Kommentare 1–3 von 3

  • (geb. 1955) am

    Die Serie die ich in der Mediathek entdeckt habe, ist
    einfach nur gut. Sie gehört für mich in die Reihe der hervorragenden
    skandinavischen Serien. Die Serie wird von einem starken Team an Schauspielern,
    in dem die Figur des Sebastin Bergmann herausragt. Sebastian Bergmann ist hier
    sicher kein Sympathieträger, ganz im Gegenteil. Er gibt hier den Typ von Mensch
    der z.T. abstoßend, egoistisch und nur zur geringen Emphatie fähig ist ab. Auf
    der anderen Seite wirkt er überzeugend in den Szenen in denen sein Trauma den
    der Verlust seiner Familie hervorgerufen hat. Sein Verhältnis zu seiner
    leiblichen Tochter wird hier als kompliziert geschildert, was auch überzeugt.
    Im Umgang mit "seinen" Frauen legt er, betrachtet man sein gezeigtes
    Profil, eine überraschend bemerkenswerten Charme an den Tag. (Achtung: Ironie) Sein
    Erfolg beruht sicher nicht auf sein äußeres Erscheinungsbild, er geht ja auch
    nicht gerade gut mit ihnen um. Auf welche Attribute sein Erfolg beruht, kann
    ich als Mann nicht beurteilen, ist Frauensache.

     

    Ich bin jedenfalls froh auf diese interessante und
    vielschichtige Serie gestoßen bin.
    • (geb. 2000) am

      Wie kann es sein, dass dieser fiese fette und eklig schwabbelige Schauspieler Rolf Lassgard als „Sebastian Bergmann“ bei jedem Film, den er dreht, eine Sexszene erhält und dessen filmschauspielerischen Leistungen äußert begrenzt sind.
      Fordert er diese Scene als Teilgage oder hat er in den Regisseuren Kumpels, die ihm diese abartige Scene zugestehen?
      • (geb. 1961) am

        Deine Probleme möchte ich haben. Wegsehen oder abschalten sage ich da.
      • am

        höre ich da einen gewissen Neid heraus?
    • am

      Spitze! Endlich zwei neue Fälle mit dem spröden, aber charismatischen Ermittler. Ich sehe Lassgard einfach zu gern. Für mich ist und bleibt er auch der einzige wahre Wallander-Darsteller. Klar, Henriksson und Branagh sind auch nicht übel, aber keiner kommt der Romanfigur, wie ich meine, näher als er. Hab es damals sehr bedauert, als die ursprüngliche Verfilmungsreihe mit ihm beendet wurde. Auch in "Tod eines Pilgers" (m. W. noch nicht im deutschen Free-TV gelaufen), der sich mit dem nach wie vor mysteriösen Mord an Olof Palme beschäftigt, war er großartig. Für mich Schwedens bester Schauspieler ohne Wenn und Aber.
      • am

        Hallo Tilo,
        ich stimme Ihnen zu, Lassgard ist der Romanfigur Wallander sehr nah! In irgend einem Vorwort schrieb Mankell sinngemäß, dass er Lassgard danken würde, denn durch ihn hätte er viel über Wallander erfahren. Ein sehr charismatischer Schauspieler, der auch andere Rollen mit sehr viel Präsenz füllt. Ich bin , wie Sie, ganz begeistert von Rolf Lassgard. Sebastian Bergmannn sah ich jetzt erstmalig und werde mir gleich die Romane kaufen.

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