine Art dunklen Parkettboden gesehen. Es ist auf jeden Fall ärgerlich, dass man aus nicht nachvollziehbaren Gründen kaum Details sieht und das tatsächliche Ende im Abspann versteckt wird.
        • (geb. 1969) am

          Achtung SPOILER !!

          Ja, ich hatte die ergänzende Szene, die im Abspann zusätzlich eingebaut war, gesehen. Denn ich habe mir gedacht, dass vielleicht nochwas kommt. Und richtig. Aber man erkennt in diesen zusätzlichen Szenen wirklich nicht viel. Nur auch soviel, dass wohl auch mehrere "Mädels" in den Morden involviert waren, aber wohl Emma die "Front-Frau" von allem gewesen ist. DAS schliesse ich aus diesen zusätzlichen Szenen im Abspann. Aber ich bleibe dabei: Diese Serie ist und bliebt für mich ein Ärgernis.
        • am

          Soweit ich informiert bin, wurde für die Serie ein Roman verfilmt. In einem Serien Podcast war zu hören, dass das Buch sehr spannend sein soll. D.h. es bleibt die Frage, ob ein spannendes Buch sehr schlecht verfilmt wurde, oder ob aus einem schlechten Buch eine schlechte Serie gemacht wurde. Am Ende ist es natürlich auch immer eine Geschmacksfrage, was jemand gefällt oder nicht. Ich persönlich kann mit einigen der in den letzten Jahren sehr hoch gelobten Serien nicht viel anfangen, mir hat z.B. auch True Detectiv nicht wirklich gefallen, viel zu langatmig und wie jetzt auch in Sharp Objects endlose Autofahrten durch ebene Südstaaten Landschaften und erst in den letzten Folgen kommt endlich Spannung auf. Ich will auch von Mordgeschichten unterhalten werden und mich nicht folgenlang langweilen oder raten müssen was gerade im Dunkeln oder Halbdunkeln passiert, weil man kaum was sieht. Leider kommt man oft erst im Verlauf der Serie drauf, dass es im Prinzip Zeitverschwendung ist, sich die anzusehen und wenn ich einmal begonnen habe, bleibe ich fast immer bis zum Ende dran, immer in der Hoffnung , es könnte doch noch besser werden.:)
        • (geb. 1969) am

          Für mich ist die Serie "WESTWORLD" die grösste Serien-Enttäuschung der letzten Zeit. Ebenfalls zäh, esoterisch und grottenlangweilig. "TRUE DETECTIVES" war gut, wenn wahrlich auch mit Schwächen: In der 1. Staffel fand ich die Auflösung zu simpel im Verhältnis zur 3-Zeit-Ebenen-Vorgeschichte und in der 2. Staffel war die Handlung zu komplex. Man kam mit den Personen nicht hinterher, WER denn nun WER ist. Freue mich aber schon auf die angekündigte 3. Staffel von TRUE DETECTIVES.
        • am

          Westworld hat mich vom Inhalt her nicht interessiert und hab ich daher nicht gesehen. Zufällig kam aber im Anschluss an eine der Folgen etwas das ich sehen wollte und ich hab zu früh umgeschaltet. Ca. 5 Minuten haben gereicht um mich zu fragen, was an Westworld so sensationell sein soll, ich dachte, die Zeit wäre stehen geblieben, so lange ist mir das vorgekommen.
          Ich habe beide Staffeln von True Detectives gesehen, kann mich aber nicht mehr wirklich an die Handlung erinnern. Mir sind nur die endlosen Autofahrten aus der 1.Staffel in Erinnerung geblieben und wie langweilig ich das empfunden habe. Trotzdem werde ich mir auch die 3.Staffel ansehen, möglicherweise wird man auch einmal positiv überrascht.
      • (geb. 1969) am

        Nun Folge 6 gesehen: Die Handlung (wenn es überhaupt eine gibt) tritt weiterhin rigoros auf der Stelle. Weiterhin alles in dieser Serie ist undurchsichtig, nebulös. Szenen, ohne inhaltliche Zusammenhänge. Weiterhin nervende Sekundenschnitte. Diese Serie eine einzige ärgerliche "zähe Masse".
        • (geb. 1963) am

          Hattte ich bis jetzt versäumt. Hoffe, dass es nochmal wiederholt wird - oder auf Sky on Demand zur Verfügung steht...
          • (geb. 1969) am

            Auch die 2. Episode hat noch nicht wirklich überzeugt. Man fragt sich mittlerweile ernsthaft, was das alles soll. Wenn die Serie in der 3. Episode nicht entscheidend in Fahrt kommt, droht ein ähnliches Damen-Desaster wie bei "Gypsy".
            • (geb. 1969) am

              Habe nun auch Episode 3 und 4 gesehen...und die Serie ist weiterhin sehr zäh und sehr abstrus und nebulös und die abrupten Schnitte mit Bild-Seqenzen von unter 1 Sekunde nerven ungemein, auch deshalb, weil diese sehr, sehr kurzen Szenen ohne erkennbaren Zusammenhang reingeworfen werden. Das ist alles stilistisch billig und anfängerhaft gemacht. Mich hält gegenwärtig nur noch die gute Darstellung von Amy Adams bei der Serie.

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