2017, Folge 37–42

  • Folge 37 (30 Min.)
    Clueso hat mehrere Male die 1LIVE – Krone als bester Künstler gewonnen, tourt inner- und außerhalb Deutschlands, teils sogar mit Jazzformationen oder Orchester. Regelmäßig tritt er mit den „Großen“ der deutschen Musikszene auf, darunter Wolfgang Niedecken und Udo Lindenberg. Seine Alben erreichen regelmäßig die obersten Chartplatzierungen. Clueso erzählt Ingo, dass der Titel „Neuanfang“ seines neuen Albums kein Zufall ist: Er hat seine alte Band und seinen Manager entlassen und seinen ehemaligen Wirkungsort, den Zughafen in Erfurt, komplett seinen ehemaligen Mitbetreibern überlassen. Selbst die ersten Songs, die er für das Album bereits im Kasten hatte, hat er verworfen und neu angesetzt.
    Als Erklärung für die radikale Kehrtwende meint er nur lakonisch, dass jeder Mensch alle 15 Jahre mal Tabula Rasa machen sollte. Clueso war früher dafür bekannt, wenig aus seinem Privatleben zu erzählen. Auch das hat sich geändert: Er erzählt Ingo aus seiner Kindheit und Jugend, vom angespannten Verhältnis zu seinem Vater, einem Fernmeldetechniker, dem die Musikerkarriere seines Sohnes lange ein Dorn im Auge war. In dem Gespräch geht es auch um Cluesos musikalische Väter: Udo Lindenberg, Herbert Grönemeyer und Wolfgang Niedecken. Zu guter Letzt spricht der smarte Erfurter – ganz entspannt in seiner beeindruckenden „Suite“ im Vorderteil seines Tourbusses – sogar über sein Verhältnis zu Frauen und seinen Ruf als Womanizer. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.04.2017WDR
  • Folge 38 (30 Min.)
    Es ist das erste Interview, das AnnenMayKantereit nach ihrer langen Pause geben, die jungen Musiker hatten sich eine längere Medien- und Auftrittsauszeit auferlegt. Sie erzählen Ingo von ihrem fulminanten Start und wie aus der Straßenband, die sich aus der gemeinsamen Schule in Köln-Sülz kannte, Stars wurden. Ihr erstes, mittlerweile vergriffenes Album hatten sie noch in kompletter Eigenregie aufgenommen und vertrieben. Dann kam 2016 ihr erstes professionell produziertes Album „Alles nix Konkretes“ mit den Hits „Pocahontas“ und „Barfuß am Klavier“ und schoss auf Platz 1 der Charts.
    Sänger Henning erzählt im exklusiven Interview amüsiert, wie er trotzdem am Vortag im örtlichen Plattenladen nicht erkannt wird und zuhören muss, wie der Plattenhändler über seine Band lästert. Er erklärt auch, warum seine Band in ihren Texten keine gesellschaftskritischen oder politischen Themen verhandelt und wie absurd es ist, immer wieder mit Rio Reiser verglichen zu werden oder in die Hippie-Ecke gestellt zu werden. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.04.2017WDR
  • Folge 39 (30 Min.)
    Regisseur Philipp Kadelbach („Unsere Mütter, unsere Väter“) verfilmt aktuell den Frank-Goosen-Roman „So viel Zeit“, mit Armin Rohde, Jan-Josef Liefers und Jürgen Vogel in den Hauptrollen. Die Geschichte dreht sich um fünf Jungs über vierzig, die eine Rockband gründen. Sex, Drugs, Rock ‚n‘ Roll – das war seit der Schulzeit der Traum von Konni, Thomas, Rainer und Bulle. Außer ihren Doppelkopfabenden haben sie kaum noch etwas gemeinsam. Jeder hat sich auf seine Weise mit dem bürgerlichen Dasein abgefunden. Schicksalsschläge wie Scheidungen oder der Tod einer Partnerin haben sie ebenso hingenommen wie das tägliche Einerlei ihrer Affären und ihrer Jobs.
    Aber das kann es doch nicht gewesen sein! Wie wäre es, wenn sie ihren alten Freund Ole aus seinem Berliner Exil zurück nach Bochum holen und mit ihm den alten Jugendtraum wiederbeleben: als Rockband auf der Bühne zu stehen und die alten Seventies-Klassiker zu röhren. Und die fünf in die Jahre gekommenen Jungs wissen dann auch ganz genau, wo die größte Party steigen muss: auf dem Abi-Treffen, fünfundzwanzig Jahre danach. Frank Goosen transportiert den rebellischen Geist der 70er Jahre ins Heute.
    Die Zeit damals hat ihn sehr geprägt, obwohl er nie selbst in einer Band war, sagt Goosen. Deutschlands erfolgreichster Rock-Export der letzten 50 Jahre, die Scorpions, übernehmen eine Cameo-Rolle in der Verfilmung des Romans, die 2018 in die Kinos kommen wird. Moderator Ingo Schmoll besucht in dieser Folge Rockpalast Backstage das Filmset in der Bochumer Zeche und unterhält sich mit den Scorpions und einigen Hauptdarstellern des Films über ihre Rollen, die Filmadaption des Romans und ihren ganz persönlichen Bezug zu den „wilden 70ern“. Auch der Rockpalast selbst spielt in der Verfilmung eine nicht unerhebliche Rolle … (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 07.05.2017WDR
  • Folge 40 (30 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.10.2017WDR
  • Folge 41 (30 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.10.2017WDR
  • Folge 42 (30 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.11.2017WDR

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