5 Folgen, Folge 1–5

  • Folge 1 (90 Min.)
    Bild: rbb
    So schmelzen ihre guten Vorsätze denn auch sofort dahin, als sie an einer Raststätte einen geschwächt wirkenden Mann beobachtet, der von zwei merkwürdig aussehenden Typen verfolgt wird. Gegen den Protest Neles liest sie den Flüchtigen kurz darauf am Straßenrand auf und bietet ihm eine Mitfahrgelegenheit auf die Insel. Und da Sebastian (Tim Bergmann) dort keine Bleibe hat, nimmt sie ihn kurzerhand mit zu ihrer Mutter. Zwar sucht er bei der nächsten Gelegenheit dankend das Weite, aber Katharina spürt, dass ihr Zufallsbekannter in ernsten Problemen steckt.
    Der leicht linkisch wirkende Sebastian weckt allerdings nicht nur ihren Helferinstinkt. Auch in anderer Hinsicht fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Zugleich erregt Sebastian das Misstrauen des sympathischen Inselpolizisten Thies (Jan-Gregor Kremp), der in die nichts ahnende Katharina verliebt ist. Er hat Meldung über eine Schießerei an einer Raststätte bekommen und vermutet mit sicherem Instinkt, der mysteriöse Inselbesucher sei in die Sache verwickelt. Zugleich gelingt es Katharina, Sebastian nach und nach die Gründe seiner Flucht zu entlocken. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 27.04.2012Das Erste
  • Folge 2 (87 Min.)
    Auf der Nordseeinsel Föhr scheint die Welt noch in Ordnung. Die idyllische Atmosphäre wirkt sich auch auf das Lebensgefühl von Katharina Reiff (Tanja Wedhorn) aus, die aus der Großstadt auf das Eiland „geflüchtet“ war. In der Ferienpension ihrer resoluten Mutter Marianne (Eva Kryll) konzentriert sie sich ganz auf ihr juristisches Fernstudium und ist zur Freude ihrer Tochter Nele (Lotte Flack) fest entschlossen, ihr Helfersyndrom in den Griff zu bekommen: Die Menschen sollen ihre Probleme gefälligst selbst lösen.
    In der Theorie funktioniert dieser gute Vorsatz zwar prächtig, aber ausgerechnet als Katharina in letzter Minute ihre Examensarbeit zur Post bringen will, kommt ihr der skurrile Autounfall des neuen Inselpfarrers Alexander Larsen (Stephan Kampwirth) in die Quere. Der Mann braucht Hilfe, keine Frage: Eigentlich auf die Insel geschickt, um die Kirchengemeinde mangels Mitglieder aufzulösen, verbringt der leicht verwirrt wirkende Geistliche seine Zeit vor allem mit apokalyptischen Prophezeiungen und der Suche nach göttlichen Hinweisen auf den bevorstehenden Untergang.
    Kann es ein Zufall sein, dass es zur gleichen Zeit auf der Insel zu einer Serie von Bränden kommt, die der ehemalige Inselpolizist Thies Quedens (Jan-Gregor Kremp) als Chef der freiwilligen Feuerwehr löschen muss? Als dann auch noch Katharinas selbstgefälliger Exfreund, der Anwalt Clemens Flöter (Ingo Hülsmann), auf der Insel auftaucht, ahnt die angehende Juristin, dass zwar keine göttliche Apokalypse droht, dafür aber ein mächtiger Gegner mit sehr viel weltlicheren Interessen: Clemens’ vermögender Mandant will die gesamte Insel aufkaufen und als Ferienziel für die Schickeria vermarkten.
    Die alteingesessenen Bewohner sind dabei natürlich im Weg. Trotz weiterer Brandstiftungen will zunächst niemand Katharinas Warnungen Glauben schenken. Erst als es schon fast zu spät ist, greift sie mit Hilfe von Thies und Pfarrer Larsen zu einer waghalsigen Finte, um den skrupellosen Bauspekulanten doch noch einen Strich durch die Rechnung zu machen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 25.04.2013Das Erste
  • Folge 3 (88 Min.)
    Es ist was faul auf Katharinas (Tanja Wedhorn) idyllischer Nordseeinsel: Im beliebten Strandlokal „Düne“ erleiden gleich mehrere Gäste eine Fischvergiftung. Auch wenn Betreiber Thies (Jan-Gregor Kremp) und sein Vater Helge (Dietrich Hollinderbäumer) sich die Ursache nicht erklären können, haben sie keine Wahl: Bis auf Weiteres müssen sie ihr Restaurant schließen. Zu den betroffenen Gästen gehört auch der Bestsellerautor Jonas Mikkelsen (Maximilian Brückner), der auf der Insel eigentlich seinen neuen Roman schreiben wollte. Unglücklicherweise hat der stark kurzsichtige Schriftsteller bei den Übelkeitsattacken seine Brille verloren und ist daher arbeitsunfähig.
    Prompt droht sein Verleger mit einer hohen Schadensersatzklage gegen die „Düne“ – für Thies und Helge wäre das der finanzielle Ruin. Keine Frage, dass die Anwältin Katharina den Fall für die beiden übernimmt, nicht ahnend, dass sie sich damit zwischen alle Stühle setzt. Einerseits nämlich will sie ihre Freunde nach Kräften verteidigen, andererseits weckt der sympathische Jonas mit seiner tapsigen Kurzsichtigkeit ihren berühmt-berüchtigten Helferinstinkt.
    Mehr noch: Je besser sie den sensiblen Romancier kennenlernt, desto überzeugter ist sie, in ihm einen Seelenverwandten gefunden zu haben – und vielleicht sogar die große Liebe. Weniger rosig sind die Ermittlungsergebnisse in Sachen Fischvergiftung. Katharina findet heraus, dass ausgerechnet ihre eigene Tochter Nele (Joanna Ferkic) mit der Sache zu tun hat: Neles neuer Freund, der Fischer Finn (Remo Schulze), hat sich auf illegale Geschäfte mit dänischen Makrelenfischern eingelassen.
    Von diesen wird er nun dazu erpresst, nicht ganz taufrische Bestände zu kaufen. Mit Witz, List und juristischem Geschick muss Katharina einen Weg finden, um den Gaunern das Handwerk zu legen, die „Düne“ zu retten und zugleich den Familienfrieden mit Nele zu wahren. Nach dem großen Zuschauererfolg der beiden ersten „Reiff für die Insel“-Filme setzt Das Erste die komödiantische Krimireihe mit „Katharina und die Dänen“ fort. Diesmal muss die frischgebackene Anwältin sowohl ihrem alten Freund Thies als auch dem Freund ihrer Tochter aus der Patsche helfen.
    Das Drehbuch schrieb erneut Marcus Hertneck, bekannt auch durch die Vorlage zu der eigenwilligen Kinokomödie „Finnischer Tango“. Regisseur Oliver Schmitz wurde für seine Arbeit bei den Serien „Türkisch für Anfänger“ und „Doctor’s Diary“ jeweils mit einem Grimme-Preis ausgezeichnet. Er inszeniert die Geschichte mit viel Gespür für pointierte Dialoge und Situationskomik. Daneben punktet „Reiff für die Insel“ einmal mehr durch gleichermaßen liebe- wie humorvolles Lokalkolorit. Die Dreharbeiten fanden wieder auf der Insel Föhr statt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.09.2014Das Erste
  • Folge 4 (88 Min.)
    Die Insel-Anwältin Katharina Reiff (Tanja Wedhorn) weiß kaum, wo ihr der Kopf steht: Ihre Mutter Marianne (Eva Kryll) kann nur an den bevorstehenden Inselball denken und Tochter Nele (Joanna Ferkic) steckt mitten im Prüfungsstress. Damit nicht genug, muss Katharina den Fall des Wanderschäfers Manuel (Antoine Monot jr.) übernehmen, dessen Schafherde auf einem Campingplatz starke Verwüstungen angerichtet hat, während er selbst im Schlaf beinahe von einem umstürzenden Baum erschlagen wurde. Was auf den ersten Blick wie eine Verkettung unglücklicher Umstände aussieht, weckt bald Katharinas kriminalistischen Instinkt: Der Baum wurde offenbar angesägt und der geheimnisvolle Manuel scheint auch nicht das zu sein, was er behauptet.
    Mit seiner stillen, sympathischen Art wird er schnell zum Objekt von Katharinas berühmt-berüchtigtem Helferinstinkt – und bald offenbart er ihr, dass er in Wahrheit kein Schäfer ist, sondern ein Operntenor, der an einem Zeugenschutzprogramm des BKA teilnimmt. Um seine große Liebe Irina aus den Fängen eines mächtigen Rockerbosses zu befreien, hat er sich als Kronzeuge gegen die Bande zur Verfügung gestellt.
    Seither trachtet ein Auftragskiller dem heillosen Romantiker nach dem Leben, um seine Aussage vor Gericht zu verhindern. So hat die herzensgute Katharina mal wieder an mehreren Baustellen gleichzeitig zu tun: Sie muss Manuel zur Seite stehen, die entnervte Nele bei Laune halten und ganz nebenbei ihren besten, heimlich in sie verliebten Freund Thies (Jan-Gregor Kremp) dazu bringen, sie zum Inselball einzuladen. Bevor es zum großen Tanz geht, müssen die beiden allerdings schleunigst den Profikiller überführen – der ist nämlich schon längst auf der Insel und wartet gut getarnt auf seine Chance.
    In der vierten Folge der beliebten Krimikomödien-Reihe weckt ein mysteriöser Wanderhirte bei Katharina Reiff ihr unermüdliches Helfersyndrom. Eine Horde wild gewordener Schafe, der anstehende Inselball und ein anonymer Profikiller machen der Anwältin und Hobbydetektivin das Leben nicht einfacher. Das Drehbuch zu dem humorvollen Krimivergnügen schrieb erneut Marcus Hertneck. Regie führte wie schon beim vorhergehenden Teil der zweifache Grimme-Preisträger Oliver Schmitz. Neben dem eingespielten Dreamteam Tanja Wedhorn und Jan-Gregor Kremp gehört diesmal Antoine Monot jr. als flüchtiger Zeuge zum Ensemble: Er wurde vor allem als Rechtsanwalt in der Neuauflage der Serie „Ein Fall für zwei“ bekannt, auf der Kinoleinwand sah man ihn in dem hoch gelobten Thriller „Who Am I – Kein System ist sicher“. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 12.03.2015Das Erste
  • Folge 5 (89 Min.)
    Es ist Vorsaison. Die Insulaner sind knapp bei Kasse und versuchen sich mit nicht ganz legalen Mauschelleien über Wasser zu halten, bis die Touristen kommen. Katharina (Tanja Wedhorn) ist genervt. Jeder will von ihr auch noch rechtliche Tipps, wie er sich mit seinen illegalen Tricks durchschummeln kann, dabei hat sie selbst Mühe, den nächsten Auftrag als Anwältin an Land zu ziehen. Einzige Abwechslung in dieser Zeit: Das alljährliche Boßelturnier. Thies (Jan-Gregor Kremp) gelingt der entscheidende Wurf gegen die Hoogener Mannschaft.
    Der Berliner Archäologe Jens Jeschen (Oliver Mommsen) hält die siegreiche Boßelkugel für einen mittelalterlichen Himmelsglobus. Die Insulaner treten mit einem Schwarz-Weiß-Film den Gegenbeweis an: Thies’ Großvater hat die Kugel einst in einem Fuchsbau gefunden. Bei dem Versuch, die Boßelkugel zu „konfiszieren“, um sie auf dem Festland zu untersuchen, geht Jens ohnmächtig zu Boden. Berit Petersen (Birge Schade) diagnostiziert eine Amnesie. Jens braucht ein paar Tage Ruhe, die er in der Pension bei Katharina und ihrer Mutter findet.
    Als Katharina Jens am nächsten Morgen mit Ausgrabungswerkzeugen in der Nähe des Fuchsbaus findet, stellt sie ihn zur Rede. Jens gibt zu: Seine Amnesie ist vorgetäuscht – aber nur, damit er das Wikingergrab mitsamt Schatz, das er auf der Insel vermutet, findet, bevor Grabräuber es tun und die Fundstelle für die Wissenschaft verloren ist. Katharina glaubt ihm. Inzwischen spricht sich die Geschichte mit dem Wikingergrab herum und die Insulaner verfallen in Goldgräberstimmung.
    Eine Boßelkugel, die eigentlich ein mittelalterlicher Himmelsglobus ist, ein Archäologe, der aus Prestigegründen zum Grabräuber wird, wintermüde Insulaner, die dem Goldrausch verfallen und mittendrin Tanja Wedhorn als taff-kluge Katharina Reiff, die im fünften Teil der „Reiff für die Insel“-Reihe auf der Insel angekommen zu sein scheint – Friesisch herb inszeniert Anno Saul das Drehbuch von Marcus Hertneck mit einem wunderbaren Schauspielerensemble: Oliver Mommsen, Jan-Gregor Kremp, Birge Schade, Eva Kryll u.a. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 23.10.2015Das Erste

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