Shark Gordon

Ian Gordon rückt einem der berüchtigsten Raubtiere der Welt auf die Schuppen: dem Weißen Hai. Ian ist überzeugt, dass der schlechte Ruf dieser Raubfische vor allem auf Missverständnissen beruht. Bei mehreren Tauchgängen an der australischen Küste will er demonstrieren, dass Weiße Haie keineswegs kaltblütige Killer sind – sondern sich äußerst intelligent und sozial verhalten … (Text: Nick)

Statt ins Wasser geht Ian „Shark“ Gordon in dieser Episode erst einmal in die Luft: An Bord eines Beobachtungsflugzeugs hält der Haiflüsterer Ausschau nach Walhaien. Die bis zu 14 Meter langen Giganten versammeln sich Jahr für Jahr am Ningaloo-Riff vor der australischen Westküste. Woher die Walhaie kommen und wohin sie nach ihrem Ausflug nach Australien aufbrechen, ist noch immer nicht genauer erforscht. (Text: Nick)

25 Kilometer vor der Nordostküste Neuseelands liegen die Poor Knights Islands, eine Gruppe kleiner, unbewohnter Inseln. Die Gewässer rund um die „Arme-Ritter-Inseln“ sind als Meeresschutzgebiet ausgewiesen und ein wichtiges Rückzugsgebiet für seltene Fischarten. Zu den größten von ihnen zählen die bis zu vier Meter langen und 500 Kilogramm schweren Makohaie. Die beeindruckenden Meeresräuber haben die Region zu einem bevorzugten Ziel für Touristen und Haitaucher gemacht – sehr zum Missfallen vieler Einheimischer: Sie glauben, dass früher oder später einer der Makos einen Taucher angreifen wird.
Ian „Shark“ Gordon sieht das etwas anders. Seine jahrzehntelange Beschäftigung mit Haien hat ihn gelehrt, dass sie Taucher nur in absoluten Ausnahmefällen angreifen, weil sie Menschen gar nicht als mögliche Beute wahrnehmen. Ian ist sich seiner Sache so sicher, dass er bei seinem Tauchgang zu den Makos seinen Tauchkäfig verlässt, um sich frei und unbehelligt zwischen den vermeintlichen „Menschenfressern“ zu bewegen. (Text: Nick)

Nach dem Zweiten Weltkrieg war das Midway-Atoll im Nordpazifik jahrzehntelang ein militärisches Sperrgebiet. Midway wurde so zu einem einzigartigen Rückzugsgebiet für seltene Tierarten. Sowohl über als auch unter Wasser wimmelt es von interessanten Lebewesen. Doch Ian Gordon hat wieder einmal nur Augen für die bissigsten Vertreter der lokalen Fauna: Er will die seltenen Galapagoshaie erforschen, die wegen ihrer Angriffe auf Menschen gefürchtet sind … (Text: Nick)

Tigerhaie haben nicht gerade das beste Image: Zwar fressen sie normalerweise nur Fische und Schildkröten – aber manchmal beißen sie auch zu, wenn sie zufällig einem Schwimmer begegnen. Rund um Hawaii kam es in den 1990er Jahren zu insgesamt 33 Angriffen von Tigerhaien. Trotzdem ist Haiexperte Ian Gordon überzeugt, dass die vermeintlich „blutrünstigen“ Tigerhaie keineswegs Geschmack an Menschen gefunden haben, sondern kleinere, weichere Beute bevorzugen. Um seine Theorie zu untermauern, studiert der „Haiflüsterer“ die Futtersuche der Tigerhaie und implantiert einem von ihnen sogar einen Peilsender. Eindrucksvolle Bilder der schnittigen Raubfische sind bei Ians waghalsigen Tauchgängen natürlich garantiert … (Text: Nick)

Diesmal stellt Moderator und „Haiflüsterer“ Ian Gordon seinen besonderen Liebling unter den hawaiianischen Haiarten vor: Den Weißspitzen-Hochseehai, der wegen seiner enormen Aggressivität auch als „Altraum der Seeleute“ bekannt ist. Für Ian ist das aber kein Grund, sich von den Weißspitzen-Haien fernzuhalten. Im Gegenteil: Er will an ihnen den neusten Protoypen eines Hai-Abwehrgeräts testen. Dabei kommt ihm ein riesiger Hochseehai bedenklich nahe – so nah, dass sogar dem sonst so furchtlosen Ian ziemlich mulmig wird … (Text: Nick)

Trotz seines imposant langen Namens zählt der Port-Jackson-Stierkopfhai keineswegs zu den größten Meeresräubern: Auf gerade einmal 90 Zentimeter Länge bringt es ein ausgewachsenes Exemplar. Umso faszinierender ist das Mysterium, das die Fortpflanzung der Port-Jackson-Haie umgibt. Die etwa 15 Zentimeter langen Eier, die das Weibchen in der Paarungszeit legt, haben eine außergewöhnliche Korkenzieher-Form und eine ausgesprochen zähe Haut. Eine Theorie besagt, dass die Weibchen die Eier in engen Felsspalten deponieren, wo sie sich dank ihrer außergewöhnlichen Form verkeilen so sind sie noch besser vor Fressfeinden geschützt. Der „Haiflüsterer“ Ian Gordon will vor Ort überprüfen, ob diese Theorie stimmt. Im australischen Jervis Bay Marine Park geht er auf Tauchstation und begibt sich auf die Suche nach den gut versteckten Nestern … (Text: Nick)

Noch vor 20 Jahren waren die Gewässer vor Seal Rocks an der Ostküste Australiens ein wichtiges Rückzugsgebiet für die seltenen Sandtigerhaie. Doch damit ist es heute vorbei: Bei einem ausgiebigen Tauchgang kann Ian Gordon nur bestätigen, wovor Experten schon seit langem warnen – die Bestände des Sandtigerhais sind dramatisch zurückgegangen. Selbst Ian gelingt es nur nach einer mühevollen Suche, einige von ihnen aufzuspüren. Um die bedrohten Bestände des Sandtigerhais zu retten, planen australische Biologen und Naturschützer inzwischen, die Tiere in Aquarien nachzuzüchten und danach auszuwildern.
Ian Gordon begleitet eine wichtige Mission, die der Erhaltung der Art dienen soll. Auf dem Luftweg wird ein in Gefangenschaft geborenes Sandtigerhai-Weibchen von der australischen Ostküste in den äußersten Süden nach Melbourne gebracht. Mit der 2,4 Meter langen Haidame Julie will das Aquarium von Melbourne sein Nachzuchtprogramm starten. Doch erst einmal müssen Julie und ihre Begleiter die 1.600 Kilometer lange Strecke in ihre neue Heimat zurücklegen … (Text: Nick)

Ian Gordon engagiert für seinen 16-jährigen Sohn Lee ein Rendezvous – allerdings nicht mit einem Mädchen, sondern mit einem Weißspitzen-Riffhai! Für Lee ist es eine echte Premiere: Er hat gerade erst Tauchen gelernt und wird zum ersten Mal mit einem Hai auf Tuchfühlung gehen. Ein aufregendes Erlebnis, das Lee und sein Vater nicht so schnell vergessen werden … (Text: Nick)

Ian „Shark“ Gordon ist diesmal als Unterwasser-Alpinist unterwegs: Auf der Spitze des unterseeischen Bergs „El Bajo“ im Golf von Kalifornien will er das alljährliche Zusammentreffen der wohl bizarrsten Vertreter der Haie beobachten. Bogenstirn-Hammerhaie verdanken ihren Namen ihrem breiten, bogenförmig vom Körper abstehenden Kopf. Er ist dicht mit Sinneszellen besetzt, mit denen die Hammerhaie elektrische Impulse und kleinste Temperaturunterschiede orten können – wodurch sie auch im Sand versteckte Beutetiere problemlos aufspüren. Für Menschen sind die bis zu 4,20 Meter langen Raubfische aber nicht gefährlich, denn Bogenstirn-Hammerhaie ernähren sich vor allem von kleineren Fischen. (Text: Nick)

Ian Gordon macht sich bereit für eine Begegnung der besonderen Art: Als einer der ersten Menschen wird er einen Stachelhai aus nächster Nähe filmen. Bislang galt es als sicher, dass diese scheuen Pazifikbewohner ausschließlich in Tiefen zwischen 90 und 400 Metern leben – zu tief, um im Taucheranzug zu ihnen vorzustoßen. Doch das hat sich geändert, seit in den seichteren Teilen der Monterey Bay ebenfalls eine Population von Stachelhaien entdeckt wurde. Der Abstieg in 30 Meter Tiefe ist für den erfahrenen Taucher Ian Gordon kein Problem. Aber wie werden die Stachelhaie auf den ungewohnten Besuch reagieren? (Text: Nick)

Ian Gordon wagt sein bislang riskantestes Experiment, um die Theorien des Verhaltensforschers Dr. Erich Ritter auf die Probe zu stellen. Ritter forscht seit Jahren über das Fressverhalten von Haien – und hofft so aufzuklären, warum Haie immer wieder Menschen attackieren. Aber ob es eine gute Idee ist, im Dienste der Wissenschaft Kopf und Kragen zu riskieren? Ian und Erich schrecken jedenfalls nicht davor zurück, gemeinsam auf Tauchstation zu gehen und sich einer Gruppe hungriger Bullenhaie als „lebende Köder“ anzubieten. Obwohl alles technisch Mögliche getan wird, um die beiden vor Verletzungen zu schützen, muss selbst der hart gesottene Ian eines zugeben: Dies wird ist die gefährlichste Tauchpartie seines Lebens … (Text: Nick)

Der Fuchshai hat im Laufe der Jahrmillionen eine einzigartige Jagdmethode entwickelt: Er schwimmt in Schwärme kleinerer Fische hinein und schlägt mit seiner großen Schwanzflosse um sich. Dabei gehen zahlreiche Beutetiere k.o. – und der Hai muss sie nur noch einsammeln. Normalerweise leben Fuchshaie ausschließlich im offenen Meer fernab der Küste. Doch vor kurzem wurde eine Gruppe entdeckt, die sich in einer für sie ganz untypischen Ozeanregion angesiedelt hat. Diese Fuchshaie leben rund um einen unterirdischen Berg, 72 Kilometer von der philippinischen Insel Cebu entfernt. Aber was hat die Tiere dazu gebracht, ihren angestammten Lebensraum zugunsten dieser Region aufzugeben? Ian Gordon hat sich vorgenommen, dieses Rätsel ein für alle Mal zu lösen … (Text: Nick)

Der „Hai-Flüsterer“ Ian Gordon hat alle Weltmeere bereist und bei seinen Tauchgängen sowohl die gefährlichsten als auch die friedfertigsten Haie der Erde aus der Nähe beobachtet. Ian kennt alle Haispezies und ihre Verhaltensweisen und weiß genau, welche von ihnen man streicheln kann, und bei welchen man besser nicht die Hand ausstrecken sollte. Dabei räumt der engagierte Naturschützer seit Jahren mit den Mythen und Missverständnissen auf, die Haie zu Unrecht als blutrünstige Räuber abstempeln. Für dieses einstündige Special hat Ian Gordon die spektakulärsten Hai-Begegnungen zusammengestellt, zu denen es beim Dreh seiner Dokureihe ‚Shark Gordon‘ gekommen ist. (Text: nickelodeon)