10 Folgen, Folge 1–10

  • Folge 1
    Als erstes geht es nach Italien, an den Golf von Neapel zur Familie Giordano, die ihrer Meinung nach die beste Tomate der Welt anbauen: die Corbara Tomate. Sarah kommt aus dem Staunen nicht heraus, denn Antonio Giordano erzählt ihr, dass er 8000 Pflanzen besitzt, alle mit der Hand eingesetzt, die Jahr für Jahr geerntet werden müssen. Eine Arbeit, die sich nicht mehr viele antun wollen! Am Ende der Reise bereitet Sarah Wiener gefüllte Auberginen und Germteigschnecken zu – mit Tomaten im Ganzen und als Sugo. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereMo 09.09.2013arteOriginal-TV-PremiereSo 30.06.2013ORF 2
  • Folge 2
    Um eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel geht es, wenn sich Sarah Wiener zum Biobauernhof von Engelhard Troll in Bayern aufmacht. Er bewirtschaftet mit seiner Familie ca. 77 Hektar, neben Weizen gibt es auch noch Dinkel, Roggen, Bohnen und Rüben sowie 85 Rinder. Gemeinsam kontrollieren sie, ob der Weizen reif für die Ernte ist, und Sarah hilft beim Mähdreschen und beim Stroh Einbringen. Bei Christian Birnkammer, Chefkoch im Restaurant Birnis in Altötting, holt sie sich Ideen für ihr Abschlussessen bei Familie Troll. Der Koch überrascht mit drei Gerichten, zubereitet aus Einkornweizen, Kamut-Weizen und Weichweizen. Sarahs Überraschung für das gemeinsame Essen sind ihre „Zerrissenen Fleck“. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereDi 10.09.2013arteOriginal-TV-PremiereSo 07.07.2013ORF 2
  • Folge 3
    Für diese Folge reist Sarah Wiener nach Österreich auf den Semmering, in die Gemeinde Breitenstein, ca. 90km südlich von Wien. Familie Schneidhofer betreibt hier in dritter Generation den Althammerhof, einen Biobauernhof mit Obst- und Viehwirtschaft, Äpfeln und Schafen. Auf den steilen Hängen muss das Obst mit der Hand und ohne jede technische Hilfe geerntet werden, 30 verschiedene Apfelsorten mit teils ausgefallenen Namen wie Brünnerling, Schafnase und Lederrenette wachsen auf den Streuobstwiesen. Die Schneidhofers bewirtschaften außerdem einen Mostheurigen mit hauseigenen Produkten wie Schafkäse und Schafwurst, Obstsäften sowie Edelbränden und Likören. Hausfrau Andrea bereitet mit Sarah einen Apfelstrudel mit zwei verschiedene Apfelsorten zu, und Sarah selbst überrascht ihre Gastgeber mit einem ausgefallenen Rezept: Apfelsuppe. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereMi 11.09.2013arteOriginal-TV-PremiereSo 14.07.2013ORF 2
  • Folge 4
    In die Heimat Draculas, ins sagenumwobene Transsilvanien, geht es diesmal für Sarah Wiener. Sie besucht die Familie Schuster. Willi, seine Frau Lavinia und ihre vier Kinder. Willi ist Siebenbürgener Sachse, eine deutsche Minderheit, die seit 900 Jahren hier lebt. Durch seinen Beruf als Dolmetscher für Seminare über Biolandwirtschaft hat er die Liebe dazu entdeckt und ist gemeinsam mit Lavinia vor 12 Jahren aus der Großstadt nach Mosna gezogen. Sein ganzer Stolz ist eine Mocanica-Kuh, eine alte rumänische Rasse von der alle Rassen des Landes abstammen. Die Schusters sind Selbstversorger, denn von der Milch stellt Lavinia Käse, Butter, Topfen und Obers her. Als Abschiedsessen bereitet Sarah pikante Topfenfleckerl und einen süßen Milchrahmstrudel zu – alles mit den Produkten von Willis Hof. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereDo 12.09.2013arteOriginal-TV-PremiereSo 21.07.2013ORF 2
  • Folge 5
    Wenn in Mitteleuropa der Winter Einzug hält, herrscht in Griechenland Hochsaison in der Olivenernte. So macht sich Sarah Wiener Mitte Dezember auf nach Kreta, um bei der Ernte dabei zu sein, und sie geht der Frage nach, was ein gutes Olivenöl auszeichnet. Sie trifft Manolis Koutoulakis, ehemals Antiquitätenhändler und jetzt Olivenölproduzent. Erntearbeiter Leonardo zeigt Sarah welche Oliven sich am besten zum Einlegen in eine Zitronen-Salzlacke eignen. Mit Dimitris und Petros ist sie zur Ernte verabredet, dabei werden die Äste mit modernen Maschinen geschüttelt und die Oliven in den darunter ausgelegten Netzen aufgefangen. Sarah kommt in den Genuss von einem der besten und teuersten Öle der Welt, dem Tropföl, und für das Abschlussessen bereitet sie mehrere Vorspeisen zu: das Hauptgericht ist ein geschmorrtes Huhn mit Leonardos eingelegten Oliven. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereMo 16.09.2013arteOriginal-TV-PremiereSo 28.07.2013ORF 2
  • Folge 6
    Ins Land der Musketiere führt Sarah Wiener ihre Reise dieses Mal, allerdings nicht auf den Spuren von d’Artagnan und seinen Freunden, sondern auf der Suche nach dem Gascogne-Huhn. Im Südwesten Frankreichs in Puydarrieux führen Sophie und Laurent Bonnin einen Biobauernhof mit 300 schwarzen Bigorre-Schweinen und 800 schwarzen Gascogne-Hühnern, die sich alle tagsüber in der freien Natur aufhalten können. Jede Menge glückliche Schweine und glückliche Hühner, die als alte Haustierrassen wieder sehr beliebt sind. Von Mitgliedern des Verbandes „Gascogne-Huhn“ wird Sarah in die strengen Zuchtrichtlinien eingewiesen, denn schon mit einer einzigen weißen Feder scheidet die Henne zur Zucht aus und landet früher oder später im Kochtopf. Die Idee für das Abschiedsessen liefert Chefkoch Philippe Piton, es ist Huhn in Brotteig und als Nachspeise gibt es überbackenen Topfenpalatschinken – mit besten Grüßen aus Österreich. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereFr 13.09.2013arteOriginal-TV-PremiereSo 04.08.2013ORF 2
  • Folge 7
    Nach Norwegen auf die Inselgruppe der Lofoten nahe am Polarkreis ist Sarah Wiener mit Fischer Børge Iversen auf hoher See unterwegs um Kabeljau zu fangen. Die Fangsaison in dieser Region ist von Jänner bis März, in dieser Zeit wird der Skrei, wie Kabeljau norwegisch heißt, tonnenweise gefangen um anschließend luftgetrocknet zu werden. Auf Grund der strengen Kontrollen der Regierung ist eine Überfischung ausgeblieben, der getrocknete Kabeljau wird als Stockfisch zum größten Teil exportiert. Im Hause Iversen lernt Sarah eine norwegische Spezialität kennen: Lutefisk, Stockfisch der in Birkenaschenlauge eingelegt wurde. Dazu gibt es Erdäpfel, Erbsen und Karotten, über den Fisch wird ausgelassener Speck gegossen. Für das Abschlussessen entscheidet sich Sarah für einen Kabeljau-Fischsalat mit Erdäpfeln, Zwiebel, Gurkerln, roten Rüben und Yoghurt und Dille. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereDi 17.09.2013arteOriginal-TV-PremiereSo 11.08.2013ORF 2
  • Folge 8
    In die Berge der Haute Provence im Südosten Frankreichs ist Sarah Wiener unterwegs um dort Arlette Martin und Jean-Eudes Schmaltz zu treffen. Arlette ist Schafbäuerin in dritter Generation mit 900 Mutterschafen und 20 Ziegen. Ein Teil der Schafe steht das ganze Jahr auf den Weiden, die trächtigen Mutterschafe bleiben am Hof. Sarah ist dabei wenn die Tiere auf der Alm eingefangen und zur Schur gebracht werden, sie hilft bei der Fütterung mit Heu und gekeimten Getreide und sie ist sogar bei einer Zwillingsgeburt dabei. Und unter dem wachsamen Auge von Schafschärerin Julia darf Sarah sogar selbst Hand anlegen.
    Früher war Schafwolle sehr begehrt, wurde dann von der Baumwolle vom Markt verdrängt und findet nur mehr wenige Abnehmer. Im Nachbarsort Puimichel trifft Sarah den Spitzenkoch Michael Giai; er bereitet Lammkoteletts im Auberginenmantel mit viel Knoblauch zu. Michael setzt in seinem Restaurant „Nouer“ auf regionale Zutaten, er ist mit Lammspeisen aufgewachsen und für ihn ist Lammfleisch unverzichtbar in der provencialischen Küche. Für das Abschlussessen entschließt sich Sarah für eine in Bohnen- und Tomaten geschmorrte Lammbrust gefüllt mit einer Mangold-Pinienpaste. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereMi 18.09.2013arteOriginal-TV-PremiereSo 18.08.2013ORF 2
  • Folge 9
    Bei ihrer zweiten Reise nach Deutschland ist Sarah Wiener auf der Suche nach dem besten Honig und trifft Imker Norbert Poeplau im schwäbischen Rosenfeld, im Bundesland Baden-Württemberg. Die Imkerei war zuerst nur Hobby, doch je mehr sich der ehemalige Lehrer damit beschäftigte, umso mehr reifte in ihm der Entschluss den Lehrerberuf an den Nagel zu hängen. Sarah taucht mit ihm ein in die faszinierende Welt der Bienen; sie ist dabei wenn die alte Bienenkönigin eingefangen wird um mit ihr einen neuen Bienenstock zu gründen, und sie erntet ihr erstes Glas eigenen Honig. Für das Abschlussessen macht Sarah eine Süßspeise: Kirschen aus der Region, gefüllt mit einem Honig-Marzipankern, in Teig herausgebacken und übergossen mit einer Honig-Weißweinsauce. Und während ihres gesamten Aufenthaltes wurde Sarah von keiner einzigen Biene gestochen! (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereDo 19.09.2013arteOriginal-TV-PremiereSo 25.08.2013ORF 2
  • Folge 10
    Die zehnte und letzte Ausgabe bringt Sarah Wiener wieder nach Österreich und zwar in die Oststeiermark nach Wetzawinkel ungefähr fünf Kilometer von Gleisdorf entfernt. Dort bewirtschaftet Walter Scharler seit 1989 seinen Biobauernhof. Nach der Begegnung mit einer Biobäuerin während eines Fortbildungskurses entschied er sich zur Umstellung seines Hofes auf organisch-biologischen Landbau, und seitdem lebt er seine Überzeugung täglich aus. Angebaut werden nicht nur verschiedene Mangold-, Paradeiser-, Chili- und Salatsorten, sondern auch mehrere Erdäpfelsorten. Im Juni ist noch einige Feldarbeit an den Kartoffelpflanzen notwendig und so hilft Sarah beim Hacken, Jäten und Erdäpfelkäfer sammeln.
    Walter Scharler hat, was den Boden betrifft, eine eigene Philosophie: er schwört auf lebendige Böden, gedüngt mit eigenem Kompost, der aus einem ganz speziellen Mischungsverhältnis von Mist, Stroh und Erde entsteht. Sarah hilft bei der Gemüseernte für den Stand am Bauernmarkt in Gleisdorf, und bei Küchenchefin Karin Kulmer-Schweinegger im Gasthaus „Zur Raabklamm“ in Passail bekommt Sarah aus der hauseigenen Zucht eine frische Forelle mit Frühkartoffeln und frischen Kräutern serviert. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereFr 20.09.2013arteOriginal-TV-PremiereSo 01.09.2013ORF 2

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