Staffel 1, Folge 1–8

Staffel 1 von „Serie in Schwarz“ startete am 19.03.2011 bei arte.
  • Staffel 1, Folge 1 (61 Min.)
    Wenn er schon nicht von Anfang an auf der Sonnenseite des Lebens gestanden ist, dann ist er spätestens jetzt dort gelandet. Gabriel Landry hat all das erreicht, was man gemeinhin als Glück bezeichnen mag. Als Direktor eines Handelsunternehmens genießt er den Status eines erfolgreichen Geschäftsmannes, eine attraktive Ehefrau und zwei Kinder sorgen für Geborgenheit und bunte Abwechslung, neben grauen Verpflichtungen. Eine Autofahrt allerdings droht Gabriel Landrys Idylle von einem Tag auf den anderen völlig zu verändern. Als er eine Praktikantin nach Hause bringen will, verursacht er einen tödlichen Autounfall, das junge Mädchen verbrennt bei lebendigem Leibe.
    Sein privates Paradies und seine berufliche Karriere geraten plötzlich in Gefahr. Gabriel erfindet Ausreden, verstrickt sich in ein Netz von Lügen, um zu verhindern, dass er den Rest seines Lebens hinter Gittern verbringen muss. Jedes Mal, wenn er versucht, wieder in seinen gewohnten Alltag zurückzufinden, scheitert er. Sein Schicksal scheint eifrig damit beschäftigt zu sein, ihm Kadaver für Kadaver in die Hände legen zu wollen. Statt sein zivilisiertes Leben wieder aufzunehmen, kultiviert er sein Talent als Serienkiller und rutscht in die Barbarei. Ein Polizist ist ihm allerdings auf der Spur, fest entschlossen, Landry seine Grenzen aufzuzeigen … (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 19.03.2011arte
  • Staffel 1, Folge 2 (62 Min.)
    Gérard ist Winzer, mit seiner Frau lebt der 60-Jährige in den abgeschiedenen Weinbergen von Monbazillac. Er versteht nicht nur etwas von Wein, sondern auch von gutem Essen. Und das erwartet er auch von anderen. Wer diesen Anforderungen nicht entspricht, hat in seinen Augen kein Anrecht mehr auf Gaumenfreuden, auf Sinnlichkeit überhaupt – derjenige habe sein Leben verwirkt. Als seine Frau schon wieder ein Rezept verpatzt, erschießt er sie daher gleich bei Tisch. Der misslungene Sellerie wird samt geschmackloser Gemahlin entsorgt. Dem hauseigenen Gärtner erzählt er, seine Frau unternehme eine Expedition durch Ruanda. Als Gérard Aline kennenlernt, ist er voller Zuversicht, die Köchin seines Lebens endlich gefunden zu haben.
    Er bietet Aline an, sie fest einzustellen. Nur zögernd willigt sie ein. Als es der jungen Frau allerdings nicht gelingt, den alten Winzer auf seinen persönlichen Geschmack zu bringen, sieht er sich gezwungen mit ein paar Ohrfeigen nachzuhelfen. Gérard ahnt jedoch nicht, dass er es mit einer ebenso schlagfertigen Arbeitnehmerin zu tun hat, die schon lange ihr eigenes Süppchen kocht. Um ihren Traum von einem eigenen Restaurant zu verwirklichen, organisieren Aline und ihre etwas beleibtere Freundin Vanessa Einbrüche und Raubdiebstähle in Serie. Aline weiß also nicht nur wie man einen Kochlöffel hält, sie versteht auch etwas von geladenen Waffen. Dass Gérard selbst zur Zielscheibe werden könnte, hatte er allerdings nicht erwartet … (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 19.03.2011arte
  • Staffel 1, Folge 3 (62 Min.)
    Irgendwann hat Jules seine Rolle als Sohn verlassen, er ist ausgezogen, aus der Kontrolle seiner ohnedies geschiedenen Eltern. Seine Jugend hat er aber mitgenommen, fest entschlossen sie auszuleben, am besten in der Musik. Als ihm jedoch eines helllichten Tages seine treue E-Gitarre mitten auf der Straße gewaltsam aus den Händen entrissen wird, zieht es den bestohlenen Jungen zurück zu seinem Vater; Trost ist das Ziel seiner Sehnsucht. In der dunklen Wohnung findet Jules allerdings einen desolaten Mann vor, der es sich offenbar gerade gar nicht leisten kann, in die Rolle des fürsorglichen Vaters zu schlüpfen.
    Noch immer leidet er an seiner gescheiterten Karriere als Musikproduzent. Als Richard aber erfährt, dass Jules Musik macht und eine vielversprechende Musikgruppe auf die Beine gestellt hat, flammt zumindest seine Rolle als Musikprozent wieder auf – er will seinen Sohn groß raus bringen. Damit holt ihn aber auch der Rest seiner Vergangenheit ein: Ein Ganove aus alten Zeiten ist wieder auf freiem Fuß. Aber auch die Vaterrolle ist Richard dicht auf den Fersen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 26.03.2011arte
  • Staffel 1, Folge 4 (60 Min.)
    Von wütenden Polizeibeamten wird Manu eines Tages aus seiner dunklen Zelle gefischt und beauftragt, sich in einen freien Privatradiosender einzuschleichen, um über dessen Verbindungen in die illegale Szene einen gefährlichen Einbrecherring auffliegen zu lassen. Die Eintrittskarte in den Sender ist wiederum die schöne Crista, die eine Sendung für Häftlinge leitet, deren Anrufe sie entgegen nimmt, und deren Musikwünsche sie erfüllt. Manu lauert Crista vor ihrer Haustüre auf und lädt sie auf einen Kaffee ein. Die sanfte und hilfsbereite Crista sagt zu. Als Manu den Sender dann zum ersten Mal betritt, beginnt sein Herz zu klopfen, bei dem Gedanken, jederzeit auf seinen Sohn treffen zu können, der ebenfalls dem Einbrecherring angehört. Und das Herzklopfen wird nicht aufhören, denn Manu verliebt sich in die Moderatorin und gerät vollends aus dem Gleichgewicht. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 26.03.2011arte
  • Staffel 1, Folge 5 (61 Min.)
    Das erste Mal, als Emmanuelle Cyprien ins Leere sprang, da war sie noch ein Er und sieben Jahre alt. Das zweite Mal, das war vor wenigen Sekunden. Nicht gerade ein Selbstmord, aber eben wieder ein Riesenausrutscher. Die krankhafte Konsequenz eines Pechs, das an ihr seit Ewigkeiten zu kleben scheint. Und alles nur, weil sie das Geschlecht wechseln wollte. Und dann, als sie sich endlich durchgerungen hatte, ausschließlich als Frau zu leben, hätte sich ihr Schicksal doch fast gewendet, die Gelegenheit schien günstig, so ein Schachzug konnte gar nicht schiefgehen. Aus und vorbei mit der Abhängigkeit von den verklemmt-bürgerlichen Eltern. Dank ihres Liebhabers und ihrer Freunde würde sie ihr Kapital verdoppeln können, den Hin- und Rückflug nach Bangkok bezahlen, und sich die Operation finanzieren können. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 02.04.2011arte
  • Staffel 1, Folge 6 (61 Min.)
    Ambroise ist ein harmloser Zeitgenosse. Ein erfolgloser Buchillustrator, spezialisiert auf Einbandgestaltungen für Billigromane, ein freundlicher, zaghafter, ernsthafter junger Mann, ausstaffiert mit einer rabiaten, gehbehinderten Ehefrau und mit einem unfeinen Kleinverleger als Boss. Ambroise glaubt, er ist alle Sorgen los, als er einen geerbten, plötzlich unschätzbar wertvoll gewordenen Designschemel verkaufen will und dann wird er übers Ohr gehauen von einem Kunsthändler bei einer Versteigerung von Luxusobjekten. Hin- und hergeschleudert vom Milieu des Kunsthandels, von der Sadomaso-Szene bis hin zu afrikanischen Voodoozirkeln, offenbart er ungeahnte Reserven, um seine Rache in die Tat umzusetzen … (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 02.04.2011arte
  • Staffel 1, Folge 7 (59 Min.)
    Corbucci ist kein Mann des Zögerns. Bei seinem ersten Fall als Privatdetektiv fällt der attraktive Korse in Marseille gleich mit der Tür ins Haus, genauer gesagt: in die Praxis eines verdächtigen Schönheitschirurgen. Die Mutter seiner ersten Klientin, Julie Pelletier, ist nach einer Schönheits-OP auf merkwürdige Art und Weise ums Leben gekommen. Pelletiers dringender Wunsch eine Autopsie durchzuführen, um die Todesursache zu ermitteln, war von den Ärzten strikt abgelehnt worden, auch die Polizei hatte ihr versichert, dass es sich um einen natürlichen Tod gehandelt haben müsse. Die hübsche Julie setzt nun alles auf Corbucci: Er soll ihr bei der Aufklärung des Falles helfen. Die Polizei kommt ihm allerdings ständig in die Quere und bedrängt ihn, endlich die Finger von der Sache zu lassen – allerdings immer zu spät, denn Corbucci ist schneller als jeder Polizist und gibt nicht so leicht auf … (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 09.04.2011arte
  • Staffel 1, Folge 8 (61 Min.)
    Gemeinsam mit ihrer Cousine Zina reist Sara illegal nach Frankreich ein. Um ihre Schulden für das gefälschte Visum zurückzubezahlen und überleben zu können, müssen sie sich prostituieren. In einer heruntergekommenen Absteige fristen sie ihr Dasein. Es vergeht kein Tag, an dem Sara nicht malt und zeichnet. Ihre Bilder können sich sehen lassen, sagen alle. Sie ist eine vielversprechende und talentierte Künstlerin. Die junge Kongolesin verehrt Jean-Michel Basquiat, den ersten schwarzen Maler, der weltweit bekannt und berühmt wurde.
    Er ist ihr Vorbild und macht ihr Mut. Regelmäßig trifft sie sich mit Tramson, einem alten Lehrer, der in sie verliebt ist. Er verspricht, ihr aus ihrer desolaten Situation zu helfen, sobald sie all ihre Schulden bezahlt hat. Als Sara jedoch am Weihnachtstag ihre Cousine Zina ermordet auffindet und entdecken muss, dass all ihre Ersparnisse gestohlen worden sind, macht Sara kurzen Prozess. Die junge Frau bewaffnet sich mit einem Schraubenzieher, um den Mörder eigenhändig zu töten … (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 09.04.2011arte

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