Staffel 3, Folge 1–2

Staffel 3 von „Preußisch Blau“ startete am 25.12.2015 im rbb.
  • Staffel 3, Folge 1 (45 Min.)
    Sie lebten in Indien, in Amerika oder im Süden Deutschlands. Doch viele Nachfahren der märkischen Adelsgeschlechter konnten ihre alte brandenburgische Heimat, die Orte ihrer Kindheit, nicht vergessen. Nach dem Ende der DDR kamen sie wieder zurück in den Osten Deutschlands. Zurück in die Schlösser und Gutshäuser ihrer Kindheit, aus denen die kommunistischen Machthaber sie nach dem Krieg vertrieben hatten. 25 Jahre sind seitdem vergangen. 25 Jahre, in denen Schlösser, Gutshöfe, Wasserburgen wieder aufgebaut und hergerichtet wurden. In dieser Zeit mussten „die Junker“ sich ihren Platz in der Dorfgemeinschaft erst wieder erarbeiten und mancherorts gegen Vorurteile und Misstrauen kämpfen.
    Aber Adel verpflichtet und deshalb war es für die meisten Nachfahren selbstverständlich, ihre Familientradition in der Mark Brandenburg, der Keimzelle Preußens, fortzuführen und preußische Traditionen in Berlin und Brandenburg zu reanimieren. Im Gespräch mit Jörg Thadeusz wird die Geschichte des preußischen Adels erzählt, die Schlossherren zeigen Haus und Besitz und berichten über den Weg vom beäugten Neuankömmling zum Dorfmitglied.
    Nach vielen Jahren in Indien und Amerika leben Barbara und Matthias von Oppen heute in dem Haus ihrer Vorfahren im uckermärkischen Kröchlendorff. Als sie 1987 ihre alte Heimat zum ersten Mal wieder besuchten, dachte zunächst niemand an Rückkehr, doch wenige Jahre später, nach der unverhofften Wende 1990, kauften sie das Inspektorenhaus auf dem ehemaligen Besitz. Mit viel Enthusiasmus und Mühe sanierten sie es nach und nach, erwarben den Gutshof zurück, reparierten Scheunen und Ställe, pachteten Flächen in Kröchlendorff und Fahrenholz und begannen, diese zu bewirtschaften. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereFr 25.12.2015rbb
  • Staffel 3, Folge 2 (45 Min.)
    Sie lebten in Indien, in Amerika oder im Süden Deutschlands. Doch viele Nachfahren der märkischen Adelsgeschlechter konnten ihre alte brandenburgische Heimat, die Orte ihrer Kindheit, nicht vergessen. Nach dem Ende der DDR kamen sie wieder zurück in den Osten Deutschlands. Zurück in die Schlösser und Gutshäuser ihrer Kindheit, aus denen die kommunistischen Machthaber sie nach dem Krieg vertrieben hatten. 25 Jahre sind seitdem vergangen. 25 Jahre, in denen Schlösser, Gutshöfe, Wasserburgen wieder aufgebaut und hergerichtet wurden.
    In dieser Zeit mussten „die Junker“ sich ihren Platz in der Dorfgemeinschaft erst wieder erarbeiten und mancherorts gegen Vorurteile und Misstrauen kämpfen. Aber Adel verpflichtet und deshalb war es für die meisten Nachfahren selbstverständlich, ihre Familientradition in der Mark Brandenburg, der Keimzelle Preußens, fortzuführen und preußische Traditionen in Berlin und Brandenburg zu reanimieren. Im Gespräch mit Jörg Thadeusz wird die Geschichte des preußischen Adels erzählt, die Schlossherren zeigen Haus und Besitz und berichten über den Weg vom beäugten Neuankömmling zum Dorfmitglied.
    In dieser Folge trifft Jörg Thadeusz Bernhard von Barsewisch. Er hat nicht nur aus dem Familiengut in Groß Pankow eine florierende Augenklinik gemacht, der begeisterte Sammler richtete im benachbarten Schloss Wolfshagen auch ein Museum von Familienerbstücken ein, in dem seine Funde – vom Schwanenflaumcape über Lauflernschuhe bis zur beachtlichen Meißner Porzellansammlung – bestaunt werden können. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 26.12.2015rbb

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