Pinguin, Löwe & Co.

Der erst zwei Jahre alte Giraffenbulle Nanyuki ist aus dem Kölner Zoo in seinem neuen Zuhause im Allwetterzoo Münster angekommen und flirtet sofort mit der langhalsigen Bewohnerin des Geheges. Die Elefanten bekommen Besuch von einem Bagger, denn ihr Außengehege wird umgebaut. Renovierungsarbeiten haben die schwarz-weißen Vari-Affen schon hinter sich, sie dürfen nun erstmals in ihr Klettergelände. (Text: WDR)

Badetag für die Elefantendame. Doch damit nicht genug: Auch der Zahnarzt hat sich angekündigt. Mit der Schleifmaschine bearbeitet Pfleger Michael Adler den Stoßzahn – und alles ohne Betäubung. Löwen werden zu fett, wenn sie immer nur fressen und sich selten bewegen. Gegen die Gewichtsprobleme gibt es eine Trainingseinheit. Auch die Pinguine trainieren, und zwar zu fressen. Das müssen die kleinen Frackträger in der Pinguinschule lernen. (Text: hr-fernsehen)

Pinguin, Löwe & Co. schaut hinter die Kulissen im Zoo Münster, beobachtet und begleitet die Pfleger und den Tierarzt bei ihrer täglichen Arbeit. Die allermeisten Zuschauer kennen mindestens einen Zoo – aber was sie dort sehen, ist weit weniger, als die Serie Pinguin, Löwe & Co. ihnen bietet. Die Zuschauer bekommen zusätzliche Einblicke, die sie als Besucher so niemals haben könnten. (Text: 3+)

,,Pinguin, Löwe & Co.“ schaut hinter die Kulissen im Allwetterzoo in Münster, beobachtet und begleitet die Pfleger und den Tierarzt bei ihrer täglichen Arbeit und gibt Einblicke in ihre Berufswelt und den Alltag eines Zoos. Die meisten Zuschauer kennen mindestens einen Zoo – aber was sie dort sehen, ist weit weniger, als die neue Serie ihnen bietet. In ,,Pinguin, Löwe & Co“ bekommen die Zuschauer zusätzliche Eindrücke, die sie als Besucher so niemals haben könnten. Im Mittelpunkt der Serie stehen die unterschiedlichen Tiere, die in ihren Eigenarten und Besonderheiten gezeigt werden. Die Kamera beobachtet sie in ihren Gehegen, aber auch außerhalb der öffentlichen Bereiche.
Ob sie geimpft oder gechipt werden, der Tierarzt nach Krankheiten forscht oder der Pfleger sich Sorgen macht wegen rabiater Streitereien im Revier – die Zuschauer können es in dieser Serie mit verfolgen. Das zweite zentrale Thema ist der Kontakt zwischen den Tierpflegern und ihren Schützlingen. Hier werden mit der Kamera die unterschiedlichen Beziehungen festgehalten, die oft über Jahre und Jahrzehnte gewachsen sind. Niemand kennt die Tiere besser als ihre Pfleger; sie verbringen den Alltag miteinander. Außerdem erzählen die Pfleger all die vielen zauberhaften, manchmal aber auch traurigen Geschichten, die sie im Laufe der Zeit erlebt haben und die dem Zoobesucher normalerweise verborgen bleiben. (Text: NDR)

Das Unglück im Affenhaus reißt nicht ab: Schon wieder ist ein Guereza-Affe gestorben. Das Futter der Primaten wird genau untersucht – waren Schädlinge oder gar Gift im Essen? Tod und Leben liegen auch im Zoo nah beieinander: Die Springböcke bekommen Nachwuchs und für einen noch flaumigen kleinen Pinguin beginnt heute die Schule. Der Kleine muss lernen auch tote Fische als Nahrung zu akzeptieren. (Text: SWR)

Schneesturm in Münster! Während dickefellige Ponys und syrische Bären den Schnee ganz Klasse finden, müssen die Tierpfleger im Gehege der Geparden einen zweiten Zaun bauen. Denn der Wassergraben, der Besucher und Geparden trennt, könnte bald zufrieren … (Text: SWR)

Spielzeug für das Elefantenhaus – da darf alles ruhig etwas größer sein. Die Pfleger hängen einen Autoreifen auf, damit sich der Elefantenbulle Chamundi auch ja nicht langweilt. Etwas hektischer geht es bei den Springböcken zu. Dort hat ein junger Artgenosse die Geschlechtsreife erreicht und muss nun von der Gruppe getrennt werden – zum Schutz der weiblichen Herdenmitglieder. (Text: SWR)

Endlich Entwarnung im Guereza-Affenhaus! Das Göttinger Institut für Primatenforschung hat weder Bakterien noch Viren gefunden, die Quarantänemaßnahmen können aufgehoben werden – Erleichterung allerorten. (Text: SWR)

Trainingsstunde im Delfinarium: Dank des leckeren Fischs ist Delfin Nando voll bei der Sache. Auch Seelöwe Titus soll heute etwas lernen, und zwar einen Drehsprung. Nicht das Lernen, sondern die Liebe ist zurzeit der einzige Gedanke von Kamelhengst Benji. Er ist während der Brunftzeit im absoluten Stress und will möglichst alle Damen seines Harems beschützen und begatten. Dabei vergisst er sogar das Fressen – zum Leidwesen der Pfleger, die Benji mit Möhren locken. Und was bekommen die Watthühner? Nudeln al dente! (Text: SWR)

Giraffenbulle Nanyuki, der Neuling aus Köln, darf zum ersten Mal mit seinem männlichen Kollegen spielen. Aufgedreht galoppieren die Giraffen durch ihr Freigehege – bis Nanyuki das Gleichgewicht verliert und stürzt. Ein Schreckmoment für die Pfleger, doch zum Glück ist nichts passiert! Bei den Nasenbären sind die Männchen ebenfalls unter sich. Sie leben – wie in freier Wildbahn – die meiste Zeit des Jahres von den Weibchen getrennt. Nicht einmal riechen können sich die Damen und Herren Nasenbären, so weit entfernt stehen ihre Gehege … (Text: SWR)

Manchmal kommen neue Tiere in den Zoo – doch einige auch nur als Futter: Für die Lurche gibt es heute lebende Heuschrecken, die kamen mit der Post. Die Delfine erfreuen sich eher am Fisch, der heute ebenfalls geliefert wird, allerdings ist der noch tiefgekühlt. Manchmal verlassen aber auch Tiere den Zoo: Die zahme Pinguindame Sandy hat gemeinsam mit Tierpfleger Peter einen wichtigen Auftritt. Bei der Eröffnung einer Eisbahn darf Sandy als Maskottchen nicht fehlen. (Text: SWR)

Alle Kräfte im Zoo werden zusammengetrommelt: Die Warzenschweine müssen getrennt werden. Die heranwachsenden Schweine namens Schnitzel und Keule keilen sich immer öfter mit ihrem Papa um die Gunst der Mutter – da hilft schließlich nur der Auszug. Die Tierärztin sammelt unterdessen Kotproben in sämtlichen Volieren. Seit die Vogelgrippe auch in Europa ausgebrochen ist, verlangt das Veterinäramt strengste Überprüfungen. (Text: SWR)

Eine Orang-Utan-Herde soll nach dem Essen zurück in die Käfige gebracht werden, damit das Gehege anschließend gesäubert werden kann. Aber Johnny, der eigensinnige und langhaarige Boss der Orang-Utans, hat ganz andere Pläne. Er hält die Pfleger mit einem ausgiebigen Spaziergang im Außengelände auf Trab. Den genau umgekehrten Fall gibt es im Reich von Tiger Rasputin. Der interessiert sich zwar anfänglich für die toten Küken in seinem Freigehege, versteckt in so genannten Eisbomben – und springt für dieses Futter sogar in den Wassergraben. Danach findet er allerdings den Pfleger in seinem Käfig viel interessanter. Zum Glück ist da eine dicke Glasscheibe zwischen Mensch und Raubtier.. (Text: hr-fernsehen)

Der 35 Jahre alte Delfin Paco liebt Kamillentee. Den bekommt er regelmäßig über eine spezielle Apparatur, weil er den Tee zur Verdauung benötigt. Aber die Kunststücke im Wasser beherrscht Paco noch genauso wie früher! Die Buntmarder bekommen keinen Tee, dafür lassen sie sich heute mit leckerer Kost verwöhnen, die in einem Papiersack steckt – obwohl man ja eigentlich mit dem Essen nicht spielt … (Text: SWR)

Das Rochenweibchen hat Junge bekommen. Die werden morgens aus dem Becken gefischt und erst einmal ordentlich gefüttert: Garnelen und Mückenlarven bekommen die kleinen Rochen – die Nahrungsaufnahme klappt zur Freude der Pfleger schon erstaunlich gut! Auch ein paar Vögel sind neu im Zoo: „Lachender Hans“ heißt die Vogelart, doch die gefiederten Gesellen zeigen sich nach ihrer Ankunft in Münster zunächst stumm und schüchtern. Erst ein paar Heuschrecken brechen das Eis zwischen Lachendem Hans und fröhlichem Vogelpfleger … (Text: SWR)

Raubtierfütterung! Die Löwen, Leoparden und Geparden sind heute auf Diät, sie bekommen lediglich kalorienarme „Snacks“ in Form von mageren Dammhirschfellen. Beim Füttern der gereizten Raubkatzen kann der Auszubildende Holger einiges lernen … Die Maßnahmen gegen die Vogelgrippe sind vorerst aufgehoben. Endlich dürfen die Strauße wieder ins Freigehege! Und auch Giraffenbulle Nanyuki verlässt den Stall – er hat einen Fototermin. (Text: SWR)

„Erdbeben“ bei den Erdmännchen: Die Pfleger schütten die Tunnel der flinken Vierbeiner zu. Denn das ganze System droht immer wieder einzustürzen und ist damit für die Erdmännchen eine Gefahr – und für die Fußgelenke der Tierpfleger. Wirklich gefährlich aber ist die Fütterung der Geparden. Ohne schützenden Zaun bewegt sich die Tierpflegerin im Gehege ihrer Schützlinge. Und nebenan beim Tiger gibt es heute ein ganz besonderes Spielzeug: Raubkatze Rasputin bearbeitet ein leeres Aluminiumfass. (Text: SWR)

Springtamarin Bert ist ein alter Affe: 21 Jahre hat er schon auf dem Buckel. Sein Gebiss ist inzwischen recht schlecht, deshalb bekommt er Gemüsebrei gekocht. Während für Bert Gemüse püriert wird, brauchen die Goldkatzen ein handfestes Gitter. Denn Männchen und tragendes Weibchen werden nun getrennt, damit den erwarteten Jungtieren auch ja nichts passiert. Eine erfolgreiche Zucht ist enorm wichtig: Weltweit gibt es nur 25 asiatische Goldkatzen in Zoos, ihre Art ist vom Aussterben bedroht. (Text: SWR)

Die Leopardendame Nalla hat ein Rendezvous: Als die Pfleger merken, dass Nalla rollig ist, bringen sie die Leopardin zu einem Männchen. Doch Vorsicht ist angesagt, denn die beiden Raubkatzen müssen sich nicht zwangsläufig vertragen. Auf keinen Fall darf es so ausgehen wie bei den Keas. Diese Vogelart aus Neuseeland ist für ihre Brutalität bekannt – die ausrangierten Stofftiere einer Tierpflegerin zerlegen die Keas gnadenlos in ihre Einzelteile und haben viel Spaß dabei. (Text: SWR)

Inventur bei den Flughunden. Wie kann man die Anzahl der fliegenden Fledermäuse bestimmen? Einfacher ist das bei den Eierschlangen. Genau drei dieser Exemplare bekommen heute ein neues Terrarium. Zum Einzug gibt es für die Eierschlangen ein Festessen. Wie der Name schon verrät: Vogeleier. Und auch die Orang-Utans werden verwöhnt. Ihre Pfleger haben ihnen süße „Rosinen-Hölzer“ gespickt. (Text: SWR)