Fernsehfilm in 2 Teilen, Folge 1–2

  • 1859 rettete ein völlig unbekannter Soldat namens Trotta dem Kaiser das Leben dadurch, dass er sich vor seinem Kaiser in die Schusslinie einer Gewehrkugel warf. Verloren haben die Österreicher zwar trotzdem, aber immerhin hatte die Rettungstat den Österreichern einen neuen erblichen Adelstitel beschert: die von Trotta. Der Held des ersten Teiles war so weise, seinen Sohn nicht zum Militär zu schicken. Der junge Mann hätte nur scheitern können an den hoch gesteckten Erwartungen. Dieser wird also Beamter, der es sich leisten kann, ohne Druck stolz auf seinen Vater zu sein. (Text: ORF)
  • Der Sohn des hohen Beamten Baron Trotta wird in der ihrem Ende entgegen sehenden österreichisch-ungarischen Monarchie nach dem Vorbild seines Großvaters, des „Helden von Solferino“, Soldat. Eine lastende Tradition und das väterliche Beamtenethos formen Gemüt und Charakter des jungen Menschen, der in der Tiefe seines Wesens kein Soldat ist. In eindrucksvollen Szenen und Etappen zieht das bewegte Leben jener soldatischen Epoche vorüber: ein von vorneherein falsches Leben, ein einem sinnlosen Tod geweihtes Leben. (Text: ORF)

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Radetzkymarsch online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…