Rattatui

Die Kanalratte Gulli muss ihre Heimat Kanalien verlassen, weil eine Umweltkatastrophe das Land verseucht hat. Erschöpft erreicht Gulli das schöne Mülldivien und bittet um Asyl. Ob er bleiben kann, entscheidet sich in einem schwierigen Aufnahmeverfahren. Doch der pfiffige Gulli lässt sich einiges einfallen, um im großen „Rein“ oder „Raus“ zu gewinnen. (Text: KI.KA)

Gulli braucht dringend einen Job! Hausmeister Müller empfiehlt ihn an Schrotthändler Fettratz. Doch Gulli fühlt sich unterfordert. Als er aber beim Schrottsortieren einen alten Rollschuh entdeckt, kommt ihm die zündende Idee: Er will Taxifahrer werden! Doch das ist für einen Kanalier in Mülldivien leichter gesagt als getan. (Text: KI.KA)

Für Gulli ist Hausmeister Müller ein richtiger Freund. Klar, dass er ihm zu seinem Geburtstag etwas Ausgefallenes schenken will. Da kommt das Modellflugzeug, das herrenlos in Mülldivien landet, gerade recht. Für seinen Kumpel Müller will Gulli einen Freiflug organisieren. Dass der Fürst das Flugzeug konfisziert hat, stört ihn wenig. Schließlich will er es nur kurzfristig ausleihen. Doch als Gulli merkt, dass er auf Müllers Geburtstagsparty nicht willkommen ist, versteht er die Welt nicht mehr. (Text: KI.KA)

Nach einer Lesung bei Emilia Zolala, der Leseratte, gibt es eine leckere Buchstabensuppe. Während Gulli nicht genug davon kriegen kann, bringt Laboratzi vor Aufregung keinen Bissen herunter. In den nächsten Tagen soll die Ärztin den angesehenen Dr. Ratzgeber vertreten. Wenn sie ihre Sache gut macht, will er Laboratzi auf Dauer einstellen. Allerdings haben beide nicht mit den Vorurteilen der Mülldivier gerechnet, die sich nicht von einer Laborratte behandeln lassen wollen. Gulli und Müller lassen jedoch nichts unversucht, damit Laboratzi ihr ganzes Können unter Beweis stellen kann. (Text: KI.KA)

Mombasa braucht einen Job. Zufällig hat Hausmeister Müller erfahren, dass Fettratzens eine Putzfrau suchen. Mit schönen Grüßen ihres Vaters bringt Müllola Mombasa am nächsten Tag zu ihrer neuen Arbeitsstelle. Doch die Freude währt nicht lang. Am Abend wird Mombasa vom General verhaftet. Sie soll bei ihrer Putzstelle eine wertvolle Spieluhr gestohlen haben. Für alle ist der Fall klar. Nur die Spürratzen, Gulli und Müller, sind dem wahren Täter auf der Spur. (Text: KI.KA)

Gulli entdeckt auf Fettratz’ Schrotthalde ein wunderschönes Segelschiff. Es ist Liebe auf den ersten Blick, und Gulli muss es haben. So schuftet er ohne Pause, macht eine Taxifuhre nach der anderen. Endlich hat er das Geld zusammen, um Fettratz das Schiff abkaufen zu können. Obwohl er ein gutes Geschäft gemacht hat, gönnt Fettratz Gulli den Luxus natürlich nicht. In Rattatui gelingt es ihm, den Neid der Mülldivier auf den taxifahrenden Kanalier zu schüren. Aber es kommt noch schlimmer: Fettratz beauftragt die Ratzos, Gullis Schiff zu beseitigen. (Text: KI.KA)

Beim Dosen angeln im Rio Ratzo ist Gulli seinem Kumpel Müller haushoch überlegen. Neidisch auf Gullis Anglerglück beschwert sich Müller über den Krach aus dem Radio. Da es sich bei diesem „Krach“ zufällig um Gullis Lieblingsrap „Ich bin faul“ handelt, haben die beiden schnell einen handfesten Streit. Kurz darauf fährt Gulli Fettratzi im Taxi nach Hause. Wider Erwarten interessiert sie sich sehr für Gullis Schicksal. Als sie von der Umweltkatastrophe in Gullis Heimat Kanalien erfährt, ist sie zu Tränen gerührt. Spontan beschließt sie, Gulli bei sich aufzunehmen. Gulli ist begeistert, allein schon weil er Müller damit ärgern kann. Doch schon bald merkt er, wie anstrengend es ist, von Fettratzi rundum umsorgt zu werden. (Text: KI.KA)

Gerade hat Gulli den arroganten Fettratz in Höchstgeschwindigkeit zum Kino gefahren, da entdeckt er ein großes Plakat, auf dem der „Grand Prix“ von Mülldivien angekündigt wird. Eine alljährliche Veranstaltung, bei der traditionell immer der Fürst gewinnt. Doch Gulli sucht die Herausforderung. Mit dem Charme des Kanaliers und ein paar kleinen Tricks wird er zum Rennen zugelassen, das, Dank Gulli, für ganz Mülldivien zu einem großen Ereignis wird. (Text: KI.KA)

Müllola hat Streit mit ihrem besten Freund Ali. Als er sie vor der ganzen Klasse blamiert, schwört sie Rache. Zufällig beobachtet sie, wie die Ratzos einen erwachsenen Mülldivier Paroli bieten und beschließt, sich ihnen anzuschließen. Als sie in Ratzos Klamotten nach Hause kommt, ist Müller entsetzt. Sofort gibt es Streit, der Müllola endgültig zu den Ratzos treibt. Gemeinsam planen sie einen Überfall auf Ali. Doch dann muss Müllola den wahren Charakter der Ratzos erkennen. (Text: KI.KA)

Gulli hat es voll erwischt! Selten hat er eine so rassige Rättin wie Renate erlebt. Leider will der Star der „Welle Mülldivien“ nichts von ihm wissen. Ein Kanalier kommt ihr nicht ins Haus, respektive in die Pralinenschachtel, ihrem wohlriechenden Wohnsitz. Da Gulli erstmals mit seinem Charme nicht weiterkommt, soll Müller der Liebe ein wenig auf die Sprünge helfen. Doch das hat fatale Folgen. (Text: KI.KA)

Eines Nachts überfallen die Ratzos den Karteischrank, demolieren Gullis Taxi und zertrampeln Müllers liebevoll gezogenes Pflänzchen. Das Entsetzen der Karteischrankbewohner am anderen Morgen ist groß. Zufällig hat jedoch Ratt-Tee-Tung beobachtet, dass die Ratzos die Übeltäter waren. Um ihnen einen Denkzettel zu verpassen, schieben Gulli und Müller die schlafenden Ratzos in ihrem Kinderwagen in den Rio Ratzo. Als die Ratzos wieder an Land kommen, stolpern sie über einen alten Staubsauger. Für sie eine Geheimwaffe, mit der sie Mülldivien sich unterwerfen wollen. (Text: KI.KA)

In Mülldivien herrscht große Aufregung. Ratzputin der Große aus Razachstan, der Pralinenlieferant des Fürsten, hat sich zum Staatsbesuch angesagt! Während der Fürst, der General und Landratzbeamtin Ratzefummel Mühe haben, ein angemessenes Protokoll festzulegen, freut sich Gulli auf ein rauschendes Fest. Entsprechend zornig ist er, als er kurz darauf erfahren muss, dass nur ausgewählte Mülldivier zum Staatsempfang geladen werden. In seiner Wut kennt Gullis Phantasie keine Grenzen. Auch diesmal versucht er, das Schicksal in die richtigen Bahnen zu lenken. Und wie immer muss Müller ihm dabei helfen. (Text: KI.KA)

Wieder einmal muss sich Gulli gegen die Ratzos wehren. Mit Hilfe eines alten Seifenblasenfläschens kann er Emilia Zolalas aus ihren Fängen befreien. Doch die Ratzos wollen sich dafür rächen. Und als Gulli mit Müller den abendlichen Saunagang im Eierkocher durchführt, klauen sie seine Latzhose und den Helm. Für Gulli ist das aber nicht nur peinlich. Am anderen Morgen verteilt Protz, als Gulli verkleidet, in der Schule „bunte Bonbons“. Tatsächlich sind dies Tabletten, die bei den Kindern komische Flecken erzeugen. Weil alle glauben, Gulli habe sie verteilt, wird er verhaftet und soll des Landes verwiesen werden. (Text: KI.KA)