Raus aus dem Messie-Chaos – rein ins Leben

Andrea K. (52) aus Köln Müngersdorf ist eine von geschätzten zwei Millionen Messies bundesweit. Über viele Jahre haben sich die Müllberge bei ihr angehäuft, bis sie irgendwann den Überblick über das ganze Chaos verloren hat. Nun beklagen sich die Nachbarn über ihre stinkende Wohnung, und der Vermieter droht mit Zwangsräumung. „Raus aus dem Messie-Chaos“ begleitet Andrea K. auf dem Weg in ein neues Leben … (Text: kabel eins)

Martina L. (38) aus Schwelm ist eine von geschätzten zwei Millionen Messies bundesweit. Ihre Ehe ist gescheitert, ihre Tochter Katharina (14) wurde ihr entzogen. Martina braucht dringend Hilfe. Bei der Entrümpelung ihrer Wohnung kommt Entsetzliches zu Tage: Ratten und Mäuse haben sich in den Wänden und unter dem Fußboden Nester und Nahrungsvorräte angelegt. Zudem hat sich Schimmel durch die Wände bis in den Keller verbreitet. Ist die Wohnung überhaupt noch zu retten? (Text: kabel eins)

Achim und Heike leben im ehemaligen Grenzgebiet zwischen Bundesrepublik und DDR, unweit des früheren Todesstreifens. Nur hier können die beiden ihre unzähligen Tiere unterbringen: Pferde, Katzen, Meerschweinchen, viele davon alt und krank. Überall türmt sich der Unrat … In der Fußgängerzone in Gifhorn kennt man ihn als „Drehorgel Helmut“: einen sympathischen älteren Herrn mit Leierkasten. Doch die freundliche Fassade trügt, denn Helmut ist ein Messie, der im Müll lebt … (Text: kabel eins)

Sie wohnt in einem idyllischen Häuschen in Oberbayern. Die meisten halten sie für eine ganz normale Nachbarin, doch hinter die Fassade lässt Christine niemanden blicken. Die 47-Jährige ist ein Messie. Das Wohnchaos droht die Familie zu zerstören, die soziale Isolation macht Christine krank. Jetzt rufen ihre Töchter Veronika und Katharina Messie-Expertin Nada Castrup zur Hilfe. Wird Christine sich für ihr Enkelkind und gegen ihre Sammelwut entscheiden? (Text: kabel eins)