Plantagenets – Kampf der Könige

Die erste Episode konzentriert sich auf die Ursprünge des Hauses Plantagenet aus der Familie des Grafen von Anjou. 1128 verheiratet Heinrich I. von England sein einziges Kind, die Tochter Matilde, mit Gottfried, dem erst 15-jährigen Sohn des Grafen von Anjou. Aus der Beziehung sollen die männlichen Nachkommen für die Thronfolge hervorgehen. Doch das Ehepaar muss um die englische Krone kämpfen. Nach dem Tod Heinrichs I. reist Matildes Cousin Stephan de Blois die Herrschaft an sich. Es folgen zwei Jahrzehnte eines blutigen Bürgerkriegs. (Text: Sky)

In der zweiten Folge steht zunächst die unglückliche Regentschaft Heinrichs III im Mittelpunkt. Seine dauerhaften Konflikte mit dem englischen Adel setzten einen Reformprozess in Gang, aus dem die Anfänge des englischen Parlamentarismus hervorgingen. Erst seinem Sohn und Nachfolger Eduard I gelingt es, die Herrschaft wieder zu stabilisieren. Und er schickt sich an, ein britisches Reich zu etablieren, indem er die Macht des Hauses Plantagenet auf Wales und Schottland ausdehnt. Während er Wales unterwerfen kann, scheitern seine Bemühungen jedoch in den schottischen Unabhängigkeitskriegen. (Text: Sky)

Die dritte Folge setzt mit der Spaltung der Dynastie in die Nebenlinie Lancaster und York ein. Henry IV aus dem Hause Lancaster kommt 1399 gewaltsam an die Macht, indem er seinen Vorgänger Richard II entthront und ihn ermorden lässt. Die Rechtmäßigkeit der Herrschaft Henrys IV und seiner Nachfolger wird immer wieder in Frage gestellt, und seine gewaltsame Machtergreifung dient anderen als Vorbild, die Anspruch auf die englische Krone erheben. Innerhalb eines Jahrhunderts werden drei Könige gewaltsam vom Thron gestoßen. Die Machtkämpfe erleben ihren Höhepunkt. (Text: Sky)