Staffel 4, Folge 1–13

Liste enthält möglicherweise separate Einträge von Wiederholungsfolgen
Staffel 4 von „Raus aus den Schulden“ startete am 03.09.2008 bei RTL.
  • Staffel 4, Folge 1
    Viel Arbeit wartet auf Peter Zwegat in der ersten Folge. David und Candy S. leben als homosexuelles Paar in einer Berliner Plattenbausiedlung. David (28) hat keine Ausbildung und lebt seit einem Jahr von dem Geld, das sein Mann verdient. Candy (33) ist selbstständiger Tischler, doch die Auftragslage ist schlecht. Candys Verdienst reicht gerade, um beide zu ernähren. Davids Schuldenkarriere beginnt schon als Teenager. Er bricht die Schule ab, bringt keine Ausbildung zu Ende, schlägt sich mit Jobs als Barkeeper durch. Auf ein schönes Leben will er dennoch nicht verzichten, lebt völlig über seine Verhältnisse. Mit seinem ersten Freund bezieht er gleich eine gemeinsame Wohnung, bestellt Möbel und Einbauküche, Kleidung und Geschenke.
    Auf den so entstandenen Versandhausschulden sitzt er noch heute. Insgesamt schätzt David seine Schulden auf 80.000 Euro, wie viel es genau ist, weiß er nicht. Auch Candy S. hat Schulden. Allerdings: Seine Finanzmisere beruht nicht auf übermäßigem Konsum. Der gelernte Tischler hat einen Kredit aufgenommen, um die Meisterschule zu besuchen, und obwohl er fleißig arbeitet, reicht das Geld vorne und hinten nicht. Candy ist ein guter Handwerker, aber kein guter Kaufmann. Rund 18.000 Euro Schulden sind das Ergebnis. Außerdem liegt gegen David eine Unterhaltsforderung des Hamburger Jugendamtes vor.
    Obwohl David seit seinem 14. Lebensjahr schwul ist, behauptet eine Frau, David sei der Vater ihres Kindes. David selbst streitet alles ab. Eine schwierige Situation für Schuldnerberater Peter Zwegat. Kann er seinen Mandanten wirklich glauben? Was steckt hinter der mysteriösen Unterhaltsforderung gegen David? Wie kann Candy mit seiner guten Arbeit endlich mehr verdienen, und wie steht es um einen Job für David? Kann der Schuldnerberater die Finanzlage des Paares so ordnen, dass sie doch noch eine Chance haben, ihren Traum vom Auswandern nach Teneriffa zu verwirklichen? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 03.09.2008RTL
  • Staffel 4, Folge 2
    Heute versucht Peter Zwegat, Familie H. aus Siegen zu helfen: Thomas H. (56) ist gelernter Metzger, seit drei Jahren betreibt er mit seiner Frau Silvia H. (54) einen Catering-Service. Nachdem Thomas und Silvia schon mit ihrer ersten Selbstständigkeit keinen Erfolg hatten, steht nun auch der Catering-Service kurz vor der Pleite. Durch den Kauf eines Hauses und zwei Selbstständigkeiten beläuft sich der Schuldenberg auf mehr als 119.000 Euro. Die Misere beginnt im Jahr 2000 als Thomas H. seinen Job als Fleischer in einem Supermarkt verliert. Der Familienvater beschließt, sich selbstständig zu machen, und übernimmt gemeinsam mit seiner Frau Silvia eine Franchise-Fleischerei.
    Anfangs läuft es sehr gut mit der Selbstständigkeit. Doch als in der Nähe der Fleischerei ein modernes Einkaufszentrum eröffnet, haben die kleinen Läden der Umgebung kaum eine Chance. Doch Thomas und Silvia wollen nicht aufgeben, machen sich schon wenige Monate später ein zweites Mal selbstständig. Sie eröffnen einen Catering-Service. Auch der Partyservice legt zunächst einen guten Start hin, doch dann brechen die Geschäfte massiv ein. Die Situation ist dramatisch: Vor einigen Monaten muss Thomas sogar seine Frau entlassen, er selbst nimmt einen 400-Euro-Job an. Die Belastungen wachsen der Familie über den Kopf und führen immer öfter zu Streitereien. Jetzt ist Peter Zwegat gefragt. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 10.09.2008RTL
  • Staffel 4, Folge 3
    Cindy T. hat zwei Kinder: Nico (6) und Steven (4). Zu dem Vater ihrer Kinder, hat Cindy keinen Kontakt mehr. Cindy ist ess- und kaufsüchtig. Zwar hat sie eine abgeschlossene Ausbildung zur Bürokauffrau, doch aufgrund ihrer psychischen Probleme kann sie derzeit nicht in ihrem Beruf arbeiten. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 17.09.2008RTL
  • Staffel 4, Folge 4
    Uwe K. versucht verzweifelt, über die Runden zu kommen. 1994 verliert der gelernte Maschinenbauer seinen Job. Nach einem Arbeitsunfall entlässt ihn eine Stralsunder Schiffswerft, für die er jahrelang geschuftet hat. Fortan nimmt er jeden Job an, den er kriegen kann: Er arbeitet in der Kfz-Montage von VW, als Tellerwäscher in Tirol, als Zeitarbeiter. Spaß macht ihm das nicht, aber immerhin sichert es seine Miete. Erst als Aushilfe einer Fischgastronomie in Husum an der Nordsee entwickelt Uwe endlich wieder Freude an der Arbeit. Butt und Zander, Backfisch, Lachsbrötchen und Rollmops bestimmen ein dreiviertel Jahr seinen Alltag in Husum.
    Uwe wird klar, dass man mit dem Verkauf von Frischfisch gutes Geld verdienen kann. Und so kehrt er mit einem ehrgeizigen Plan zurück in seine Heimatstadt. Er will sein eigenes Fischbistro in der Stralsunder Innenstadt eröffnen. Gesagt, getan: Für die Einrichtung des Fischbistros nimmt der damals 40-Jährige einen Kredit von 40.000 Euro auf. Sein Vater bürgt mit seinem Eigenheim. An Pioniergeist und Zuversicht fehlt es nicht, doch das Geschäft scheint von Anfang an vom Pech verfolgt: Kurz nach der Eröffnung wird vor dem Bistro die Strasse aufgerissen.
    Die Kanalarbeiten ziehen sich über Monate und so kommt der Laden nicht in Gang. 2001 muss Uwe seinen Fischverkauf schließen. Zurück bleiben zusätzliche 29.000 Euro Verbindlichkeiten bei Zulieferern und Freunden. Wieder schlägt sich Uwe K. mit Gelegenheitsjobs durch, das Geld reicht weder zum Leben noch zum Schuldenabbau. 2003 wagt er erneut den Schritt in die Selbstständigkeit, kauft einen gebrauchten Verkaufswagen und zieht als Fischhändler über Berliner Wochenmärkte. 2006 versucht er es mit einem Fischbistro in einem Stralsunder Einkaufszentrum.
    Doch der Standort ist ungünstig und so muss Uwe auch diesen Traum nach nur einem Jahr begraben. Inzwischen ist die Schuldenlast auf über 50.000 Euro angestiegen. Doch das Schlimmste ist: Sein über 80-jähriger Vater verliert sein Eigenheim, wenn Uwe K. aufgibt. Mit dem Mut der Verzweiflung zieht der Fischhändler deshalb Ende 2007 wieder nach Berlin, wohnt dort in einem heruntergekommenen Lagergebäude und tingelt über die Märkte. Die ersten Wochen laufen überraschend gut und so tauscht Uwe sein schrottreifes Lieferauto gegen einen brandneuen Transporter, leistet sich eine Angestellte.
    Der Erfolg währt nicht lange. Als der Umsatz wieder einbricht, schnellen die Schulden rasant in die Höhe, die Gläubiger stehen Schlange. Tochter Kerstin sieht ihren Vater am Rande eines Nervenzusammenbruchs und wendet sich an Schuldnerberater Peter Zwegat. Wird er es schaffen, Uwe K. zu retten, der noch immer von seiner Geschäftsidee überzeugt ist? Kann der Schuldnerberater verhindern, dass Uwes Vater sein Haus verliert? Und wie kann Uwe K. mit seinem Fischwagen endlich genug Umsatz machen? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 24.09.2008RTL
  • Staffel 4, Folge 5
    Broterwerb und Kindererziehung – Claudia H. muss beides unter einen Hut bringen. Ihre Kinder, besonders die behinderte Charleen-Gwen, brauchen intensive Betreuung. Gleichzeitig muss Claudia mit ihrem Tante-Emma-Laden die Familie über Wasser halten. Ehemann Klaus ist finanziell keine Unterstützung. 2001 gibt Claudia ihr gutes Einkommen als Festangestellte auf und übernimmt die Anzeigenfirma ihres Chefs sowie einen kleinen Lebensmittelladen. Die Anzeigenfirma kann die gelernte Bürokauffrau nicht lange halten. Es bleiben 40.000 Euro Verlust. Um das Geld wieder hereinzuholen, baut sie den Lebensmittelladen aus, richtet eine Postfiliale ein – scheitert schon nach einem Jahr.
    Doch Claudia gibt nicht auf und eröffnet eine neue Spezialabteilung in ihrem Laden: Aquaristik! Die Nachfrage nach Fischen, Aquarien, Zubehör und Futter in dem kleinen Dorf bleibt allerdings aus. Was bleibt sind Stromnachzahlungen für das Betreiben der Aquarien in Höhe von 6.000 Euro. Geld, das Familie H. nicht hat. Wieder versucht die dreifache Mutter, die entstandenen Schulden mit einem neuen Geschäftzweig aufzufangen. 2004 gründet sie einen Hermes Paketdienst, für den neben drei Angestellten auch ihr Mann Klaus fährt.
    Trotz des hohen Arbeitsaufwands bringt der Paketdienst der Familie H. nur ca. 800 Euro Gewinn im Monat – zu wenig, um die Bankraten zu bezahlen. Die Sorge um die Kinder, die Schulden, die Eheprobleme – Claudia ist manchmal am Rand eines Nervenzusammenbruchs. Ohne die Hilfe von Peter Zwegat droht Claudia, auch ihren jetzigen Laden zu verlieren. Kann der Schuldnerberater die Familie in eine schuldenfreie Zukunft führen? Gelingt es ihm, Klaus davon überzeugen, dass er seine Frau mehr unterstützen muss? Hat die Ehe der beiden noch eine Chance? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 01.10.2008RTL
  • Staffel 4, Folge 6
    Britt B. geriet auf der Suche nach der großen Liebe immer wieder an Männer, die ihr erst große Gefühle vorspielten und sie am Ende doch nur ausnutzten. Von den vier Vätern ihrer sechs Kinder bezahlt nur einer Unterhalt. Britts Schulden sind im Wesentlichen Altlasten aus vergangenen Tagen. Sie bestellte bei Versandhäusern, konnte aber die Raten nicht mehr aufbringen, nachdem sie ihren Job verlor. Sie hinterließ Mietschulden, als sie nach der Hochzeit mit einem Amerikaner Hals über Kopf in die USA auswanderte.
    Hinzu kamen Schulden bei Versicherern und Energieversorgern. Insgesamt hat sie rund 33.000 Euro Schulden bei 31 Gläubigern – eine scheinbar ausweglose Situation. Dennoch will Britt B. sich ihren Problemen stellen und tut, was sie kann. Obwohl sie sechs Kinder zu versorgen hat, arbeitet sie halbtags als Krankenpflegerin. Was zum Existenzminimum fehlt, kommt vom Amt. Doch trotz aller Bemühungen lebt die Familie in Armut und in einer erbärmlichen Altbauwohnung. Eben diese Wohnverhältnisse sind es, die Britt B. dazu antreiben, sich ihrer Schuldensituation zu stellen.
    Denn: Mit ihrem Schufa-Eintrag und Mietschulden beim größten Anbieter von Sozialwohnungen in Erlangen hat sie keine Chance, jemals an eine andere Wohnung zu kommen. Sie muss also raus aus den Schulden, um mit ihren Kindern endlich in eine menschenwürdige Wohnung ziehen zu können. Schuldnerberater Peter Zwegat will Familie B. eine neue Perspektive geben. Gelingt es ihm, der Familie einen neuen Start in ein besseres Leben zu ermöglichen? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 15.10.2008RTL
  • Staffel 4, Folge 7
    Kerstin (32) und Wilhelm K. (38) wohnen in Hanstedt und betreiben gemeinsam ein Restaurant. 1991 erfüllt sich Wilhelm K. einen Traum: Von seinem Erbteil kauft sich der gelernte Koch ein kleines Ausflugslokal. Hier lernt er auch Kerstin kennen. Sie verlieben sich und heiraten bald darauf. Alles scheint perfekt zu laufen, auch im Restaurant: Jahrelang brummt der Laden und erweist sich schon bald als zu klein für den Andrang. Ende der 90er Jahre beschließen Wilhelm und seine Frau das Restaurant auszubauen. Sie nehmen Kredite in Höhe von knapp 500.000 Euro auf.
    Der Umbau gelingt, das Restaurant verdoppelt seine Kapazität und läuft zunächst prächtig. Doch nach der Euroeinführung geht es kontinuierlich bergab, der Umsatz geht zurück. Wilhelm muss jeden Monat allein für seinen Umbau-Kredit 3.500 Euro aufbringen. Doch das Restaurant wirft nicht genug ab. Inzwischen hat er einen Zahlungsrückstand von fast 30.000 Euro. Die Bank droht mit der Kündigung der Kredite. Wilhelm und Kerstin arbeiten sieben Tage in der Woche. Er kocht, räuchert Fische, ist aber auch Gärtner, Handwerker und Buchhalter.
    Sie arbeitet mittags und abends im Restaurant, betreut die drei Kinder und organisiert den Haushalt. Die Existenzängste der beiden sind groß, es kommt immer öfter zum Streit. Das Personal mussten sie entlassen – trotzdem will Wilhelm weder bei der Qualität des Essens, noch beim Service Abstriche machen. Auch von seinem teuren Auto mag er sich nicht trennen. Die Bank drängt zum Verkauf der Restaurants und droht erneut mit Kündigung der Kredite, doch dann findet Wilhelm im Keller seines Hauses einen Schatz – zumindest glaubt er das. Unter dem Lokal sprudelt eine Frischwasserquelle.
    Mit nur etwa 10.000 Euro Investition glaubt Wilhelm, sein Restaurant retten zu können. Seine Frau Kerstin hat Zweifel. Doch lange Zeit zum Streiten bleibt nicht, denn die Bank verliert langsam die Geduld, und der Schuldenberg wächst und wächst. Peter Zwegat steht hier vor einer großen Herausforderung: Kann das Restaurant noch gerettet werden? Wie soll die Zukunft einer Familie aussehen, wenn beide Eltern sieben Tage in der Woche arbeiten? Kann Peter Zwegat Wilhelm und Kerstin helfen, den Weg in eine schuldenfreie Zukunft zu finden? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 22.10.2008RTL
  • Staffel 4, Folge 8
    Über Jahrzehnte leiteten Iris und Karlheinz erfolgreich ein Ferienheim in Büsum. Doch durch die Wiedervereinigung und Mietnomaden mussten sie Kredit bei der Bank aufnehmen. Mittlerweile belaufen sich ihre Bankschulden auf 1,25 Millionen Euro. Kann Schuldnerberater Peter Zwegat dem Rentnerpaar noch helfen und wenigstens ihr Eigenheim vor der Zwangsversteigerung retten? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 29.10.2008RTL
  • Staffel 4, Folge 9
    Alexander S. (36) aus Fürth im Odenwald besitzt eine Diskothek und ist gleichzeitig Hartz IV-Empfänger. Die Übernahme der Dorfdisco im Nachbarort entpuppte sich als ein Fehler, der ihm rund 200.000 Euro Schulden bei mehr als 20 Gläubigern einbrachte. Seine Freundin Miriam W. (26) war früher kaufmännische Angestellte, betreibt heute ein eigenes Bistro und hilft in der Disco. Mit ihr hat Alexander zwei Kinder: Tochter Lisa-Marie (1) und Sohn Nico (5). Doch nicht nur Miriam leidet unter den Schulden, auch Alexanders Eltern sind betroffen: Horst (69) und Gerlinde S. (65) haben mit ihrem Wohnhaus für die Disco gebürgt. Ein schwerer Fall für Peter Zwegat: Hat die Diskothek überhaupt noch eine Chance? Wie kann die Familie langfristig genug Einnahmen erzielen, um irgendwann aus der Schuldenfalle herauszukommen? Und kann das Haus der Eltern gerettet werden? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 12.11.2008RTL
  • Staffel 4, Folge 10
    Sie leben unter dem Existenzminimum in einem notdürftig hergerichteten Haus: Andreas B., seine Kinder Nathalie, Lukas und Dominik sowie Lebensgefährtin Barbara. Die Schuldengeschichte von Andreas B. beginnt ungewöhnlich früh: Als er zehn Jahre alt ist, kommt er ins Heim. Dort beginnt er mit Versandhausbestellungen. Obwohl er erst zwölf Jahre alt ist, bekommt er problemlos die Waren geliefert. Das böse Erwachen kommt, als Andreas volljährig wird: Er hat 7.500 Euro Schulden, sein Lohn wird gepfändet, dadurch verliert er seinen Job. 1996 heiratet Andreas und verpflichtet sich als Berufssoldat. Er erhält einen ordentlichen Sold, von dem er seine Familie ernähren kann, auch die Abzahlung seiner Schulden wäre möglich.
    Doch Andreas hat nie gelernt, richtig mit Geld umzugehen, und so lebt er über seinen Verhältnissen. Außerdem wachsen auch die älteren Schulden immer weiter, durch anfallende Mahn- und Inkassogebühren. Der Gerichtsvollzieher kommt inzwischen regelmäßig. Sein Austritt aus der Bundeswehr verschärft seine finanzielle Lage weiter. Immer wieder wird ihm und seiner Familie gekündigt. Die Kinder leiden unter der Situation, wohnen mal bei der Mutter, mal bei dem Vater, nachdem die Ehe 2001 endgültig gescheitert ist.
    Andreas findet zwar immer wieder einen Job, doch die Lohnpfändungen führen meist zur baldigen Entlassung. 2006 mietet Andreas ein völlig heruntergekommenes Haus in Weseke im Münsterland. Die Miete ist niedrig und er versucht, die Räume so gut es geht für sich und seine Kinder herzurichten. Im selben Jahr lernt er die Schweizerin Barbara kennen. Andreas ist ihr gegenüber vollkommen ehrlich, beichtet alles über seine hohe Verschuldung, seine Unfähigkeit mit Geld umzugehen, das heruntergekommene Haus und seine drei Kinder. Doch Barbara ist sich sicher: Andreas ist ihre große Liebe.
    Sie kündigt ihren Job, lässt sich scheiden und folgt Andreas nach Weseke. Es ist Barbara, die Andreas den Kopf wäscht. Sie verhindert, dass er neue Schulden macht. Doch die Situation ist sehr belastend: Die fünfköpfige Familie lebt von knapp 1.000 Euro. In den Kinderzimmern sieht es schlimm aus,. Außerdem steht der Winter vor der Tür, und die Familie kann aus finanziellen Gründen nicht heizen. Kann Peter Zwegat Andreas B. helfen, seine Schulden in den Griff zu bekommen? Wie können Andreas und Barbara ihre Einnahmen erhöhen? Und wird es Peter Zwegat gelingen, mit der Familie einen Weg in eine schuldenfreie Zukunft zu finden? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 26.11.2008RTL
  • Staffel 4, Folge 11
    Kira H.(23) und Marco W. (28) sind seit drei Jahren ein Paar, 2007 kommt Sohn Marlon zur Welt. Kira hat keine Ausbildung und kümmert sich um Haushalt und Kind. Marco ist gelernter Fernund Taxifahrer, arbeitet zuletzt aber als Hilfsarbeiter in einer Lackiererei. 2003 glaubt Marco an seine große Chance: Um in einen Immobilienfond investieren zu können, nimmt er zusammen mit seiner damaligen Freundin einen Kredit von 33.000 Euro auf. Doch was ihm als fantastische Geldanlage angepriesen wurde, entpuppt sich schnell als Fehlinvestition: Der Fond wirft nichts ab, Erträge sind nicht in Sicht, der Kredit muss dennoch weiter bedient werden.
    Außerdem hat Marco weitere 11.000 Euro aufgenommen, um seinen LKW-Führerschein und ein Auto zu finanzieren. Als seine Beziehung scheitert, sitzt Marco auf mehr als 30.000 Euro Schulden. Seinen Frust ertränkt Marco immer häufiger im Alkohol. Im Sommer 2004 verursacht er angetrunken einen Unfall. Der Sachschaden ist hoch. Er verliert seinen Führerschein und damit seinen Job als Fern- und Taxifahrer. Zusätzlich muss er noch die Kosten für medizinisch-psychologische Gutachten übernehmen. Als er kurz darauf in einer Diskothek Kira kennen lernt, scheint die Pechsträhne ein Ende zu haben. Die beiden verlieben sich. Marco findet wieder einen Job als Fernfahrer, 2007 wird der gemeinsame Sohn Marlon geboren.
    Doch die Geldsorgen lassen Marco nicht los: Den Kredit, den er mit seiner Ex-Freundin aufgenommen hat, kann er nicht tilgen. Bald kriselt es außerdem in der Beziehung mit Kira. Als Lastwagenfahrer ist Marco selten zuhause. Kira fühlt sich mit dem Baby allein gelassen. Sie ist zunehmend überfordert. Sie bittet Marco, seinen Job als Fernfahrer aufzugeben. Marco kommt Kiras Wunsch nach und arbeitet seitdem als Hilfsarbeiter in einer Lackiererei, doch plötzlich verliert Marco seinen Job. Viel zu tun für Peter Zwegat: Kann er der jungen Familie den Weg aus den Schulden zeigen? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 03.12.2008RTL
  • Staffel 4, Folge 12
    Wie geht es den Familien, denen Peter Zwegat in der dritten Staffel von „Raus aus den Schulden“ geholfen hat? Sie alle waren auf dem Weg in eine schuldenfreie Zukunft. Halten sie weiter Kurs? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 10.12.2008RTL
  • Staffel 4, Folge 13
    „Was verdient Deutschland? Raus aus den Schulden Spezial“ geht u.a. den Fragen nach: Welches sind die bestbezahlten Jobs in Deutschland? Wer verdient am wenigsten? Wo liege ich mit meinem Gehalt? Und wer ist eigentlich dieser sogenannte Durchschnittsverdiener? Peter Zwegat und Ilka Eßmüller reisen für die Beantwortung dieser Fragen durch Deutschland. Treffen Menschen in verschiedensten Berufen und werden diese Fragen anschaulich und unterhaltsam beantworten. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 14.01.2009RTL

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