Staffel 9, Folge 1–8

  • Staffel 9, Folge 1 (48 Min.)
    Original-TV-PremiereMo 01.09.2014ATV
  • Staffel 9, Folge 2 (48 Min.)
    In der zweiten Folge dieser „Pfusch am Bau“- Staffel ruft Familie Illaunig-Bellina aus Kärnten den Bausachverständigen um Hilfe. Als Günther Nussbaum das Haus auf Herz und Nieren prüft, findet er dutzende Mängel. Beim Dach fehlt die komplette Sturmsicherung, der Gratziegel hängt lose, bei den Fensterbänken fehlt das Dichtband und die Terrasse ist trotz fünfmaliger Sanierung noch immer komplett undicht. Der Vertragspartner des Kärntner Paares ist Günther Nussbaum bereits bekannt: Gleich drei „Pfusch am Bau“-Fälle gehen auf das Konto des Kärntner Unternehmens. Als Günther Nussbaum den Geschäftsführer mit den Mängeln konfrontiert, reagiert dieser ungehalten: Er hätte Leistungen um 30.000 Euro erbracht und bisher von Familie Illaunig-Bellina kein Geld bekommen. Die Familie ist perplex, denn ihrer Ansicht nach hätten sie längst alles bezahlt. Ob der Bauunternehmer die Mängel überhaupt noch sanieren kann, ist ebenso fraglich, denn seine Firma befindet sich bereits in Liquidation … (Text: ATV)
    Original-TV-PremiereMo 08.09.2014ATV
  • Staffel 9, Folge 3
    Original-TV-PremiereMo 15.09.2014ATV
  • Staffel 9, Folge 4
    Original-TV-PremiereMo 22.09.2014ATV
  • Staffel 9, Folge 5
    Original-TV-PremiereMo 29.09.2014ATV
  • Staffel 9, Folge 6
    In Graz bittet Familie Cejvanovic erneut den Bausachverständigen Günther Nussbaum um Beistand. Seit drei Monaten lebt die Familie in einer unfertigen, mangelhaften Doppelhaushälfte. Bei seiner ersten Begehung fand Nussbaum zahlreiche Fehler, das größte Problem sind die fehlerhaften Abschlüsse und eine falsch verlegte Dampfbremse beim Holzbau. Die Gegenseite versprach, den Problemen nach zu gehen und sicherte zu, eine Luftdichtheitsprüfung zu machen. Und tatsächlich: Die Vertragspartner hielten Wort und führten eine Messung durch. Doch nun bestreitet die Baufirma vor der Familie, dass es ein Problem bei der Dampfbremse gibt, obwohl der Messwert weit von der gesetzlichen Vorgabe abweicht. Zum gemeinsamen Termin mit Günther Nussbaum und der Familie kommt der Bauunternehmer nicht. Kurzerhand misst Günther Nussbaum daher selbst nach. Das Ergebnis ist schockierend: Eine Sanierung würde mindestens 100 000 Euro kosten.
    Trotz der enormen finanziellen Belastung entschied sich Familie Berchtold aus Wolfsberg dafür ein Haus zu bauen. Dabei vertrauten sie einem befreundeten Baumeister. Doch die Freundschaft ging durch das Bauprojekt in die Brüche. Klaus Berchtold zahlte die letzte Rate nicht mehr, weil die Mängel am Haus immer mehr wurden. Der Baumeister wiederum klagte auf ausstehenden Werklohn. Unabhängig von den Streitigkeiten vor Gericht will Familie Berchtold jetzt endlich wissen, wie schlimm die Mängel am Haus wirklich sind. Deshalb hat sie Günther Nussbaum um Hilfe gerufen. Der Bausachverständige untersucht die Fassade genauer und entdeckt einen schweren Fehler: An mehreren Stellen wurde beim Verputzen kein Netz verwendet. Hier muss erneut saniert werden. Günther Nussbaum versteht nicht, warum der Sachverständige vor ihm diesen schweren Mangel nicht entdeckt hat. Dabei hat Familie Berchtold mehr als 17.000 Euro für Gutachten bezahlt.
    Schon einmal hat „Pfusch am Bau“ über den Hauskauf von Frau Dietrich in Absdorf berichtet. Damals fand Günther Nussbaum unzählige Mängel. Nun wird in Niederösterreich endlich saniert, doch damit hören die Katastrophenmeldungen nicht auf. (Text: ATV)
    Original-TV-PremiereMo 06.10.2014ATV
  • Staffel 9, Folge 7
    In der siebten Folge traut Günther Nussbaum seinen Augen nicht, denn beim Hausumbau bei Familie Telli wurde tatsächlich gar nichts richtig gemacht. 2012 zog die Familie in ein ehemaliges Gasthaus. Obwohl die Substanz ganz gut wirkte, entschied sich die Familie das Gebäude zusätzlich zu dämmen. Ein steilerer Dachstuhl sollte später den Dachausbau zu Kinderzimmern ermöglichen. Eine Baufirma versprach für 50 000 Euro alle Leistungen abzudecken. Leider war das Angebot jedoch alles andere als ein Volltreffer. Seit mehreren Monaten steht der Bau still, durch den undichten Dachstuhl dringt Regenwasser ins ganze Gebäude.
    Doch damit fangen die Probleme erst an. Die neue Dämmung ist so falsch angebracht, dass sie dem alten Haus mehr schadet als nützt. Am Dach sind die Baufehler so schwerwiegend und zahlreich, dass alles abzureißen und neu aufzubauen günstiger ist, als eine Sanierung. Der Schaden geht in den sechsstelligen Bereich, das Haus war vor dem Umbau wahrscheinlich in einem besseren Zustand als jetzt. Günther Nussbaum will wissen was es mit der Baufirma auf sich hat und kontaktiert den vermeintlichen Baumeister.
    Der zeigt sich gesprächsbereit. Doch die Wendung kommt schnell, denn der Vertragspartner ist weder Baumeister noch besitzt er eine Gewerbeberechtigung. Wir berichteten bereits über den Fall einer großen Wohnanlage im oberösterreichischen Timelkam. Aufgrund einer Häufung schwerer Erkrankungen befürchteten die Bewohner schädliche Baumaterialien als Ursache. Also überprüfte ein Experte die Raumluft und eventuelle elektromagnetische Strahlungen und hier konnte nach eingehender Analyse gottseidank Entwarnung gegeben werden.
    Allerdings entdeckte Günther Nussbaum bei seiner Begehung auch Schimmel an den Dachvorsprüngen und damit einen möglichen Fehler, der den Bewohnern gar nicht bewusst war. Eine anschließende Vernebelung offenbarte bedenkliche Undichtheiten in der Gebäudehülle. Diesem Problem musste dringend nachgegangen werden. Mittlerweile hat die Genossenschaft einer gemeinsamen Begehung mit dem EU-Bausachverständigen zugestimmt und Günther Nussbaum sieht dem heutigen Termin zuversichtlich entgegen.
    Leider stellt sich heraus, dass die Genossenschaft zwar den Schimmel-Schaden anerkennt, doch leider die Ursache dafür nicht ergründen möchte. Eine oberflächliche Sanierung der Dachvorsprünge soll, nach Ansicht der Gegenseite, genügen. Das reicht Günther Nussbaum aber nicht. Er möchte im Sinne der Betroffenen der Ursache des Schimmels auf den Grund gehen. Bei einem alten Wohnhaus im 15ten Wiener Gemeindebezirk wird wie so oft im städtischen Bereich seit einiger Zeit der Dachboden ausgebaut.
    Und wie so oft haben auch hier die Bewohner mit den Folgen zu kämpfen. Denn bei jedem Regenguss dringt Wasser in die darunter liegenden Wohnungen. Mittlerweile sieht nicht nur das Dach, sondern das ganze Haus wie eine Baustelle aus. Die Bewohner des Hauses fühlen sich vom Bauträger mit ihren Problemen im Stich gelassen, denn laut ihren Angaben fühlt sich niemand so recht dafür zuständig. Also riefen sie schließlich Günther Nussbaum zu Hilfe. Der stellt zwar tatsächlich einige Schäden fest, doch weitgehend im Rahmen dessen, was bei so einem Projekt zu erwarten ist. (Text: ATV)
    Original-TV-PremiereMo 13.10.2014ATV
  • Staffel 9, Folge 8
    Pfusch am Bau geht in die 9. Staffel! Mehr als 130 verzweifelte Häuslbauer haben sich bisher an den Profi am Bau EU Bausachverständigen Günther Nussbaum – gewandt. Bei etlichen Fällen konnte er zwischen den Baufirmen und den betroffenen Familien vermitteln, nach jahrelangen Streitigkeiten schaffte er es, dass die Firmen doch noch zu ihren Fehlern stehen und diese sanieren. In der neuen Staffel tritt Günther Nussbaum den Baufirmen verstärkt auf die Füße. Er lässt sich nicht von bissigen Anwaltsbriefen der Bauunternehmer einschüchtern und mit lapidaren Sätzen wie „Es ist ja eh alles in bester Ordnung“ abwimmeln.
    Er sucht das direkte Gespräch, und wenn der freundliche Weg nicht geht, dann klingelt er schon mal unangekündigt beim Firmensitz und fordert Antworten ein. Für rund 320.000 Euro hat sich Anna Moser in Wals/​Salzburg im Jahr 2009 ein Ziegelmassivhaus gekauft. Drei andere Häuser wurden zur gleichen Zeit in derselben Strasse errichtet. Von Anfang an war die Gesprächsbasis mit dem Bauträger nicht gut, er war selten auf der Baustelle.
    Auf Mängelvorwürfe reagierte der Bauunternehmer laut Frau Moser nur selten. Jetzt sind schwere Risse in der Fassade aufgetaucht, der Putz bröckelt, es hat sich bereits eine Algenschicht auf der Oberfläche gebildet. Anna Moser meldet den Schaden sofort dem Bauträger. Doch dieser fühlt sich für die Mängel nicht zuständig. Günther Nussbaum weiß nach seiner Begehung sehr schnell, warum der Putz sich auflöst. Die Regenrinne wurde in die Fassade mit eingeputzt, permanent läuft jetzt Wasser hinter die Dämmplatten.
    Der Bausachverständige traut aber der Holzfassade im ersten Stock auch nicht. Er hat auf den Brettern Schimmelspuren entdeckt. Sein Gefühl war richtig, denn als Günther Nussbaum eine Holzlatte abnimmt, ist die Dämmwolle darunter schwarz. Es hat sich bereits Schimmel gebildet. Im Haus gibt es offenbar ein massives Problem mit der Dampfbremse. Die Schadenssanierung wird fast 100.000 Euro kosten. Doch wird der Bauträger zu seinen Fehlern stehen? Familie Sunk-Bobacz aus Wien wollte sich den Traum vom eigenen Haus in einer Kleingartensiedlung erfüllen.
    Ein Ingenieurbüro für Innenarchitektur wurde mit dem Entwurf und den Detailplanungen des hochwertigen Holzhauses beauftragt. Über 385.000 Euro, fast die ganze Bausumme, hat die Familie inzwischen für das Haus bezahlt doch fertig ist noch lange nicht alles. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Mängel. Vor kurzen begannen die Fensterlaibungen sich zu verschieben, seitdem kann Wasser ungehindert in den Holzbau eintreten. Eine Einigung zwischen dem Ingenieurbüro und den Gewerken, wer die Kosten der Sanierung trägt, blieb aus.
    Günther Nussbaum wurde damals als unabhängigen Sachverständiger gerufen. Der stellte schnell fest: nicht nur die Fenster sind falsch eingebaut, hier sind gut 30 – zum Teil schwerwiegende – Mängel zu beheben. Als der EU Bausachverständige Wochen später das Haus erneut begutachtet, staunt er nicht schlecht. Zwar wurden einige Mängel saniert, doch wieder gibt es zahleiche Fehler. Vor allem die neue Abdichtung außen ist eine Beleidigung für jeden Schwarzdecker.
    Die Bitumen-Bahnen lassen sich mit der Hand ablösen, das Wasser hat sich längst unter die Dämmplatten gedrückt. Günther Nussbaum ist schockiert, denn dieselbe Baufirma hat den Keller abgedichtet. Der Sachverständige vermutet nichts Gutes. Besorgt beauftragt die Familie daher die Baufirma einen Teil des Kellers wieder aufzugraben. Schnell wird klar, auch der Keller wurde falsch konzipiert. Günther Nussbaum sucht das Gespräch mit der Innenarchitektin des Ingenieurbüros. Für die Familie hatte sie, neben der Detail- und Polierplanung, auch den Auftrag die Bauaufsicht auszuüben. (Text: ATV)
    Original-TV-PremiereMo 20.10.2014ATV

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