1975, Folge 30–36

  • Folge 30 (76 Min.)
    Franz Werker ist vorzeitig aus der Haft entlassen worden. Als Heimkehrer aus der Kriegsgefangenschaft hatte er wegen eines Brotes eine Frau umgebracht und war zu lebenslanger Haft verurteilt worden. In der Straßenbahnbrigade Schacht soll er gesellschaftlich wieder Fuß fassen. Das ist nicht leicht, denn die meisten Kollegen stehen ihm sehr skeptisch gegenüber. Lediglich Brigadeleiter Schacht und Frieda Kirsch, die einzige Frau im Trupp, bringen ihm Vertrauen entgegen. Auch mit Heiner, dem Faulenzer, der sich selbst als Lebenskünstler bezeichnet, lässt sich umgehen. Frieda ermuntert Franz, mehr Selbstvertrauen zu entwickeln, und lässt deutlich ihre Sympathie für ihn erkennen. Während einer Fahrradtour lädt sie ihn zu sich zum Fernsehen ein – alle Brigademitglieder sind Zeugen. Doch als Franz Werker zu ihr kommt, ist Frieda Kirsch tot – erschlagen.
    Statt die Polizei zu rufen, betrinkt sich Franz. Ihm ist klar, jeder wird ihn, „den Zuchthäusler“, für den Täter halten. Tatsächlich gehen Oberleutnant Hübner und seine Männer zunächst davon aus. Doch misstrauisch macht sie die Fülle der Indizien, und so recherchieren die Kriminalisten weiter im Umfeld der Toten. Sie stoßen dabei auf eine Bekannte, die ihnen von Friedas Lottogewinn in Höhe von 24.000 Mark erzählt, den sie in ihrer Wohnung versteckt hält. Doch dieses Geld wurde in Friedas Wohnung nicht gefunden. Während Hübner auf Drängen seines Vorgesetzten die Wohnung der Werkers durchsuchen lässt, kommt Franz ein plötzlicher Verdacht: Heiner könnte der Täter sein. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.03.1975DDR1
  • Folge 31 (77 Min.)
    48 Stunden vor Eröffnung einer Münzausstellung stehen die Veranstalter vor leeren Vitrinen. Für Oberleutnant Fuchs und Wachtmeister Subras beginnt ein Wettlauf mit der Zeit. Bis zur Eröffnung der Ausstellung müssem der Fall geklärt sein und die Münzen wieder an ihrem Platz liegen. Mißtrauen unter den Kollegen und Eifersüchteleien der Mitarbeiterinnen erschweren die Aufklärung. (Text: SFB)
    Deutsche TV-PremiereMo 19.05.1975DDR1
  • Folge 32 (67 Min.)
    Ein seltener und fast unglaublicher Fall beschäftigt die Mitarbeiter der Abteilung K. und die Volkspolizei: Ein Säugling ist am hellichten Tag entführt worden. Die Ermittlungstätigkeit läuft auf Hochtouren, denn es muss gelingen, das 10 Tage alte Kind gesund und schnellstens der Mutter zu übergeben. Im Zuge der Ermittlungen dringt man in private Sphären einiger Bürger vor, die zu denken geben, und man findet die Täterin, die aus Verzweiflung und aus Angst, den geliebten Mann zu verlieren, diese Tat beging. (Text: SFB)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.06.1975DDR1
  • Folge 33
    Während einer Brigadefeier werden aus einem Geldschrank Lohn- und Solidaritätsgelder gestohlen. Verständlicherweise löst die Tat im Betrieb Unruhe und Diskussionen aus. Der Polizei gelingt es schließlich, den Täter zu überführen. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.07.1975DDR1
  • Folge 34 (69 Min.)
    Beim VEB Taxi ist eingebrochen worden. Der Täter suchte Betriebsunterlagen, um Verschiebung von Neuwagen zu vertuschen. Ein ehemaliger Fahrer und der Buchhalter des VEB Taxi werden als Täter ermittelt. (Text: SFB)
    Deutsche TV-PremiereDi 14.10.1975DDR1
  • Folge 35 (61 Min.)
    Auf einem großen Günterbahnhof werden von unbekannten Tätern aus den Waggons hochwertige Waren geraubt. Oberleutnant Hübner überprüft gemeinsam mit einem Kollegen von der Transportpolizei die Situation auf dem Bahnhof und stellt fest, dass die Täter sich gut auf dem Gelände auskennen und unter den Mitarbeitern zu suchen sein müssen. Wachtmeister Subras erhält den Auftrag, verdeckt zu ermitteln. In der Feierabendkneipe stößt er auf Manfred Petzold, der gerade von der Armee zurückgekehrt ist und seinen Einstand feiert. Manfred hat Streit mit seinem Vater, der den Bahnhof leitet und nicht möchte, dass er auf dem Bahnhof weiter arbeitet. Sein Freund Spinner und seine Freundin Susanne hätten schlechten Einfluss auf ihn. Doch Manfred möchte sich von seinem Vater nicht reinreden lassen, denn mit dessen Lebenswandel ist er auch nicht einverstanden.
    Er hat eine viel jüngere Frau geheiratet und mit ihr, von einer angeblichen Erbschaft, ein altes Haus gekauft, das er nun in jeder freien Minute restauriert. Eines Tages entdeckt Manfred seinen Freund Spinner beim Aufbrechen eines Waggons. Als er ihn zur Rede stellt, deutet Spinner an, dass Manfreds Vater selbst in die Einbrüche verwickelt ist. Manfred will das nicht glauben, bleibt aber misstrauisch und lauert seinem Vater im Büro auf. Hier hört er, wie sein Vater Informationen über den Inhalt der Waggons an Spinner weitergibt … (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.11.1975DDR1

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